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Migrantengewalt in Deutschland

56.939 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

26.06.2015 um 19:36
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Du nimmst eben die Sorgen der Menschen nicht ernst und sorgst damit dafür, dass diese sich rechten Kräften zuwenden.
Ich nehme an,
Du behältst Dein Geheimnis, warum man sich, wenn man beispielsweise unter der Prekarisierung der Arbeitswelt leidet,
ausgerechnet rechten Kräften -die die Verursacher dessen sind- zuwenden soll, für Dich.

Wer in die Kälte geht, wenn er friert, kann sowieso nur unverbesserlicher Kleinbürger sein.
= Ist sowieso schon rechtsorientiert.


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Migrantengewalt in Deutschland

26.06.2015 um 19:56
@eckhart
Zitat von eckharteckhart schrieb:wenn man beispielsweise unter der Prekarisierung der Arbeitswelt leidet,
ausgerechnet rechten Kräften -die die Verursacher dessen sind- zuwenden soll
Zunächst mal wäre zu klären, ob und inwieweit Neoliberale tatsächlich rechtsgerichtet sind oder sein können. Aber selbst wenn sie es wären - was ich nicht ausschließe - dürfte selbst für dich klar sein, dass es keine homogene Rechte gibt - sondern viele Strömungen. Und jene vermeintlich Rechten, die die Arbeitswelt prekarisieren, haben nichts mit den Rechten zu tun, welche gegen Ausländer hetzen (oder ist Lutz Bachmann für Hartz IV verantwortlich?).


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Migrantengewalt in Deutschland

27.06.2015 um 15:49
@eckhart
Zitat von eckharteckhart schrieb:Es gibt doch gar keinen Rechtsextremismus (lt. @KillingTime und @kakaobart).
Nach ihren Argumenten gibt es nur die Nazis der Linken,
denen "besorgte Bürger" apolitische Impulse entgegensetzen.
Ehrlichgesagt verstehe ich nichtmal ansatzweise, wie du so einen Blödsinn in meine Beiträge/Standpunkte hineininterpretieren kannst und vermute hinter dieser Aussage eine plumpe Verleumdung mit der Absicht mich als Diskussionskontrahenten zu disqualifizieren. Das der gleiche Irrtum auch auf KillingTime zutrifft, hat dieser inzwischen ebenfalls schon bemängelt - womit sich Fragen über deine Redlichkeit auftun, immerhin unterstellst du deinen Diskussionskontrahenten hier ziemlich große Schnitzer.
Zitat von eckharteckhart schrieb:Du behältst Dein Geheimnis, warum man sich, wenn man beispielsweise unter der Prekarisierung der Arbeitswelt leidet,
ausgerechnet rechten Kräften -die die Verursacher dessen sind- zuwenden soll, für Dich.
Ein Teil dieser Prekarisierung findet eben auch im Rahmen der (gering qualifizierten) Einwanderung unter der Ideologie der Linken statt - weswegen der harte Lohnwettstreit gerade im unteren Segment der Lohnklassen durchaus als Produkt der Linken empfunden werden kann. Mit der entsprechenden Öffnung zu "rechten Lösungen". Das du diesen Zusammenhang komplett leugnest und statt dessen die Ursachen für die gedrückten Gehälter ausschließlich auf die rechte Politik schiebst ist ideologisches Geschwätz: "Die ANDEREN sind natürlich schuld!"
Zitat von eckharteckhart schrieb:Wer in die Kälte geht, wenn er friert, kann sowieso nur unverbesserlicher Kleinbürger sein.
= Ist sowieso schon rechtsorientiert.
Das du dann noch jeden, der hierin anderer Meinung ist pauschal selbst in die braune Schublade wirfst, vollendet dann das Beispiel für das immer gleiche Argumentationskonzept: "Die RECHTE ist schuld und wer das nicht erkennt ist selber rechts!"

Wann hat die Linke eigentlich aufgehört sich weiter zu entwickeln?


