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Umfrage zur DDR

609 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: DDR, Vorurteile, Konflikte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Umfrage zur DDR

28.12.2007 um 15:36
Extra für die Gladiator.....mensch bist du naiv.

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Umfrage zur DDR

28.12.2007 um 15:37
Link: www.focus.de (extern)


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Umfrage zur DDR

28.12.2007 um 15:37
@Fedaykin
irgendwann wird selbst der schlimmste Verbrecher zum Volkshelden und das schlimmste Regime zum Paradies hochsterilisiert.

Frage mich nur, warum so viele DDR-Bürger von jetzt auf gleich die Koffer gepackt hatten, als die Ungarn die Grenze aufmachten.

Ich meine ,wenn es doch gar nicht so schlecht dort war.


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28.12.2007 um 15:38
Natürlich, die allergeheimsten BND-Pläne kommen in die Zeitung...


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28.12.2007 um 15:41
@Gladiator

"Natürlich, die allergeheimsten BND-Pläne kommen in die Zeitung..."

ne. Aber wenns in der Zeitung drinne steht, das vielleicht....dann ist das doch schon längst beschlossen...alles nur Schauspielerei um der Bevölkerung Glauben zu machen, das es scih hier um einen Demokratischen Staat handelt. Aber der Demokratische Staat is schon lange tot.


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28.12.2007 um 15:53
Na das kann dir doch nur Recht sein, du hälst doch eh mehr von einem Einparteienstaat.


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28.12.2007 um 15:58
@Gladiator

Was sagst du eigentlich dazu, dass imemrnoch zwischen Ost und Wet in der großen Politik unterschieden wird, wenn es um neue Lohntarife geht?

Hast du auch nur irgendeine Ahnung außer das, was dir so über Funk, Fernsehen und westlich geprägtes Bildungssystem beigebracht wird?

Mal ein paar kleine Erlebnisse von mir:

Im Westen bevorzugt man es für jeden Mist Geld zu nehmen. Ich mein jetz nicht Händler sondern auch Privatpersonen. Ich kenne ja einige, die so ausm Westn kommen...wenn ich die frag, ob die mal was für mich machen könnten is die erste Frage "Was krieg ichn dafür?"

Frag ich aber einen "Zoni", dann heißt es "Klar kein Problem, da machst halt irgendwann mal was für mich" oder man setzt sich hin und leert einen Kasten Bier zusammen :D

Es ist hier eine ganz andere Mentalität....wenn mich jemand, den ich gut kenne, fragt, ob ich ihm mal den PC einrichten kann oder sonst was Boden verlegen etc. dann geh ich nich dahin mit der Erwartung, dass ich Geld dafür krieg...dafür ist derjenige auch für mich da, wenn ich ihn mal brauch...sowas vermiss ich im Westen.

Und ich war schon oft im Westen und muss sagen, dasses dort recht "kalt" zuging...jeder auf sein eigenes Wohl bedacht, während man hier nur Leute aus unterschiedlichen Berufsgruppen zu kennen braucht.

Wenn man hier nen Maurer, nen Klempner und nen Elektriker kennt, dann kann man sich schon ein Haus bauen....oder bauen lassen, da bezahlt man vllt die Materialkosten aber mehr nich. Ich könnte mir vorstellen, dass solche Sachen "drüben" so geregelt werden, dass möglichst die Geschäftskonten der beteiligten Betriebe bedacht werden.

Genauo neulich wieder...wir haben in unser Gerätehaus nen Holzofen gebaut, da die Stadt blank ist und mit der Öllieferung in Verzug kam....da kam es dazu, dass Bekannte nen Kaminofen zu vergeben hatten...zwei Kästen Bier und die Sache war geritzt, wir hatten einen alten aber neuen Ofen und die konnten sich zwei schöne Abende machen. Da rechnet keiner den Wertverlust und Abschreibungen über die Jahre zusammen, um noch schön Profit annem alten Ofen zu machen.

Ost und West sind halt unterschiedliche Mentalitäten...klar, dass die meisten Wessis nur "Stasi" denken, wenn sie Osten hören. Weil die meisten entweder noch nie hier waren und nur das übliche Gelatsche nachplappern oder einfach nich näher nachdenken wollen oder können.

Aber ich selber kenn auch ganz nette Wessis....ich lern ja auf allmy etliche kennen und die sind ganz ok, dagegen möcht ich nix sagen...nur alt dieses Gelatsche regt mich auf, dass allen nur einfällt, wie schlecht hier doch alles war und wieviele Nazis hier doch leben.

