Soziale Berufe

moment carapi, ich komm aus ner famile wo fast jeder einen sozialenBeruf
hat......
Aber ihr habt echt recht damit dass in deutschland noch viel getanwerdem
muss im sozialen Berreich. Und was ich auch mies finde, vieleAltenpfleger,
Sozialpädagogen, Heps usw. tun sich echt schwer damit einen Job zufinden wenn sie nicht
christlich sind. Ich mein, mir kanns eigentlich egal sein weilich als baby katholisch
getauft werde. Trotzdem verstößt das irgendwie gegen desGrundgesetz wenn kirchliche
Träger "Nichtchristen" aus Prinzip nicht einstellen. Ichhab auch schon davon gehört dass
sich viele extra deswegen erst taufen lassen, und sosolls nicht sein, find ich.

Viele Sozialpädagogen, Heilerzieher tun sich allgemein damit schwer, da der Staat so gutes geht einsparen will.
Mit den sozialen Berufen ist es immer das gleiche, alle wollendie Dienstleistung, man ist sehr angesehen, nur bezahlen wollen sie dafür nichts.
Dasliegt einfach daran, das wir keine Produkte herstellen, man sieht nicht was wir arbeiten,außer der Betreffende selbst.

devanther schrieb:Das liegt einfach daran, das wir keine Produkte herstellen, man sieht nicht waswir arbeiten, außer der Betreffende selbst.

und den kräftig zur Kasse zu betenwäre auch nicht richtig.

Ich mein das ist doch irgendwo das gleiche, als wenn icheine physische Krankheit habe.

vielleicht müssen erst alle zum seelenklempner umauch zu verstehn das der tatsächlich nich nur von luft und (nächsten-)liebe leben kann

Die letztliche Kunst liegt darin, all das was einen im Beruf berühren mag, oderbedrückt... dort vor Ort liegenzulassen. Das ist ein Lernprozess, der aber durchaus zubewältigen ist.
Man muss immer bedenken, ob man für seinen Beruf lebt, oder der Berufeinem das Leben ermöglicht. Klar ist ein Mensch der voll und ganz in seinem Beruf aufgehtder Richtige für den Job, allerdings bleibt man gerade in sozialen Berufen so auf derStrecke.
Ideale lassen sich eben nicht immer halten.

was für ein Thema............
Da wüsste ich gar nicht so recht wo ich zuerst anfangensollte!

ein schier unendliches Thema möchte man glauben aber auch das hat seineFahnenstange! Nur ist diese noch nicht erreicht.

Deutschland hängt in dieserHinsicht Europaweit komplett hinterher.
Doch auch wird umgedacht werden müssen, aufkurz oder lang!
Daran wird kein Weg vorbei führen!!!

Ich selber bin Pädagogeund arbeite mit geistig und Psychisch kranken Menschen.
Daher kenne ich dieProblematik des Sozialen Berufes nur zu gut!
Ich kann nur immer wieder sagen, dass ichzurzeit nur froh bin bei einem Kirchlichen Träger beschäftigt zu sein!
Da istwenigstens noch mein einkommen gesichert! ;)




xpq101

:>

Deutschland muss umdenken, ich mein, in einer gesellschaft in der es immer mehr altezerbrechliche menschen gibt.........

Die Medien haben dies bereits erkannt, es werden immer ältere im Fernsehen gezeigt, weilsie wissen dass bald die älteren ihre Kunden sind.
Einfluss haben wir sowieso keinendarauf...

stimmt, heute nachmittag hab ich mal den fernseh eingeschaltet, komt da nicht auf rtlvoll die lange werbung über heimische volksmusik....

War gestern bei nen vorstellungsgespräch,in den sommerferien arbeite ich also alsFundraiser ( WWF, Greenpeace, Pro Juventute usw.)
Nach der Matura mach ich dann fixmit ^^

hab ne kleine wissenslücke, was isn fundraiser?

Sie suchen Geldgeber für gemeinnützige Hilfsorganisationen und setzen dafürMarketing-Maßnahmen ein. Als Fundraiser arbeiten viele Quereinsteiger, beispielsweiseJuristen, Journalisten und Geisteswissenschaftler, denn eine geregelte Ausbildung gibt esnicht.

Fundraising heißt Geldbeschaffung und gewinnt immer mehr an Bedeutung.Fundraiser sind professionelle Spendensammler, Marketingexperten, die jedoch nicht fürein Produkt werben, sondern für die Ziele einer Organisation oder ein konkretes Projekt.Dialogmarketing ist zum Beispiel ein Instrument; andere sind Mailings, Plakate, Anzeigen,Spots in Hörfunk und Fernsehen, Online-Werbung oder auch Sponsoring.