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Migrantengewalt in Deutschland

27.06.2015 um 17:01
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Zunächst mal wäre zu klären, ob und inwieweit Neoliberale tatsächlich rechtsgerichtet sind oder sein können.
Na dann bin ich mal darauf gespannt.
Du wirst mich ja gleich mittels der Normativen Kraft des Faktischen davon überzeugen, dass Neoliberale links sind:
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Ehrlichgesagt verstehe ich nichtmal ansatzweise, wie du so einen Blödsinn in meine Beiträge/Standpunkte hineininterpretieren kannst und vermute hinter dieser Aussage eine plumpe Verleumdung mit der Absicht mich als Diskussionskontrahenten zu disqualifizieren.
Mehr als interpretieren kann man ja nicht.
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Das der gleiche Irrtum auch auf KillingTime zutrifft, hat dieser inzwischen ebenfalls schon bemängelt - womit sich Fragen über deine Redlichkeit auftun, immerhin unterstellst du deinen Diskussionskontrahenten hier ziemlich große Schnitzer.
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Ein Teil dieser Prekarisierung findet eben auch im Rahmen der (gering qualifizierten) Einwanderung unter der Ideologie der Linken statt - weswegen der harte Lohnwettstreit gerade im unteren Segment der Lohnklassen durchaus als Produkt der Linken empfunden werden kann
Ich dachte, "die Schnitzer" würde nur ich euch unterschieben?

Wenn "Ein Teil dieser Prekarisierung findet eben auch im Rahmen der (gering qualifizierten) Einwanderung unter der Ideologie der Linken statt"
kein selbst gemachter "Schnitzer" ist, sondern durch die Normative Kraft des Faktischen belegbar ist,
dann solltest Du belegen können, wo 1. die Ideologie der Linken eine Einwanderung -geschweige denn eine gering qualifizierte- fordert
und wo 2. überhaupt eine Rücksichtnahme auf Linke Ideologie stattfindet.

Meines Wissens tolerieren alle etablierten Parteien Einwanderung.

Wirtschaftsverbände(ei ei wo stehen sie denn im politischen Spektrum?) fordern direkt Einwanderung (allerdings -ohne es zu sagen- hochqualifizierte).

Und dann gibt es noch diese demographische Entwicklung, die ebenfalls -vorrangig von Verfechtern der privaten Altersvorsorge- thematisiert wird, Druck zu machen.

(Zur Einwanderung meine ich: dass Einwanderung nicht der Königsweg ist. Wir müssen umdenken: Ökonomie ist nicht die Hauptsache. Alles was das menschliche Dasein sichert, darf nicht der Ökonomie unterliegen. Denn Arbeit existiert im Überfluss. Sie kann nur angeblich nicht honoriert werden.)
Darüber herrscht Konsens im politisch linken Spektrum.Ich weiß.

Aber Du wirst mich ja gleich mittels der Normativen Kraft des Faktischen vom Gegenteil überzeugen:


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Migrantengewalt in Deutschland

27.06.2015 um 18:10
@eckhart
Zitat von eckharteckhart schrieb:Mehr als interpretieren kann man ja nicht.
Es spricht nicht für deine Glaubwürdigkeit, daß du in dieser Diskussion wiederholt deinen Kontrahenten (möglichst absurde) Aussagen unterschieben wolltest, um sie dann dafür zu kritisieren.
Wenn "Ein Teil dieser Prekarisierung findet eben auch im Rahmen der (gering qualifizierten) Einwanderung unter der Ideologie der Linken statt"
kein selbst gemachter "Schnitzer" ist, sondern durch die Normative Kraft des Faktischen belegbar ist,
dann solltest Du belegen können, wo 1. die Ideologie der Linken eine Einwanderung -geschweige denn eine gering qualifizierte- fordert
und wo 2. überhaupt eine Rücksichtnahme auf Linke Ideologie stattfindet.
Und schon tauschen "links und rechts" wieder die Plätze: Während die Rechten Kapitalisten sind...betreiben natürlich SIE eine Glorifizierung einer Multikultur - um den Weg für eine möglichst breite Einwanderung frei zu machen, von der sie dann wirtschaftlich profiteren (Löhne werden gedrückt).

Die gleichen Kapitalisten sind aber auch so rechts, daß sie Multikultur ablehnen, diese Einwanderer verachten und mit allen Mitteln Stimmung gegen diese Menschen machen um den Weg für harte Einbürgerungs-Gesetze frei zu machen.

Du machst es dir in deiner Definition des politischen Begriffs "rechts" sehr einfach: Wenn eine Idee den Menschen nützt ist sie "links" - schadet sie ihnen ist sie "rechts".

