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Unruhen in der Ukraine

34.268 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Russland, EU ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Unruhen in der Ukraine

13.03.2014 um 11:09
@Makavelii
Zitat von MakaveliiMakavelii schrieb:Um den Aggressionen Putins einhalt zu gewähren.
So argumentieren leider beide Seiten, Putin will auf der anderen Seite seinen Stützpunkt und die auf der Krim lebenden Russen schützen.

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Unruhen in der Ukraine

13.03.2014 um 11:09
@Makavelii
Zitat von MakaveliiMakavelii schrieb:Die Ukrainer auf der Halbinsel Krim werden laut dem orthodoxen Kiewer Patriarchat massiv bedroht. Die russische Propaganda behaupte, dass die Ukrainer Faschisten seien und umgebracht werden sollten, sagte der Erzbischof der Krim, Kliment, nach Angaben der Nachrichtenagentur Ukrinform: „Die Menschen haben Angst, dass damit begonnen wird, sie zu töten.”
Also ich hab in keinem russischem Beitrag gelesen das alle Ukrainer Faschisten sind. Wo dieser seine Informationen her hat ist natürlich seine Sache.


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Unruhen in der Ukraine

13.03.2014 um 11:11
Zitat von ChavezChavez schrieb:Also ich hab in keinem russischem Beitrag gelesen das alle Ukrainer Faschisten sind. Wo dieser seine Informationen her hat ist natürlich seine Sache.
Er lebt natürlich gar nich vor Ort,und bezieht seine Informationen,wie du,aus den Medien und Internet.


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Unruhen in der Ukraine

13.03.2014 um 11:12
@Makavelii
@skep

skep schrieb:
Sehe ich auch nicht als Argument, wurde doch auch durch einige Videos in den letzten Tagen widerlegt.


Zeig mal
Ist jetzt nicht dein Ernst, oder?
Einige Seiten zurück werden die "friedlichen Demonstranten" in einigen Videos durchaus
"unfriedlich".


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Unruhen in der Ukraine

13.03.2014 um 11:14
Zitat von MakaveliiMakavelii schrieb:Aber Lustig dass niemand nen Erzbischof und jemanden der 10 Jahre im Knast saß glaubt und ewig lang Zeit hatte zum nachzudenken.
Er hatte ewig lange zeit zum nachdenken das stimmt schon. Und? Hat er seine Schlüsse aus der Situation gezogen? Nein er meint immer noch er sei ein Unschuldiges Opfer. Natürlich fühlt er sich wohl in der Ukraine er wollte ja in Russland genau solch einen Staat aufbauen, eine Oligarchie.


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Unruhen in der Ukraine

13.03.2014 um 11:15
Was passiert jetzt eigentlich wenn die EU und die USA die Abstimmung der Krim nicht aktzeptieren? Müssen sie wohl mehr oder weniger?


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Unruhen in der Ukraine

13.03.2014 um 11:22
@Sersch
Zitat von SerschSersch schrieb:Müssen sie wohl mehr oder weniger?
Was anderes bleibt wohl nicht oder wäre es mit Völkerrecht vereinbar einen Krieg anzufangen, weil sich die Mehrheit der Krimbewohner für einen Anschluß an Rußland entscheidet?


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def ehemaliges Mitglied

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Unruhen in der Ukraine

13.03.2014 um 11:22
@Makavelii

Interessant.

Geht es um die USA sollte nach deinem Gutdünken Vergangenheit Vergangenheit bleiben und heutzutage gefälligst keine Rolle mehr spielen... da sind die USA Friedensbringer und niemals an illegalen Angriffskriegen oder Regierungsstürzen beteiligt.

Beim Russen ist das natürlich anders... einmal KGB Agent, immer KGB Agent.

Ist schon bezeichnend wie du es dir drehst wie du es brauchst. ;)


Gräbt mit in der US Vergangenheit kommt einem sehr oft das breite Grinsen wenn man aktuelle Rethorik mit vergangenen Taten vergleicht.


