Mein großes Vorbild: Bruce Lee

@Billy73

Naja, damit lässt sich eben ablenken von der eigenen Unfähigkeit ;)

Also bist du eben eine Niete im Bereich Kampfkunst. Durch den Reim wird das auch nicht besser ;)

ayyub, halt den ball flach,
du wills doch nicht den schlag

wenn dir die sinne fehlen wie willst du erkennen
willst du feuer entfachen muss es in dir brennen

@Billy73

Ich sagte doch bereits, ich denke, und da habe ich sicherlich recht, du bist gar nicht gut. Außer vielleicht im Sprüche klopfen.

@Ayyub

tja, das wirst du wohl niemals wissen ;-)

@MasterMario

>>
Kickboxen beispielsweise ist für die Selbstverteidigung größtenteils unbrauchbar, zum Angriff aber hervorragend geeignet. Ich habe nicht davon gesprochen, dass diese Tiertechniken nicht zum allgemeinen Kampf gut sind, das hat man mir in den Mund gelegt.<<

Du sagtest sie sind effektiv, und das ist so ziemlich gleichbedeutend.
Und was du so überkickboxen sagst....naja...

@shionoro
Neuerdings ist Kickboxen also eine Sportart, in der man verschiedenste Selbstverteidigungstechniken und Griffe lernt, die im direkten Verteidigungsfall hervorragend greifen. Du bemühst Dich sehr, anderen Leuten nicht zustimmen zu müssen, Du "Experte". Man, man, man.

Kickboxen taugt zur direkten Verteidigung nur wenig, zumindest, wenn man den Angriff nicht nur abwehren will, sondern den Gegner auch schnell unschädlich machen will.

Mit einem gezielten Tritt oder Schlag ist das natürlich auch möglich, aber wenn man sich einfach nur effektiv verteidigen möchte, dann sind Kampfsportarten wie MMA, Judo, Jiu-Jitsu oder Krav Maga schon eher geeignet, wobei Krav Maga keine wirkliche Kampfsportart ist.

Als Randnotiz: wer sich effektiv verteidigen können will und das schnell lernen möchte, sollte mit Krav Maga beginnen, das dient zur Selbstverteidigung mit am besten und ist für groß/ klein, schwach/ stark, männlich und weiblich geeignet.

@MasterMario
Eben: Mit einem Tritt oder Schlag ist es auch möglich sich zu verteidigen. In dem Punkt ist der Kickboxer also wesentlich besser trainiert als der Judoka. Ich behaupte sowieso mal, dass kaum jemand Judo in einem SV-Fall anwenden kann.

@horusfalk3
Word.

Wenn Du allerdings den schwarzen Gurt oder einen der Dan-Grade in den oben genannten Kampfsportarten besitzt und über genügend Erfahrung verfügst, wirst Du Dich verteidigen können, wenn's drauf ankommt.

Ich persönlich würde Krav Maga so gut wie jedem empfehlen, gefällt mir vom Prinzip her einfach am besten.

@MasterMario

HAbe ich das gesagt?

Kickboxen ist ein Sport.

Aber natürlich kannst du dich damit auch verteidigen, weil du stark und schnell bist und hart im nehmen.

Es ist für den straßenkampf bedingt geeignet weil du es nicht gewöhnt bist auf dem boden zu kämpfen, aber was hilft es dir wenn dich der kickboer vorher in stücke haut?

Jedenfalls ist kickboxen im richtigen kampf, wenn dir einer was will, sichelrich effektiver als ne menge der stile die du so aufgezählt hast

@MasterMario
Eine kleine Anmerkung habe ich aber doch noch:
der Gurt allein ist nicht entscheidend ;)

@shionoro
Im Verteidigungsfall aber definitiv nicht effektiver als Krav Maga, da kannst Du mir erzählen, was Du willst.

Halten wir allerdings fest, wenn Du jahrelang Kickboxen machst, wirst Du jeden Judoka mit derselben Erfahrung fertig machen. Da stimme ich zu. Nur geht es oft gar nicht gegen trainierte Gegner, sondern gegen so Lappen, die sich alle für stark halten aber nix können. Im Vorteil bist Du immer, wenn Du selbst Kampfsport machst und Dein Gegner nicht, es sei denn Dein Gegner ist 2 Meter groß und wiegt 120 kg. Dann wird's schwierig ^^

@horusfalk3
Ich hab gegen einen Herren mit dem schwarzen Gurt gekämpft. Der Typ war blitzschnell, unheimlich stark und zielsicher. Der Gurt ist sicher nicht immer entscheidend, aber es sagt etwas über Deine Erfahrung aus.

