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Volksabstimmung: Schweiz stimmt für Begrenzung der Zuwanderung.

1.572 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Schweiz, Basisdemokratie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Volksabstimmung: Schweiz stimmt für Begrenzung der Zuwanderung.

13.02.2014 um 01:26
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Man kann sich nicht einfach in Brüssel zusammensetzen und irgendwelche 08/15 Beschlüsse fällen die dann für alle gelten, sogar für Nichtmitgliedstaten
Wann wurde den sowas gemacht?
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Die Eu nimmt sich aus Gründen der Abhängigkeiten viel heraus und die Abhängigen versuchen auch den Anforderungen gerecht zu werden. Weil ja auch alle etwas von den Vorteilen profitieren wollen. Aber es werdens nun mal nicht alle.
Ja das ist nun mal so das wenn man von etwas Profitieren will auch etwas dafür Leisten muss.Geben und Nehmen nennt sich sowas.
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Wenn die EU für diese Länder keine Sonderregelungen findet, sondern stur an ihren Prinzipien festhält, dann wird es Probleme geben.
Es gibt innerhalb der Eu doch schon mehr als genug Sonderregelungen für Länder die zwar auf der einen Seite Profitieren wollen auf der anderen aber ihren Verpflichtungen nicht nachkommen.
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Es ist schon klar dass man nicht mit Sonderregelungen um sich werfen sollte, weil sonst jeder welche will. Aber für etwas gibt es ja die Vernunft. Muss deswegen nicht in Dogmatismen verfallen.
Die Schweiz liegt mit dem Ausländeranteil bemessen an der Bevölkerung im Vergleich mit den EU Staaten an zweiter Stelle hinter Luxemburg. Da wäre ein bisschen Verständnis und entgegenkommen nicht verkehrt.
Acha.Die Eu stützt seit Jahren Wirtschaftlich schwache Staaten bricht ihre eigenen Verträge um an diese Staaten finanzielle Unterstützung leisten zu können(sicher auch nicht ganz Selbstlos).Ist das keine Sonderregelung?.Aber das wird ja hier auch grad kritisiert das es hier eben Ausnahmen gibt.Verträge werden in beidseitigen Einverständniss nicht mehr ganz so genau genommen.Tja du hast recht da sollte man bei der Schweiz schon mal beide Augen zudrücken wenn Verträge plötzlich einseitig geändert werden sollen.
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb: Aber irgendwie scheint da der Wurm drin zu sein.
Das Problem ist das die ganze Diskussion hier zu emotional geführt wird. Tatsache ist die Schweiz hat sich Vertraglich zu etwas verpflichtet und dafür auch gewisse Gegenleistungen erhalten.Jetzt wollen die Schweizer das halt nicht mehr und es muss neu verhandelt werden.


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Volksabstimmung: Schweiz stimmt für Begrenzung der Zuwanderung.

13.02.2014 um 02:13
Dann doch lieber gegen Schwaben hetzen...macht ja auch viel mehr Spaß und scheint ja politisch korrekt zu sein, du Heuchler.
Stimmt,gegen Schwaben,Bayern und Rheinländer zu hetzen macht viel mehr Spass,zudem Schweizer, im Gegensatz zu Hillbillyschwaben und bayerischen Schluchtenscheissern,deutsch reden,und wir mögen nunmal keine Leute die sich nicht integrieren mögen


