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Gott

607 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gott ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Gott

24.04.2006 um 19:26
@etienne

>>es gibt auf jede frage eine unzahl an falschen und eineeinzige
richtige antwort aber du kannst es gern einmal versuchen mir eine frage zustellen, auf
die es ÜBERHAUPT KEINE antwort gibt,... bin gespannt . ;-) <<

Woher kam der
Urknall. Was ist der Grund dafür, daß ohne Energie die größteEnergie die jemals exesiert
hat ausgelöst wurde?

Bin mal gespannt wie deineAntwort darauf ist. Ein
Professor hat einmal gesagt, daß es darauf auswissenschaftlicher Sicht keine Antwort
gibt, da es mit physikalischen Gesetzen nichtzu erklären ist, aber du hast sicher eine
Antwort in deiner Hosentasche.


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Gott

24.04.2006 um 19:37
etienne

"inkorrekt . es gibt auf jede frage eine unzahl an falschen und eineeinzige richtige antwort aber du kannst es gern einmal versuchen mir eine frage zustellen, auf die es ÜBERHAUPT KEINE antwort gibt,... bin gespannt . ;-)"

Nun,letzteres habe ich niemals behauptet. Bei Ersterem hingegen ist es dir gelungen, das frohund fröhlich falsch zu verstehen. Es ist natürlich dein Recht, deine Argumentation aufMissverständnissen aufzubauen, förderlich kann man das jedoch nicht nennen.
Ob eineFrage keine richtige oder falsche Antwort hat, oder ob wir nur die richtige Antwort nichterkennen (können), spielt FÜR UNS jedenfalls keine Rolle.

Auch beim 2.Abschnitt nutzt du wieder die Rhetorik, welche du nach eigener Aussage doch eigentlichablehnst. Es steht außer Frage, dass wir unserer Existenz selbst einen Sinn geben müssen,denn ein übergeordneter Sinn, den wir nicht kennen, hilft uns ohnehin nicht weiter. (Wennjemand seinen Sinn mit Gott erklären will, soll er doch).
Ob es einen solchübergeordneten Sinn gibt, ist eine Frage, die in die oben genannte Kategorie fällt. Zubehaupten das eine oder andere sei richtig, wäre unwissenschaftlich und das bist du janicht, oder? :)
Warum? Wir kennen schlichtweg den Unterschied nicht, zwischen einemUniversum mit oder ohne Sinn, da uns die Vergleiche fehlen. Jedoch ist dies auch eineFrage, welche FÜR UNS, nicht wirklich eine Rolle spielt.


"WISSEN undGLAUBEN sind in sich bereits eindeutig definiert . wer GLAUBEN in WISSEN umzudefinierenversucht, der ist entweder ein holzkopf oder ein schurke ."

Mal abgesehen davon,dass Glaube noch andere Bedeutungen hat, die du ja sicherlich kennst, ist es nicht derUnterschied der beiden Begriffe, welcher zu Problemen führt, sondern eine viel banalererUmstand. Es ist der Unterschied zwischen wissen und glauben zu wissen. Und darauf beziehtsich auch die Sentenz von Decartes.

Volker Dietmar (www.dittmar-online.net),seines Zeichens Atheist, hat diesen imho sehr gut erläutert.

"Nahezu jederMensch denkt, er selbst sei schlauer als die
Anderen, und ich bin in dieser Hinsichtkeine Ausnahme. Wir denken meist so, weil uns
unsere eigenen Gedanken und Ideen soselbstverständlich sind, dass wir nicht auf die Idee
kämen, andere als unsereGedanken könnten richtig sein. Denken Sie mal darüber nach, an
wie viele Irrtümer Siemomentan glauben. Sehen Sie? Das geht nicht. Denn wenn Sie von
einem Gedanken genauwüssten, dass es sich um einen Irrtum handelt, dann hätten Sie ihn
schon längst"entsorgt".

