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Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

14.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Klima, Generation, Letzte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wie findet ihr die Aktivistengruppe "Letzte Generation"

15.11.2022 um 14:47
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Wer von sich behauptet klima- und umweltbewusst zu leben, sollte sich meines Erachtens darüber im Klaren sein, dass der Ernährungssektor mit den größten Löwenanteil beim Klima-, Umwelt- und Artenschutz ausmacht.
@peekaboo

Das ist ein Punkt, der wichtig ist, aber eben auch komplex.

Ich behaupte von mir, dass ich sehr umweltbewusst und klimabewusst lebe. Zum Einen habe ich nicht sehr viele allzu ressourcenintensive Interessen. Und unsere Ernährung dürfte schon sehr umweltbewusst sein. Die allermeisten Lebensmittel kaufen wir bei ökologischen Bauern in der Nähe, oft zu Fuß, nie in der Blister Verpackung, minimale Transportwege.

Aber: Das kann nicht einfach ab morgen jeder so tun. Die Kapazität hätte diese Art der Landwirtschaft gar nicht. Und nicht ganz billig ist es natürlich auch.

Von daher ist ein Teil klimabewussten Lebens auch eine Luxus Öko Nische, die man nicht einfach auf die Gesamtbevölkerung übertragen kann, die auch gar nicht alle fußläufig von 3 (resp 4) entsprechenden Höfen leben.

Was wir allerdings damit erreichen: Wir setzen unsere begrenzte Marktmacht für eine solche Form der Landwirtschaft ein, immerhin das.


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15.11.2022 um 15:00
Zitat von martenotmartenot schrieb:Mir stellt sich die Frage, wofür die Spenden verwendet werden. Sinnvoll wäre es, wenn diese Spenden tatsächlich in die Umsetzung klimaschützender Verbesserungen fließen würden (also z.B. den Ausbau erneuerbarer Energien oder des ÖPNV). Aber wenn die Spenden nur für die Finanzierung weiterer LG-Aktionen eingesetzt werden, halte ich das Geld für nicht so gut eingesetzt
Das ist eine gute Frage, und wurde hier noch gar nicht thematisiert. Auch auf der Seite findet man nichts.


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15.11.2022 um 15:03
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Das sehe ich anders, denn in die Ernährung der Menschen kann und sollte die Politik nicht eingreifen, wegen Zwang und so. Dass hat, bis auf bestimmte Individuen, jeder selbst in der Hand.
Einspruch. Gerade weil die Tierhaltung einen erheblichen Anteil auf den Klimawandel hat, sollte die Politik da aktiv werden. Die Tierhaltung (zumindest der überwiegende Teil) ist zudem für die Ausbildung resistenter Keime, für Überdüngung von Gewässern und Böden und Einbußen in der Lebensqualität vieler Anwohner verantwortlich. Die Politik ist da in der Pflicht die Rahmenbedingungen (die sie ohnehin verantwortet) so zu setzen, dass gesellschaftliche Kosten die durch die Tierhaltung entstehen nicht vergesellschaftet werden und sich nicht im Preis wiederfinden.
Gleiches gilt natürlich auch für den Anbau von Pflanzen (und die entstehenden Kosten durch Monokulturen, Einsatz von Herbiziden, Pestiziden usw.).
Ohne eine ehrliche Preisgestaltung ist es schlicht unsozial das auf den Konsumenten abzuwälzen.
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Warum sollte man zu anderen, die meines Erachtens bewusst kein oder nur selektiv Respekt und Anstand anderem sentienten Leben gegenüber haben, respektvoll und anständig sein? Das leuchtet mir irgendwie nicht so richtig ein, wenn ich ehrlich sein soll. Zumindest kam mir diesbezüglich noch kein plausibles Argument unter.
Du solltest dir zumindest nicht einbilden, dass Respekt gegenüber „sentienten“ Leben immer gleich aussehen müsste und das von vornherein beurteilen kannst.


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15.11.2022 um 15:05
Zitat von KrautwurmKrautwurm schrieb:Das ist eine gute Frage, und wurde hier noch gar nicht thematisiert. Auch auf der Seite findet man nichts.
Rechtlich gesehen ist die Sammelei von Spenden oder Schenkungen ein ganz heißes Eisen, auch gegenüber den Banken über die das läuft. Das machen oft schon Leute ohne jede böse Absicht falsch, weil sie es versäumen alle Formalien einzuhalten die z.B. das Geldwäschegesetz vorgibt. Bei den sogenannten ''Querdenkern'' hatte man da stellenweise hart durchgegriffen und die Führungspersonen teilweise auch hart am Sack gekriegt, mal sehen wie das mit der LG so weitergeht, gerade wenn jetzt zumindest auf Länderebene auch noch die Bildung einer kriminellen Vereinigung im Raum steht.