Um im Weiteren auf deine Frage einzugehen:

1. die Ideologie der Linken eine Einwanderung -geschweige denn eine gering qualifizierte- fordert

Der Kommunismus ist abhängig von der Verwirklichung einer Welt ohne Grenzen und nationalen Identitäten* und fordert seine Umsetzung ausdrücklich! Eine solche Ideologie begrüßt aus diesem Grunde nachvollziehbar das Konzept der Einwanderung und die Multikultur, in der nationale Identitäten verlaufen. So sind es in Deutschland traditionell linke Parteien, die möglichst niedrige gesetzliche Hürden für die Einbürgerung von Migranten umsetzen wollen...und konservative Parteien eher hohe Hürden. Die niedrigen Hürden begünstigen die Einwanderung von möglichst vielen - aber auch gering qualifizierten - Menschen...und schieben damit (fahrlässig) den harten Kampf im Niedriglohn-Segment an.

*= Der Kommunismus ist von der konsequenten Umsetzung einer "One World" absolut abhängig, weil er sonst wirtschaftlich mit den anderen (kapitalistischen) Staaten konkurrieren müsste. Da im Kommunismus vor allem das Proletariat auf Kosten der Facheliten profitiert, wären Letztere entsprechend Motiviert in den Konkurrenzstaat auszuwandern...womit dieser nicht nur stärker - sondern der kom. Staat auch immer schwächer wird.

2. überhaupt eine Rücksichtnahme auf Linke Ideologie stattfindet.

Frage/Zusammenhang unklar.
Zitat von eckharteckhart schrieb:Wirtschaftsverbände(ei ei wo stehen sie denn im politischen Spektrum?) fordern direkt Einwanderung (allerdings -ohne es zu sagen- hochqualifizierte).
Woher weißt du dann, daß die nur hochqualifizierte Einwanderung fordern, wenn sie es nicht sagen? Es sind doch gerade die Wirtschaftsverbände, die von dem Lohnkampf im unteren Sektor profitieren - denn die dortigen Gehälter machen den absoluten Löwenanteil der Personalkosten eines großen Betriebes aus. Und somit ist eben auch klar, daß die Liberalen nicht vorbehaltlos mit den traditionellen Rechten gleichgesetzt werden können - weil hier zwei Interessen kollidieren. Was natürlich nicht in die Agenda der Roten passt: "Denn ALLE Bösen sind rechts!". Weitere Schubladen gibt es nicht...auch nicht im 21. Jahrhundert.
Und dann gibt es noch diese demographische Entwicklung, ebenfalls -vorrangig von Verfechtern der privaten Altersvorsorge- thematisiert wird, Druck zu machen.
Die problematische demographische Entwicklung ist sicher nicht das Kind der allgemeinen Rechten, die eine traditionelle Familie mit "Hausfrau" und vielen Kindern anstrebt. Sie ist das Ergebnis eines modernen Lebenskonzeptes, in der klassische Hausfrauen mit Arbeitslosen gleich gesetzt werden. Es sind konservative Parteien, die für eine Unterstützung solcher Familien eintreten - und es sind Parteien aus dem allgemeinen linken Lager, die dann mit Begriffen wie "Herdprämie" kontern.


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Migrantengewalt in Deutschland