Und so bildet sich in uns der Eindruck, in allem
richtig zuliegen. Das galt für jede Zeit und für die Mehrheit der Menschen. Und wir
nehmen an,dass unsere Gedanken umso wahrer sind, je mehr wir darüber nachgedacht haben
und jeweniger wir erleben, was dazu im Widerspruch steht. Und genau hier liegt die
Gefahrbei geschlossenen Denksystemen: Sie können nicht (oder nur sehr schwer) in
Widerspruch zu der Erfahrung geraten. Damit scheinen sie ganz besonders sicher alsBasis
zu sein. Und sie scheinen ganz besonders wahr zu sein."

DiePsychologie weiß, er hat Recht. Das gilt für Moslem, Christen und alle anderen..aber auchfür Atheisten :) - diesen Punkt sollte man immer im Hinterkopf haben, das würde vieleUnstimmigkeiten ersparen.


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snrs ehemaliges Mitglied

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Gott

24.04.2006 um 19:37
@etienne ,

sicher, sicher. ;) :D

Behauptungen, die du als Wissenverkaufst und >deine< Vermutungen, die du als vollkommen wahr ansiehst (ohne es jewirklich begründet zu haben, auser natürlich mit einer weiteren sinnlosen Behauptung),sind vielleicht für dich in irgend einer Form logisch. ;)

Aber die Welt drehtsich nunmal nicht um dich.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Gott

24.04.2006 um 20:32
@al-chidr (da das Thema "Glaubenskrise" geschlossen wurde):

Deswegen bin ichauch islamsichen Mystikern gegenüber sehr skeptisch eingestellt, die glauben, in einersymbolischen oder geistigen Form in der Göttlichkeit aufzugehen, sich darin aufzulösen...

Es ist meine feste Überzeugung, dass wir Menschen vielen esoterischenAnsichten zum Widerspruch, nichts göttliches in uns tragen- unsere innerste Substanz, daswahre Ich, ist unser Geist.


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Gott

24.04.2006 um 20:43
Trefflich, xedion65!

Ich hätte es ungefähr so formuliert:

etienne,

Aber natürlich sollte man derartige, weitreichende, Entscheidunge gründlichstüberdenken - das war hier auch nie die Frage!
Aber gut... geschenkt!
Das wärezumindest mal geklärt, Du scheinst da ganz konsequent Deiner Linie treu bleiben zuwollen, und sowas finde ich, wenn schon nicht im geringsten lecker, zumindest immerwieder lustig... ;)
Hier machst Du aber ganz schlimme Verrenkungen, bei deren Anblickes mich zutiefst erschauderte ob einer solchen blanken Zurschaustellung von hochnäsigerScheuklappendenke:

ebenfalls inkorrekt .

der sinn der existenz istaus sicht des universums, grundsätzlich nicht vorhanden.


Also bitte, seitwann entscheidet denn bitte der Krümel über den Sinn des Kuchens???!!!???

Meineliebe etienne - das, was du bei anderen bemängelst, ist bei Dir ganz sicher nichtvorhanden: gesunder Menschenverstand!!!

Aber das kann ja noch werden...;)
Du hast ja ausreichend Bildung genossen um irgendwann auch mal, ganz intelligent,solche groben Patzer zu vermeiden, oder? :D

libeR Gruß -=WWW=-



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Gott

24.04.2006 um 20:54
..bitte um entschuldigung, wird wohl ein längerer post..

Liebe etienne,

möchte noch einmal versuchen einen Aspekt zu beleuchten. Ich versuche mich dabei klarauszudrücken und möchte Dich bitten, wirklich offen zu sein, ein Ohr für mich zu haben,denn ich bin mir sicher, dass Du es kannst. ;-)

Selbst in meinem Leben bin ichmanchen Menschen begegnet, welche in ihrer Art und Weise stark in ihrer Welt ihrerGefühlen lebten, ähnlich wie Du es von Dir Selbst beschrieben hast. Durchaus zeigten sie,sofern sie mir ihr Vertrauen entgegenbrachten ihre Herzlichkeit und Güte, waren bereitihr Innerstes zu zeigen. Solange wie man einer solchen Offenheit mit nötiger Achtsamkeitund angebrachten Respekt begegnet, ist den auch nichts zu befürchten.