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15.11.2022 um 15:06
..
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Also wie bisher, gar keiner?
Ich erlebe es so, dass jede Menge passiert, auch von Seiten des Gesetzgebers. Wer z. B. eine eigene Immobilie besitzt und diese saniert, bzw. es muss, wird sich dem gegenüber sehen. Es gibt diverse Förderungen für umweltbewusste Entscheidungen in diesem Kontext. Der Handel ist voll mit Veggie und veganen Produkten, Bio, Fairtrade etc.. Elektromobilität ist in der Werbung hoch präsent; um nur einiges zu nennen. Als Privatperson findet man mannigfaltige Möglichkeiten vor, um etwas zu tun; seinen Konsum anzupassen und sich entsprechend auszurichten. Und das Bewusstsein dafür wird gezielt gefördert.

Ich sehe da keinen Bedarf für Vandalismus, um vorgeblich "ein Bewusstsein zu wecken". Das ist mE komplett am Ziel vorbei.

LG Mina


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15.11.2022 um 15:09
Zitat von peekaboopeekaboo schrieb:Wer von sich behauptet klima- und umweltbewusst zu leben, sollte sich meines Erachtens darüber im Klaren sein, dass der Ernährungssektor mit den größten Löwenanteil beim Klima-, Umwelt- und Artenschutz ausmacht.
U.a. ja, jedoch muss man sich "Öko-Nahrung" auch leisten können. Es besteht auch ein Unterschied ob ich am Land oder in einer Großstadt lebe. Und das ist das was die LG offenbar nicht sehen will oder kann. Zuerst muss ja eine Basis geschaffen werden, dass jeder sich umweltbewusst ernähren, kleiden, fortbewegen etc. kann. Es kann nicht sein, dass diejenigen die es sich nicht leisten können, einfach auf alles verzichten müssen, was sie sich ökologisch schlicht nicht leisten können, während sich für die gut betuchten kaum was ändert.

Und dann klebt sich die LG ausgerechnet in einer Stadt mitten im Berufsverkehr auf den Asphalt, mitfinaziert von Menschen die im Winter nicht frieren müssen. Das ist lächerlich


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15.11.2022 um 15:10
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Das erregt nur deswegen Aufsehen, weil an das heiligste in diesem Land herangegangen wird: das Auto! Nirgendwo sonst wird das Blechgefährt so geputzt und über kleinste Kratzer im Lack sich echauffiert.
Es ist durchaus nachhaltig, etwas zu schätzen und nicht einfach als schnöden als Wegwerfartikel zu betrachten.


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15.11.2022 um 15:32
https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2022/11/spranger-gewahrsam-verlaengern-48-stunden-letzte-generation.html

Also, dass ich mich mal 'links' der SPD verorten muss:

Ich bin ganz klar dagegen, so einen Gewahrsam auszudehnen. Das sind ja keine kriminellen Superhirne, die Sonderregeln benötigen.
So ein Gewahrsam mit relativ beschränkten Rechtsmitteln dagegen ist nicht gerade eine Sternstunde von Rechtsstaat an sich.

Wir haben Gesetze, dann sollen sie auch angewandt werden und nicht so eine halbwegs unbürokratische 'Haft light', die leichter zu verhängen ist. Ich finde 48h Gewahrsam müssen ausreichen.

Meinethalben kann man denen zivilrechtlich im Rahmen von Schadensersatz den Stuhl unter dem Arsch wegpfänden, aber eine 'Inhaftierung' weil jemand möglicherweise wieder etwas tun könnte kennt man sonst eher aus anderen Ländern.


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15.11.2022 um 15:41
@bgeoweh
Na dann wollen mir mal hoffen, dass diese Truppe genügend Cash in der Portokasse hat um die Kosten für Reinigung und Wiederherstellung des Klimt Gemäldes hat, auf das gestern in Österreich ein erneuter Anschlag dieser Vandalen verübt wurde. Erst eine schwarze ölige Flüssigkeit aufs Gemälde und dann noch festgeklebt. Eine fünfstellige Summe wird anfallen für die LG.
Sich das anschauen zu müssen, mit welcher Dreistigkeit sie sich vergehen, sich damit anschließend zu brüsten auf allen Kanälen. So eine Pappnasentruppe. Inzwischen ist man sprachlos. Sie richten damit so viel indirekten Schaden an. Bald wird kein privater Sammler mehr seine Stücke als Leihgabe an Museen geben.
Das ist so unethisch in meinen Augen. Ein Klimt ( der bei den Nazis als entartete Kunst galt und so eine Bedeutung hat) so derart zu verschandeln. Wer seine Hand gegen die Kunst erhebt, hat in meinen Augen jegliche Glaubwürdigkeit verloren. Und Leute, die denen was spenden um sich eine Art gutes Gewissen zu erkaufen, sind indirekt mitschuldig an diesen Kollateralschäden. Peinlich, beschämend und am Ziel vorbei.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/klimaaktivisten-wien-klimt-letzte-generation-101.html


