Was haltet ihr von diesem Vergleich?

@Yoshi
@o0Alea0o
Cannabis lässt Hirnzellen wachsen?
Ist das eine gesicherte Erkenntnis oder eher Wunschdenken?
In welchen Teilen des Gehirns, wie sind sie verschaltet?

@o0Alea0o

Du bist hier nicht auf vernünftiges Diskutieren aus, kann das sein?

Du willst nur jemanden deine Meinung aufdrücken, um dich etwas stark zu fühlen. Ich bemitleide dich, ganz ehrlich. Das ist kein Diskussionsstil den du an den Tag legst.
Das ist reine Hetze gegen Alkohol und Radikalisierung deiner Weltanschauung. Und ich werde auch weiterhin nicht aufhören zu antworten, bis du endlich vernünftig diskutieren kannst! Pasta!

o0Alea0o schrieb:Im Übrigen kritisierst du gerade die englische Sprache. Dort gibt es für das Wort 'Ticket' über 20 Bedeutungen. Willst du etwa dann argumentieren, dass das Bild gar nicht "Fahrkarte" gemeint hat sondern "Parkschein"? Das ist Sinnverfremdung.

Lass den Offtopic, bitte! Hier geht es nicht um die englische Sprache! Sondern ob hinter diesem Bild eine wahre Aussage steckt oder nicht!

o0Alea0o schrieb:Und ob das Bild genau das suggeriert ist nicht relevant sondern alleine deine Interpretation!

Relevant ist das Bild in dieser Diskussion, und was dieses Bild dem Menschen aufzeigen soll! Und das setzt einen falschen Wert und kann vor allem das junge Publikum dazu verleiten, überhastig zu Drogen zu greifen, ohne an die Konsequenzen zu denken!

o0Alea0o schrieb:Dafür gibt es Studien und die sagen genau das gleiche, dass Cannabis nicht zu den "suchterregenden Stoffen" gehört.

Und das ist nun einmal falsch! Cannabis kann abhängig machen, wenn auch nicht körperlich, aber auch eine psychische Abhängigkeit kann sehr negative Folgen auf das Individuum haben!

o0Alea0o schrieb:Die sind halt selbst schuld! Es wäre aber besser wenn sie mit Cannabis Probleme machen als mit Alkohol!

Aha! Ich finde es immer noch besser, wenn sich mit nichts von beidem Probleme machen würden, oder etwa nicht!?

o0Alea0o schrieb:Willst du etwa mir vorwerfen ich verteidige nicht Alkohol als Suchtmittel, weil die Jugendlichen lieber Alkohol missbrauchen sollten?

Ich werfe dir vor, dass du Cannabis sehr stark verharmlost! Alkohol ist auch selbstverständlich auch eine Problemdroge! Allerdings kann auch Cannabis zu einer werden, und das sollte man auch als Cannabis-Befürworter nicht der Öffentlichkeit vorenthalten! Hast du das nun endlich einmal verstanden?
Das ist einfach nur unverantwortlich!

o0Alea0o schrieb:und wer auf Grund von der Rotkäppchen-Sektwerbung glaubt Alkohol bringt Liebe sollte man Rotkäppchen verbieten...

Die Leute, die das halt glauben,

o0Alea0o schrieb:Die sind halt selbst schuld!

Geile Argumentation, wa!? :D

o0Alea0o schrieb:Höre mit diesem Vorurteilen auf! Dafür besitzen die "Legalize it!"-Brüller Wissen wie man Hanf für Textilien, Plastikerzeugung, Treibstofferzeugung sowie fruchtbare Böden in Afrika benutzen kann!

Das wisst nicht nur ihr, sondern auch ich!^^ Höre du doch auch mal mit deinen Vorurteilen auf, dann lasse ich es auch sein! Geiler Deal, ne?! :D

Warhead schrieb am 05.06.2012:Alkohol auch!

