Alkohol...und der Tag danach...und die Wiederholung

Ilvi schrieb:Aber ist ein Kater nicht soetwas wie ein Entzug?

Nein, ein Kater sagt dir nur das es zu viel des guten war. ;)
Einen Alkoholentzug kann man nicht mit 'nem Kater vergleichen.

@Ilvi

alkohol hat ganz andere entzugserscheinungen als einen kater ;)

@hornisse,
Aber ist ein Kater nicht soetwas wie ein Entzug?
Ich mein bei Heroin bekommt man doch (soviel ich gehört habe) auch gleich beim ersten mal das Ziehen in den Beinen. Und bei Alk ists eben der Kater.
Beides ist zwar noch kein richtiger Entzug, aber dennoch ein Signal des Körpers.

hm also ich weiss es jetzt nicht genau...ich denke mir mal der Kater sind die Nebenerscheinung...wenns zuviel fürn Körper war...der Körper es nicht verträgt...ja das würde ich beim Heroin damit vergleichen wenn die Menschen sich übergeben...weil der Körper es nicht gewohnt ist. Richtige Entzugserscheinungen...bei Heroin ...das hat der Mensch ca...nach einer Woche. Wie stark nun diese Erscheinungen sind...hängt von der Dosis ab...und die kann anfangs nicht so hoch sein...sonst gehen se nähmlich hops... es steigert sich mit der Zeit. Bei Alkohol sind Entsugserscheinungen auch sehr gefährlich...die genauso wie beim Heron tödlich enden können.

Kater ist vielmehr eine Überreaktion, eine Überreizung gewisser Organe wie beispielsweise dem Magen. Wie Bukowski ganz passend schrieb, zuviel des Guten.

Ein Entzug stellt vielmehr einen fehlenden (imaginären) Bedarf dar, kurz: Sucht. Je nach Droge, Intervall und Individuum unterschiedlich.

Ein Kater ist eine Vergiftungserscheinung. Der Körper rebelliert gegen den Alkohol, vielmehr gegen dessen Abbauprodukte. Das ist eine ganz normale und sogar wünschenswerte Reaktion.
Entzugserscheinungen sind etwas ganz anderes.

Das ist auch cool erklärt. Alle weiteren Fragen bitte an Mellow.

Musst genug essen beim Saufen ,das nützt schon was.

Musst genug essen beim Saufen ,das nützt schon was.

Auf jedenfall. Ein Döner zum Beispiel zwischen dem trinken kann wahre Wunder wirken.

@Threatfrage

Also ich hab zum Glück nie einen Kater , egal wieviel ich saufe .
Aber bei mir ist das so , dass ich gerne was trinken geh , weil ich Spass liebe . Und beim Saufen hat man garantiert seinen Spass , da man ab einer gewissen Anzahl von Bieren einfach nur noch Müll labern kann - ohne dass einen einer schief anschaut - und man im Nachhineien alles auf den Alkohol schieben kann :D .
Vieleicht ist es auch , um eine Sicherheit zu haben - denn beim Saufen kommt garantiert keine Langeweile auf .

Ein Kater ist kein Entzug sondern die Folge einer massiven Vergiftung.
Erstaunlicherweise gewöhnt sich der Körper an das Gift und ersetzt den Kater irgendwann durch Entzugserscheinungen.
Schneller als die körperliche Abhängigkeit ist allerdings die psychische. Das gilt schon für Low-Dose-Konsumenten. Das berühmte "Glas Wein" zum Absacken am Abend.

J.W. schrieb:Ein Döner zum Beispiel zwischen dem trinken kann wahre Wunder wirken.

Ich würde über sieben Beete erbrechen.

Vorher ausgiebig speisen und am besten nicht so künstliches Gesöff konsumieren.
Sprich- ein ordentliches Bier, Schnaps oder ein Glas guten Wein.
Aber keine Mixgetränke.

Vor allem- aufhören, wenn man genug hat.

"Vor allem- aufhören, wenn man genug hat."


Sicherheitshalber vor dem ersten Glas.

Doors Darling,

das wäre natürlich das Ideal.

Aber am besten finde ich den verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol.
Dazu gehört eben nun mal -wie in so vielen Dingen- genießen, aber nicht übertreiben.

Merlina,

Aber am besten finde ich den verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol.

Das ist die Standardfloskel bei jedem "Problem" - falsch ist sie ja auch nicht.
Mir persönlich geht es nicht um den "verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol" sondern um einen "verantwortungsbewusstes Weglassen von Alkohol".

Ich sehe es so wie Doors: Sicherheitshalber vor dem ersten Glas.

Doors schrieb:Das berühmte "Glas Wein" zum Absacken am Abend.

Ein Gläslein in Ehren kann niemand verwehren -

Es zählt doch immer das Mass aller Dinge ;)


Und wer trinkt denn schon um des "Abzusackens" Willen ?

Da reicht doch EIN GLAS nicht dafür .....;)

elfenpfad,

bei Deinen ersten beiden Zeilen musste ich an Krungt denken.
Das heisst aber nicht, dass mir die Kalendersprüche fehlen.

Und wer trinkt denn schon um des "Abzusackens" Willen ?

Davon gibt es jede Menge "Geschäftsleute" in meinem Bekanntenkreis, die sich
den abend mit einem Glas Rotwein versüssen.
Bitte das "Absacken" nicht mit "Sich-die-Birne-zukippen" verwechseln!

Niurick,

niurick schrieb:Mir persönlich geht es nicht um den "verantwortungsbewussten Umgang mit Alkohol" sondern um einen "verantwortungsbewusstes Weglassen von Alkohol".

Das sehe ich anders, da Alkoholkonsum an sich absolut nicht verkehrt ist.
Ich genieße ihn gerne mal, aber eben ohne gewisse Ausfallerscheinungen und in Maßen.

Das "verantwortungsbewusste umgehen" damit, finde ich allemal besser, als das rigorose "weglassen".
Auch das kann Folgen haben:

Das Gefühl etwas verpasst zu haben. Nachholbedarf.

niurick

ich vermisse den krungt schon manchmal, er hatte echt gute Sprüche drauf, lustige

und ich versüsse mir gern den Abend auch mal mit einem Glas Rotwein, dazu ein Stück französischen Camambert und Baguette *mäulchenschleck* ;)

Merlina,

Das "verantwortungsbewusste umgehen" damit, finde ich allemal besser, als das rigorose "weglassen".

Ist das denn unbedingt eine Frage von "entweder...oder...!"?
Bei mir ist das "rigorose Weglassen" die Konsequenz des "verantwortungsbewussten Umgangs".


elfenpfad,

ich vermisse den krungt schon manchmal

Dann geh' ihn suchen.
Tschüss.

*mäulchenschleck*

Warum denn immer auf Kindergartenniveau? :(

ich vermisse den krungt schon manchmal

Dann geh' ihn suchen.
Tschüss.

*mäulchenschleck*

Warum denn immer auf Kindergartenniveau?

ich lass gern mal das "innere Kind" in mir durchkommen ;)

Doors hat ja ähnliche sprüche drauf, von daher werd ich es auch gut ohne krungt hier weite überleben ;)

Bei mir ist das "rigorose Weglassen" die Konsequenz des "verantwortungsbewussten Umgangs".

Ich kenne auch einige Leute, die es rigoros weglassen, sie mögen einfach keine alkoholische Getränke ..............