27.06.2015 um 19:17
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Und schon tauschen "links und rechts" wieder die Plätze: Während die Rechten Kapitalisten sind...betreiben natürlich SIE eine Glorifizierung einer Multikultur - um den Weg für eine möglichst breite Einwanderung frei zu machen, von der sie dann wirtschaftlich profiteren (Löhne werden gedrückt).
So ist es. Was ist an den Plätzen vertauscht?
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Du machst es dir in deiner Definition des politischen Begriffs "rechts" sehr einfach: Wenn eine Idee den Menschen nützt ist sie "links" - schadet sie ihnen ist sie "rechts".
Präziser: Wenn eine Idee den Menschen nützt ist sie "links" , wenn sie Kapitalinteressen nützt ist sie rechts
, wenn sie zusätzlich antisozial ist, ist sie rechtsextrem, wenn sie gleichzeitig noch stigmatisiert(rassistisch ist) ist sie auch nur rechtsextrem. Wie Du siehst, wäre die Definition ausbaufähig.
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Die gleichen Kapitalisten sind aber auch so rechts, daß sie Multikultur ablehnen, diese Einwanderer verachten und mit allen Mitteln Stimmung gegen diese Menschen machen um den Weg für harte Einbürgerungs-Gesetze frei zu machen.
Nein eben nicht die (gleichen) Kapitalisten, sondern Rechtsextremisten!soviel Differenzierung zwischen rechts und rechtsextremismus muss mindestens schon sein!
daß sie Multikultur ablehnen, diese Einwanderer verachten und mit allen Mitteln Stimmung gegen diese Menschen machen um den Weg für harte Einbürgerungs-Gesetze frei zu machen.ist schon rein rechtsextreme Sache.
Das ist nichts für gebildete Menschen.
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Der Kommunismus ist abhängig von der Verwirklichung einer Welt ohne Grenzen und nationalen Identitäten* und fordert seine Umsetzung ausdrücklich! Eine solche Ideologie begrüßt aus diesem Grunde nachvollziehbar das Konzept der Einwanderung und die Multikultur, in der nationale Identitäten verlaufen.
Na dann dürfte ja frühestens in den nächsten fünfzig Jahren der erste Migrant "zu befürchten sein".
Vorausgesetzt, Kommunismus käme in fünfzig Jahren.Wann rechnest denn Du damit?Denn auch Du dürftest mitbekommen haben, dass europaweit rechte Kräfte auf dem Vormarsch sind.
Warum reden wir jetzt schon von einer Utopie?
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:So sind es in Deutschland traditionell linke Parteien, die möglichst niedrige gesetzliche Hürden für die Einbürgerung von Migranten umsetzen wollen...und konservative Parteien eher hohe Hürden.
So ist es. Und wer regiert die ganze Zeit?
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Die niedrigen Hürden begünstigen die Einwanderung von möglichst vielen - aber auch gering qualifizierten - Menschen...und schieben damit (fahrlässig) den harten Kampf im Niedriglohn-Segment an.
Typisch rechts ist -neben "nationalen Identitäten*/in der nationale Identitäten verlaufen"auch die Denkweise, überhaupt nichts gegen einen Niedriglohnsektor zu haben, ihn wohl aber dafür zu nutzen, um ihn als willkommenes Argument gegen Migranten zu gebrauchen.
Das stört mich daran. Wer redlich ist, muss mindestens auch die jahrelange Politik der "Lohnzurückhaltungen" anprangern.
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Facheliten
nette Bezeichnung für Schattenbanken
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Woher weißt du dann, daß die nur hochqualifizierte Einwanderung fordern, wenn sie es nicht sagen? Es sind doch gerade die Wirtschaftsverbände, die von dem Lohnkampf im unteren Sektor profitieren - denn die dortigen Gehälter machen den absoluten Löwenanteil der Personalkosten eines großen Betriebes aus.
denn die dortigen Gehälter machen den absoluten Löwenanteil der Personalkosten eines großen Betriebes aus.
Das ist zugleich auch die Antwort darauf, dass große Betriebe(für die sich Wirtschaftsverbände stark machen) den unteren Sektor längst ausgegliedert haben.
Der Niedriglohnsektor interessiert Wirtschaftsverbände dank Scheinselbständigkeit, Werkverträgen und Zeitarbeit gar nicht mehr!
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Sie ist das Ergebnis eines modernen Lebenskonzeptes, in der klassische Hausfrauen mit Arbeitslosen gleich gesetzt werden.
Irrtum, das moderne Lebenskonzept ist das Konzept des Aufstockers.
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Die problematische demographische Entwicklung ist sicher nicht das Kind
Sie ist überhaupt kein Kind, höchstens ein fehlendes.
Die problematische demographische Entwicklung ist das Ergebnis zweier Weltkriege, gefolgt von einer extremkonservativen Ära, gefolgt von einem Extremausschlag in die Gegenrichtung, gefolgt von einer Kinderfeindlichen Gesellschaft.