Sag ich ja auch die ganze Zeit, sag mal, ließt du nicht, was ich schreibe? Nein, du bist offensichtlich zu sehr mit deiner Hass-Propaganda beschäftigt!^^

o0Alea0o schrieb:Das geht nur durch Aufklärung! Das Bild gehört zur Aufklärung dazu, es ist kein Aufruf zum Drogenkonsum. In dem Fall überinterpretierst du wieder einmal! Ich weiß nicht einmal warum...

Überinterpretieren?! Was denkst du, was das Bild aufzeigt? Nur die negativen Folgen des Alkoholkonsums? Nein! Dem sind vollkommen beabsichtigt die Auswirkungen von Cannabis gegenübergestellt! Um ein breiteres Publikum zu erreichen, oder die Menschen vollkommen von Cannabis zu überzeugen. Mehr auch nicht. Das Bild ist keine Aufklärung, sondern einfach nur Werbung für Cannabis.

o0Alea0o schrieb:Die heißen nicht so...

Mir egal. Btw, hier in Bayern bezeichnet man sie so!

o0Alea0o schrieb:Wie willst du es dann genauer wissen als wie ich?

Weil ich schon mit Patienten zu tun hatte!?

o0Alea0o schrieb:Warum soll dieses deiner Meinung nach nur für Cannabis gelten?

Habe ich das jemals behauptet?


Ich habe so langsam das Gefühl, dass es dir gar nicht auf sinnvollen Diskutieren aus ist, sondern das du nur daran interessiert bist, deine Meinung zu vertreten und alles andere im Keim zu ersticken. Bist du wirklich ein so radikaler User? Wenn ja, dann macht das diskutieren mit dir keinen Sinn mehr.

Schönen Abend noch!

@Yoshi
@o0Alea0o
Da steht was von Cannabis heilt Krebs.
Welchen Krebs heilt es denn? In welchen Dosen?
Es gibt nicht den Krebs sondern viele unterschiedliche Arten.
Ist es überhaupt das Cannabis das legalisiert werden soll? Cannabinoide gibts ja schliesslich eine ganze Menge.
Fragen über Fragen.
Ich würde mich mit eurer Hilfe gerne ins Thema einarbeiten und habe auch schon eine gute Basis gefunden.
Die aktuellsten Erkenntnisse finden wir in der Pubmed, hier der Link http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/
Die auf der vorigen Seite gepostete Gegenüberstellung ist in ihrer ergreifenden Infantilität leider völlig unbrauchbar, aber wir können gemeinsam versuchen zu ergründen inwieweit die Behauptungen tragfähig, weniger tragfähig oder völlig falsch sind.
Erst danach denke ich ist eine sinnvolle Diskussion möglich.
Also, lets work it out.

@emanon

emanon schrieb:Cannabis lässt Hirnzellen wachsen?
Ist das eine gesicherte Erkenntnis oder eher Wunschdenken?
In welchen Teilen des Gehirns, wie sind sie verschaltet?

Genau an dem Punkt bin ich auch ins Nachdenken gekommen. Der Rest stimmt, mit den Gehirnzellen bin ich mir nicht so sicher, aber aus der Luft gegriffen ist es denke ich auch nicht.

Ich finde diesen "Vergleich" (das Bild) ziemlich blödsinnig.
Würde "Gras" tatsächlich Krebs heilen dann würde die Medizin dies alleine einsetzen und dadurch Millionen Krebskranker heilen.

Ich meine diese "Gegenüberstellung" hätte ich mal irgendwo auf einer dieser Fun-Seiten gesehen in einem Picdump.

@slobber
Es kann Krebs heilen, das heißt nicht, dass es ein Wundermittel gegen jede Krebsart ist.

Aber 100% weiß ich, dass es ein Anti-Depressiva ist.

@Yoshi
Ich denke wenn wir uns ernsthaft darüber unterhalten wollen, dann müssen wir weg von "ich weiss" oder "ich kenn einen bei dem..." und hin zu gesicherten Erkenntnissen.
Also am besten gleich belegen, dann kann man sich das entsprechende anlesen.