Stimmt nicht? Oh doch...

Umsturz auf amerikanisch:

Wikipedia: US-Invasion in Grenada
Grenadas gewählte Regierung unter Eric Gairy wurde in einer aufgeheizten Atmosphäre 1979 innerhalb einer bewaffneten Revolution durch das marxistische New Jewel Movement (NJM) gestürzt. Das NJM enteignete einige Betriebe, setzte jedoch zunächst primär auf soziale Reformen wie die Einführung eines kostenlosen Gesundheitssystems, den Bau neuer Schulen und Ähnliches.[1] Die Weltbank gab 1980 eine sehr wohlwollende Einschätzung, in der sie die gesunde Finanzpolitik Grenadas lobte, und pries zwei Jahre später die erfolgreiche, auf die kritischen Entwicklungsgebiete konzentrierte Vorgehensweise der Regierung.[2]

Im Sommer 1979 entdeckten die Behörden Grenadas Abhörgeräte in ihrer Vertretung bei den Vereinten Nationen.[3] Vertreter der US-Regierung verbreiteten in US-Reisebüros Gerüchte, um der Touristikindustrie Grenadas, einer der wichtigsten Einnahmequellen des Landes, zu schaden.[4] Die USA veranlassten den Internationalen Währungsfonds (IWF) und andere internationale Kreditinstitutionen, Grenada Kredite vorzuenthalten. Die CIA entwickelte im Sommer 1981 Pläne zur Störung der Ökonomie Grenadas mit dem Ziel, die politische Kontrolle des Premierministers Maurice Bishop zu unterminieren. Die Pläne wurden jedoch aufgrund von Einwänden des US-Senats fallengelassen.[5] Über die Medien versuchte die US-Regierung, Grenada als engen Verbündeten der Sowjetunion und Kubas darzustellen, obwohl Bishop trotz der Unterstützung der beiden Länder blockfrei bleiben wollte. Es wurden Berichte über den Bau einer sowjetischen U-Boot-Basis im Süden Grenadas veröffentlicht, bis 1983 ein Korrespondent der Washington Post besagten Ort aufsuchte und berichtete, dass die Errichtung einer U-Boot-Basis aufgrund des flachen Wassers völlig unmöglich sei.[2]

Im Februar 1983 lancierte ein Sprecher des US-Verteidigungsministeriums Berichte über sowjetische Waffenlieferungen, unter anderem sollten Kampfhubschrauber, Tragflächen-Torpedoboote und MiG-Kampfflugzeuge an Grenada geliefert worden sein. Beweise für diese Behauptungen konnten nicht vorgelegt werden, und auch später wurden keine dieser Waffen je aufgefunden.[5] Die grenadische Armee verfügte nur über gepanzerte Truppentransporter vom Typ BTR-60 und amphibische Fahrzeuge vom Typ BRDM-2 sowjetischer Herkunft und über einige Flugabwehrkanonen.

Viel Aufmerksamkeit erregte die zweifelhafte Nachricht, dass der im Bau befindliche Flughafen Point Salines auf Grenada zu einem Militärstützpunkt Kubas und der Sowjetunion ausgebaut werden solle. Ronald Reagan argumentierte im März 1983 in einer Fernsehansprache, dass die Größe des Flughafens unvereinbar mit der (nicht vorhandenen) Luftwaffe sei und somit nur für kubanisch-sowjetisches Militär gedacht sein könne.[6] Dies traf jedoch ebenfalls auf mehrere Nachbarstaaten zu, deren Flughäfen teilweise größer waren als der Grenadas. Grenada wies die US-amerikanischen Anschuldigungen zurück und belegte die geplante zivile Nutzung mit einer Liste der fehlenden üblicherweise für Militärstützpunkte vorhandenen Einrichtungen.[7] Mehr als 20 Länder hatten Geld in den Bau des Flughafens investiert, darunter Kanada, Mexiko, Venezuela und europäische Staaten. Der Flughafen wurde nach der Invasion durch die USA zu einem Militärflugplatz ausgebaut, jedoch nicht als solcher genutzt.[8]