Denkt aber keiner dran, dass die Wende einiges zu den Problemen beigetragen hat.....ich will nich die Zahl der Jugendclubs und Vereine wissen, die sich um die jungen Leute gekümmert haben und nach der Wende schließen mussten, weil die BRD keinen Platz für Jugendförderung im System hat und somit hier alles ruiniert hat.

Die DDR war kein perfektes System es gab wie überall Vorteile und Nachteile und ich denk mal, dass die Vorteile überwogen haben....denn die größten und dominanten Kritikpunkte sind:

Stasi
Meinungsfreiheit
Reisefreiheit
Planwirtschaft

4 Punkte, die alle anderen Probleme zur Folge hatten.

Stellen wir mal die Zeit nach der Wende entgegen:

Ausverkauf der ostdeutschen Industrie
Ausbeutung des ehemaligen Volkseigentums
Abschaffung aller sozialen Errungenschaften (Jugendförderung, Bildungswesen)
Soziale Ungleichbehandlung (unterschiedliche Löhne)
Förderung der Arbeitslosigkeit
Pauschale Verurteilung von so ziemlich allem, was vorher war (z.B. der grüne Pfeil, der wohl erst wieder neu erfunden werden musste)
Abschaffung der Pflichtimpfungen für Kleinkinder (ab jetz lags an den Eltern, ob ihr Kind ne Pockenepidemie auslösen konnte)
Förderungen pauschaler Vorurteile gegenüber dem Osten (der Soli wird so verkauft, als ob ihn nur Wessis zahlen müssten)

Muss ich noch mehr sagen?

Und von Schäuble will ich mal garnich reden, denn ich will euch nicht euer Stasi-Argument nehmen, denn mittlerweile wird fleißig bei den ehemaligen Stasi-Methoden abgeguggt, die werden sogar schon wieder als Vorbild genommen.

Auch, wenn ich nur vier Jahre lang in der DDR als solcher lebte, so will ich doch mal behaupten, dass hier sich nur in Hinblick auf Meinungsfreiheit und Reisefreiheit was geändert hat.

Aber dass ich jetz nach Frankreich reisen kann, hilft mir wenig, wenn mein Brot mittlerweile nichmehr 50 Pfennig sondern 2 Euro kostet.

Da hilfts mir auch wenig, dass ich jetz Witze über die Regierung machen kann...denn erstens bewirken die Witze nix und zweitens kann mir die Meinungsfreiheit keine wuchernden Mieten bezahlen.


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28.12.2007 um 16:05
Cool, Südfrüchte, dafür durfte er dann auch die Giftstoffe behalten.

Er hat ne Planierraupe gefahren, der war nich im Schacht...was eigentlich egal ist denn wer Radartechniker bei der Bundeswehr war, kann heute auch schnell mal Krebs haben.

Giftstoffe sind unabhängig vom System, die fallen auch im Westen an oder glaubst du, nur im Osten wurde Uran abgebaut oder mit Asbest gebaut?


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28.12.2007 um 16:05
"Na das kann dir doch nur Recht sein, du hälst doch eh mehr von einem Einparteienstaat."

ja....


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28.12.2007 um 16:11
@GibMLS

"Frag ich aber einen "Zoni", dann heißt es "Klar kein Problem, da machst halt irgendwann mal was für mich" oder man setzt sich hin und leert einen Kasten Bier zusammen "

Da haste 1000%ig recht. Ich mach mir auch nicht wegen jeden kleinen gefallen in die Hose.


"Aber dass ich jetz nach Frankreich reisen kann, hilft mir wenig, wenn mein Brot mittlerweile nichmehr 50 Pfennig sondern 2 Euro kostet."

leider liegst du falsch. 40 Pfennig hat ein Brot gekostet.


Du bist mir sympathisch. Wollmer nen Kasten Bier trinken? Ich zahl auch.


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28.12.2007 um 16:15
Cool, Südfrüchte, dafür durfte er dann auch die Giftstoffe behalten.

Er hat ne Planierraupe gefahren, der war nich im Schacht...was eigentlich egal ist denn wer Radartechniker bei der Bundeswehr war, kann heute auch schnell mal Krebs haben.

Giftstoffe sind unabhängig vom System, die fallen auch im Westen an oder glaubst du, nur im Osten wurde Uran abgebaut oder mit Asbest gebaut?
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Nun man kann schön sehen wieviel Wert dem Menschlichen Leben beigemessen wurde,


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Frag ich aber einen "Zoni", dann heißt es "Klar kein Problem, da machst halt irgendwann mal was für mich" oder man setzt sich hin und leert einen Kasten Bier zusammen "

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Ziemliche Pauschaliesirung, genauso könnte man anhand von Beispielne die Zonis als Nazis oder sonstwas verhetzten.

eine Spezieller Hilfsbereitschaft von EX DDR Staatsbürgern konnte ich soweit nicht feststellen. Und die Nachbarschaftshilfe ist im Westen ebenfalls sehr verbreitet.