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13.02.2014 um 02:14
@DonFungi
Ich sehe einfach nicht wie das funktionieren soll. Man versucht hier die Länder zu normen, damit die Unterschiede verschwinden.
Dabei versteht man Demokratie als Mehrheitsrecht wo man keine Rücksicht auf Minderheiten nehmen muss.
Wo man sich einfach dem Kollektiv zu fügen hat oder abgestraft wird.
In Griechenland macht es den Eindruck man versuche alles und drücke so manches Auge zu, dabei schafft man nur Abhängigkeiten und versucht das runde Ding in die eckige Öffnung zu pressen.
@Sanyoo
Zitat von SanyooSanyoo schrieb:Wann wurde den sowas gemacht?
Tagtäglich werden Beschlüsse in Brüssel gefällt mit denen dann alle zurechtkommen müssen.
Das mag zwar demokratisch sein, aber dabei wird halt einfach zuwenig Rücksicht auf die Bedürfnisse und Voraussetzungen der einzelnen Mitgliedstaaten genommen. Man kann die Mehrheit zufriedenstellen aber nie alle. Das mag auch unvermeidlich sein. Aber man kann sich darum bemühen oder eben halt nicht. Man kann flexibel reagieren oder stur. Es gibt einfach eine Grenze wo das Fass dann voll ist.
Ich mein das nun nicht allein im Bezug auf die Schweiz, sondern generell.
Zitat von SanyooSanyoo schrieb:Geben und Nehmen nennt sich sowas.
Ja und die Schweiz gibt, mit 23% Ausländeranteil, viel. Sie macht ja auch nicht die Grenzen dicht , sondern will einfach ein bisschen weniger.
Zitat von SanyooSanyoo schrieb:(sicher auch nicht ganz Selbstlos).
Ganz und gar nicht selbstlos. Die Europäischen Banken, hätten alt aus der Wäsche geguckt wenn da keine finanzielle "Hilfe" geflossen wäre. Dann der ganze Rufverlust und das übrige Klimping
Zitat von SanyooSanyoo schrieb:Ist das keine Sonderregelung?.
Ist eigentlich normal dass es Geber und Nehmer Länder gibt. Jeder halt nach seinem Voraussetzungen. Das trifft aber nicht nur auf die Finanzen zu. Sondern auch in anderen Bereichen, wie etwa der Einwanderung. Da ist die Schweiz eindeutig ein Geberland.. das nun etwas weniger geben will. Und dies nicht aus Geiz, sondern aufgrund der Voraussetzungen.
Die Mehrheit der Schweizer ist der Meinung, dass sie die Last nicht mehr tragen können wenn es so weiter geht.
Da muss man sich halt nunmal hinsetzen und die Sache anschauen. Das Problem ernst nehmen und nicht wie ein Gorilla auf die Brust schlagen und den Beleidigten spielen.
Zitat von SanyooSanyoo schrieb:sich Vertraglich zu etwas verpflichtet und dafür auch gewisse Gegenleistungen erhalten

Weil es ja immer nur ums Geschäft geht. Hier geht es doch um die Zukunft der Menschen in Europa und nicht allein um das Geschäft?
Ich weiss dass das Schengenabkommen an die Personenfreizügigkeit gekoppelt war.
Aber sowas ist doch schonmal prinzipiell total daneben.
Wir hatten die Abstimmung über das Schengenabkommen und als das Abstimmungsresultat bekannt war hiess es dann, aber ihr wisst, dass dieses Abkommen nur umgesetzt wird wenn ihr bei der Personenfreizügigkeit ja sagt?
Nein wussten wir nicht.
Und dann wurde uns die Personenfreizügigkeit verkauft. Wir müssten das Abkommen annehmen, da wir sonst nicht ins Schengen kommen und das Schengen sei wichtig. Ausserdem besitze die Freizügigkeit eine Ausstiegsklausel und man gehe darum kein Risiko ein. Könne jederzeit aussteigen wenn es zu Problemen käme.
Und so wurde die Personenfreizügigkeit angenommen.

Hoffe ich hab mich verständlich ausgedrückt, muss dringend ins Bett. In diesem Sinne eine gute Nacht ;)


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Volksabstimmung: Schweiz stimmt für Begrenzung der Zuwanderung.

13.02.2014 um 02:24
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:in anderen Bereichen, wie etwa der Einwanderung. Da ist die Schweiz eindeutig ein Geberland
Geben? Die EU-Ausländer nehmen der Schweiz was weg? Ich dachte, die arbeiten dort, zahlen Steuern und in die Sozialversicherung ein?


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Volksabstimmung: Schweiz stimmt für Begrenzung der Zuwanderung.

13.02.2014 um 02:25
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Ja und die Schweiz gibt, mit 23% Ausländeranteil, viel. Sie macht ja auch nicht die Grenzen dicht , sondern will einfach ein bisschen weniger.
Mal an ein anderer Ansatzpunkt. Wie viele Ausländer hätten Deutschland und die Schweiz wenn man die Eingebürgerten mit einrechnet? Mir kommt es nämlich so vor das man in Deutschland viel schneller an einen Deutschen Pass kommt als hier. In der Schweiz ist eine Einbürgerung Langatmig und teuer das auch sehr viele davor zurückschrecken.

Ich bin ja selbst nur ein halber Schweizer, mein Vater ist "Eidgenosse" und meine Mutter EU Bürgerin. Da sie aber zum Zeitpunkt meiner Geburt nicht verheiratet waren bekam ich "nur" den Pass meiner Mutter die natürlich aber auch schon ihr ganzes leben in der Schweiz verbracht hat.

