Deutsche Sprache

UniversAngel schrieb: dass einfach viele viel zu faul sind um die Wörter richtig zu
schreiben!

das versteh ich nicht!
wie kann man zu faul
sein.!?

höchstens sie neu zu lernen..!

den politikern ist doch nur
langweilig..

was ist denn die "richtige deutsche sprache"?
da müsste man irgendein altes urdeutschsprechen, und das spricht man schon lange nicht mehr. sprache entwickelt sich haltweiter. solange man sich noch versteht, ist doch nichts wirklich schlimmes dabei.

ja...aber diese sinnlosen veränderungen die dann sowieso rückgängig gemacxht werden...wiegesagt - sinnlos

also die rechtschreibreform, die nervt mich auch. ich war schon in der 8. klasse etwa,als die eingeführt wurde und jetzt schreibe ich oft eine mischung aus alter- und neuerrechtschreibung.

schreibt man schifffahrt eigentlich immernoch mit 3 F? :)

@rakim

ja mit 3 f aber groß!

ich schreibe hier immer klein, weil ich zu faul bin die shift-taste zu drücken. ^^

sollte die Rechtschreibung nicht an die EU Standartrechtschreiberegeln angepasst werden,so wie im Englischen: Satzanfang groß, alles andere klein außer eben Namen?

Hab ich mal vor Jahren gehört!

isch vinde jeda solltä so schraibän wii er will, haubdsache mann verstähts :)

oh mann wie dann wohl die sächsische Rechtschreibung aussehen mag :) ?

ich schrieb ja, hauptsache man verstehts. :)

Fremdwörter sind nicht weiter schlimm, immerhin ist Vokabular nichtmals 'deutsch'. Ichware trotzdem gerne einen eher konservativen Wortschatz, da die Inflation an englischenWörtern, doch unbekannte Ausmaße angenommen hat.
Viel schlimmer ist das, was auchletzten in der 'Zeit' (wöchentliche Zeitung) bemerkt wurde. Alles wird auf eine'Business'-Sprache reduziert, das heisst alles wird unkonkreter, schwammiger und kürzer.So als ob man eine PowerPoint-Präsentation erstellen würde. Zusammenfassen und Kernpunktefinden heisst es da, dabei ist das ausführen von Ideeen genau das, was Informationenliefert und nebenbei angemerkt, auch das Hirn des Redners und Zuhörers trainiert.
VielReden und nichts sagen ist inzwischen eine Volkskrankheit, die uns von Firmenbossen undSchauspielern vorgelebt wird. Aber stören tut es fast keinen. Naja, ich jedenfalls habekeinen Spass an 'Small Talk' und deswegen habe ich wohl auch nicht soviele 'Freunde' diemit mir im 'ICQ' chatten, aber was soll's. Ich habe andere Freuden.

hmmm....sowas kann aber echt schwierig werden..^^

mich nervt nur, dass viele deutsche musiker auf englisch singen.
ich finde, das mussnicht unbedingt sein.
wir leben doch alle in deutschland und deutsche texte verstehtdie große mehrheit einfach viel besser.
das hat sich in den letzten jahre etwasgeändert und es wird jetzt mehr deutschprachige musik gespielt, gottseidank.

ja Sido und Bushidoo, super deutsch!

Das geht dann in die Geschichte als neuerDeutscher Wortschatz ein!

das hast du jetzt gesagt.
was ist denn mit silbermond, wirsindhelden, juli, christinastürmer, etc.
ist zwar nicht meine musik, aber ich finde es gut, dass sie auf deutschsingen.

ich als musiker muss sagen das die englische sprache viel besser zu gebrauchen ist wastexte angeht..!

können wir nicht alle komplett auf englischumsteigen!?

wird zwar bestimmt ein jahrhundert oder länger dauern aber...das wärsdoch wert..

es kommt nur darauf an, wie man die sprache gebrauchen kann.
englische texte höre ichauch, aber es nervt mich, wenn alles auf englisch ist.

@ Krist

Vielleicht ist die Sprache gut zu gebrauchen um Lieder zu singen, oderauch ähnliches, aber auf keiner Anderen Sprache könnte man bessere Anleitung zum benutzenvon Kaffeemaschinen schreiben. Die deutsche Sprache ist sehr genau, nur leider beherschtsie fast keiner. Und die meisten Anleitungen für Kaffemaschinen werden wohl oder übel vonPraktikanten mit einem 'mangelhaft' in Deutsch aus dem Mandarin übersetzt.

Das Buch: "Der Dativ ist dem genitiv sein Tod!" kann schon amüsant über die deutscheSprache und Gebrauch aufklären!

Aber es stimmt: die deutsche Sprache ist dieschwerste von allen!

Cicero hilft. (leider ist das ganze Interview nicht online)

"Wie bedroht ist diedeutsche Sprache?
von Jürgen Busche

Jürgen Busche befragte zwei Spezialisten,die sich mit diesem Thema bestens auskennen

Bastian Sick
Buchautor undSprachkolumnist

Wird das Deutsche immer englischer?
Die deutsche Sprache hatimmer aus anderen geschöpft. Ärgerlicher als die Modeworte sind Wendungen, die nicht insDeutsche passen wie „Das macht Sinn“. „Machen“ und„Sinn“ gehören gedanklich nicht zusammen.
Ist es vorstellbar, dass diedeutsche Sprache an Bedeutung verliert?
Für etwa hundert Millionen Menschen in Europaist Deutsch die Muttersprache. Nie wurde in anderen Ländern so viel Deutsch gelernt wieheute. Ich glaube, die Sorge ist unbegründet.

Aber viele Menschen sind unsicher,was ihr Deutsch angeht.
Ja, aber das hat mit Defiziten beim Lernen und bei derVermittlung zu tun. Die Fernsehsender, zumal die privaten, werden ihrer Verantwortung fürdie Sprache nicht gerecht. Und beim Lernen in der Schule fehlt das Auswendiglernen, zumBeispiel von Gedichten.

Uwe Pörksen
Deutsche Akademie für Sprache undDichtung

Die Sprache der Globalisierung ist Englisch – gehört die deutscheSprache zu den Verlierern?
Das Deutsche ist flexibel und hat eine starke Bereitschaft,sich prägen zu lassen. Das hat bisher genützt. Unserer Sprache schadet vielmehr dieNachlässigkeit in der öffentlichen Sprache und die Vernachlässigung der Kinder, die zuviel „beschallt und beschirmt“ und zu wenig ins Gespräch gezogenwerden.

Und die vielen Anglizismen…
…sind zumeist Eintagsfliegen.Was davon bleibt, wird unsere Sprache modernisieren. Verglichen mit dem Lateinischen undFranzösischen gibt es aus dem Englischen bisher wenige Entlehnungen.

Wie lernenwir selbst unsere Sprache besser?
Auswendiglernen ist A und O des Deutschlernens. DieVerwerfung dieses „Drills“ war falsch. Durch das Lernen von Gedicht und Prosabauen sich Wortschatz, Grammatik und Stil auf."