Auf deranderen Seite, bin ich aber auch manchen Menschen begegnet, welche sehr stark ihrenVerstand in den Vordergrund stellen und ihn als bestimmenden Antrieb für ihreEntscheidungen und Lebensgestaltung einsetzen. Auch hier zeigten sie, sofern sie mir ihrVertrauen entgegenbrachten ihre Herzlichkeit, auch wenn sie manchmal ein bisschen anmutigerschien und waren bereit ihr Innerstes zu zeigen, solange man einer solchen Offenheitden nötigen Respekt und Achtsamkeit entgegen bringt, so gibt’s denn auch hier nichts zubefürchten.

Ich selbst bin ein frohes Gemüt und bin offen für alles und erachtemeine Mitmenschen durchaus als einen willkommenen Aspekt meines Daseins und staune immerwieder, was es da so alles gibt, da ich auch wissen möchte, was sich dahinter verbirgt.Wahrscheinlich auch der Grund, warum ich auf meinen Reisen oder wo immer ich bin, diesenZugang zu meinen Mitmenschen erhalte.

Eines aber, ist mir schon sehr früh inmeinen jungen Jahren aufgefallen: viele Menschen, die ich selbst ganz nah erleben durfteund mir ihre Herzlichkeit erwiesen, sah ich plötzlich in einem Zustand innerer Unruhe,Krankheit oder schlicht in einer argen Unzufriedenheit wieder. Auf meine Fragen hin, wasdenn geschehen sei, so erfuhr ich immer wieder die selbe Art des vermeintlichen Grundesihres Unbehagens, welches ich als ein Prinzip zu erkennen begann, dies obgleich es sichjetzt eher um Verstandes- oder Herzens- Menschen handelte, ist, dass sie ihr Unwohlseineiner Aussenstehenden Sache anlasten wollten, welche für ihre missliche Lageverantwortlich sein solle.

Ehrlich gesagt etienne, bin ich nicht der Mensch, dersolche Unbehagen sich seinen Mitmenschen gönnt und so wie ich Dich wahrnehme, Du auchnicht wirklich, da ich ja so nicht in den Genuss einer intakten Vielfältigkeit kommenkann und weiterhin staunen könnte… so begann ich mir wirklich Gedanken darüber zu machenund versuchte herauszufinden worin diese Problematik tatsächlich liegen könnte.

Um dies angehen zu können, beschloss ich eine Distanz anzunehmen, damit es mirermöglicht wird, das Geschehen aus einer übersichtlicheren Darstellung zu betrachten,ähnlich wie es ein Biologe tut, wenn er einen faszinierenden Organismus unter demMikroskop betrachtet und versucht deren Zusammenhänge zu erblicken.

Das Bild,welches sich mir erschloss war folgendes: Auf der einen Seite entdeckte ich so genannte„Gefühlsmenschen“, welche, wie es die Bezeichnung vermuten lässt, eher auf ihre Gefühleachteten und von ihrem Verstand, eher weniger Gebrauch machten. Da entdeckte ich auch dieso genannten „Verstandesmenschen“ die gerade umgekehrt eher ihren Verstand einsetzten undweniger auf ihre Gefühle achteten.

Bitte versteh mich jetzt nicht falsch, ichmöchte keine Wertung in die Betrachtung Miteinbeziehen, aber die Gefühlsmenschen wareneher dort zu finden, wo der Bürger sich befindet und die Verstandesmenschen eher dort wosich Führungskräfte und die Bildungsschicht sich aufhält, sicher ist es durchmischt.Sicher ist dies nicht generell so, aber meine Einschätzung war eben diese.

Nun,was konnte ich weiter beobachten? In einer Gesellschaft stehen „Gefühlsmenschen“ und„Verstandesmenschen“ in Kontakt und haben unweigerlich miteinander zu tun. Ein„Gefühlsmensch“ hat ein Anliegen und möchte die einem „Verstandesmenschen“ näher bringen.Nun was passiert jetzt genau, wenn wir hinsehen?

