Warum ist vielen Menschen Geld wichtiger als Menschlichkeit?

Warum ist vielen Menschen Geld wichtiger als Menschlichkeit?

Ganz einfach; Geld betrügt nicht,Geld ist zuverlässig,Geld stellt keine Fragen,Geld tut der Seele & Körper gut (Jeden Tag ausschlafen etc,)..,Geld hat keine Hintergedanken.. ach ja und; Geld enttäuscht einen nicht.

²thinkpad:...Geld enttäuscht einen nicht.
Da muß ich dir widersprechen - doch, Geld kann einen enttäuschen, wenn es sich gerade im unpassendsten Moment verdünnisiert.

Geld verträgt sich nicht mit Zwischenmenschlichem, weil du nie weißt, ob der andere deine Brieftasche oder dich als Mensch mag.
Es heißt ja auch nicht umsonst: "Bei Geld hört die Freundschaft auf."

@SagopaKajmer

Du landest mit 10 anderen Leuten auf einer einsamen Insel. Ihr alle habt euer Geld dabei. Werdet ihr mit Geld um die Fische, Bananen und Wasser streiten? Vermutlich nicht, denn Überfluss für alle.

Wenn wir in einer Ressourcenbassierten Gesellschaft leben würden. Reichlich Überfluss an allen Dingen. Würde Geld da noch eine Rolle spielen? Ich denke auch nicht.

Geld ist etwas das eigentlich nicht existiert und für die Versklavung der Menschen sorgt.

Weil man ihnen unter anderem erzählt hat das Geiz Geil wäre,

Statt wahre Werte zu vermitteln und zu richtig zu erziehen..

aber ich denke es gibt einen Hauptgrund auf den ich hier nicht eingehen werde...

@Dedex

Ich habe nicht geschrieben,dass Geld das schönste und beste Erfindung ist. Ich habe nur geschrieben,dass dieses Wertlose Wertpapier auf materielle Basis (die Ganze Welt basiert darauf) einfach besser ist als Menschen,die nur egoistisch denken und handeln und sogar über Leichen gehen würden um Erfolg zu haben.

Geld ist mir persönlich nicht wichtig aber nur weil es mir nicht wichtig ist,heisst es nicht ich brauche es nicht ..

Direkt auf den Threadtitel bezogen:
Ich bin der Meinung, dass viele Menschen einen Beruf ausüben, der ihnen überhaupt nicht zusagt. Nicht jeder kann seinen Traumjob haben. Dies führt zur Frustration und die einzige Motivation, die man doch noch hat, um weiterzumachen, ist eben das Geld.

@Valkyre

Weil man, wenn man mit einem Beutelchen voll Menschlichkeit im Supermarkt ein Pfund Fleisch kaufen will, ausgelacht wird.

Weder das Finanzamt, noch meine ALDI-Filiale akzeptiert "Menschlichkeit" als Zahlungsmittel.
Wer möchte, kann sich ja von seinem Arbeitgeber sein Gehalt in "Menschlichkeit" auszahlen lassen.

Weil man Menschlichkeit erkaufen kann.

Ich würde sagen Geld beruhigt die Menschen. Ein Kontostand im plus it ja auch viel erholsamer als einer im Minus. Doch glücklich macht das "Moos" meiner Meinung nach nicht. Was nützt mir ein großes Haus oder ein schnelles Auto, wenn ich niemanden habe mit dem ich es teilen kann? Materielle Dinge können nicht mit der sprechen und sie können dir keine Liebe schenken.

Mich kotzt es erlich gesagt an wenn ich die Millionäre sehe, die 100 Autos besitzen und 10 Villen und sich nur das Teuerste vom teuren kaufen, aber keinen Cent für die übrig haben, die das Geld wirklich brauchen.

Die Millionärs Weiber sollten mal 3 Paar Diamantenschuhe weniger kaufen und dieses Geld lieber an die Leute verteilen, die nichts zu essen haben. Sie wären ja schon über ein Brot glücklich.

Geld macht die Menschen habgierig und läst sie vergessen die Dinge des Lebens zu schätzen.

@Valkyre

Weil Geld dein Überleben sichert. Menschlichkeit primär erstmal nicht.

wer hat den thread schon wieder ausgegraben XD der war doch schon weg

@Valkyre
Warum ist vielen Menschen Geld wichtiger als Menschlichkeit?

Weil Geld die Welt regiert und den Charakter verdirbt.

So sehe ich das

Es sind Menschen die einfach sehr ängstlich sind, nach Sicherheit streben, da sie aufgrund ihrer Angst, nicht glauben können ihr überleben zu sichern und nicht in der Lage sind Risiken einzugehen. Außerdem wurde immer verlangt rational handeln zu sollen. Geld ist ökonomisch.

Mit einem Menschen, der in jeder Lebenslage zu einem hält kann man gemeinsam auch richtig was auf die Beine stellen. Dann ist Beides also kein Problem. Ist halt Auslegungssache, in wie weit man sich und den Partner in das gegenseitige Leben mit einbeziehen kann oder will.