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Migrantengewalt in Deutschland

27.06.2015 um 19:28
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:So sind es in Deutschland traditionell linke Parteien, die möglichst niedrige gesetzliche Hürden für die Einbürgerung von Migranten umsetzen wollen...und konservative Parteien eher hohe Hürden. Die niedrigen Hürden begünstigen die Einwanderung von möglichst vielen - aber auch gering qualifizierten - Menschen...und schieben damit (fahrlässig) den harten Kampf im Niedriglohn-Segment an.
Welche linke Parteien haben denn die Gesetze gemacht? Die Linken haben politisch gar nichts zu melden in Deutschland ...

Ihr macht es euch sehr einfach mit eurem Links-Rechts-Gelaber ...
Vielmehr kam die Konzentration auf den Niedriglohn-Sektor als Strategie unter Ägide der Wirtschaftsliberalen zustande, um die Exporte konkurrenzfähig zu halten. Da ist natürlich jede Arbeitskraft willkommen, die nicht zu hohe Lohnforderungen stellt ...


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Migrantengewalt in Deutschland

28.06.2015 um 10:07
Leider wieder etwas, was man unter dem Thema ,,gescheiterte, undurchdachte Integration" einordnen könnte:

http://www.rp-online.de/nrw/staedte/duisburg/rechtsfreie-raeume-in-marxloh-aid-1.5196574
"Der soziale Frieden in Marxloh ist massiv gefährdet" - stellt die Stadtverwaltung fest, deren Handlungskonzept für den Stadtteil am Montag vom Rat der Stadt mehrheitlich angenommen wurde. "Wir haben in Marxloh rechtsfreie Räume", beschreibt es Volker Mosblech. Der CDU-Bundestagsabgeordnete für den Duisburger Norden und Ratsherr gibt offen zu: "Durch einige Viertel würde ich abends bestimmt nicht alleine laufen."
Wir beklagen es lautstark - und zu Recht - wenn Menschen ausländischer Herkunft sich in manchen Regionen, insbesondere Ostdeutschlands, nicht sehen lassen dürfen, ohne rechtsradikale Übergriffe zu riskieren.


Aber warum liest man eigentlich keine großen Aufschreie über Orte, an denen das gleiche umgekehrt für Deutsche gilt?

Im eigenen Land nicht überall hingehen zu können (für die Schlaumeier: Militärische Sicherheitseinrichtungen oder ähnliche, besondere Orte zählen nicht :D ), das ist mehr als bedenklich.

Es sollte eine Warnung vor undifferenzierter, unorganisierter Zuwanderung sein und der ,,alle rein"-Partei die Augen für etwas mehr Realitätssinn öffnen.

Selbstverständlich sind nicht alle Zuwanderer oder Asylbewerber aggressive Kriminelle.
Ein gewisser Anteil allerdings schon, der in D. kein Bein auf die Erde bekommt, das zum Teil auch gar nicht will und unsere Gesellschaft verachtet.
Genauso, wie das Zusammenleben mit anderen Kulturen. Dabei muss man sich fragen: Warum wird dann überhaupt ausgewandert oder grade hierher geflohen?


Es ist wichtig, derartige Integrationsprobleme, wie in Duisburg, keineswegs unter den Teppich zu kehren oder kleinzureden und Bedenken deshalb als rechtsradikal darzustellen.
Tut man sowas und folgt nur der einfachen Maxime:,,Alle Ausländer sind gut", ignoriert man die Erfahrungen der einfachen Bürger, treibt man sie direkt in die Arme der Rechtsradikalen.


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Migrantengewalt in Deutschland

28.06.2015 um 10:52
@kakaobart
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Ein Teil dieser Prekarisierung findet eben auch im Rahmen der (gering qualifizierten) Einwanderung unter der Ideologie der Linken statt - weswegen der harte Lohnwettstreit gerade im unteren Segment der Lohnklassen durchaus als Produkt der Linken empfunden werden kann.
Richtig, aber wenn ich schreibe, dass die Linke das Kapital unterstützt, dann gibt es wieder einen Shitstorm!
Zitat von kakaobartkakaobart schrieb:Wenn eine Idee den Menschen nützt ist sie "links" - schadet sie ihnen ist sie "rechts".
Ich habe hier schon mehrfach festgestellt, dass die meisten Mitdiskutanten den Unterschied und auch Definitionen nicht kennen. Ich zum Beispiel argumentiere freiheitlich, also alles andere als "rechts" - trotzdem werde ich immer wieder in die rechte Ecke gedrückt. In solchen Situationen frage ich mich dann, *wie weit* links jemand stehen muss, um ausgerechnet mich(!) für einen Rechten zu halten...