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28.12.2007 um 16:15
Ob man nun eine Partei bevorzugt oder mehrere....mir ist auch Demokratie lieber.

Aber wenn die Demokratie von der Industrielobby entweder dominiert oder dominant beeinflusst wird, dann läuft was schief.

Ich bin auch gegen Plebiszit. Aber durch das förderale System erwachsen riesige Kostenquellen, die es in einer zentralistischen Republik nicht gibt. Hier muss am Nötigsten gespart werden, um sinnlose aber notwendige Sachen am Leben zu halten...bspw. Länderregierungen. Es reichen eine Hand voll Abgeordnete eines jeden Landes im Bundesrat, man muss nich komplette Landtäge haben.....jedes Dorf hat einen Verwaltungsapparat, mit dem man eine halbe Armee koordinieren könnte...das ist alles zu viel Verwaltung im Namen der Demokratie....klar gibts in Deutschland Demokratie aber gesteuert wird sie von Leuten, die sie aufs Nötigste beschränken.

Das is der Knackpunkt....die Verwaltung in diesem Land verschlingt das Geld, von dem der Bürger besser leben könnte. Jeder Saftschubser im Bundestag will bezahlt werden. Jeder Saftschubser in irgendeinem Stadtrat will bezahlt werden.

Das Problem is der riesige Wasserkopf...man muss oben anfangen mit sparen....ein Dach kann man schnell mal neu decken aber wenn man das Fundament untergräbt, stürzt alles ein.


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28.12.2007 um 16:18
Ja für 80Mio haben wir zuviele abgeordnete.

Föderalismus hat durchaus seine Vorteile,

Letztendlich werden diese Rollen aber eh an Bedeutung verlieren das die EU als neues größeres Gebilde immer mehr Teil der Legislativkraft wird.


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g8 ehemaliges Mitglied

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Umfrage zur DDR

28.12.2007 um 16:19
Warum erwähnt hier keiner, vor allem nicht die mit Kommunistischen Abzeichen im Avatar, die vielen Toten an der deutsch-deutschen Grenze, die in Selbstschussanlagen oder ins offene Feuer der Kalaschnikow gelaufen sind ? Wo bleibt euer Ehrgefühl den damaligen "revoluzzern" gegenüber die es satt hatten sich bevormunden zu lassen, sich ihrer Freiheit beraubt sahen ? Die in Stasigefängnissen gequält wurden ?

Die meisten hier machen noch nicht mal einen hel daraus zuzugeben das sie eigentlich zu jung waren um heute ein Urteil unterlegt mit Erfahrung abzugeben !

Sicherlich hatte die DDR, aus heutiger Sicht , einiges positives ... aber zu welchen Lasten ? Die Volkswirtschaft war marode und abgewirtschaftet... Produkte liessen sich nur unter dem Weltmarktpreis absetzen ... die dafür eingestrichenen Devisen flossen vor allem zu Gunsten der SED Bonzen , in deren Kassen.

Ein überleben ohne ständige Milliardenkredite aus der BRD, wäre so gar nicht möglich gewesen.
Neuerungen funktionierten nach einem einfachen Prinzip: Man kaufte Westliche Maschinen ein ...transportierte sie ins so genannte "Forschungsfeld" und demontierte diese Maschinen aus dem Westen- kopierte wo es nur ging ... und anschließend versuchte man die Maschinen nachzubauen ...was meist beim Versuch blieb !

Als Arbeiter oder Bauer ...im Arbeiter und Bauernstaat...warst du ein "nichts" wenn du nicht Mitglied der Partei warst . Nicht in der Partei zu sein bedeutete Nachteile und überwachung !
Ständig und überall musste man sehr vorsichtig mit dem sein was man von sich gab , nicht mal in der Familie konnte man sich sicher sein , NICHT auf Stasileute zu treffen !

Man war UNFREI ... wer nach Cuba in die Ferien wollte der musste SEDler sein ... der rest fuhr über die von der Gewerkschaft organiserten Ferienheime ! Ein vergleich zum dritten Reich und der Gewerkschaft "Kraft durch Freude" liegt hier nahe !