Ein Kapitalist würde wahrscheinlich sagen: "Von Menschlichkeit kann ich mir nichts kaufen."

Ich vermute, der Grund tief in unserer Psyche verborgen ist eine Art Angst. Weniger davor, einen Partner zu haben, sondern eher vor schemenhaften Eventualitäten - Leid, dem wir nur mit Geld entfliehen könnten. Unfälle, Krankheiten. Scheidungsanwälte. Und so weiter.
Auf eine andere Weise offenbart sich bei vielen Geldfixiertheiten auch deren primitive Ur-Natur: die Elster mit dem glitzerndsten Nest, der Pavian mit dem größen A... , der Urmensch mit den meisten Trophäen. Dabei verdient man sich heute eigentlich Respekt gerade durch das, was durch die Geldfixiertheit oftmals auf der Strecke bleibt: Vorbildlichkeit und Hilfsbereitschaft: wer tut das heute noch, ohne dass er dafür Geld bekommt? Würden sich die Autofahrer nicht darum reissen, dem Unfallfahrer im sekundenhaften Augenwinkel lebensrettende Sofortmaßnahmen zu leisten, wenn sie dafür fürstlich entlohnt würden? Wir haben einen der elementarsten zivilisatorischen Grundbausteine - das Lob - institutionalisiert, instrumentiert. Und damit uns selbst.
Vielleicht lag es auf der Hand, dass wir das tun würden. Eine viel interessantere Frage ist, ob wir auch irgendwann aus diesen Stiefeln herauswachsen. Es ist ja nicht so, dass sie nicht langsam unbequem geworden sind oder so... ;)

Geld hat sich in den vergangenen 2000 Jahren so sehr in das Kollektiv hinein gegraben, dass es nunmal ein elementarer Bestandteil unserer gesamten Gesellschaft geworden ist.
Es ist ein System ohne das der Mensch kaum noch klar kommen würde.

Jeder weiß, ohne Geld kein Brot, ohne Geld kein Wasser, ohne Geld keine Medizin. Und je mehr Geld man besitzt, desto mächtiger wird man. Denn dann "regiert" man indirekt über diejenigen, die kein oder wenig Geld besitzen. Und dieses Machtbestreben sitzt in fast jedem Menschen. Macht sichert den eigenen Stand. Macht gibt den Weg vor. Auch Tiere streben nach dem möglichst größtem Terretorium. Jedes in einer Gruppe lebenden Tiere weiß, dass das Alphatier das Beste von der Beute bekommt und das dessen Nachkommen am ehesten durch kommen. Dieses Grundbestreben hat der Mensch auch... und sein Werkzeug ist Geld.

Und wer viel Geld hat, hält die Fäden in seiner Hand.
Wer etwas verändern will, der schafft das heute fast nur noch mit Geld. Und sei es Stimmenkauf und Korruption.

Tja... und die Menschlichkeit?
Eigentlich ist sie wichtiger als Geld, denn sie begleitet uns im Bestfall am Lebensanfang und am Lebensende. In dieser Zeit wird man sogar von der Menschlichkeit satt.... indem man von anderen gefüttert, gepflegt und versorgt wird... sofern es um ihn herum Menschen geben, die Geld besitzen.
Doch irgendwann wird jeder Mensch feststellen, dass Menschlichkeit weder den Teller füllt noch ein Dach über dem Kopf bildet. Auch wenn es in der Tat zahlreiche Menschen gibt, die auf Geld gerne verzichten würden. Aber diese Maschinerie ist so gewaltig, dass da ein paar Menschen nichts dran ändern werden.

Vorrangig wäre schon einmal davon auszugehen, dass Geld mit einem unbestreitbarem Gefühl der Macht einher geht.
Durch ein ungewöhnlich hohes Maß an finanziellen Mitteln, befinde ich mich in der Lage, meinem Umfeld meinen Erfolg zu suggerieren .
Dieser Umstand kommt dem menschlichen Bedürfnis nach Anerkennung und Zuspruch natürlich sehr entgegen, zudem scheinen manche Menschen ihre Daseinsberechtigung nur dann gerechtfertigt zu sehen,sollten sie diesem Anspruch nachkommen.

Sehr geehrter Empfänger von ALG-II-Leistungen.

Wir haben erkannt, dass Geld nicht glücklich macht und auch nicht wichtig ist. Daher haben wir unsere Leistungen für Sie mit Wirkung vom 31.12.2012 eingestellt. Ersatzweise bieten wir ihnen menschliche Wärme, z.B. einen Händedruck, ein Schulterklopfen, ein tröstliches Wort oder ein aufmunterndes Kopfnicken. Sie können sich diese währen der üblichen Geschäftszeiten in Ihrem Job-Center abholen.

Schöne Feiertage wünscht Ihnen Ihr Job-Center.


PS: Geld macht nicht glücklich. Daraus folgt im Umkehrschluss: Kein Geld macht glücklich.