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Migrantengewalt in Deutschland

28.06.2015 um 11:09
@KillingTime
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Ich zum Beispiel argumentiere freiheitlich, also alles andere als "rechts" - trotzdem werde ich immer wieder in die rechte Ecke gedrückt.
Bei uns sind die Freiheitlichen die rechtsextremen. Den Strache darf man sogar nähe zum Nationalsozialismus nachsagen. Ist Gerichtlich gedeckt.
wirbel-fpoe-plakat-partei-marokkaner-die

jaja is aber ja nicht rechts..

btw dein Blau erinnert stark an sie :D


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Migrantengewalt in Deutschland

28.06.2015 um 11:30
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:In solchen Situationen frage ich mich dann, *wie weit* links jemand stehen muss, um ausgerechnet mich(!) für einen Rechten zu halten...
Du armer. Ich stricke dir bei Gelegenheit nen Taschentuch.


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Migrantengewalt in Deutschland

28.06.2015 um 11:33
@Kc
Zitat von KcKc schrieb:Im eigenen Land nicht überall hingehen zu können (für die Schlaumeier: Militärische Sicherheitseinrichtungen oder ähnliche, besondere Orte zählen nicht :D ), das ist mehr als bedenklich.
Ja, genau, sehr richtig! Das meine ich, wenn ich sage, meine Freiheiten werden eingeschränkt. Nehmen wir mal Hannover als Beispiel. Hannover war nie einfach. Gerade in den Abendstunden und Nachts ist im Stadtkern viel los: Besoffene, Kleinkriminelle, Drogendealer, Punks, Asoziale, Bettler, zigane Gruppen, Nutten, Stricher und andere Menschenansammlungen von fragwürdiger Reputation. Da wird man nachts angequatscht. Besoffene Punks sind zwar im Regelfall friedlich, aber es sind auch immer mehr Menschen unterwegs, die keinen Ortsbezug haben, dafür aber besonders laut und aggressiv sind und daher bedrohlich wirken. Neulich nachts wurde ein 59-Jähriger Opa in der U-Bahn von 6 von ihnen zusammengeschlagen und ausgeraubt. Berichten zufolge sprachen sie arabisch (die Medien berichteten). Allein die gefühlte Sicherheit wird immer weniger. Und jemand wie ich, der eine gewisse Affinität zu dieser Halbwelt hat, fühlt sich dann in seinen Freiheitsrechten eingeschränkt, wenn er um Leben oder Gesundheit fürchten muss.
Zitat von KcKc schrieb:Selbstverständlich sind nicht alle Zuwanderer oder Asylbewerber aggressive Kriminelle.
Richtig.
Zitat von KcKc schrieb:Ein gewisser Anteil allerdings schon, der in D. kein Bein auf die Erde bekommt, das zum Teil auch gar nicht will und unsere Gesellschaft verachtet.
Das Problem ist, dass wir diese Menschen nicht abschieben dürfen, weil ihnen in ihrer Heimat Tod und Verfolgung droht (zumindest ist das der offizielle Wortlaut). Was in einigen Jahren oder Jahrzehnten bei uns passieren kann, sehen wir heute schon in Frankreich, Schweden, und Italien: die Bildung ethnisch homogener Banlieues, Stadtviertel die von Polizisten nicht mehr betreten werden können sowie randalierende gewalttätige Migranten bei den nichtigsten Anlässen. Nein, das kann ich nicht gutheißen. Die Politik muss sich dringend was einfallen lassen, bevor es hier den großen Knall gibt.
Zitat von KcKc schrieb:Genauso, wie das Zusammenleben mit anderen Kulturen. Dabei muss man sich fragen: Warum wird dann überhaupt ausgewandert oder grade hierher geflohen?
Was soll denn dieses "Zusammenleben" überhaupt sein? Fakt ist eins, und das wird jeder Soziologe bestätigen: Menschen agglomerieren nach Interessen und Herkunft ("Gleich und Gleich gesellt sich gern"). Deswegen bilden sich "Ausländerghettos" und Speckwohngürtel der Reichen. Sowas lässt sich nicht vermischen. Da findet am Ende ein Verdrängungswettkampf statt (wobei wir wieder bei den Freiheitsrechten wären). Wenn ich mich im Stadtpark auf eine Wiese legen, und neben mir eine leichtbekleidete Frau, dann möchte ich nicht anschließend von Menschen anderer Kultur umringt werden, die das für "unsittlich" halten.