Für diesenBeruf sind ausgeprägte kommunikative Fähigkeiten, Menschenkennntis undEinfühlungsvermögen nötig, denn ein Großteil der Arbeit und Akquise besteht ausTelefonieren, Sprechen und Verhandeln. Der Fundraiser darf keine Scheu haben, für dieSache, die er vertritt, Geld einzufordern. Er muß mit negativen Reaktionen und Frustumgehen können und Durchsetzungsvermögen mitbringen.

"Man muß sehr extrovertiertsein", faßt Oliver Krems, Abteilungsleiter Fundraising bei der Kindernothilfe zusammen.Ebenfalls notwendig sei knallhartes wirtschaftliches Denken, denn die erste Aufgabe seies, Gelder zu akquirieren, damit die Organisation arbeiten könne. Idealismus alleinreiche nicht. "Der Fundraiser hat eine hohe Verantwortung dem Spender gegenüber und mußsehr sensibel sein, sich aber auch an professionellen Marketingkriterien messen lassen",sagt Rüdiger Sornek, Vorstandsmitglied des Deutschen Fundraising Verbandes.

Erstelle gern Bewerber mit einem Hochschulabschluß in Betriebswirtschaft oderKommunikationswissenschaft ein, sagt Krems. "Es ist ein Beruf mit sehr komplexen Aufgabenund viel Eigenverantwortung." Doch es mangele an Kandidaten. "Die Konkurrenz ist groß,weil immer mehr Hilfswerke Fundraiser suchen." Wichtig: Der Job verlangt die Bereitschaftzu Überstunden - gerade in der Vorweihnachtszeit. Krems: "Es gibt zahlreiche Events. Dasist kein Bürojob von 8 bis 16 Uhr."



Gestohlen von Manuela Keil

danke^^

"Fundraising" ist die politisch korrekte Umschreibung für Drückerkolonnen, die ausschlechtem Gewissen Geld machen.
Diese Definition stammt von meiner in derWerbebranche tätigen Frau.

@Doors

Nur im unterschied zu drückerkolonnen würd ich mal sagen, das es ohnekriminellen hintergedanken ist und auch ned unmoralisch ^^
Hab mich genauerstensinformiert das ich nicht bei was unseriösen mitmache. Talk2move hat, so wie der WWF, ProJuventute, Greenpeace, Aktion Fischotterschuztm WDCS und ai das Gütesigel - und daskriegen keine unseriösen Organisationen. Wird alles genauerstens Kontrolliert. DieSpenden kriegen auch nicht die einzelnen Personen der Organisation sondern fließen zu 100% in die Projekte.

vo allen dingen schließen sich die Leute meistens nich grade freiwillig drückerkolonnenan...

habe erst eine ausbildung als Elektriker vollendet, bin danach zur marine geganen undwollte dort acht jahre bleiben, habe es mir anders überlegt und rechtzeitig gekündigt.mache jetzt eine ausbildung zum sozialassistenten und werde danach erzieher, ich werdedann mit Kindern und jugendlichen arbeiten. ich kann von mir bahaupten,dass ich meineberufung gefunden habe!!!

hallihallo!

ich hab schon nen langen weg hinter mir ;) hab 2 jahresozialbetreuerin gelernt, danach 2 jahre praktikum in einem heim für behinderte Menschen,z. Z. lerne ich heilerziehungspflegehelferin, und ab september fange ich ne ausbildungzum "gscheidn" hep an ;) endlich!

FÜr mich der beste job der welt! er erfülltmich vollkommen ;) auch wenn die arbeitszeiten, naja, sag mal total beschissen sind..

hey mrs.jones, da hasste ja den gleichen berufswunsch wie ich, aber du musst dann nichtmehr 2jahre praktikum machen bevor du die schule besuchen kannst, oder?

nene... hab ja in meiner ausbildung zur sozialbetreurin schon in dieser einrichtunggearbeitet, zwar nur 2x die woche aber des wurde anerkannt. und die 2 jahre hab ich nochma extra praktikum gemacht, weil ich nich genau wusste, ob ich erzieherin oder hep machenwill.. nunja, und jetzt nach ewigem hin und her bin und bleib ich beim hep...
undwenn ich des endlich geschafft habe, studiere ich noch heil- oder sozialpädagogik ;)

und werde noch ewwiiigggg pleite sein ;)