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Frauen übernehmen die Führung

112 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Frauen, Emanzipation, Übernahme ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Frauen übernehmen die Führung

04.09.2007 um 13:16
>du meinst, die Russen wollen es den "Deutschen" mal zeigen was sie versäumt haben ? <

Nein ,das behauptest DU jetzt gerade...

außerdem schon vergessen? Es sind keine Russen ,sondern Russlanddeutsche...einige von ihnen halten sich auch gern für "richtige " russen, aber über die lache ich

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Frauen übernehmen die Führung

04.09.2007 um 13:19
Irgend wie ernniert mich das Thema an eine Simpson folge wo sie die Grundschule für Jungen und Mädchen aufteilen^^


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Frauen übernehmen die Führung

04.09.2007 um 16:54
FRAUEN ÜBERNEHMEN DIE FÜHRUNG


ja hoffentlich bald,


mich kotzen diese selbstgefälligen Säcke in Politik und Wirtschaft schon lange an...

nur zu


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Frauen übernehmen die Führung

04.09.2007 um 16:58
blackbush

Meinst du dann ändert sich auch nur irgendetwas?


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04.09.2007 um 17:16
Dann brechen höchstwahrscheinlich sehr bals die Zickenkriege aus. ;)


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Frauen übernehmen die Führung

04.09.2007 um 17:26
@ Xedion

Denke schon, bisher haben die Frauen im Parlament einschl Kanzlerin Angela ja nicht so schlecht gearbeitet, eher solider als die Sackträger...


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Frauen übernehmen die Führung

04.09.2007 um 18:08
blackbush

Es gibt aber genauso gegenteilige Beispiele. Die Frage ist hier, machen diese Frauen (welche denn? bei der Mehrheit merkt man doch eh keinen Unterschied, weil nur die "großen" bekannt sind) eine bessere Politik weil sie Frauen sind, oder weil sie menschlich ein besseres Gespür dazu haben. Ich tendiere zu letzerem. Es gibt viele gute männliche und viele schlechte weibliche Politiker.


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Frauen übernehmen die Führung

04.09.2007 um 18:12
Es gibt genügend negative Beispiele in der Politik: Ulla Schmidt, Annette Schavan, etc.


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Frauen übernehmen die Führung

04.09.2007 um 23:32
@Xedion65

Ich denke dass in heutiger Zeit viele Frauen nicht den Mut bzw das Interesse aufbringen. Viele Frauen trauen sich halt (noch) nicht. Aber man sieht, dass sich immer mehr Frauen für Technik und Naturwissenschaft interessieren und es auch wagen, so einen Beruf erlernen. Wahrscheinlich spielt auch eine grosse Rolle ob eine Frau als Kind traditionell nach dem "typischen" männlich/weiblich Prinzip erzogen wurde oder nicht. Meine Eltern (vor allem der Vater) sind damals zum Glück den modernen Weg gegangen, und es hat mir sehr viele Vorteile gebracht. Dank dessen habe ich jetzt ein sehr gutes Verständnis und grosses Interesse für Technisches usw, und habe beruflich seit Jahren damit zu tun (inkl. Führungspositionen). Hätte mein Paps (er entwickelt selber, hat eigene Patente) mich als Kind nicht so dafür ermutigt, mich technisch und handwerklich gefördert, hätte sich das wahrscheinlich anders für mich entwickelt. Meines Erachtens ist es einfach Zeit, das typischeRollenschema, das von Generation zu Generation weitergegeben und den Kindern unbewusst eingeimpft wird, über Bord zu werfen. Viele Sachen kann man einfach nicht mehr nach männlich/weiblich klassifizieren. Da macht man es sich zu einfach.


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05.09.2007 um 00:01
Brynhildur

Naja, ich denke man kann alles so interpretieren, wie man es wünscht. Für mich jedenfalls bricht das "Rollenschema" mehr und mehr auf und es ändert sich...kaum etwas. Egal wieviel Gelder man investiert, wieviel man fördert. Es gibt scheinbar Dinge, die so tief in uns verwurzelt sind, dass wir sie nicht ändern wollen. Männer wie auch Frauen. Individuelle Unterschiede gab es schon immer, aber wie sieht das mit der Gesamtheit aus? Die meisten von uns gehen ähnliche Wege, wie schon die Menschen damals - nur heute tun wir dies freiwillig. Noch immer sind es die Männer, die durch Abwässerkanäle kriechen und die dreckigen Jobs erledigen. Noch immer sind es die Frauen, die lieber die "ruhigeren" Berufe wählen, die kaum Lust auf Führungspositionen haben. Ich zweifle daran, dass man mit "Unterdrückung" alles erklären kann. Männer und Frauen sind nun mal unterschiedlich. Das heißt nicht, dass eine Frau nicht das kann, was ein Mann kann, oder umgekehrt. Dieentscheidende Frage ist aber, was wollen Männer und Frauen eigentlich? Und da scheint sich trotz des ganzen Fortschritts nicht viel zu bewegen.