@emanon
Mir ist es auch egal, ich selbst rauche weder Zigaretten, noch Cannabis, noch sonstwas. Alles, was ich weiß ist, dass Hanf eine anti-depressive Wirkung haben kann. Aber ich halte generell nicht viel vom Kiffen...

Was haltet ihr von diesem Vergleich?

Nichts. Ich halte weder von Alkohol noch von Cannabis irgendetwas, und bin strikt gegen eine Legalisierung von letzterem.

@emanon

slobber schrieb:Würde "Gras" tatsächlich Krebs heilen dann würde die Medizin dies alleine einsetzen und dadurch Millionen Krebskranker heilen.

Es heilt ja den Krebs nicht wirklich. Es soll nur den Wachstum der mutierten Krebszellen verlangsamen. Bei Krebszellen ist ja das Problem, dass das Endreplikationsproblem während der Interphase nicht stattfindet und sie somit ungehindert wachsen können. Für welche Prozesse die Cannabinoide in der Zelle genau verantwortlich sind, damit sich deren Zellteilung verlangsamt, kann ich dir leider nicht sagen. Da müsste man sich richtig in die Fachliteratur einlesen.

Hanf wird schon eine heilende Wirkung nachgesagt aber ich nehme an dies kann man mit dem Spruch: Raucher genesen schneller weil sie zur Kippe wollen vergleichen.
Das Gehirnzellen wachsen sollen, höre bzw. lese ich zum ersten mal.

Im großen und ganzen bin ich allerdings schon für ne Legalisierung aller Drogen. Allein schon wenn ich nach Mexiko denke, kommt mir Wut hoch weil auf dieser Welt etliche Menschen sterben müssen die nicht mal peripher damit zu tun haben wollen. So gesehen solln sich lieber die Ex machen die meinen sie müssens unbedingt nehmen.

Da ich Hanf nicht als schlecht erachte, bin ich da in jeden Fall für ne Legalisierung. Ein für viele schlechtes allerdings für mich gutes Argument dafür ist, dass man sich als Frau unter Kiffer weit wohler fühlt als unter Alkoholisierte.

Zu dem Argument etwas weiter vorne "Drogen machen den Körper kaputt" muss ich Antworten: Alles macht den Körper kaputt, allein schon Leben. Dies ist so weil wir nicht (wies anscheinend einige glauben) für die Ewigkeit gemacht wurden.

Im Grunde soll jeder das Recht auf so Leben wie er/sie will haben, solange man keinem anderen schadet!!!!
In wie fern man anderen schadet, wenn man Drogen konsumiert ist mir bis dato fremd. Ausgenommen Drogenbegleiterscheinungen!!! Die aber führe ich aufs Verbot zurück.

Auch habe ich weiter vorne gelesen "man solle Drogen an der Tanke verkaufen".
Hier bin ich definitiv dagegen. Eher spreche ich mich für eine kontrollierte Abgabe aus.
Zum Schutz für Leute die nichts damit zu tun haben wollen und Leute kennen die gerne verführen.

Ilvi schrieb:Ein für viele schlechtes allerdings für mich gutes Argument dafür ist, dass man sich als Frau unter Kiffer weit wohler fühlt als unter Alkoholisierte.

Dies ist aber auch nicht bei allen Frauen der Fall.

Aber im Grunde genommen bin auch nicht gegen eine Legalisierung. Wer mit Cannabis umgehen kann, kann auch sehr tolle Erfahrungen sammeln.

@Ilvi

Ilvi schrieb:In wie fern man anderen schadet, wenn man Drogen konsumiert ist mir bis dato fremd. Ausgenommen Drogenbegleiterscheinungen!!! Die aber führe ich aufs Verbot zurück.