Diese dumme Situation wurde zwar 2006 im Gesetz geändert und ist heute nicht mehr so, jedoch mussten sich Leute die davor Geboren wurden trotzdem noch Einbürgern so wie auch ich. Das ganze war natürlich nicht umsonst und war mit einigem Aufwand verbunden. Ich musste mir fast meine ganze Jugend anhören der Ausländer zu sein obwohl ich weder Ausländisch aussehe, noch einen Ausländische akzent habe. Man wird halt immer nur auf den Pass reduziert was mich dazu bewegte ein sehr linksdenkender Mensch zu werden.


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Volksabstimmung: Schweiz stimmt für Begrenzung der Zuwanderung.

13.02.2014 um 02:27
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Wir hatten die Abstimmung über das Schengenabkommen und als das Abstimmungsresultat bekannt war hiess es dann, aber ihr wisst, dass dieses Abkommen nur umgesetzt wird wenn ihr bei der Personenfreizügigkeit ja sagt?
Nein wussten wir nicht.
Das ist doch totaler Schmarrn.

Die biliteralen Verträge Eins wurden ab 1999 verhandelt und traten im Sommer 2002 in Kraft.

Schengen kam ab 2004 ins Gespräch, die Schweiz trat im Dezember 2008 dem Schengenraum bei.


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Volksabstimmung: Schweiz stimmt für Begrenzung der Zuwanderung.

13.02.2014 um 02:30
Hier noch ein Bericht zu dem was ich eben schrieb.

http://www.20min.ch/schweiz/news/story/Auslaender-haben-keinen-Bock-auf-Schweizer-Pass-29658008


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Volksabstimmung: Schweiz stimmt für Begrenzung der Zuwanderung.

13.02.2014 um 02:32
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Tagtäglich werden Beschlüsse in Brüssel gefällt mit denen dann alle zurechtkommen müssen.
In erster Linie aber die Mitgliedsstaaten.Das es natürlich auch Regelungen gibt die auch nicht Mitglieder betreffen,sofern sie mit der EU in Handelsbeziehungen stehen, ist sicherlich nicht ausgeschlossen.Die Bedürfnisse aller werden in keiner Demokratie berücksichtigt, nur die Bedürfnisse der Mehrheit.
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Ja und die Schweiz gibt, mit 23% Ausländeranteil, viel. Sie macht ja auch nicht die Grenzen dicht , sondern will einfach ein bisschen weniger.
Ja das steht ja ausser Frage das die Schweiz sehr viel gibt von dem was sie hat.Nur muss man auch sehen das sie sehr Profitiert von dem was sie im Gegenzug bekommt.Und Selbstverständlich hat man jedes Recht weniger zu fordern.Aber dann muss man halt auch damit Leben wenn man weniger bekommt.
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Da muss man sich halt nunmal hinsetzen und die Sache anschauen. Das Problem ernst nehmen und nicht wie ein Gorilla auf die Brust schlagen und den Beleidigten spielen.
Das Problem wird ernst genommen.Das es zu Kritik aus der Eu kommt war wohl auch vorhersehbar.Denn schliesslich richtet es sich gegen die Interessen der Eu. Ob jetzt wirklich jemand beleidigt ist sei mal dahingestellt.Meiner Meinung nach ist das eher Politik man mimmt jetzt den Beleidigten um dann bei den eigentlichen Verhandlungen in eine evtl bessere Ausgangslage versetzt zu werden.
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Freizügigkeit eine Ausstiegsklausel
Gibt es doch. Nur Selbstverständlich nicht ohne das die EU ebenfalls ihre Position neu verhandelt :)


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Volksabstimmung: Schweiz stimmt für Begrenzung der Zuwanderung.

13.02.2014 um 03:01
Im grossen und ganzen wird bei diesem Thema sowieso nicht viel rum kommen.Die Schweiz wird sich hüten die EU zu verärgern, die EU wird sich hüten die Schweiz zu verärgern. Beide Seiten werden Zugeständnisse machen und im Endeffekt wird alles beim alten bleiben. Die Reguliereung wird wahrscheinlich grossteils nur nicht EU Länder betreffen. Und die SVP wird das als Sieg auf klarer Linie werten.Ebenfalls die EU die von der Regulirung ja kaum betroffen sein wird.Die Wirtschaft wird sich freuen da es weiterhin Arbeitskräfte aus dem Ausland gibt und somit werden alle zufrieden sein..