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Migrantengewalt in Deutschland

28.06.2015 um 11:34
kennen wir doch - ich bin nicht rechts, ich bin nicht fremdenfeindlich, ich bin nicht .... ABER ;)

gibt ja ne menge leute, die nicht wissen wann sie sich "rechts" befinden ....


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Migrantengewalt in Deutschland

28.06.2015 um 11:35
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Stadtviertel die von Polizisten nicht mehr betreten werden können
Link? Halte ich für totalen Quatsch. Hab das zwar schon oft gelesen und zwar meistens von Rechts..aber vielleicht bist du ja der Erste, ders belegen kann?


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28.06.2015 um 11:37
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Bei uns sind die Freiheitlichen die rechtsextremen.
Das glaube ich dir gern, allerdings hast du, wie üblich, meinen Beitrag nicht richtig gelesen. Ich habe mich nicht als "Freiheitlichen" bezeichnet, sondern als jemanden, der freiheitlich argumentiert. Das ist ein kleiner Unterschied, mein Gutester.


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28.06.2015 um 11:40
Ich bin kapitalist und halte jegliche form von sozialismus für nicht tragbar. Dennoch sehe ich mich als liberal und sozial an( da der staat und jeder mensch soziale verantwortung trägt). Die rechnung dass rechts sein autommatisch auch kapitalist bedeutet passt so nicht rein und ist. Mind. Genauso populistisch, wie das gebrabbel von rechten. Nur weniger menschenfeindlich.


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28.06.2015 um 11:48
@kiki1962
Zitat von kiki1962kiki1962 schrieb:gibt ja ne menge leute, die nicht wissen wann sie sich "rechts" befinden ....
Nun das könnte unter anderem auch daran liegen, dass man in manchen Kreisen schon als ,,rechts(radikal)" gilt, wenn man sagt:,,In Deutschland bitte an deutsche Gesetze halten" :)

Oder wenn man nachweislich bestehende Kriminalitätsprobleme mit diversen Familienclans ausländischer Herkunft anspricht.
In Bremen sind es die Miris, in Berlin die Abou Chakers, in HH unter anderem die Osmanis.

Wie siehst du das denn? Ist das legitim, entsprechende Dinge anzusprechen und zu diskutieren oder ist das ,,rechts"?


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Migrantengewalt in Deutschland

28.06.2015 um 11:57
@Kc
das was diese vermeintlichen "besorgten" bürgerInnen ansprechen oder anfangen zu diskutieren ist doch oftmals schon geprägt von "verfestigten meinungen"
die konzentration auf die ablehnung von allem fremden, von der vermutlichen beschneidung "deutscher" wertevorstellungen u.a. ist getragen von nationalistischem gedankengut, das beunruhigend ist
wieder brannte ein asylbewerberheim, wieder wurden menschen zusammengeschlagen, die truppen, die den "volkstod" auf diese weise verhindern wollen sind verachtenswerte subjekte
und wenn "volk" sich mit denen gemein macht, dann macht mir das große sorge
zu dem "volk" gehöre ich nicht

und was alles bemüht wird, um jene, die unsere hilfe brauchen zu stigmatisieren, auszugrenzen

kriminalität hat ursachen und die sollten/müssten angegangen werden -


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Migrantengewalt in Deutschland

28.06.2015 um 12:11
@Kc
es gründen sich mancher orts "bürgerwehren" - da ist nichts mehr mit "an die gesetze halten"
und was sich da für leute drin tümmeln und für "recht und ordnung" sorgen - da ist alles bei an schlägern, vorbestraften


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28.06.2015 um 13:07
@KillingTime
Zitat von KillingTimeKillingTime schrieb:Ich habe mich nicht als "Freiheitlichen" bezeichnet, sondern als jemanden, der freiheitlich argumentiert.
Das ist doch schwachsinn. Du argumentierst kontra Freiheitlich. Freiheitlich gehört zum Liberalismus welcher der grösste förderer des Kapitalismus ist.

Und du lehnst diesen ja ab.


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