Regenfälle und Erdrutsche in Italien. Wehrt sich die Erde?

antimensch schrieb:ja normal, handelt es sich hierbei um eine geldschweinerei!
des wegen sagte ich doch: "geldspenden ist natürlich immer eine tolle idee"

moment !!,,, geldspenden an hilfsfonds sind nicht vertan und unterliegen ganz sicher nicht dem was ich als geldmacherei angesprochen habe. ich finde geld und auch sachleistungen in katasthropensituationen als eine gelungene sache. ich rede vom normalen wahnsinn des "umweltschutzes" und dem damir vermittelten gefühl etwas gues getan zu haben, wenn man darin investiert. zum interesse der industrie und des staates. der es als mögliche finanzspritze sieht.

verzeih.. meine tippetur ist nicht mehr die neuste.. da sind zu meinen normalen fehlern, leider jede menge zusätzliche, vorprogramiert :(

@antimensch

Was heisst hier felsenfest ueberzeugt? Ich sehe nur, dass das Wetter anders ist als noch vor 10 Jahren, also scheint ein Klimawandel unterwegs zu sein.

@Outsider

Outsider schrieb: moment !!,,, geldspenden an hilfsfonds sind nicht vertan und unterliegen ganz sicher nicht dem was ich als geldmacherei angesprochen habe.

das habe ich eigentlich auch nicht anders aus deinem text entnommen.

Outsider schrieb: ich rede vom normalen wahnsinn des "umweltschutzes" und dem damir vermittelten gefühl etwas gues getan zu haben

genau...
wobei ich nicht denke, dass der staat davon profitiert...
das tun andere...

@Cathryn
das wetter ändert sich aber alle regelmässigkeit. auch das wurde schon belegt. es unterliegt alles einem turnus. was genau zeigt dir heute. das es einen klimawandel gibt?

Cathryn schrieb:Was heisst hier felsenfest ueberzeugt? Ich sehe nur, dass das Wetter anders ist als noch vor 10 Jahren, also scheint ein Klimawandel unterwegs zu sein.

hast du nicht geschrieben dass das wetter WÄRMER wird?
also man versucht uns zu erzählen: " ja ach, das ist in der statistik nur ein kleiner hopser in der ewig steil nach oben steigenden chart "
aber ich befürchte, dass das tatsächlich der erste größere Ausreißer in die andere Richtung ist. es ist schon ein " abnormal " kalter winter.
so was hatten wir seit den 80ern nicht mehr gehabt

Ob sich die Erde wehrt oder nicht. Ich denke sie tut es nicht, weil die Erde nunmal nicht Pandora ist, und ihre "Willkür" sich nicht eignet um aus ihren "Handlungen" eine Art Wesen zu gestalten. Schöne Idee, sicherlich auch eine sinnvolle, die Erde zu personifizieren um ihr zu helfen. Getan werden muss sowieso was. Letztlich leiden ja die Menschen unter sich selbst selbst, und das ist dann schon der springende Punkt.

@antimensch
der staat ist "die anderen". der staat wäre nichts ohne die wirtschaft. das ist freilich nur meine persönliche meinung. aber mir hat bis heute noch niemand das gegenteil beweisen können.

@antimensch
seit den 70er .. ich habs damals erlebt.

@DeadPoet
die erde ob personifiziert oder willkürlich als planet. wert sich dahingegen das sie einen ausgleich schafft. die natur experimentiert immer neu. sie geht mal diesen mal jenen weg. ihr ist es letzten endes egal ob da die menschen eine rolle spielen oder nicht. die natur ist ein ewiger kreislauf. wie du es schreibst.. nur mit meinen worten.. der einzige der etwas "negatives" darin erblickt.. ist der mensch selbst.

@Outsider
:D ja das schweift etwas am thema vorbei, aber na klar, die sklaven sind auch teilhaber einer herrschaft.

@antimensch
natürlich schweift es ba, ohne frage. aber gehört dieser teilbereich nicht ebenfalls dazu?

@Outsider


Man kann es ja so deuten als ob sich die Erde wehren würde. Für uns sind Wirbelstürme schlecht, aber das ist der Lauf der Dinge.. Vielleicht hängt das auch mit unserer Mentalität hier vor Ort zusammen. Wir sind solche Naturgewalten nicht gewöhnt.
In anderen Regionen der Erde leben Menschen seit je her mit extremen Naturgewalten Vulkanausbrüchen, oder Erdbeben, Dürren extremer Kälte klarkommen. Sicher, da werden immer Gottheiten hinzugenommen, oder die Erde selbst als Gotteit dargestellt, um etwas greifbares zu haben an dem man sich festalten kann, was man vielleicht beschwichtigen kann. Durch Opfergaben, aufrichtiges Leben und soweiter..