Die Russen plünderten das Land wo es nur ging , alles was nicht Niet und Nagelfest war wurde ausser Landes gebracht ... als Wiedergutmachung ... so hielt der Russe über 40 Jahre die Hand auf und beutete das Land , mit teilweise verherrenden Schäden an Mensch und Natur, aus !

Das Positive an der DDR war das Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Menschen, welches aus der Not geboren wurde.
Menschlichkeit, Mitgefühl, Nationalstolz, Ehre, Ehrlichkeitsgrundsätze etc. sind Tugenden die dem BRDler Dank seiner 68ziger "anti-vernunft-Fanaten" abhanden gekommen scheint !

So richtig verarscht und betrogen fühlten sich die "Ossis" erst mit den grossen Wellen an Betrügern die durch die neuen Bundesländer jagden, immer auf der Suche nach einem Opfer welches man über den Tisch ziehen konnte !

Die Sprichwörtliche Arroganz und typisch Westdeutsche überheblichkeit hat viele Ossis, die sowas nicht nötig hatten, vom Westen abgestossen .
Ich erinnere mich an Duzende Flachpfeifen aus der dritten reihe die in Anzug und Krawatte den Osten unsicher gemacht haben...sich dabei eine goldene Nase verdient haben !

Der Ossi ist ein schlauer Fuchs ..und stellt sich dumm ,

der Wessi ...machts genau ...andersrum !


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Umfrage zur DDR

28.12.2007 um 16:20
eine Spezieller Hilfsbereitschaft von EX DDR Staatsbürgern konnte ich soweit nicht feststellen

Ich rede auch von Leutn, die sich kennen. Nich davon, dass mal einer einem in die Straßenbahn hilft.

Aber wenn ich mir die vom Weten rübergeschwappte "Reihenhausmitvorgartenmentalität" anguck, wo jeder austickt, wenn des Nachbarn Grashalme mal böse gucken.....na dann tschüss.....sowas gibts hier auch mit Schrebergartenspießern aber die gibts seit eh und je.


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28.12.2007 um 16:22
Was Fällt ihnen als erstes zur DDR ein?

Halbes Jahr Knast,wegen ungesetzlichen Grenzübertritt!


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28.12.2007 um 16:24
Na super, die Hilfe unter Freunden ist hier genauso, also die Leute die ich kenne, kommen auch für nen kasten Bier.


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28.12.2007 um 16:35
Man kaufte Westliche Maschinen ein ...transportierte sie ins so genannte "Forschungsfeld" und demontierte diese Maschinen aus dem Westen- kopierte wo es nur ging ... und anschließend versuchte man die Maschinen nachzubauen ...was meist beim Versuch blieb !

Jetz mach aber mal halblang, wir haben so unsere Erfahrungen mit ostdeutschen und westdeutschen Maschinen.

Fangen wir mal an:

Wir haben für unsere FF 1993 einen nagelneuen Mercedes bekommen. Zwischendrinne war ersatzweise ein alter IFA W-50 bei uns.

Den alteingesessenen Fahrern war der W-50 tausendmal lieber, weil die tolle Mercedes-Karete beim ersten Furz auseinanderfliegt und die Geländegängigkeit zum Abgewöhnen ist. Aber moderne Ausrüstung ist drauf, das ist das Gute...gabs aber bei uns auch.

So nochwas, wenn mal wieder ein Fw-Magazin kommt, dann sind da schöne neue Erfindunge drinne...Erfindungen, die schon im Osten erfunden und benutzt wurden, wie die alten Kameraden alle bestätigen nur mit dem Unterschied, dass alles als "neu" aus dem Westen kommt...also kopiert wurde.

Der Mulitcar ist auch ein Ostprodukt und mittlerweile als Mungo bei der BW tätig...huiiii hat da jemand den Unimog teilweise ersetzt?

Desweiteren konnte man technische Geräte hierzulande mitnem Schraubenzieher (mal übertrieben) wieder in Gang setzen......wenn es aus dem Westen gekommen wäre, dann wär es kaputt gewesen und GEBLIEBEN (so lang, bis man eine Vertragswerkstatt gefunden hätte, die exakt dieslben Schrauben mit exakt der selben Normung gliefert hätten).

Es fahren heute noch W-50 durch die Gegend, die haben ein Alter erreicht, wo so mancher MAN oder Mercedes als hoffnungslos verschrottet wäre (damit der Konzern Neue verkaufen kann)....ich sag nur in Agrarbetrieben......die tun ihren Dienst immer noch höchst zuverlässig.

Bei dem ganzen Schnickschnack, der so in den 1993 noch modernen Kareten drinne is.....muss ja kaputt gehen.