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Volksabstimmung: Schweiz stimmt für Begrenzung der Zuwanderung.

13.02.2014 um 03:09
Zitat von NarrenschifferNarrenschiffer schrieb:Ich dachte, die arbeiten dort, zahlen Steuern und in die Sozialversicherung ein?
Sollen wir sie zurückschicken dass sie Hartz 4 beziehen können?
Zitat von NarrenschifferNarrenschiffer schrieb:Das ist doch totaler Schmarrn.
Ok mein Fehler... es ging um die Osterweiterung der PF (ist schon spät und das Thema komplex und die Zeit hinterlässt Wunden). Es wurde halt schon dort gedroht. Es war immerhin die EU Kommisarin für Auslandsbeziehungen. Die Klarstellung des Bundesrates dauerte auch einen Monat und in der Zeit wurde debatiert und es hat einen Schaden hinterassen. Einerseits ein Fehler des Bundesrates anderseits ein Fehler der EU.
http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20051062
Und die Personenfreizügigkeit kam nur dank der Austrittsklausel durch. Ohne diese Austrittsklausel wär das teil nie und nimmer angenommen worden.
So rum ist richtig-- sorry für die Verwirrung.
@Dick
Immerhin besitzen rund 50% der Schweizer einen Migrationshintergund. Ich auch.
@Sanyoo
Zitat von SanyooSanyoo schrieb:Die Bedürfnisse aller werden in keiner Demokratie berücksichtigt, nur die Bedürfnisse der Mehrheit.
Eine Demokratie die sich um den inneren Frieden bemüht, nimmt Rücksicht darauf. Man kann sich Kompromissbereit zeigen oder halt eben stur auf dem Mehrheitsrecht beharren. Ist halt nur die Frage ob die Minderheiten damit umgehen können oder sich öffentlich verbrennen.
Zitat von SanyooSanyoo schrieb:Und Selbstverständlich hat man jedes Recht weniger zu fordern.Aber dann muss man halt auch damit Leben wenn man weniger bekommt.
Das ist einfach nicht ganz korrekt. Das geht so nach dem Motto: Was Du ersäufst im Wasser und willst den Hahn zudrehen? Ok. aber dann gibt's auch kein öl mehr für die Heizung.
Ich mein, das eine hat mit den andern nichts zu tun.
Das sind verschiedene Themen die man hier wie Pokerkarten gegeneinander ausspielt.
Das mag zwar alles geschäftlich korrekt sein. Aber wie gesagt, geht es hier mehr als nur ums Geschäft.
Es müssen doch einfach vernünftige Lösungen her für ein Problem und nicht immer nur der Profit im Vordergrund stehen.
Zitat von SanyooSanyoo schrieb:eine evtl bessere Ausgangslage
Geschäft....

Ahja und nun deffinitiv gute nacht ich bin futsch.. Antwort gibt's später.


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Volksabstimmung: Schweiz stimmt für Begrenzung der Zuwanderung.

13.02.2014 um 03:33
Zitat von GlünggiGlünggi schrieb:Aber hier geht es nicht um Abhängigkeiten
seh ich auch so, mir ging es eigentlich nur darum zu zeigen was für einen schwachsinn die DWN verzapfen.

über abhänigkeiten zu streiten ist soweiso sinnlos, den selbst wenn die existinz der eu jetzt eher weniger von der schweiz abhänig ist, profitiert sie stark von den guten beziehungen.
Allerdings müssen die schweizer nun eben auch verstehen, und damit rechnen, das die angelegenheit seitens der eu möglichst gewinnbringend ausgeschlachtet wird.


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Volksabstimmung: Schweiz stimmt für Begrenzung der Zuwanderung.

13.02.2014 um 08:34
@Dick
Zitat von DickDick schrieb:Mal an ein anderer Ansatzpunkt. Wie viele Ausländer hätten Deutschland und die Schweiz wenn man die Eingebürgerten mit einrechnet? Mir kommt es nämlich so vor das man in Deutschland viel schneller an einen Deutschen Pass kommt als hier.
Dann wären wir ja bei der Feststellung, wie viele Migranten hie rund in der Schweiz leben.
Da sieht der Vergleich dann folgendermaßen aus:
In Deutschland ist der Bevölkerungsanteil von Migranten knapp 20% und in der Schweiz knapp 35%.
Zitat von DickDick schrieb: In der Schweiz ist eine Einbürgerung Langatmig und teuer das auch sehr viele davor zurückschrecken.
Nicht unbedingt langatmiger, sondern er setzt wesentlich mehr die Integration voraus. In der Schweiz muss nämlich dein unmittelbares Umfeld (die Gemeinde) darüber entscheiden, ob du dich so weit in die Gesellschaft integriert hast, dass sie dich gerne als Teil ihrer Gemeinschaft haben möchten.


