Warum ist vielen Menschen Geld wichtiger als Menschlichkeit?

@Valkyre
ja das kleizeug kostet.....
und wenn Das von einem kleinen Budget abgeht ist das eine Menge

Aber was ich eigentlich sagen wollte ist das viele die sagen lieber arm und Glücklich, gar nicht wissen wovon sie reden und wieviel Streitpotenzial das birgt. Ich kenne den Spruch auch von einigen Menschen denen es in meinen Augen sehr gut geht.
Andererseits sehe ich auch ein Paar das seit 18 Jahren zusammen ist und davon 11 Jahre Verheiratet, die lange Zeit eine Wochenendbeziehung hatten, weil sie sich für das Geld und die Liebe Entschieden haben. Es ging halt leider nicht anders, aber wenn die Liebe da ist und der Wille dazu,es zu schaffen, dann geht das auch. Also es geht nicht um eine menge Geld sondern nur um soviel das man bequem leben kann.

@Missesfee

das hast sicher recht.. und auch das wenn die liebe groß genug ist, das es machbar ist, doch viele neigen jedeoch dazu lehre versprechen zu machen, was am ende nur herzschmerz als folge hat

Ich würde diesen Menschen wählen.
Ganz einfach ,weil ich schon Situationen durch habe die mir imnmer wieder gezeigt haben,das mir Geld da auch nicht helfen kann.
Zumal ich weis wie es war solch einen Menschen zu haben.
Und ich weis wie es ist solch einen Menschen zu verlieren.
Und glaube mir, als ich Ihn verlor, hätte ich mein gesamtes Hab und Gut verbrannt nur um ihn wiedrezuholen.
Denn dieser Verlust war das schlimmste was ich je erlebt habe, und ich habe einige böse Dinge erlebt.
Aber wenn einem das Herz rausgerissen wird,weil man jemnaden verliert dann stirbt man.
und keine Zeit heilt Wunden niemals.
Denn selbst narben tun weh und können jederzeit wieder aufplatzen, zumindestens Narben am Herzen.

der ausgangspost suggeriert, das finden der liebe sei ein gegensatz zum geld verdienen. was aber nicht stimmt.

Zu den angesprochenen Themen das man mit Geld Menschen töten kann, stimme ich zu, bloß wer tötet die Menschen? Wer zieht in den Krieg? Das sind meist nicht die einzelnen, sondern die Masse die zur Armee geht oder an ihr Land glaubt.

Ich denke, die Leute die so viel Macht besitzen, WISSEN es einfach noch nicht, dass es auch anders geht.

Ich glaube daran, dass wenn jeder diese Informationen teilt, wenn mehr als 50% in Deutschland (z.B.) davon wissen, sie selbst dazu die Macht haben, so eine Welt zu gestalten. Natürlich erstmal in kleinem Maße, aber es wird immer größer wenn die Leute sehen dass es wunderbar funktioniert.

Je populärer diese Idee wird, desto wahrscheinlicher wird die Umsetzung von Project Venus.
Und es Bedarf bei der Umsetzung nicht einmal Führungspositionen. Was diese Führungspositionen allerdings davon halten werden, werden wir dann sehen.

Wie Einstein sagte:

"Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind."

Das sollte jedem irgendwann mal Bewusst werden.

Was kann man sich denn bitte mit Menschlichkeit feines kaufen, nichts, also zum Teufel damit.

Viele meinen mit Geld kann man alles erreichen.

@Valkyre

Hey :)

Ich schätze mal:
Die Meisten sehen in Geld Macht und in Menschlichkeit Schwäche.

Macht ist Verantwortung,aber die Meisten wollen nichts davon hören,
weil Verantwortung wieder auf Menschlichkeit aufbaut.


Liebe Grüße

Luna

Dedex schrieb:"Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind."

Das sollte jedem irgendwann mal Bewusst werden.

Hm... Einstein sagte auch:
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“

Wie wahr, wie wahr... ;)

Ich bin erstaunt, wie viele Bauernweisheiten hier gekloppt werden. Vor allem das immer wieder mitschwingende:
"Die da oben wollen nur Geld und kennen keine Menschlichkeit" ist Bullshit hoch 10.
Da schaukeln sich die "kleinen Männer" gegenseitig im Armund versichern sich, dass die Politiker (an sich) ja böse sind, die Reichen noch böser, meist noch dumm und unmenschlich.
Wer Mio in die Schweiz schafft (naja, noch..) ist unmoralisch, wer sich von Wojtek mal eben den Garten machen lässt ohne Rechnung hingegen nicht.

