Volksabstimmung: Schweiz stimmt für Begrenzung der Zuwanderung.
21.05.2014 um 10:21@quetzal
was ich an Deiner Argumentation nicht verstehe: Du erkennst zwar deutlich, das die Problematik des in Deinen Augen sinkenden Wohlstandes der Allgemeinheit an der deutlich schlechteren Umverteilung liegt, machst dies jedoch immer wieder am Euro fest. Was genau hat der Euro damit zu tun?
Beispiel:
anderes Beispiel:
Du stellst hier deine Prämisse das Europa versagt hat, als gegeben hin. Woran sieht man denn das "alle Recht" hatten? Btw, ist die Anti-Deutschen-Stimmung wahrscheinlich daraus entstanden, das wir einfach der größte Profiteur des Euros sind, das wird immer ganz gerne vergessen. Aber im Grunde machst Du es doch genauso wie die von Dir Kritisierten: Der Profit aus dem Euro soll mitgenommen werden, aber wenn es an die Umverteilung an die Schwächeren geht... nee, lieber nicht, da müssen wir an uns selber denken.
was ich an Deiner Argumentation nicht verstehe: Du erkennst zwar deutlich, das die Problematik des in Deinen Augen sinkenden Wohlstandes der Allgemeinheit an der deutlich schlechteren Umverteilung liegt, machst dies jedoch immer wieder am Euro fest. Was genau hat der Euro damit zu tun?
Beispiel:
quetzal schrieb:Kannst es auch gerne VT nennen, aber die Anzeichen liegen auf der Hand, alleine schon neuere Berichte über die Umverteilung des Geldes von unten nach oben, die Schere wird immer größer zwischen arm und reich und Deutschland hat mittlerweile nebenbei bemerkt die meissten Millionäre in Europa... Alles schon sehr verdächtig. Waren die Kritiker vor dem Euro auch VTler ? =)Sehr richtig, nur was hat der letzte Satz damit zu tun? Auch wenn wir die D-Mark hätten, würde die Umverteilung genauso sein, nur würde die Währung anders heissen. Oder meinst Du die Gier der Reichen würde durch eine andere Währung begrenzt?
anderes Beispiel:
quetzal schrieb:Ich würde es vielleicht nicht die "intelligentere" nennen sondern viel eher die >unbefangenere<, wenn man sieht dass Deutschland Exportweltmeister ist, sich Gott und die Werlt in Deutschland eine goldene Nase verdient (solange sie fleissig investieren können), aber an D-Mark Zeiten gemessen der Durchschnittsdeutsche heute es weitaus schwerer hat über die Runden zu kommen, frage ich mich immer eins: Wer schöpft diesen Geldbetrag ab, der früher wenigstens noch teilweise beim Bürger gelandet ist ? Vielleicht die die sich mit heimlichen Spenden den Weg frei schmieren bei unseren sauberen Politikern ?Es ist natürlich auch hier billig an die gute alte D-Mark Zeit zu erinnern, man vergisst aber durchaus das sich die gesamte Wirtschaft in den letzten 15 Jahren sich immer mehr weg von der Realwirtschaft zu einer Wirtschaft der Spekulation begeben hat, das immer mehr inhabergeführte Firmen mit verantwortungsvoll gegenüber Ihren Mitarbeitern handelnden Firmenbesitzer zu Aktiengesellschaften werden, bei dem nur noch die Gewinnmaximierung und Dividenden für die Anleger zählen. Das alles hat nichts mit D-Mark oder Euro zu tun, hier ist die D-Mark an sich nur ein Synonym für "früher war alles besser".
quetzal schrieb:Das war zu D-Mark Zeiten aber auch schon so ähnlich, nur das die Einkaufswagen eben voller gemacht werden konnten... Alle reden ständig so als wenn das schöne Leben in Deutschland und Rest Europa erst mit dem Euro anfing, und wir vorher nicht mal eine Garantie auf Frieden hatten...(wieso war es denn so friedlich, 53 Jahre mit der D-Mark) Sorry, aber da kann ich wirklich nur lachen, erstens hatten alle Deutschen die ich kenne damals weitaus mehr von ihrem Lohn, konnten mehr zur Seite legen für größere Sachen und die allgemeine Sorge den Job zu verlieren war weitaus niedriger. Das man dann am Grenzübergang seinen Ausweis vorzeigen musste zu D-Mark Zeiten, war da weitaus entspannterauch das ist Augenwischerei. Das hat nichts mit der D-Mark zu tun, sondern leigt daran, das unsere Wirtschaft trotz Millardengewinnen die Reallöhne seit 10 Jahren sinken lässt. Was im Übrigen der von Dir imn einem anderen Thread gepriesene Lucke für äussert wirtschaftlich und vernünftig hält. Also glaub mal nicht das sich durch die "Neupartei" hieran irgendetwas ändern wird. Auch hier ist also die Problemtik der Umvertilung zu finden und das hat wiederum nichts mit dem Euro zu tun.
quetzal schrieb:Aber eines war damals schon klar, es gab mehr als genug berechtigte stimmen dagegen die wie man heute sieht wohl alle Recht hatten. Darf man diese Stimmen wirklich einfach alle weiter ignorieren ? Demnach wäre uns durch einen Volksentscheid sicher einiges erspart geblieben. Von der mittlerweile wieder aufkeimenden Anti-Deutschen Stimmung in den Europäischen Ländern um uns herum mal gar nicht zu sprechen. Hitler Bilder unserer Deutschen Politiker beim Volk und Parolen der anderen Europäischen Politiker wie: Deutschland ist schuld an dem Euro... Sind unsere Politiker da wirklich noch glaubhaft ? Zu Zeiten der D-Mark war die Stimmung nicht so angeheizt und es ging Deutschen wie Europäischen Nachbarn einfach besser.
Du stellst hier deine Prämisse das Europa versagt hat, als gegeben hin. Woran sieht man denn das "alle Recht" hatten? Btw, ist die Anti-Deutschen-Stimmung wahrscheinlich daraus entstanden, das wir einfach der größte Profiteur des Euros sind, das wird immer ganz gerne vergessen. Aber im Grunde machst Du es doch genauso wie die von Dir Kritisierten: Der Profit aus dem Euro soll mitgenommen werden, aber wenn es an die Umverteilung an die Schwächeren geht... nee, lieber nicht, da müssen wir an uns selber denken.