Meine mysteriöse Geschichte

@Rao


Ziemlich komplex =)
Aber selbst, wenn man das jetzt mal einfach so hinnehmen würde, wäre es doch sehr anmaßend von mir zu denken, dass ich in der Lage wäre ein Phänomen zu lösen, das noch niemand zuvor gelöst hat.

Wenn ich die Lösung kennen würde, würde ich das glaube ich eher für eine Lottoziehung verwenden. ^^

Versuch es einfach mal. Wie gesagt, die mögliche Lösung liegt in den Daten über die Vergangenheit, je mehr Du davon ausgräbst, so daß man die damaligen Ereignisse nachvollziehen kann, um so wahrscheinlicher wird es, daß man eine Gegenstrategie entwickeln kann. Mit harmlosen Erscheinungen - z. B. Geräusche, die wie "Echos" aus der Vergangenheit kommen - kann man leben, aber das mit den Träumen muß auf jeden Fall aufgearbeitet werden, wenn da sogar Selbstgefährdung droht.

@Rao
Die Theorie finde ich sehr interessant.
Wäre super, wenn Du uns die (Wissenschaftliche) Bezeichnung des Phänomens nennen könntest, sofern es da eine gibt.

@eploron : ich fürchte, da kann ich nicht weiterhelfen, gar so weit bin ich nicht gebildet :) , googel z. B. mal "Fraktale und Selbstähnlichkeit", dazu gibt es einen Artikel auf www.physik-multimedial.de . Unser ganzes Universum soll mit seinen weitspannenden Strukturen aus Materie und dazwischenliegenden riesigen "Löchern" (in denen sich evtl. die berüchtigte "dunkle Energie" versteckt) laut einer älteren Theorie so ähnlich aussehen wie ein riesiger flacher Naturschwamm, auch das wäre wieder eine Selbstähnlichkeit zwischen Groß (Universum) und Klein (ordinärer Schwamm). Auch unter dem Begriff "holografisches Universum" ist einiges zu finden.

@DieKatzenlady

DieKatzenlady schrieb:Ob ein Selbstmord spontan ist, bezweifel ich, aber gut, das ist auch ein anderes Thema

Diesbezüglich möchte ich nur mal anmerken, dass man einen Suizid durchaus als sozusagen spontan sehen kann.
Schon mal was von "Kurzschlussreaktion" gehört? Ist in Anbetracht einer Psychischen Krankheit, wie Depression o.ä., sicherlich in den meisten Fällen anders, aber pauschalisieren würde ich das nicht. ;)
Oder was meinst Du mit bezweifeln?

@skagerak
@DieKatzenlady

Mit spontan war in diesem Falle gemeint, dass das sehr "stümperhaft" und "auf die Schnelle" wohl gemacht war, auch wenn das makaber klingt.
Er musste wohl richtig leiden und hat es nicht "richtig" gemacht, sodass er erstickt ist.

@Roydiga
Ja, okay. In dem Fall kann man natürlich nur spekulieren ob es schon lange geplant war. Wenn es heißt "auf die Schnelle", könnte man ja vermuten dass er eine kurze Gelegenheit für eben diesen Selbsmordplan nutzen wollte.
Andererseits könnte man auch vermuten dass ihn irgendein negativer Gemütszustand zu einer Kurzschlussreaktion getrieben hat und es deswegen so "stümperhaft" gemacht hat.

Nichtsdestotrotz. Ich wollte Katzenlady ja auch nur darauf hinweisen dass sowas auch spontan passieren kann.

hm... sehr interessant das Ganze...

- Es gibt auch Rückführungen ohne Hypnose. Man wird nur in den Alpha-Zuatand versetzt und bleibt dabei hellwach und kann sich trotzdem an Vergangenes erinnern. Solltet ihr mal versuchen.

- Ich habe auch mal von Besetzungen gehört. Dabei ist eine weitere Seele/Geist inkarniert und erhält ab und zu die Oberhand. Vielleicht taucht das Phänomen dadurch nur nachts auf, wenn die eigene Seele ruht und nicht die Möglichkeit hat, den Eindringling zu unterdrücken. Vielleicht hat der Mann aus 1919 damit zu tun.

- Ist der Nachbar dem "Gespenst" (Kind, Mann von 1919 oder wem immer) zu nahe gekommen/hat er zu viel von den Geschehnissen mitbekommen, dass der "Geist" ihn in den Wahnsinn getrieben hat, dass er sich aufhängte?

Mysteriös ist das schon...

Übrigens, ich kenne niemanden, der am 17.10. Geburtstag hat...

@Roydiga
Evtl. könnte eine systemische Aufstellung helfen.
Wenn sie beim Neurologen ist einfach mal fragen, ob der zuverlässige Therapeuten in dieser Richtung kennt.

Aufstellungsarbeit kann bei verdrängten Erinnerungen gut helfen, bietet aber auch Raum, eventuell "Übernommenes" (z. B. Schuld/ ungesühntes Vergehen eines anderen) aufzulösen (sogn. Verstrickungen).
Gibt es diverses im Netz, bei Interesse suche ich gerne einen Link raus.
(Und bitte nicht verschrecken lassen, wenn Bert Hellinger auftaucht. Ist zwar einer der prominenten und weitläufig bekannteren Namen in diesem Bereich, aber nicht der einzige)

Als Beispiel eine von mir miterlebte Aufstellung (nur kurz zusammengefasst): Der Aufstellende litt unter Asthma (die Erkrankung war jedoch nicht das Thema seiner Aufstellung). Es hat sich dann gezeigt, dass sein Großvater im Krieg bei einem Gasangriff ums Leben kam. Er als Enkel hat diese Atemnot als Asthma weitergetragen.
Soweit ich mich noch erinnere, war der Großvater in der Familie ein Tabuthema; die Atemnot/ das Asthma - vereinfacht ausgedrückt - sein Weg sich in Erinnerung zu bringen.