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Volksabstimmung: Schweiz stimmt für Begrenzung der Zuwanderung.

13.02.2014 um 12:17
Es hat nichts mit fortschrittlich zu tun, wenn man der Sprache wegen vermehrt farbige Menschen im Umfeld hat, die für enorm kleines Geld arbeiten. Es geht hier um Egoismus, das hat nichts mit Fortschritt zu tun!
Und der Kanton Zug, wer kommt den da und zahlt schön brav Steuern, ausländische Millionäre, hat auch nichts mit Fortschritt zu tun, purer Egoismus!!

Wie gesagt, es werden auch massig Ausländer reingenommen und mit extrem niedrigem Lohn bezahlt. Das macht die Wirtschaft auch kaputt, dieses Gefüge kannst du nimmer wieder herstellen.
Ja, dass die Schweiz eine opportunistische Politik fährt ist nicht erst seit gestern so...
Auch die Neutralitätspolitik kann man unter diesem Gesichtspunkt betrachten.

Und wenn du verkennst, dass die Schweizer mit Ausnahme der Westschweiz und von Zürich (Basel-Stadt und Zug sind zu unkonstant, fallen deshalb aus) im Fahrwasser von Rechtspopulisten und Demagogen geraten, dann ist die FPÖ ja ein tolles Vorbild. Die SVP ist zwar NOCH nicht so demagogisch wie die FPÖ, allerdings ist die Partei auf dem besten Weg es zu werden. Ausserdem hat sie einen "Vorteil" gegenüber den österreichischen Freiheitlichen: die Volksinitiative.

@interrobang
Vielleicht muss die Schweiz einmal ein paar Automechaniker von euch ausleihen, ihr habt dabei schon gute Erfahrungen gemacht...


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Volksabstimmung: Schweiz stimmt für Begrenzung der Zuwanderung.

13.02.2014 um 12:19
@Witt
die telefonnummer hätt ich parat... sag bescheid wen du sie brauchst.


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13.02.2014 um 12:23
@interrobang
Auf der Stelle, Aufschub ist nicht zu ertragen...


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13.02.2014 um 14:16
@Dick
Zitat von DickDick schrieb:Wie es der CH Wirtschaft in den nächsten 10 Jahren ging kann man hier schön sehen
Das hatte sicher nicht mit dem EWR Entscheid zu tun, die Schweiz hatte in den Anfang 90er Jahre strukturelle Probleme, sprich regulierte Märte, viele Staatsunternehmen. Die Schweiz litt auch unter der Überhitzung des Immobiliensektors Ende 80er Jahre und der Immobilienblase 1990. Die Märkte wurden danach geöffnet, staatliche Unternehmen privatisiert und der Wettbewerb bekam mehr Beachtung, es ging dann sofort nach oben.
Zitat von DickDick schrieb:Wie viele Ausländer hätten Deutschland und die Schweiz wenn man die Eingebürgerten mit einrechnet
In der Schweiz haben ca. 36-40% der Bevölkerung einen Migrationshintergrund.

@Witt
Zitat von DesaixDesaix schrieb:Und wenn du verkennst, dass die Schweizer mit Ausnahme der Westschweiz und von Zürich (Basel-Stadt und Zug sind zu unkonstant, fallen deshalb aus) im Fahrwasser von Rechtspopulisten und Demagogen geraten, dann ist die FPÖ ja ein tolles Vorbild. Die SVP ist zwar NOCH nicht so demagogisch wie die FPÖ, allerdings ist die Partei auf dem besten Weg es zu werden. Ausserdem hat sie einen "Vorteil" gegenüber den österreichischen Freiheitlichen: die Volksinitiative.
Das liegt daran, dass in der Westschweiz die Medien gleichgeschaltener sind als in der Deutschschweiz. Es gibt dort kein einziges konservatives oder liberales Medium.
Wikipedia: Medien in der Schweiz

Die Welschen sind wie die Franzosen, degeneriert, dort wird jede linke Initiative angenommen und jede mitte-rechts abgeschmettert. Auch die Städte gleichen mehr Nordafrika oder Albanien. Lausanne und Genf haben mehr Straftaten pro Einwohner als jede Deutsche Stadt(fast doppelt so viel wie Frankfurt und Berlin).

