@1ostS0ul Ja, ich meinte den Link von @Tussinelda.
Ich kann nicht überprüfen, ob die Story echt ist. Und was "many" bedeutet, ist auch nur schwer auszumachen.
De facto ist es überhaupt immer schwierig, eine traurige Geschichte auf sich selbst zu projizieren.
Man zeigt ein paar Arschlöcher (egal ob m oder w) und bezieht dann die Taten auf das Geschlecht der Person. In Wirklichkeit hat der/diejenige einfach einen schlechten Charakter. Das Geschlecht spielt dabei keine Rolle.
Und die Erwartungen der Gesellschaft an die Geschlechter noch weniger. Die Frau hat was auf die Fresse bekommen? Verdient, würde ich sagen. Und für alle, die sich jetzt an ihrer Moral verschluckt haben: Aalglatte Menschen, die sich selbst als Heilige sehen, sind nie viel mehr als Heuchler. Mir sind immer noch die am liebsten, die hinter all ihrer Moral immer noch mal erkennen lassen, dass sie Mensch geblieben sind.
Aber zurück zum Thema:
Ich finde die Männerrechtsbewegung so lächerlich, weil sie versucht die Fehler der sogenannten Frauenrechtler mit denselben Methoden auszugleichen. Aber das ist nicht "Minus mal Minus gibt Plus". Am Ende sind es einfach nur zwei Gruppierungen voller Idioten. Außerdem weiß ich von vielen Frauen, dass sie sich durch den Radikalfeminismus stark beleidigt sehen, weil sie einfach nicht wollen, dass irgendwelche Verrückten für ihre Rechte kämpfen. Sie wollen weder das Schicksal ihrer Rechte an Dritte weitergeben, noch die Kontrolle darüber verlieren, was am Ende ein anderer damit macht. Ähnlich sehe ich das auch. Das Schicksal dieser Männer ist nicht mein Schicksal. Mein Schicksal ist nicht Deines. Es hat niemand das Recht in meinem Namen für meine angeblichen Rechte zu kämpfen. Wenn sie das tun wollen bitte, aber meinen Segen bekommen sie nicht.
1ostS0ul schrieb:Und wenn die federführende partei so handelt wie in deinem bild gezeichnet ist natürlich die frage wie weit man mit einer solchen vorgehensweise (fakten und argumente anbringen) kommt.
Gar nicht. Beiträge werden hier auch nur zur Hälfte gelesen. Wenn man mal Quellen bekommt, dann sind die aus feministischen Netzwerken. Wenn man selbst Quellen angibt, werden sie entweder ignoriert oder... äh... ignoriert.
Wenn sich hier Feministen mal vernünftig äußern, hat der Rest dazu dann nichts mehr zu sagen. Zwei Stunden später geht das Trauerspiel von vorne los, als hätte es nie eine zweite Meinung gegeben.
Dann liest man Kritik an der Männerrechtsbewegung, die durchaus angebracht ist.
Dieselben Maßstäbe auch an die Frauenrechtsbewegung anzuwenden passiert allerdings nicht.
Und am Ende hat man einfach zu wenig Ahnung. Dann werden irgendwelche pseudointellektuellen Begriffe im Staccato aneinander gereiht und der letzte Satz bedeutet dann nur, dass man nichts erklären will, da sowieso alle anderen dumm sind. Typisch für Ideologen eben.
1ostS0ul schrieb:Ich halte natürlich im grunde auch nichts davon sich auf das niveau der feninistinnen zu begeben (wobei ich das so bisher nicht erkenen konnte) aber ob der weg eroflgreich sein wird...mhhh...
Die Betroffenheitsgeschichten sind leider dieser Weg. Es fehlt nur die hysterische Aggression, aber im Prinzip bedient man sich derselben Mittel.
Außerdem bin ich nicht mit dem weiblichen Geschlecht im Krieg.
Ich wehre mich nur gegen Männer und Frauen, die nicht aufhören können das arme Opfer zu spielen, weil sie glauben, dass sie dann aller Liebling sind. Eine absolute und nicht zu hinterfragende Immunität gegen jede Kritik.
Nö... da mache ich nicht mit.
Menschen sind einfach Menschen. Und die Mehrheit hat in einem System, welches pausenlos vom absoluten Individualismus schwärmt, eben stärker egozentrierte Glaubensmuster. Das hat weder was mit einem Patri- noch mit einem Matriachat zu tun. Man trifft einfach nur auf eine Menge Arschlöcher. Dahinter eine Gruppierung und eine Übermacht erkennen zu wollen... ganz ehrlich. Ein Aluhut hätte es auch getan.