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15.11.2022 um 15:45
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Das ist so unethisch in meinen Augen. Ein Klimt ( der bei den Nazis als entartete Kunst galt und so eine Bedeutung hat) so derart zu verschandeln.
Solche Aktionen sind in meinen Augen absolut sinnlos und bringen rein gar nichts fürs Klima. Und das gespendete Geld dürfte vermutliich eher dafür draufgehen, die geforderte Schadenersatzsumme begleichen zu können (statt das Geld wenigstens sinnvollerweise in reale klimaschützende Projekte zu investieren).


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15.11.2022 um 15:53
Zitat von calligraphiecalligraphie schrieb:Eine fünfstellige Summe wird anfallen für die LG.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Und das gespendete Geld dürfte vermutliich eher dafür draufgehen, die geforderte Schadenersatzsumme begleichen zu können
Wenn die wirklich am Tag tausende Euro an Spenden einnehmen wird sie eine fünfstellige Summe kaum nennenswert treffen. Zumal da ja auch noch Geld dieses ominösen Millionäre-mit-schlechtem-Gewissen-Fonds dahintersteckt, wie tief deren Taschen sind weiß man nicht, aber bei 100.000€ wird da nicht sofort Schluss sein. Kosten in der Größenordnung von ein paar Tausend Euro Schaden und genau so viel Bußgeld sind da sicherlich einkalkuliert.


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15.11.2022 um 15:54
Sehe ich anders. Bevor aus einem wirklich aufrüttelnden Thema, was uns alle und kommende Generationen betrifft, diese Leute jetzt sozusagen auf den "Scheiterhaufen" (sinnbildlich) sollen, muss man sich fragen, wie hoch die Schadenssimme ist, um hier den Knast überhaupt zu rechtfertigen.
Wenn die Summe annähernd einem bestechlichen hohen Tier in Politik oder anderswo gleicht, der nie dafür ins Gefängnis muss, dann muss ich sagen, dass das sehr ungerecht wäre.

Ich finde, es gibt viel schlimmere Sündenböcke in der Politik, die immer mit Allem wegkommen.


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15.11.2022 um 15:55
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Ich finde, es gibt viel schlimmere Sündenböcke in der Politik, die immer mit Allem wegkommen.
Du meinst, weil es "viel schlimmere Sündenböcke" gibt, ist sowieso alles halb so wild? Kann man damit nicht beinahe alles rechtfertigen? Es gibt für fast alles auch noch viel schlimmere Fälle....


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Do-X ehemaliges Mitglied

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15.11.2022 um 16:00
Zitat von martenotmartenot schrieb:Du meinst, weil es "viel schlimmere Sündenböcke" gibt, ist sowieso alles halb so wild?
Ich meine, dass hier eine Gleichbehandlung angesetzt ist. Es wurde ja nicht gemordet oä.
Streik- und Demorecht sind sehr komplexe Dinge, ich denke, dass unsere Justiz da am besten Bescheid weiß. Zumindest weiß ich, dass da auch schon mal etwas kaputt gehen kann. Ich heiße diese Aktion Kartoffelsuppe/Selundenkleber ja auch nicht gut, aber deswegen einsitzen?


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15.11.2022 um 16:02
Zitat von Do-XDo-X schrieb:Ich heiße diese Aktion Kartoffelsuppe/Selundenkleber ja auch nicht gut, aber deswegen einsitzen?
Ich würde mich als Richter wohl an den bisher üblichen Strafen orientieren. Auch früher kam es wohl schon vor, dass jemand in einem Kunstmuseum "randaliert" hat oder mutwillig den fließenden Verkehr längerfristig blockiert hat. Weiß nicht, welches Strafmaß bisher in solchen Fällen angemessen war.