Geld und Menschlichkeit sind zwei völlig willkürliche Aspekte, die nichts miteinander zu tun haben.

vermutlich weil menschlichkeit kein börsenrelevanter wert ist

Hypnosekröte schrieb:Geld und Menschlichkeit sind zwei völlig willkürliche Aspekte, die nichts miteinander zu tun haben.

Hm... ich weiß nicht ob das 100% so richtig ist. Was ich schon oft beobachtet habe ist, dass Menschen mit wenig Geld oft hilfsbereiter sind als Menschen mit mehr Geld. Sofern man Hilfsbereitschaft zur Menschlichkeit zählen kann.

@b00nsai

b00nsai schrieb:Hm... ich weiß nicht ob das 100% so richtig ist. Was ich schon oft beobachtet habe ist, dass Menschen mit wenig Geld oft hilfsbereiter sind als Menschen mit mehr Geld. Sofern man Hilfsbereitschaft zur Menschlichkeit zählen kann.

Ach bitte, das ist doch uralter christlicher Sklavenaberglaube. Es wird nur anders wahrgenommen, wenn Oma Paschulke nem Penner einen Euro in den Hut wirft als wenn sich Frau Dr. med. Müller halt am Wochenende bei der Tafel engagiert (ja, es sind überspitzte Bsp.)

Hypnosekröte schrieb:Ach bitte, das ist doch uralter christlicher Sklavenaberglaube. Es wird nur anders wahrgenommen, wenn Oma Paschulke nem Penner einen Euro in den Hut wirft als wenn sich Frau Dr. med. Müller halt am Wochenende bei der Tafel engagiert (ja, es sind überspitzte Bsp.)

Vielleicht sollte man mal Studien zu dem Zwecke durchführen... damit man einen ungefähren Ausgangspunkt hat. ;)

Hypnosekröte schrieb:der ausgangspost suggeriert, das finden der liebe sei ein gegensatz zum geld verdienen. was aber nicht stimmt.

dann hast was gewaltig missverstanden ;) es geht nur um die frage wenns mal soweit ist das man vor die wahl gestellt wird, was menschen wählen

Geld verdirbt den Charakter.

Kann mich noch gut an die Beisetzung meiner Grossmutter vor 3 Jahren erinnern, eine Familie, die sich eigentlich so gut es geht aus dem Weg geht musste sich zu so einem Anlass treffen und ich hatte das Gefühl, das es eigentlich nur darum ging wieviel die gute Frau doch hinterlassen haben mag. Ich muss dazu sagen, das ich damals nur mit war, weil ich meinen Vater da nicht alleine hinfahren lassen wollte, meine Mutter war knapp ne Woche davor verstorben und das war bei unserem Teil der Familie eben ein schwerer Schlag. Im nachhinein muss ich sogar sagen, das ich verwundert war, das die Geschwister meines Vaters davon wussten, aber mir zb hat niemand sein Beileid ausgesprochen.

Ich will aber nicht sagen das jeder der Geld hat, einen "verdorbenen" Charakter hat, das wäre wieder Schubladendenken.

Ich brauche kein Geld um glücklich zu sein, da sind mir andere Dinge einfach wichtiger.

@Missesfee
"Aber was ich eigentlich sagen wollte ist das viele die sagen lieber arm und Glücklich, gar nicht wissen wovon sie reden und wieviel Streitpotenzial das birgt. Ich kenne den Spruch auch von einigen Menschen denen es in meinen Augen sehr gut geht."

WORD!

@Valkyre
Was möchte man in seinem Leben erreichen?
Will man ein eigenes Auto, Haus oder große Wohnung?
Reicht mir eine kleine Bude von 40qm, kein Urlaub Einkaufen mit abgezähltem Geld?
Jeder selbst muss das für sich entscheiden und den dafür notwendigen Weg gehen.Wenn man einen starken Charakter hat wird auch viel Geld diesen nicht ändern.
Wenn ich hier manchen Beitrag lese..ich brauche kein Geld..ja dann frage ich mich wie und womit diese die Internetkosten für diese Seite bezahlen oder sehen die das Internet als mittlerweile normal an?
Ich bin bereit mehr zu leisten und so auch mehr zu verdienen aber trotzdem behalte ich mir meine Menschlichkeit vor.

Das Geld, der moderne Sklaventreiber.

@bordeauxdogge

nun die ursprüngliche ausgangslage des threads (der übrigens von 2011 ist) war die des normalen bürgers in der mittelschicht der möglicher weise auf kosten menschlicher kontakte ne chance auf mehr hat aber sich entscheiden muss.

wie gesagt der thread is ein jahr alt und mein beweggrund der der auslöser des threads war ist mehr als nur vergangenheit :D nunden. der die ausgangslage is ein durchschnittsmensch mit geregelten einkommen und eben genug das er leben kann und nicht ein sozialhilfe empfänger der schon am limit ist.