Der Gefühlsmensch offenbart nunsein Anliegen einem Verstandesmensch, der Verstandesmensch kriegt aber exakt nur derAnteil mit, den er mit seinem restlichen Gefühlsteil aufnehmen kann und verarbeitet dieInformation nun vorwiegend mit seinem Verstand, der überwiegende Gefühlsschwall, pralltunaufgenommen von ihm ab. Die unweigerliche Folge davon ist, dass der Verstandesmenschgar nicht in der Lage ist, das wirkliche Anliegen des Gefühlsmenschen zu verstehen, aufjeden Fall nicht 1:1!

Der Verstandesmensch nun erwidert das Anliegen desGefühlsmenschen vorwiegend mit seinem Verstand, was wiederum beim Gefühlsmenschen nur mitdem restlichen Verstand aufgenommen werden kann, der eben verbleibt, da das Gefühl beiihm überwiegt und der restliche überwiegend grössere Teil des Verstandesschwall, pralltebenso unaufgenommen von ihm ab. Das ganze Prozedere ist natürlich auch in umgekehrterReihenfolge der Fall, also wenn der Verstandesmensch mit einem Anliegen an einenGefühlsmensch entgegen tritt usf.

Gut, was haben wir also nun vor uns? Ich binzum Schluss gekommen, dass es sich hier um ein komplettes Kommunikationsprobleme handelt,wo sich die Einzelnen Menschen- Typen, schlicht nicht verstehen können, ein heillosesDurcheinander, also!

Diese heillose Durcheinander führt dann zum weiterenPrinzip, dass immer der Andere Schuld ist, weil es nicht so verläuft, wie man es gernehätte…Eigentlich könnten wir hier auch von einem offensichtlichen Ungleichgewichtsprechen, welches für diese Situation auszumachen wäre und mit ein Grund, warum sich eherGefühlsmenschen mit Gefühlsmenschen und Verstandesmenschen mit Verstandesmenschenzusammen tun und eine Gruppe bilden möchten, weil sie sich eben eher verstanden fühlen(ist aber auch nicht wirklich der Fall, da der jeweils unterliegende Teil zu wenig zumZuge kommt…)

Als ich also nun so von Distanz aus, dieses Bild so vor mir hatte,versuchte ich zu ergründen, wie man ein solches Ungleichgewicht unter den Menschen lösenkönnte, damit sie sich wieder verstehen können und zwar 1:1, so kam mir nur dasGleichgewicht in den Sinn. Ein Gleichgewicht musste her, ein Gleichgewicht, welches eineBalance zwischen Gefühl und Verstand ermöglichen würde, so dass die Menschen, wenn siesich dem Mitmenschen offenbaren, auch korrekt verstanden würden, damit eine konstruktiveInteraktion überhaupt stattfinden könne.

Wichtig an diesem Punkt angelangt, soscheint es mir, dass wir jetzt nicht meinen müssten, wir sprechen hier von Gleichheitjedes Menschen in seinem Ausdruck, seiner Fähigkeiten und Ambitionen, nein, überhauptnicht. Ganz im Gegenteil, erst jetzt wären die optimalen Möglichkeiten vorhanden, sicherst recht voller Wonne entfalten zu können! ;-)

Nun gut, unabhängig diesesGedankenganges, entdeckte ich dieses Gleichgewicht in vielen anderen Dingen auch, in derNatur zum Beispiel. In der Natur finden wir viele Regelkreise wieder, die zu einemGleichgewicht in der Natur führen, ohne diese unser Dasein schlicht nicht möglich wäre,ja wir könnten ohne dieses Prinzip, nicht einmal hier unsere Gedanken austauschen.

Da ich mich, wie bereits erwähnt, für viele Dinge interessiere, so habe ich u.a. beiden Neurobiologen, bei ihren neusten Erkenntnissen auch nicht weggeschaut und habe dabeierfahren, dass der fortwährende Versuch, einen Zustand positiv gesteuerten Lebens zuerreichen, ein tief verwurzelter und höchst charakteristischer Teil unserer Existenz ist– die erste Realität unserer Existenz, das unablässige Bemühen jedes Lebewesens, sichselbst zu erhalten. Der lebende Organismus ist also so beschaffen, dass er denZusammenhalt seiner Strukturen und seiner Funktionen in zahlreichen lebensbedrohlichenSituationen aufrechterhält.

