Ungeklärter Mordfall Frauke Liebs (2006 Paderborn)
22.09.2014 um 14:41Anzeige
zweiter schrieb:mal angenommen die fahrt war freiwillig ,die sms auch ,weil sie betrunken oder bekifft war ,oder super gut drauf war.Ich habe irgendwie auch immer im Sinn, dass sie mit ein paar Leuten vielleicht bei jemandem daheim war. Mit ein paar Kumpels eben...Aber das passt halt auch nicht wirklich so gut zusammen, das hätte sie Chris ja auch schreiben können.
aber das handy war trotzdem irgendwann aus
und den smiley und das hdgdl
schrieb sie in der nachricht am freitag auch,wenn ich mich recht erinnere.
somit war sie die ganze zeit freiwillig unterwegs ,wollte bloß nichts von anderen leuten wissen.
das wäre dann @LIncoln_rhyME seine theorie :)
z3001x schrieb:Ich glaub nicht, dass sie zu jemandem, also einem einzelnen Mann, ins Auto wäre. Das sagen alle unisono, die sie kannten. Es muss, wenn es freiwillig gewesen sein sollte, Umstände gegeben haben, die das grundsätzliche Gefahrenmoment "geh nicht nachts zu einem Mann ins Auto" abgeschwächt haben/hätten.Dieser Umstand liegt für mich definitiv darin, dass sie den Mann kannte.
Lumina85 schrieb:Ich habe irgendwie auch immer im Sinn, dass sie mit ein paar Leuten vielleicht bei jemandem daheim war. Mit ein paar Kumpels eben...Aber das passt halt auch nicht wirklich so gut zusammen, das hätte sie Chris ja auch schreiben können.Hallo Il Lumina ti 85, an und für sich ist dieses doppelte gar nicht so ungewöhnlich, wenn man das zweite einfach als Floskel/Verabschiedung sieht.....
Mich stört an der Sms dieses doppelte "bis später", da ich darin eine Gemeinsamkeit zu den Anrufen sehe - selbst wenn ich davon ausgehe, dass die Sms freiwillig war.
Ich habe irgendwie auch immer im Sinn, dass sie mit ein paar Leuten vielleicht bei jemandem daheim war. Mit ein paar Kumpels eben...Aber das passt halt auch nicht wirklich so gut zusammen, das hätte sie Chris ja auch schreiben können.
LIncoln_rhyME schrieb:Schliesst hier jemand kategorisch ein freiwilliges Fernbleiben über die ganze Woche aus?Ja, ich.
LIncoln_rhyME schrieb:Bei einen Bekannten macht es irgendwie keinen Sinn, dass sie den Namen trotz Todesangst nicht erwähnt.Doch, denn solange Hoffnung besteht, macht man auch alles, was vom Täter gewünscht wird und stellt sich nicht gegen ihn.
vivere1980 schrieb:Dass sie - obwohl als zuverlässig bekannt - sich nicht auf der Arbeit abmeldete, ist in der Tat ein starkes Argument gegen eine Freiwilligkeit. Auch in der Semi-Freiwilligkeits-These ist dieses Argument nur schwer unterzubringen.Es spricht für ein Freiwilliges Fernbleiben am nächsten morgen. Allerdings natürlich nicht für ein freiwilliges Mitgehen am Abend zuvor, d.h. sie kann dennoch freiwillig z.B. in ein Auto eingestiegen sein und noch einige Stunden mit dem Täter verbracht haben. Hier stellt sich dann natürlich die Frage, ab welchem Zeitpunkt man von einer Unfreiwilligkeit sprechen kann.
LIncoln_rhyME schrieb:Bei einen Bekannten macht es irgendwie keinen Sinn, dass sie den Namen trotz Todesangst nicht erwähnt.Aber wieso sollte sie den Namen erwähnen? Ich glaube, dass man wirklich noch eine restliche Chance sieht überleben zu können, diese hätte sie mit dem Ausplaudern des Namens garantiert vertan. Ich glaube nicht, dass ich z.B. so gehandelt hätte. Man muss auch sehr sehr klar und geschickt sein irgendwelche Botschaften zu hinterlassen, deshalb denke ich auch nicht, dass sie das in irgendeiner Form getan hat (außer viell. mit dem "Christos").
LIncoln_rhyME schrieb:Bei einem unbekannten Täter macht es wenig Sinn, dass sie einfach einsteigt und er dann Anrufe initiiert.Das sehe ich auch so. Anrufe machen für einen unbekannten Täter überhaupt keinen Sinn.
Kältezeit schrieb:Ja, ich.Ich schließe es auch aus und sehe die Argumente vor allem auch darin, wie sie aufgefunden wurde und natürlich auch in den Inhalten der Anrufe. Sie hätte bei einer Freiwilligkeit doch viel klarer sprechen können und hätte sich bestimmt auch mal nach den Angehörigen erkundigt.
Also sie war schon ein offener Typ.Vor allem jedoch:
Sehr sympathisch und (zumindest wenn mit uns unterwegs) gern flirty drauf. Aber waren ja auch in Diskos.
Ob sie einfach mal 5e geradelassen würde weiß ich nicht. Kann ich mir aber vorstellen, wenn ich an die ungezwungene Zeit von damals zurückerinnere.
Sie schrieb nur, dass sie froh ist in Paderborn zu sein und mal waa zu erleben. Paderborn ist schon was anderes als Lübbeke...In der Summe kann man schon konstruieren, dass Frauke ihr Augenmerk in PB mehr auf Spaß hatte als auf Ausbildung.
LIncoln_rhyME schrieb:In der Summe kann man schon konstruieren, dass Frauke ihr Augenmerk in PB mehr auf Spaß hatte als auf Ausbildung.Anhand dieser 2 verlinkten Beiträge, willst du festmachen, dass Frauke die Ausbildung eine Woche lang total schnuppe gewesen sein könnte?
LIncoln_rhyME schrieb:Das Landei war nun endlich in der großen Stadt, da "will man ma" was erleben!Hätte sich vorab schon gezeigt, dass Frauke mit ihrer Ausbildung unzufrieden war und sie diese daher eher schleifen liess - ok. Aber darauf deutet (bisher) nichts hin.
Frei von den Eltern! Und dann diese "störende" Ausbildung......
Hätte sich vorab schon gezeigt, dass Frauke mit ihrer Ausbildung war und sie diese daher eher schleifen liess - ok. Aber darauf deutet nichts hin.Weswegen? Ich persönlich kenne Menschen und von der Arbeit kenne ich welche die ohne jedes Anzeichen von jetzt auf nachher abgebrochen haben, sehe da nichts was sich unbedingt andeuten MUSS.
Kältezeit schrieb:Für mich deutet jedenfalls nichts darauf hin, dass es nicht so war. Deswegen schliesse ich einfach ein 1-wöchiges, freiwilliges Fernbleiben aus. Dass sie jedoch, an jenem Abend, zu jemandem zustieg, mit dem sie noch einige Zeit verbringen wollte, kann ich mir gut vorstellen.Ok.