Als Premierminister Maurice Bishop in den USA die Bedenken zerstreuen wollte, wurde er nach seiner Rückkehr von innerparteilichen Konkurrenten um Bernard Coard am 12. Oktober 1983 durch Einheiten des Military Revolutionary Council (MRC) entmachtet, am 19. Oktober 1983 abgesetzt und exekutiert. Diese neue Führung der NJM kündigte nun den Aufbau einer Militärdiktatur an. Wenig später baten die Mitgliedsstaaten der Organisation Ostkaribischer Staaten (OECS) am 21. Oktober 1983 mit damals sechs Mitgliedern sowie Barbados und Jamaika um eine Intervention der USA. Diese hatte zu diesen Zeitpunkt jedoch bereits beschlossen militärisch einzugreifen. Als Gründe hierfür wurde die instabile Lage in Grenada, sowie die Präsenz von amerikanischen Bürgern im Land genannt. Die Anfrage der Mitgliedsstaaten der OECS geschah somit vermutlich auf direkte Einladung der US-Regierung.[9]

Am 25. Oktober 1983 begann somit die Invasion durch die USA. Zwei Tage zuvor, am 23. Oktober 1983, waren bei einem Anschlag auf einen US-Stützpunkt in Beirut 241 US-Marines und 58 französische Fallschirmjäger getötet worden.



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Unruhen in der Ukraine

13.03.2014 um 11:25
"Militärisches Vorgehen ist keine Option für uns", sagte Merkel im Bundestag in einer Regierungserklärung zur Lage in der Ukraine. "Militärisch ist der Konflikt nicht zu lösen." Es gehe allein um einen politisch-diplomatischen Weg aus der Krise.
http://www.gmx.net/themen/nachrichten/ausland/ukraine-krise/44b4zzo-ukraine-krim-krise-merkel-sanktionen-eu#.hero.Merkel:%20Kein%20Krieg%20um%20die%20Krim.277.373


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Unruhen in der Ukraine

13.03.2014 um 11:31
@Sersch
Also übersetzt aus dem merkel'schen: Wir wissen noch nicht wie wir da Bomben, die Option ist aber auf dem Tisch und alternativlos

Tolle Aussicht


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xia ehemaliges Mitglied

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Unruhen in der Ukraine

13.03.2014 um 11:35
@Sersch
Zitat von SerschSersch schrieb:
"Militärisches Vorgehen ist keine Option für uns", sagte Merkel im Bundestag in einer Regierungserklärung zur Lage in der Ukraine. "Militärisch ist der Konflikt nicht zu lösen." Es gehe allein um einen politisch-diplomatischen Weg aus der Krise.
Sicher ist dieser Konflikt nicht Militärisch zu Lösen,heißt aber auch nicht wenn es schlimmer wird das man sich nicht die Militärisch Option offen hält so verstehe ich das was Merkel gesagt hat.
Hoffen wir das Putin sich mit der Krim zu -frieden gibt und nicht noch die Ostukraine will dann würde es bestimmt andere Reaktionen geben hoffen wir mal nicht das es so weit kommt.

xia


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Unruhen in der Ukraine

13.03.2014 um 11:43
Ist es nicht eher so, dass man angst hat, dass die Russen stark in die Krim Investieren und dadurch den Lebensstandard stark anheben. Diese Region könnte ja als Beispiel für die Ostukraine dienen. Ich hab in den Russischen Medien gehört das man bereits Investitionen von 5 Milliarden $ für die Krim vorbereitet hat, man hat ein Modernisierungsplan für die Krim vorbereitet.


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xia ehemaliges Mitglied

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Unruhen in der Ukraine

13.03.2014 um 11:49
@Chavez

Wollen die Russen nicht eine Brücke von der Krim zum Russischen Festland Bauen,irgend so was habe ich Letzte Woche Gelesen.

xia


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Unruhen in der Ukraine

13.03.2014 um 11:50
Übrigens es wurde jetzt ein Haftbefehl gegen einen anderen bekanten Ostukrainischen Politiker erlassen. Den Bürgermeister von Charkow Kernes, er befürwortet eine Ukrainische Förderation . Ist natürlich die Beste art die Sache weiter in die Eskalation zu treiben wenn man alle großen Ostukrainischen Politiker verhaftet.


