AlteTante schrieb am 13.05.2022:Ja, kann man, wie schon im Eingangspost beschrieben. Denn im Gehirn gibt es rational denkende Regionen und irrational denkende wie ein praktisch autonomes Angstzentrum. Das arbeitet praktisch für sich, weil es im Zweifelsfall extrem nachteilig sein könnte, wenn man erst überlegt, ob die Angst vor dem auf einen zuspringenden Löwen berechtigt ist, weil es hier doch gar keine Löwen gibt, und man schon angeknabbert sein könnte, wenn man sich daran erinnert, dass im Radio kam, dass ein Löwe aus dem Zoo ausgebrochen ist.
Das ist wirklich interessant und ergibt auch Sinn. Wieder was gelernt!
Ich glaube an nichts Übersinnliches aber ich habe "Angst" im Dunkeln und kann nicht schlafen, wenn der Raum komplett abgedunkelt ist - ich hab immer ein Nachtlicht und sei es die helle Weckeranzeige. Ich kann jedoch nicht sagen, wovor ich konkret Angst habe: Dass da iwas im Dunkeln ist
:D Steven King hat angeblich auch ein Nachtlicht, dabei ist er ja Erzeuger von Grusel.
Die meisten Horrorfilme finde ich nicht gruselig, aber ich bin schreckhaft - auch wenn ich weiß, es komm gleich ein billiger Jumpscare, erschrecke ich quasi trotzdem - aber ich grusle mich nicht. Ich habe Angst vorm Erschrecken an sich und würde deshalb nicht nachts allein durch einen Wald laufen, weil ich an den Geräuschen erschrecken würde. Ergibt null Sinn, da es ja reale Gefahren gäbe (über etwas fallen, Wildschweine), das wäre aber nicht mein Problem.
Unheimlich mit (angenehmem) Grusel hat für mich eher was mit der Stimmung des Films zu tun für mich. Den alten Candy-Man-Film z.B. fand ich unheimlich, bei Scream dachte ich, ich wäre in einer Persiflage. Aber trotzdem glaube ich, dass alles vom Schauen von Grusel/Horrorfilmen kommt.
josie321 schrieb am 26.05.2022:Ich hätte Angst das "Elevator-Spiel" zu machen. Oder vor "Bloody Mary".
Was ist das denn jeweils?