Auch hier konnte ich wieder das grundlegende Prinzipdes Gleichgewichtes feststellen, ohne welches ein Leben erst gar nicht möglich ist undbei diesem Prinzip sind wir noch weit von Verstand und Gefühl entfernt…diese kommen erstviel später, beim Organismus Mensch, das sehe ich wie Du, wenn Du von das jüngstesprichst…

Also etienne, lange Rede und kurzer Sinn; für mich ist es daher nichtersichtlich –aufgrund von den paar dargelegten Betrachtungen- wieso es einzig demMenschen in den Sinn kommt, nicht auch selbst auf dieses Prinzip wert zu legen und sichnicht zu bemühen, diesem Prinzip zu entsprechen und bei sich selbst den Gefühlsteilgleichberechtigt dem Verstandesteil in einer Ganzheitlichkeit zu vereinen.

Dieses Unterfangen hätte auch den „Vorteil“ sich problemloser an die verschiedenen„Ungleichgewichte“ sich anpassen zu können… :)

Meine These ist denn auch diese,dass jegliches Unwohlsein, von einem Ungleichgewicht innerhalb seiner selbst herrührt,dieser Umstand also, welcher auch die Ursache bildet. Schafft es ein Organismus, seinenHaushalt in einem Gleichgewicht zu halten, so fühlt sich sein Körper entspannt undenthält genügend Reserven und Kraft, der Geist fühlt sich im wahrsten Sinne des Wortes„Sauwohl“… das Potential des Menschen kann maximal genutzt werden… :))

Treffennun Menschen mit einem inneren Gleichgewicht aufeinander, so steht einer totalenKommunikation nichts mehr im Wege, eine bewusste Verbindung wird möglich mit allen ihrenVorzügen und ungeheuren Dynamik, die nicht im geringsten mit der Dynamik, der einerUnkommunikation zu vergleichen wäre. Somit würden wir auch bewusst einem Prinzipentsprechen, welches wir zur Genüge in unserer Umwelt/Natur entdecken können, sofern wiruns auch darum bemühen.

Folgethese:
Ein Gleichgewicht, ist die günstigsteAusgangslage, um Glücklich zu sein, die Liebe in ihrer maximalen Freiheit ausleben zukönnen.

Darum: Die Liebe ist die stärkste Macht im Kosmos! ;-)


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Gott

24.04.2006 um 21:06
Moin Sidhe!

Da muß ich Dir leider widersprechen ;)

Du hast denletzten Schluß nicht gezogen, und zwar daß dieser, von Dir benannte Geist, durchaus"göttlich" ist, aufgedröselt in Facetten ( oder unterschiedlichste Schnittstellen )möchte ich mal behaupten.
Wenn mein Geist das Universum beeinflussen kann, dann mußich doch davon ausgehen, daß alles miteinander verwoben ist - und wenn Dinge miteinanderverbunden werden entsteht oft mehr als die Summe aller Teile ...:D

aber das istnur mein ganz persönlicher Bezug zur göttlichen Magie.

PS: und so nebenbeiangemerkt ist es auch das, was mir die Vögel grader wieder zuzwitschern - ich hab nichteinen Vogel, sondern hunderte zum Quatschen und daß ich das unter bestimmten Umständenüberhaupt kann, hab ich eben jener göttlichen Magie des Universums zu verdanken... :D

libeR Gruß -=WWW=-


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Gott

24.04.2006 um 21:07
@etienne:

Darf ich dir mal eine Frage stellen?
Du erwähntest weiter vorne,dass deine Vergangenheit bisweilen mehr vom Herz bestimmt war, als es heute der Fall ist,du diese Herangehensweise aber aufgrund von Enttäuschungen abgelegt hast.
Ich möchteund kann keineswegs über dein Leben urteilen aber mir stellt sich aus reiner Neugier undechtem Interesse die Frage, ob diese Enttäuschungen und Misstände vielleicht "einfach"aus einer falschen Erwartungshaltung deinerseits herrühren könnten?
Denn so wie beimir als auch bei vielen anderen lieben Menschen, die ich kennenlernen durfte, warenEntscheidungen die mit dem Herzen, also vom Gefühl her, aus dem Bauch heraus, getroffenwurden, zwar in ihrer Konsequenz an den gesellschaftlichen Werten und Normen zuerst alsschwieriger zu empfinden, stellten sich jedoch im Nachhinein nach einer gewissenDurchhaltephase als unbedingt positiv und dem eigenen Glücke, der Entwicklung, als sehrförderlich dar.
Daher diese Frage, sei dir gewiss es steckt keinerlei Provokationdahinter.