http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Die-gefaehrlichste-Stadt-der-Schweiz/story/20448423


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13.02.2014 um 14:34
@Dick
Ich als Schweizer schäme mich für meine Landsleute die am heutigen Tag ein Ja angekreuzt haben. Ich hoffe die Eu kommt den Schweizern auch kein Stück entgegen bei den Verhandlungen.
lies erstmal den initiativ text bevor du als schweizer dich so aufregst. ich habe ja gestimmt und dies aus gutem grund. denn wir lassen uns von der EU nicht erpressen. denn wir sind ein freies land und stehen NICHT unter der diktatorischen fuchtel der EU.

http://www.masseneinwanderung.ch/content/initiative/initiativtext/ (Archiv-Version vom 08.02.2014)


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Volksabstimmung: Schweiz stimmt für Begrenzung der Zuwanderung.

13.02.2014 um 14:34
Hallo Zusammen :)

Ich bin einer der 49,7% die Nein gestimmt haben ;)

Das Ganze in der Schweiz ist ein wenig schwieriger zu verstehen als es zT hier dargestellt wird.

Meines erachtens war diese SVP Initiative wiedermal genial von deren Strategen eingefädelt worden. Und auch die Begründung hört sich für viele Schweizer als nachvollziebar an. Ist sie aber nicht.
Die SVP begründet jetzt damit das die Schweiz wieder selber bestimmen will/darf/kann wie viele Menschen zuwandern. Sie suggeriert sogleich mit das es dem Schweizer bislang verwehrt wurde zu bestimmen wie viele Menschen in der Schweiz arbeit und eine Niederlassung finden. Es hört sich manchmal sogar so an als hätte Europa jedes Jahr 80'000 Menschen an die schweizer Grenze gestellt und befohlen das die Schweiz diesen Menschen einen Arbeitsvertrag und eine Niederlassung geben mussten. Dem ist natürlich nicht so. Sondern es waren immer schweizer Firmen die ausländische Mitarbeiter einstellten und ihnen somit, und auch zurecht, eine Niederlassung ermöglichten.
Weiter sind die Zahlen der ausländischen Mitbürger in Prozent immer so eine Sache. Da wird zB 23% in der Schweiz 8% in Deutschland gegenübergestellt. Das in Deutschland ganz andere Einbürgerungspraxen herrschen wird dabei ausgeklammert.


Das Ganze ist wieder einmal genial für die SVP. Die gemässigte Politik wird sich wieder einmal darum bemühen wie bei der EWR Abstimmung und anderen SVP Initiativen das beste aus dem Chaos zu machen und die SVP kann daneben genüsslich ihre ewige Schallplatte laufen lassen; die Politik verwässert den Volkswillen, die Politik hintergeht die SVP, die Politik neben der SVP sind alles Linke EU Kuscher und EU Turbos.

Es wäre wirklich an der Zeit das die EU auch ihre Positionen mal kar zur Geltung bringt. Und ich gebe der EU recht das sie es sich nicht gefallen lassen muss das ihre Menschen auf dem schweizer Arbeitsmarkt diskriminiert werden und das auf derschweizer Verfassungsebene.


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13.02.2014 um 17:34
Zitat von NarrenschifferNarrenschiffer schrieb:Geben? Die EU-Ausländer nehmen der Schweiz was weg? Ich dachte, die arbeiten dort, zahlen Steuern und in die Sozialversicherung ein?
Tun sie. Aber sie nehmen auch:

Zahlen von 2012:

Sozialhilfebezüge Schweiz:
Schweizer: 53.9 % bei einem Bevölkerungsanteil von ca. 76 %
Ausländer: 46.1% bei einem Bevölkerungsanteil von ca. 24 %

Quelle: http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/13/03/03/dos/04.html


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Volksabstimmung: Schweiz stimmt für Begrenzung der Zuwanderung.

13.02.2014 um 17:50
@Purusha

Mag sein.

Hast du auch Statistiken über Bauarbeiter, Hilfsarbeiter und Reinigungskräfte?

Im unteren Segment der Gesellschaft ist - eingeschlossen kurz- und mittelfristige Arbeitslosigkeit - die berufliche Mobilität größer (so würden es die Wirtschaftsheinis euhemisieren), aber eine reiche, individualisierte Gesellschaft kann ohne das unterste Segment gar nicht überleben.


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