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15.11.2022 um 16:05
Zitat von martenotmartenot schrieb:Ich würde mich als Richter wohl an den bisher üblichen Strafen orientieren. Auch früher kam es wohl schon vor, dass jemand in einem Kunstmuseum "randaliert" hat oder mutwillig den fließenden Verkehr längerfristig blockiert hat. Weiß nicht, welches Strafmaß bisher in solchen Fällen angemessen war.
Der Punkt ist ja dass die Aktivisten das nicht nur einmal machen, sondern eben ankündigen das immer wieder zu tun bis man macht was sie von einem verlangen. Damit kann der Rechtsstaat schlecht umgehen, weil die Einzeltat natürlich erstmal keine Haftstrafen rechtfertigt, aber die Öffentlichkeit schon auch berechtigterweise den Anspruch hat dass man diese fortgesetzen Rechtsbrüche unterbindet. Ist im Prinzip eine ähnliche Problematik wie bei den sogenannten Intensivtätern: mit jemandem der den Rechtsstaat ablehnt oder ignoriert kommt das System nicht klar, weil das System als Grundannahme hat dass sich die Bürger rechtskonform verhalten wollen und nur ausnahmsweise davon abweichen.


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15.11.2022 um 16:13
Zitat von bgeowehbgeoweh schrieb:Der Punkt ist ja dass die Aktivisten das nicht nur einmal machen, sondern eben ankündigen das immer wieder zu tun bis man macht was sie von einem verlangen.
Wie ist man denn bisher bei chronischen Querulanten verfahren, die immer wieder gleichartige Sachbeschädigungen oder Störaktionen durchführen? Gibt es da nicht irgendwelche Gesetzesvorgaben, wie bei fortgesetzten und wiederholten strafbaren Handlungen zu verfahren ist ("Typ Wiederholungstäter")?


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15.11.2022 um 16:18
Zitat von martenotmartenot schrieb:Wie ist man denn bisher bei chronischen Querulanten verfahren, die immer wieder gleichartige Sachbeschädigungen oder Störaktionen durchführen? Gibt es da nicht irgendwelche Gesetzesvorgaben, wie bei fortgesetzten und wiederholten strafbaren Handlungen zu verfahren ist ("Typ Wiederholungstäter")?
Bisher hat man bei diesen Fällen versucht das in irgendeiner Form außergerichtlich zu lösen - z.B. durch eine Betreuung, Gefährderansprachen, Auflagen und so weiter. Oft mit eher mäßigem Erfolg, weil das natürlich auch nur wieder auf das Grundproblem rekuriert: wer das System an sich ablehnt, oder sich eben im übergeordneten Notstand wähnt, wird sich auch daran nicht halten und sich auch nicht beeindrucken lassen.


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15.11.2022 um 16:22
Zitat von sindbad82sindbad82 schrieb:Hast du dafür Belege?
Ein Artikel von vor 2 Jahren:
Demnach empfinden 55 Prozent der privaten Halter von Personenkraftwagen allein schon Freude, wenn sie das eigene Auto nur erblicken. Vier von fünf Autoeigentümern äußern, dass sie Spaß während des Autofahrens empfinden. Und ebenfalls vier von fünf Haltern unterschreiben die Aussage, dass sie sich ohne Fahrzeug in ihrer Mobilität eingeschränkt fühlten. Etwa jeder fünfte private Fahrzeugeigner gibt derweil an, dass er gern auf Spritztour geht und das Auto einfach nur zum Spaß ausfährt.
Quelle: https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/auto-verkehr/umfrageergebnisse-die-deutschen-lieben-ihre-autos-immer-noch-16596635.html
Zitat von KrautwurmKrautwurm schrieb:Denn die arbeitende Bevölkerung, die den Laden und damit auch die Wirtschaftskraft Deutschlands am laufen hält, steht wegen nicht arbeitenden, sich an die Straße klebenden, Pamperstragenden Personen im Stau.
Die Leute stehen auch schon so im Stau. Die paar Protestierer der LG fallen gar nicht auf. Das verstehen aber die wenigsten Autofahrer, dass Sie ein Teil des Problems sind. So what...


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15.11.2022 um 16:27
Zitat von SvenLESvenLE schrieb:Die paar Protestierer der LG fallen gar nicht auf.
Fallen sie nicht auf? Ich würde meinen, dass die meisten Staus sich nach kürzerer Zeit wieder auflösen, bzw. man kommt immerhin langsam voran.

Dazu kommt, dass auch der ÖPNV oft mit ausgebremst wird, sobald dieser (in Form von Bussen oder manchen Straßenbahnen) im Straßenverkehr mitschwimmen muss. Ich hoffe jeden Tag, dass mir so eine Blockade auf dem Weg zur Arbeit erspart bleibt - ich fahre mit einem Linienbus, der eine Haupttangente entlang fährt, weil das die kürzere und schnellere Verbindung ist, anstelle eines Umwegs mit der U-Bahn.


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