@coelus: Du bist wunderbar :) :)


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Gott

24.04.2006 um 21:22
stimme zu, coelus, wirklich gut


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Gott

24.04.2006 um 21:23
@kurvenkrieger: Huhu, auf dich hab ich ja schon gewartet ;)

Du hast denletzten Schluß nicht gezogen, und zwar daß dieser, von Dir benannte Geist, durchaus"göttlich" ist, aufgedröselt in Facetten ( oder unterschiedlichste Schnittstellen )möchte ich mal behaupten.


Nein das sehe ich anders, das göttlicheoder Gott war es zwar in letzter Konsequenz, welcher den Geist erschaffen hat, sehe esals eine Art Strahlung (Gott), die sich, je weiter sie sich ausbreitet, immer ein wenigmehr abkühlt und dieser abgekühltere Strahlungsniederschlag neue Formen und Strukturenannimmt, die in der Hierarchie bereits ein wenig unterhalb des göttlichen stehen.
Dort ist der Geist angesiedelt (von welchem es auch viele Unterstufen gibt, aber dasspielt hier keine Rolle), man kann also sagen, er entstand und kam durch Gott,aber nicht aus ihm. Eine jede Schicht hat ihre ganz eigene Seins-Art welche mitanderen, ob nun höher oder tiefer, nicht vermischt werden kann.
Allein die zweiganz unterschiedlichen Begriffe >göttlich< und >geistig< müssten uns schon Anlasspunktsein, um daraus einen Unterschied zu erkennen.
Ich nehme immer gerne das Beispieleines Malers, welcher ein Bild kreiert: er schafft es, aber ER SELBER ist nicht darinenthalten.


Wenn mein Geist das Universum beeinflussen kann, dannmuß ich doch davon ausgehen, daß alles miteinander verwoben ist

Allesmiteinander verwoben eher in diesem Sinne, dass es viele Stufen gibt, welche sichgegenseitig ergänzen und Informationen zu beiden Seiten austauschen, so dass einständiges Nehmen und Geben entsteht, sozusagen ein Weiterreichen -es ist wie eine Kettevon Menschen, die einen Stein durch die Reihen schaffen, keiner kann von sich aus(zumindest die Menschen) an das andere Ende gelangen, aber sie ergänzen sich perfekt :)



Gruss :o)



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Gott

24.04.2006 um 21:23
Ich finde es allgemein sehr unnötig mitlerweile, über die Existenz Gottes zu plaudern,denn das ist eines der größten Fehler den man machen kann und nach einer gewissen Zeitwirklich bereuen wird. Ich respektiere die Meinungen der anderen, aber bei diesem Themakann ich es nicht, schade darum.


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Gott

24.04.2006 um 21:26
Moin coelus, Meister der Worte! :)

Ein dialektischer Aufsatz erster Güte,wundervoll und vorzüglich geeignet für ein fettes WORD! meinerseits! Komplimentfür dieses dichtegeschnürte Paket von scharfem Verstand im Bunde mit Liebe und dem Sinnfür göttliche Schönheit...

libeR Gruß -=WWW=-



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Gott

24.04.2006 um 21:35
@ Jaera

Wenn also diese Welt Schmerz und Leid beinhaltet, weil wir einenfreien Willen haben, stellen sich zunächst zwei Fragen:

Konnte Gott keine Weltohne Schmerz und Leid MIT freiem Willen machen ?

-> Dann wäre er nichtallmächtig.

Wollte Gott nicht ?

-> Dann wäre er nicht allgütig.


er könnte jedoch könnte man sich nciht auch gegen das gute entscheiden.