Aber wir müssten es doch mittlerweile besser wissen. Und das ist der Punkt, an dem ich mich frage, warum haben alle diese Zivilisationen vor uns diese Fehler gemacht, damit wir sie wiederholen, und genauso der Idee einer Gottheit oder einer personifizierten Erde nachgehen? Was wir damit tun ist, das "Schicksal" in die Hände anderer zu legen, anstatt selber etwas zu tun.

@DeadPoet
einmal von den gottheiten abgesehn.. ich sehe es nicht anders. von daher :)

DeadPoet schrieb:Aber wir müssten es doch mittlerweile besser wissen. Und das ist der Punkt, an dem ich mich frage, warum haben alle diese Zivilisationen vor uns diese Fehler gemacht, damit wir sie wiederholen, und genauso der Idee einer Gottheit oder einer personifizierten Erde nachgehen? Was wir damit tun ist, das "Schicksal" in die Hände anderer zu legen, anstatt selber etwas zu tun.

so viele zivilisationen haben es doch garnicht.
es gab einige die sehr wohl der natur verbunden waren und in ihr den ursprung des lebens gesehen haben.

selbst etwas zu tun ist sehr lobenswert. ich selbst mache ne menge richtung naturschutz. richtung respekt zur natur. aber ich mache es aus freien stücken. nicht weil es mir per gesetzt vorgeschrieben wird. oder durch bewußt in den medien gesetzte bilder einer katastrophe.

@Outsider

Da gebührt die aller Respekt, die meisten Menschen tun das nicht oder sie tun es so, als dass sie für den Regenwald spenden oder sich für freilebende Otter engagieren, während sie im Prinzip ganz normal leben, also mit allen Vorzügen einer industrialisierten Welt.

Das ist natürlich perfide und völlig unlogisch, aber das zeigt letztlich das es garnicht um die Erde geht, oder um die Natur, oder um andere Menschen, sondern einzig und allein darum, sein eigenes Gewissen zu beruhigen

so viele zivilisationen haben es doch garnicht.

Mit Zivilisiationen sind ja nicht nur Hochkulturen gemeint, sondern Naturvölker, die auch heute teilweise noch existieren.Das sind schon einige. Die sind meines Erachtens nicht besser als wir, sondern sie sind auf einr Stufe auf der wir mal waren, und die uns zu dem geführt hat, was wir heute sind. Daher sind sie kein Maßstab oder gutes Vorbild.

das mag sein

DeadPoet schrieb:Die sind meines Erachtens nicht besser als wir, sondern sie sind auf einr Stufe auf der wir mal waren, und die uns zu dem geführt hat, was wir heute sind.

aber gerade bei den naturvölkern geht es in erster linie ums überleben der eigenen art. das haben wir freilich auch, dieses denken. wenn es auch bei uns durch die egomane individualität in den hintergrund getreten ist. naturvölker leben noch viel bewußter zur natur hin. sie ist für sie überleben. nahrungsspender nr. 1 .

warum dürfen diese völker zur durchsetzung ihres überlebens nicht die gleichen fehler begehen wie unsere vorvorderen?

Wenn die Ahnen eines Ecuadorianers früher vond er Natur gelebt haben, so tut der Ecuadorianer es heute auch noch. Damals in dem das Tiere ( heute Bushmeat ) mit primitiven Mitteln gejagt wurde, heute in dem die Wälder selbst geholzt werden, um daraus klopapier herzustellen, oder Gartenmöbel. Gehupft wie gesprungen, der Ecuadorianer lebt durch die Natur. Der Erkenntnissstand seiner Ahnen hat nicht ausgereicht, um ihn vor diesem Fehler zu bewahren, das wollte ich ausdrücken.

aber das klopapier ist nicht das des ecuadorianers. es ist etwas kapitalistisches. der regenwald wird nicht aus überlebensstrategischen gesichtspunkten heraus gefällt.
der einzelen in diesem ald wird nur für sein überleben der natur etwas abnutzen. das was du ansprichst ist die wirtschaft. und da setzen ganz andere faktoren an. die spiegeln nicht die interessen des kleinen wieder.