Soviel zu den kopierten Maschinen....desweiteren waren es die Industriellen ausm Westn, die nach der Wende unsere Industriebetriebe ausgebeutet haben um an Maschinen etc. zu kommen.


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Umfrage zur DDR

28.12.2007 um 17:08
Stellen wir mal die Zeit nach der Wende entgegen:

Ausverkauf der ostdeutschen Industrie

Ausverkauf? Die veralteten Maschinen haben bestenfalls verspinnerte Antiquitätenhändler hinter dem Ofen hervorgelockt.
Ausbeutung des ehemaligen Volkseigentums
Du meinst den Eigentum der hohen Staatsverschuldung?Das Erbe haben wir doch gerne angetreten... :>
Abschaffung aller sozialen Errungenschaften (Jugendförderung, Bildungswesen)
Das Bildungswesen ist definitiv nicht abgeschafft worden.
Soziale Ungleichbehandlung (unterschiedliche Löhne)
Die hohe Arbeitslosenquote drückt natürlich den Stundenlohn , das Prinzip von Angebot und Nachfrage.Davon abgesehen sind in den meisten ostdeutschen Regionen die Mieten wesentlich günstiger.
Förderung der Arbeitslosigkeit
So ein Quatsch , seit wann wird Arbeitslosigkeit gefördert?
Pauschale Verurteilung von so ziemlich allem, was vorher war (z.B. der grüne Pfeil, der wohl erst wieder neu erfunden werden musste)
Der grüne Pfeil wurde übernommen , was ist daran nun schon wieder falsch?
Abschaffung der Pflichtimpfungen für Kleinkinder (ab jetz lags an den Eltern, ob ihr Kind ne Pockenepidemie auslösen konnte)
Ah , das Recht der Selbstbestimmung!
In der DDR wäre mein Kindele vermutlich gegen meinem Willen gegen HPViren geimpft worden - ein Impfstoff , dessen endgültige Forschungsergebnisse unter Verschluss liegen - aber auf staatliche Verordnung Versuchskarnickel aus unseren Kindern zu machen läuft hier nun mal nicht.
Förderungen pauschaler Vorurteile gegenüber dem Osten (der Soli wird so verkauft, als ob ihn nur Wessis zahlen müssten)
Es sind die postings der Ex-Ossis, die die Vorurteile schüren.


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owi ehemaliges Mitglied

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Umfrage zur DDR

28.12.2007 um 17:16
I.) Was Fällt ihnen als erstes zur DDR ein?
Meine Kindheit und Jugend.
Teilweise fader Nachgeschmack

II.) Verbinden sie eher positives oder negatives mit der DDR?
Beides

III.) Haben ihnen speziell Bananen gefehlt?
Meine Mutter war damals Verkäuferin, sie kam zumindest manchmal an Bananen ran.

IV.) Wie oft kamen sie mit der Reisefreiheit in Konflikt?
Ich wäre gern in andere Länder gefaren, kannte es aber nie anders. Als dann 1980 auch noch die Grenze nach Polen dichtgemacht wurde, fühlte ich mich wirklich eingesperrt.

V.) Sahen sie die Stasi als Bedrohung?
Ja, die waren unsichtbar und gleichzeitig allgegenwärtig. Es gab eine Menge seltsamer Vorgänge. Meine Akten habe ich noch nicht beantragt. Ich zögere immer noch, weil ich dann vielleicht etwas erfahre, das ich gar nicht wissen will, weil es Unheil bringt.

Zu dem Schlagabtausch der letzten Tage:

Ralf1986 sieht alles verklärt. Das haben vielleicht die Eltern zu verantworten.
GilbMLRS hat teilweise Recht, ist für meinen Geschmack aber zu DDR-lastig.
G8 hat es ganz nüchtern erklärt und am genauesten getroffen.
Fedaykin gibt genau den Mist von sich, der zum "typischen Besserwessi-Bild" führt, obwohl es eigentlich nur die normale Haltung ist, die im Osten auch viele haben, nur umgekehrt.

Es geht nicht darum, wer etwas besseres erfunden hat. Die DDR-Ingenieure konnten das genauso gut und haben das auch getan, kriegten aber nur selten das OK von oben. Was dann gebaut wurde, musste einfach, reparierbar und lange haltbar sein, da alle Rohstoffe knapp waren. Im Westen waren Konsum und neueste Technik gefragt. Reparieren musste nicht sein und ewig sollten die Güter nicht halten. Ich schwanke zwischen beiden Philosophien bzw. entscheide für jede Anschaffung einzeln, was ich wirklich damit will.


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