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Unruhen in der Ukraine

13.03.2014 um 11:50
@xia
ja ist aber schon lange beschlossen.


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Unruhen in der Ukraine

13.03.2014 um 11:51
Zitat von xiaxia schrieb:Hoffen wir das Putin sich mit der Krim zu -frieden gibt und nicht noch die Ostukraine will...
Laut Putin wollte er ja nicht mal die Krim, bis die Regierung der Krim darum gebeten hat. Wer darum gebeten hat ist natürlich wieder umstritten.


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xia ehemaliges Mitglied

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Unruhen in der Ukraine

13.03.2014 um 11:59
@Chavez
Zitat von ChavezChavez schrieb: ja ist aber schon lange beschlossen.
Dann habe ich also doch richtig gehört.

@Sersch
Zitat von SerschSersch schrieb: Laut Putin wollte er ja nicht mal die Krim, bis die Regierung der Krim darum gebeten hat. Wer darum gebeten hat ist natürlich wieder umstritten.
Ich Persönlich bin ja der Meinung das die Krim zu Russland gehört,damit habe ich auch kein Problem wen sie wieder Russisch wird.

Ich habe nur ein Problem wenn sich Russland die Ostukraine unter den Nagel reisen würde,dann würde sich nämlich auch die Frage stellen wo das ganze dann für Russland ein Ende hat oder ob jetzt Russland, in jedes Nachbarland einmarschiert um dort die Russisch Stämmige Bevölkerung zu schützen.

xia


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Unruhen in der Ukraine

13.03.2014 um 12:04
@xia
Das glaube ich nicht. Die haben ja das neue Einbürgerungsgesetz erlassen. Und ein neues Übersiedelungsgesetz gibt es ja auch. Also wenn du auf dem Territorium der Ex Sowjetunion und dem Russischen Imperium geboren bist und den Russischen Sprachtest bestehst kannst du die Russische Staatsbürgerschaft beantragen, genauso kannst du danach eine Übersiedelung beantragen und bekommst vom Staat ein Grundstück und Startkapital.


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Unruhen in der Ukraine

13.03.2014 um 12:13
Grüne und konservative EU-Parlamentarier wollen Gerhard Schröder zum Schweigen bringen. In einem Antrag fordern die Abgeordneten ein Sprechverbot für den Altbundeskanzler zum Thema Russland. Begründung: Schröder verfolge zweifelhafte Interessen.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/krim-eu-parlamentarier-wollen-gerhard-schroeder-maulkorb-verpassen-a-958405.html

Ist dass, das neue Verständnis von Meinungsfreiheit?


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Unruhen in der Ukraine

13.03.2014 um 12:13
Mehr als 80'000 Soldaten, bis zu 270 Panzer und 140 Kampfflugzeuge seien an der ukrainischen Grenze zusammengezogen worden, sagte der Chef des Nationalen Sicherheitsrats, Andrej Parubij, am Mittwoch in Kiew.

Der russische Vizeverteidigungsminister Anatoli Antonow bestritt einen militärischen Aufmarsch seines Landes.
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/europa/Kiew-sieht-270-Panzer-und-140-Kampfjets-Russlands-an-seiner-Grenze/story/11313911
Im eher prorussischen Osten der Ukraine drohe Ähnliches wie auf der Krim, warnte Parubij. Die russischen Truppen könnten dort zuerst Regierungsgebäude besetzen und dann Referenden über einen Anschluss an Russland fordern. Solche Pläne seien bisher dank des Einsatzes der ukrainischen Sicherheitskräfte verhindert worden. Unter anderem sei in diesem Zusammenhang auch 3700 Russen die Einreise in die Ukraine verweigert worden.



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