Auch den Gedanken von @AlteTante, dass vielleicht eine Nachbarschaftsgeschichte mit angehört wurde und sozusagen Wurzeln schlug, halte ich nicht für völlig abwegig.

Gerade auch bei Deiner Vermutung, dass deine Freundin keine (richtige) Tiefschlafphase hat, könnte ich mir vorstellen, dass das Unterbewußtsein Kapriolen schlägt, weil eine Verarbeitung von Erlebtem/ von Eindrücken gestört ist.

@maryloo11

Na, wie gesagt, so weit würde ich nicht gehen, aber interessant ist diese ganze Geschichte schon und ich sagte ja, ich stelle eventuell Verknüpfungen auf, wo mache keine sehen, aber manches davon könnte ja zusammenhängen, ich weiß es ehrlich gesagt nicht.

@amerasu


Cool, davon wusste ich nichts, ist das so auf psychologischer Basis oder ist das eher esoterisch?
Der Neurologe ist wohl auch Psychiater oder Psychologe "nebenbei", mal schauen, was er sagt.

@Roydiga
Kommt darauf an wo ihr hingeht :)
Spaß beiseite: Das ist eine ernsthafte und wirksame Geschichte und kein Eso-Kram.
Neurologen haben i.d.R. auch eine Liste mit Psychologen. Die kann man dann zwar auch nur abtelefonieren, aber evtl. kann der Neurologe euch ja schon mal sagen, ob da einer dabei ist, der auch systemisch arbeitet. Das ist ja nur eine von vielen möglichen Zusatzausbildungen.

Mal zum einlesen:
Wikipedia: Systemaufstellung

Dann gibt es noch die Möglichkeit unabhängig von einer Therapie Aufstellungen zu machen. Da muss ich aber dringend empfehlen, sich umfassend im Vorfeld zu informieren. Die Bezeichnung "Familenaufstellung" ist nicht geschützt, da kann jede begeisterte Hausfrau anfangen Aufstellungen anzubieten.
Wenn ihr in Bayern unterwegs sein, kann ich Dir (per PN) einen zuverlässigen Aufsteller mit fundierter Ausbildung nennen (Raum Regensburg, Passau). Evtl. auch hilfreich als Vergleich, wie so eine Laufbahn aussehen kann.

@amerasu

Na auf jeden Fall erst mal Danke dafür, davon habe ich noch nie was gehört und, wenn es hilfreich sein kann, warum nicht.
Leider sind wir auf der anderen Seite Deutschlands, aber ich recherchier das mal, ob es so was hier in der Nähe auch gibt.

@Roydiga

Pädagogen, die als Supervisor systemisch arbeiten, machen mit dir auch diese sogenannte Aufstellung. Bei Psychologen wartest du oftmals viel zu lang bist du da dran kommst, so als kleiner Tip.

So langsam wird es mysteriös wie viele User sich hier so gut auskennen mit Psychologen u.ä.
😏

@skagerak

Was hat das denn mit auskennen zu tun? Sorry, aber ich studiere das nun mal und weiss daher, wer was macht. Oder ist das wieder so: Hauptsache ich hab nen Satz geschrieben?

@Roydiga
Deine schreit wenigstens im schlaf , meine Schnarcht wie eine kettensäge

@DieKatzenlady
Es war ja nicht explizit auf Dich gemünzt.
Es fällt mir halt insgesamt in allen möglichen Threads auf, kann ja auch sein dass ich das nur selektiv wahrnehme, weil so viel darüber gesprochen wird ;-)
Und falls ich es doch richtig wahrnehmen sollte, umso bedenklicher in dieser Rubrik, da sicherlich nicht jeder eben dies studiert ;-)


Sorry wenn Du Dich angegriffen fühltest :-(

Also ich habe mich heute mal wieder mit meiner Freundin unterhalten darüber.
Ich hatte das ganz vergessen.
Sie hatte als Kind wohl so Krampfanfälle und niemand wusste woran das liegt.

Sie war deshalb auf der neurologischen Station und die wussten nicht so wirklich Rat und haben sie mit Beruhigungsmitteln vollgepumpt und meinten, das könnte was psychologisches sein und legten ihr nahe, sich einweisen zu lassen, was sie und ihre Eltern nicht wollten.

Das mit den Anfällen hörte dann irgendwann auf.

@Roydiga
Das ist ja interessant.
Das lässt die nächtlichen Anfälle in einem ganz anderen Licht dastehen.
Wer weiß ob die damals nicht aus dem eigentlichen Problem, durch das unterdrücken mit dem Medikamentevollgestopfe, ein neues Problem geschaffen haben.
Wurde das denn jemals erwähnt als sie mal zu Untersuchungen war?

Also nix vonwegen früheres Leben usw.

@skagerak

Nein, die Medikamente hatten wohl solche Nebenwirkungen, dass sie sie nicht länger einnehmen wollte, nachdem sie von den Nebenwirkungen erfahre hatten.

Das mit dem schreien im Schlaf hatte sie auch schon vor den Krampfanfällen und dieser "Behandlung".
Sie wussten nicht was sie hat und dementsprechend wurde sie nicht wirklich behandelt.