Der Genuss allein schadet keinem Anderen, die "Begleiterscheinungen" sind es. Zerstörung von Sachwerten, Beschaffungskriminalität, Körperverletzungen ect. Die Folgekosten belasten natürlich auch die Allgemeinheit.
Das Problem bei allen psychoaktiven Substanzen ist die mögliche Überdosierung und das Suchtpotenzial.
Ob es jetzt ein besonders tragfähiges Argument ist zu sagen: "Wir leisten uns jedes Jahr x Alkoholtote und diverse Millionen Kosten, dann will ich das Gleiche auch für alle anderen Drogen"
lasse ich jetzt einmal dahingestellt.

Gar nichts!

@Ultraxion
Man kann grundsätzlich nach Allem süchtig werden, zumindest psychisch.
Cannabis ist eine Heilpflanze, die in richtiger Dosis therapeutisch eingesetzt, auch Krankheiten zumindest lindern kann.
Sowohl Alkohol als auch Cannabis sollten auf jeden Fall in Maßen konsumiert werden; ein Zuviel ist bei Beidem von Nachteil für die Gesundheit.

Dass Cannabis verboten worden ist, kann ich nicht wirklich nachvollziehen; es scheint mir eher Willkür zu sein. Die Suchtgefahr bei Alkohol und Tabak ist dagegen eine allgemein bekannte, nicht zu unterschätzende Gefar, die den Krankenkassen jedes Jahr Milliarden Euro kostet.

Grüße!

emanon schrieb:Der Genuss allein schadet keinem Anderen, die "Begleiterscheinungen" sind es. Zerstörung von Sachwerten, Beschaffungskriminalität, Körperverletzungen ect. Die Folgekosten belasten natürlich auch die Allgemeinheit.

Wär mal interessant ob diese Begleiterscheinungen weg fallen würden wenn man sich seine Suchtmittelchen vom Arzt holen könnte. Allerdings müsste dies dann wenns nach mir ginge auch beim Doktore eingenommen werden. Auch interessieren würde mich ob man wenn man diese Mittelchen vom Arzt bekommt trotz Sucht arbeitsfähig ist.
Irgendwo hatte ich mal gelesen das da schon so nen Versuch in weiß Gott welchen Land gab und dieser positiv ausgefallen ist.
Schade das man solchen Quellen nicht richtig trauen kann, einfach weil weder Befürworter noch Gegner objektive Statements dazu abgeben.
Obschon man langsam das Gefühl bekommt, sowohl Gegner als auch Befürworter versuchen schon latent aufnand zu zugehen. Nur fehlt mir halt noch das Gefühl das die ehrlich aufnand zugehen. Klingt mir alles bissi zu halbseiden :D

@Ilvi
Drogen auf Rezept, ad manus medici?
Da wirst du dir wohl einen anderen Berufsstand suchen müssen. Ich denke nicht, dass die Ärzte sich dafür hergeben.
Das Warezimmer als Opiumhöhle, ich denke nicht.

Es sind bekannterweise reichlich Patienten süchtig nach Medikamenten, z.B. gibt es Psychopharmaka, die körperlich abhängig machen können.

An Cannabis zur Krebstherapie hat das Pharmakartell nicht das geringste Interesse, denn es möchte mit patentierbaren Medikamenten, die symptomatisch wirken, weiterhin seine dicken Geschäfte machen!

Grüße!

Ach, schon wieder so ein "Meine Droge ist aber viel toller als Deine!"-Thread.

Nach jahrzehntelanger Erfahrung mit so allerlei Konsumenten von so allerlei Substanzen habe ich den Eindruck, dass sich die Kifferrunde von Opas Stammtisch in der Eckkneipe höchstens durch die musikalische Untermalung unterscheidet.

Ich wünschte ich bekäm jedesmal einen Euro wenn sich hier jemand lächerlich macht.

@Firehorse
Welches Cannabinoid wirkt denn wie in welcher Konzentration gegen welchen Krebs. Ich halte dich nach deiner Äusserung natürlich für einen Vollchecker der mir das gewiss erklären kann.

Grüsse