@MasterMario
Ich hab schon genug Dan-Träger gesehen, die nicht wirklich was draufhatten. Man kann sich zwar sicher sein, dass die die entsprechende Kunst eine Weile lang ausführen aber es sagt nicht unbedingt etwas darüber aus wie die Person in dieser Zeit trainiert hat.
Es gibt also immer solche und solche :D

Deswegen finde ich auch den Spruch toll: "Der Gurt ist dafür da um die Hose zu halten"

@MasterMario

Siehst du, deswegen ist kickboxen recht gut, weil du bei so lappen einfach draufhauen kannst, während es bei 'schönen' kampfkünsten wie kung fu oft eben um die eleganz auch geht, die im stil enthalten ist, was dann aber dazu führt, dass es zum verteidiungsfall nicht gut anwendbar ist, während der kickboxer mit schlägen und dritten die TREFFEN wirklich erfahrung hat

@horusfalk3
Da hast Du sicherlich Recht. Wie gesagt, es sagt etwas über die Erfahrung aus, nicht unbedingt über Dein Können.

@shionoro
Ja, da sag ich ja auch gar nix. Aber einfach draufschlagen kannst Du auch so, dafür brauchst Du keine jahrelange Erfahrung ^^ Wenn Du die Grundtechnik beherrscht, machst Du so Lappen fertig. Die meisten sind unbedacht, schlagen einfach zu. So ein Kampf kann in jedem Fall in unter 5 Sekunden nach dem Schlag des Gegners beendet werden.

Wenn Du in einer Kampfsportart trainiert bist, die auf Griffe ausgerichtet ist, wirst Du Pickos aber auch so locker in den Boden rammen. Dein Gegner holt aus, Du weichst aus, blockst den Schlag und wendest ein oder mehrere Grifftechniken an um Deine Gegner in Windeseile zu Boden zu ringen. Ich denke, dass Kickboxen in dem Fall insofern effektiver ist, dass ich meinem Gegner mehr Schaden zufügen kann. Auch hier würde ich den Schlag blocken oder dem Schlag ausweichen, allerdings schlage ich selber zu, anstatt meinen Gegner zu packen und technisch zu Boden zu ringen. Für wen was jetzt besser ist, muss wohl jeder selbst entscheiden. Im Vorteil ist man als Kickboxer wohl öfter, als ein Judoka, weil man als Kickboxer auch stärkere Gegner, durch Schnelligkeit und präzise Schläge ausknocken kann.

Um zu beweisen, dass Judo, sofern man selber schmächtiger gebaut ist, gegen Brocken nix taugt, erzähle ich eine kleine Anekdote. Das war einen Abend, an dem ich und mein bester Freund schon bissl was geballert hatten, aber nicht so viel, dass reagieren nicht mehr möglich wäre. Ein extrem groß und breit gebauter Bodybuilder, ebenfalls betrunken, hat meinen Kollegen gepackt, weil der ihn aus einem Versehen heraus angerempelt hat - vielleicht wollte der Brocken das auch so ^^ Jedenfalls hat er ihn am Hals gepackt und mit sich geschliffen. Der war so aggressiv, dass ich kaum hinterher konnte und von meinem Kumpel abbringen, konnte ich ihn auch nicht. Ich bin zwar selber muskulös, trainiere regelmäßig und bin nicht ganz ungeübt im Kampf, aber gegen so ein Tier, kannst Du nix machen. Worum es mir geht ist, dass mein Kollege, der den braunen Gurt im Judo hat, nichts, aber auch absolut gar nichts gegen diesen Tank ausrichten konnte. Hätte ich ihm in die Fresse geschlagen, hätte er uns vermutlich beide zerfetzt :D

@MasterMario

MasterMario schrieb:@cydi
Das ist ein Scherz, oder? Epic Fail :D Da kann ich ja besser kämpfen und ich mach nicht einmal regelmäßig Kampfsport :D

Nö, kein Scherz, dass ist echt, was hast du erwartet?

Er hat seine Kampfkunst im Film perfektioniert und war fast von Geburt aus Schauspiler!

Selbst seinen Flick Flack in Enter the Dragon, gleich am Anfang des Filmes, machte er nicht selbst, schaut mal genau hin, der Stuntman hat ne ganz andere Figur.

Filmografie

1946: The Birth of Mankind
1948: Wealth Is Like a Dream (Fu gui fu yun)
1949: Sai See in the Dream (Meng li xi shi)
1950: The Kid (Xi lu xiang)
1951: Infancy (Ren zhi cu)
1953: Blame it on Father / It's Father's Fault (Fu zhi guo)
1953: Qian wan ren jia
1953: The Guiding Light (Ku hai ming deng)
1953: A Mother's Tears (Ci mu lei)
1953: In the Face of Demolition (Wei lou chun xiao)
1955: Gu xing xue lei
1955: Love (Ai)
1955: Gu er xing
1955: Love Part 2 (Ai xia ji)
1955: We Owe It to Our Children (Er nu zhai)
1956: Zao zhi dang cu wo bu jia
1956: Sweet Time Together (Zha dian na fu)
1957: The Thunderstorm (Lei yu)
1960: The Orphan (Ren hai gu hong)
1966–1967: Batman, Fernsehserie
1966–1967: Die Grüne Hornisse (The Green Hornet), Fernsehserie
1967: Der Chef (Ironside), Fernsehserie
1968: Blondie, Fernsehserie
1969: Here Come the Brides, Fernsehserie
1969: Der Dritte im Hinterhalt (Marlowe)
1971: Bruce Lee – Die Todesfaust des Cheng Li (Tang shan da xiong)
1971: Longstreet, Fernsehserie
1972: Bruce Lee – Todesgrüße aus Shanghai (Jing wu men)
1972: Die Todeskralle schlägt wieder zu (Meng long guo jiang)
1973: Der Mann mit der Todeskralle (Enter the Dragon)
1978: Bruce Lee – Mein letzter Kampf (Game of Death)@MasterMario


Ich selbst hab Ihn bewundert aber deswegen als Vorbild ihn zu sehen, dass reicht nicht aus!