Und daraus ergibt sich dann noch folgende Frage:

Wenn eine Welt ohneSchmerz und Leid MIT freiem Willen nicht möglich ist, WAS erwartet Dich dann wohl imParadies ?

Entweder eine Welt ohne Leid und Schmerz MIT freiem Willen.

-> Dann wollte Gott vorher wohl nicht, also wäre er nicht allgütig.

Odereine Welt ohne Leid und Schmerz und OHNE freiem Willen.

-> Dann konnte Gottvielleicht vorher nicht und wäre nicht allmächtig.


also, nach dem leben aufder erde, nachdem du dich entschieden hast, für oder gegen gott, danach, kennstu das bösenciht emhr, auch adam und eva hatten im paradies dem freien willen, aber sie knanten dasböse nciht, nur da gabs eben den baum mit den früchten, den der erkenntnis, aber den gibsim himmel nciht mehr. aber da gott den menschen die möglickeit geben will zu entscheiden,gibs erst die erde, dann die folge der entscheidung.


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Gott

24.04.2006 um 21:39
@jimmybondy: Ich finde es allgemein sehr unnötig mitlerweile, über die Existenz Gottes zuplaudern, denn das ist eines der größten Fehler den man machen kann und nach einergewissen Zeit wirklich bereuen wird.

Nun ja... "ihr sollt euch kein Bildmachen..."..., einerseits hast du Recht aber wohl nur dann, wenn man Gott zerreden würde,denn kein Wort käme ihm auch nur annähernd nahe, es sollte aber dennoch gestattet sein,ihn mit den Empfindungen zu erforschen, welche sowieso den einzigen Weg zu ihm bzw. anihn heran, dastellen. :)


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Gott

24.04.2006 um 21:40
Ich mache mir kein Bild von ihm, ich glaube einfach :)


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Sidhe ehemaliges Mitglied

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Gott

24.04.2006 um 21:45
Okay ;)


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Gott

24.04.2006 um 21:46
@Sidhe

Dort ist der Geist angesiedelt (von welchem es auch viele Unterstufengibt, aber das spielt hier keine Rolle), man kann also sagen, er entstand und kam durchGott, aber nicht aus ihm. Eine jede Schicht hat ihre ganz eigene Seins-Art welche mitanderen, ob nun höher oder tiefer, nicht vermischt werden kann.

Ich trennenicht zwischen 'Geist' und Gott, Geist kann nicht entstehen, es ist ein und das selbe,oder mir ist nicht klar wie Du Geist definierst.

Lieben Gruß

Manuel



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Gott

24.04.2006 um 21:47
ups ...


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Gott

24.04.2006 um 21:54
Der Atem erstickt die Luft gefriert
die Sonne wird schwarz der Mond blutrot
dieErde speit Lava in alle Winde aus
die Vögel am Himmel ein einz´ger Feuerball
das Meer speit schäumend Kadaver aufs Land
die Sterne stürzen ab, bersten Städteauf
die Wälder und Wiesen - alles brennt
Blitz und Donner schmelzen den Fels

Seht unsre Mütter gebären die Dämonen!
Seht unsre Väter dienen zum Fraß!
Seht unsre Kinder morden das Getier!

der Mensch versklavt des TeufelsUntertan
die Krieger Gottes sind verhungert
die Priester Gottes sind gepfählt
die Stimme Gottes ist besiegt
die Allmacht Gottes ist gefallen

Gut undBöse ziehen in die Schlacht
Tod und Leben kämpfen um die Macht

Es istKrieg im Paradies
Die Wächter der Liebe sind tot
Es ist Krieg im Paradies
Der Drache hat das Licht besiegt


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Gott

24.04.2006 um 22:04
..jetzt bin ich aber wirklich überrascht worden, so dermassen, dass ich mich fastnicht getraut habe, jetzt noch irgendwas zu schreiben, weil ich ganz einfach nicht weisswas…!

Meine liebe Freunde, was soll ich sagen… ich danke Euch wirklich und ichfreue mich, dass Freude aufgekommen ist, es ist ja auch eine wunderbare Zeit desFrühlings… :)


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