@Platin_ Also erst mal muss ich dir vollkommen zustimmen bei dem, was du da schreibst.
Welcher Vollidiot sich auch immer den ganzen Mist ausgedacht hat, was Haftstrafen angeht.
Ein Punkt ist allerdings auch etwas problematisch, nämlich was deinen letzten Absatz angeht:
Platin_ schrieb:Genauso hab ich überhaupt kein Verständnis dafür, wenn leute Bspw. "lebenslänglich" bekommen, und dann wegen angeblicher guter Führung schon vorzeitig entlassen werden.Wobei ja guter Führung einfach nur heißt, das diese Leute sich hinter Gittern nichts weiter zu schulden kommen lassen haben. Davon das sie sich hinter Gittern "nichts zu schulden kommen lassen", sollte man von ausgehen. Wenn jemand im Gefängnis gegenüber Mitinsassen straftaten verübt in dafür zu verurteilen, und die Haftstrafe anzuheben, ist legitim. Aber das ganze zu honorieren, wenn so etwas nicht vorkommt, in dem man seine eigentlich zu verbüssende Haftstrafe zu der er aufgrund der eigentlichen Taten verurteilt wurde zu verringern, in dem man ihn aufgrund guter Führung vorzeitig entlässt, ist einfach nur Pervers.
(Zusammengefasst: Verkürzung der Haft durch gute Führung ist abzulehnen, Anhebung bei schlechter Führung ist legitim)
Nehmen wir an, der Kinderschänder und -mörder, den du oben ja erwähnst, hätte jetzt tatsächlich LEBENSlang bekommen, und nicht nur mickrige 20 Jahre
dann hätte er ohne diese Verkürzung bei guter Führung auch keinen Grund mehr für diese.
Sind solche Fälle aber nicht sowieso in Einzelhaft und komplett von jeglichem Kontakt abgeschnitten?
Oder ist das nur bei denjenigen in den USA so, die die Todesstrafe bekommen haben? Ich weiß es grad nicht so genau... Jedenfalls wäre das dann auch wieder eine Lösung.