Bewundert habe ich mehr meinen Vetter, der mal Weltmeister in Muay Thai (er beherscht traditionelles Muay Thai) war, und Bodygard einer hohen Persönlichkeit.
Ich hab ihn mal erlebt, wie er in einer Disco ein paar Freeks regelrecht zerlegt
hat und so was hab ich ehrlich gesagt nicht mal im Film gesehen. Eine Seele von Mensch, wenn man ihn sieht, dann kann man sich dass nicht vorstellen, aber ich hab noch keinen Boxer gesehen, der so viel Herz hatte, wenn ihr versteht was ich meine.

Oder meinen Bruder, Anfangs hatte ich damals Brüderchen zum Boxen mitgenommen und da er nicht annährend eine Chance hatte und ich auch aufgrund seiner kurzen Arme auch kein Talent erkennen konnte hatte er sich entschlossen sich mit Wing Tsung (asiatischer Stil) zu befassen, das ist jetzt gut über 20 Jahre her.

Sein Lehrer war unter anderem, ein Schüler von Wong Shun Leung , ich möcht jetzt hier keine Namen nennen, aber der Engländer ist in der Szene bekannt, ich betone hier asiatischer Stil, weil ich mal mitbekommen hatte, wie hier Schüler aus dem Wing Tsun, sagen wir mal von irgendwelchen Schulen, die das mehrere Jahre praktiziert hatten (europäischer Stil) chancenlos regelrecht vorgeführt worden sind, soviel zur Kampfkunst, dass wäre so, wie wenn man Semi praktiziert und sich schlagen wollen.

Ich bin hier nicht oft im Forum, weil auch wenig Zeit, also nicht gleich stressen wenn ich nicht gleich antworte.

@shionoro

shionoro schrieb:während es bei 'schönen' kampfkünsten wie kung fu oft eben um die eleganz auch geht, die im stil enthalten ist,

richtig. hierbei geht es auch darum, eine art mythos der "übernatürlichkeit" aufzubauen um schon mal alleine mit dem ruf der einem vorauseilt, den gegner zu demoralisieren, und ihn damit fern zu halten. ist sowas wie psychologische kriegsführung

@Billy73

rockandroll schrieb:richtig. hierbei geht es auch darum, eine art mythos der "übernatürlichkeit" aufzubauen um schon mal alleine mit dem ruf der einem vorauseilt, den gegner zu demoralisieren, und ihn damit fern zu halten. ist sowas wie psychologische kriegsführung

Es geht mehr darum zu tanzen und so zu tun, als ob man kämpfen wolle. Manche bevorzugen beispielsweise Balett. Das eine ist asiatisch und heißt Kung Fu, das andere kommt aus dem Westen und nennt sich Balett. Eigentlich hat es die gleiche Bedeutung, jedoch nur unterschiedliche Sprachen.

Sorry, falsche Person angesprochen ;)

Hier noch einige andere gute Kampfsport-Stars ;)
Eine bescheidene Auswahl ;)

http://www.youtube.com/watch?feature=endscreen&NR=1&v=3VfU8tAJABA (yuen biao)

https://www.youtube.com/watch?v=-liwfnWSmQY

https://www.youtube.com/watch?v=IfoJ-MmuqBo

https://www.youtube.com/watch?v=Mn87vr2HYrM (Video: Tribute to Hwang Jang Lee)

eines tages wirst du so sein wie er. ich glaube an dich bruder

alter, ich hab grad tränen gelacht ahehaehahe xD



@DerTourist


ich muss immer schmunzeln, wenn ich so fanboys wie dich sehe :) denkst du bruce lee hätte das gleiche für dich getan? oder dich zumindest beachtet oder ein f-ck auf dich gegeben?^^

so wie man ihn kannte, war er ja charakterlich ziemlich primitiv und viel blödsinn hat er ja auch noch von sich gegeben, ganz schlau war er nicht :D

ausserdem hielt er sich für gott, was ja nicht schlimm ist aber dann stirbt er mit jungen jahren an irgendner krankheit, lol...

das nenn ich mal epic fail

anscheinend liegts in den genen, weil sein sohn ist ja auch bei dreharbeiten zu nem film gestorben. statt in ner szene den gegner zu kicken, hat er sich selbst mit dem fuss am kopf getroffen und ist an ort und stelle abgenippelt.