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Frauen übernehmen die Führung

06.09.2007 um 18:27
@Xedion65

Klar, man kann vieles interpretieren. Aber vieles ist mittlererweile durch Forscher oder Soziologen dementiert worden.
Ich wollte schnell noch anmerken dass ich seit knapp 14 Jahren einen knüppelharten "Dreckjob" habe (obwohl ich einen Schulabschluss mit einem Schnitt von 1 hatte), und kenne recht viele andere Frauen (egal ob von der Lehre oder sonst wo) die auch eine exotische Arbeit haben. Damals waren es wirklich Ausnahmen, aber jetzt sieht man immer mehr solche Frauen, egal ob es sich um weibliche Mechaniker, Handwerker usw handelt. (Und die meisten sind glücklich und zufrieden damit.) Sie wollten sich halt auch von nichts und niemand mehr vorschreiben lassen was sie dürfen oder nicht, bzw für was sie als Frau geeignet sind und was nicht. Genauso wie es Männer gibt die endlich auch um ihr Recht kämpfen, und es werden auch immer mehr. Wenn ein Mann Kindergärtner werden möchte, dann soll er das machen! Bis vor einigen Jahren war das unmöglich. Werbringt den Beweis, dass ein Mann schlechter mit Kindern umgehen kann als eine Frau? Mich wundert es nicht dass sich Viele noch für typische Frauen/Männerberufe entscheiden. Man muss hart dafür kämpfen. Egal ob eine Frau zB Sprengmeisterin, und ein Mann Kindergärtner wird. Weil beide werden belächelt, nicht ernst genommen und müssen sich Tag für Tag doppelt beweisen. Klar entscheiden sich genug Frauen freiwillig für sogenannte "Frauen"-Berufe, aber mit Genetik oder urzeitlichem Verhalten hat das sicher nichts zu tun.
Vielmehr hat das Elternhaus seit je her die Finger im Spiel. Da ist ein grosser Unterschied ob Eltern traditionell oder sehr liberal und modern sind. Würde der oder die Jugendliche einen ausgewöhnlichen Berufswunsch bei ihren altmodischen Eltern äussern, würde dieser von konservativen Eltern sofort im Keim erstickt werden. Für mein Ziel musste ich jahrelang gegen "Gott und die Welt" kämpfen, obwohl ich zum Glück tolerante Eltern habe. Viele würden so einensozialen Druck gar nicht aushalten, wenn man sich gegen Eltern, Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen durchsetzen muss. Aber es wird sowieso nur noch eine Frage der Zeit sein, dann werden diese Grenzen zum Glück immer mehr verschwimmen, bis es sie nicht mehr gibt.


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Frauen übernehmen die Führung

06.09.2007 um 20:03
Brynhildur

Es mag zwar "immer mehr" geben, aber die Entwicklung geht so langsam voran, dass man fast schon glauben könnte, Frauen wollten diese Berufe überhaupt nicht ausüben.
Auch heute noch gibt es in den "Todesberufen" praktisch nur Männer (die Berufe, wo die meisten Leute bei drauf gehn..).
Und dass sich viele Frauen für Frauenberufe entscheiden und viele Männer für Männerberufe hat in meinen Augen durchaus etwas mit Genetik und Evolution zu tun. Allei n die Tatsache, dass Frauen z.B. eher auf erfolgreiche Männer stehen, selten "nach unten" heiraten usw. zeigt das doch sehr deutlich. Die Gesellschaft stellt ganz andere Ansprüche an Frauen und Männer, Ansprüche die so tief in uns verwurzelt sind, dass selbst die Partnerwahl davon betroffen ist.
Das Elternhaus spielt sicher auch eine Rolle, aber die Unterschiede kann man nicht abschaffen. Dass Männer eher zu Führungspositionen tendieren oder im Beruf vor allem auf das Geld schauen ist nun mal eineEigenschaft, die mit hoher Wahrscheinlichkeit auch biologisch bedingt ist. Unterschiede erkennt man ja bereits an Kleinkindern.
Das soll nicht heißen, dass wir Sklaven unserer Gene sind. Es zeigt aber auf, dass nicht jeder Unterschied auf Diskriminierung zurückgeführt werden kann.


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08.09.2007 um 23:31
Die haben sie doch schon immer!
Männer sind doch eh nur "Marionetten" der Frauen!


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09.09.2007 um 14:21
Krungt

Solche gibt es sicher, würde da aber nicht verallgemeinern.


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09.09.2007 um 14:40
@Xedion65

Nenn mir mal einige sogenannte "Todesberufe".


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Frauen übernehmen die Führung

09.09.2007 um 15:37
Brynhildur

Bergbau, Feuerwehr, Bau (z.B. Wolkenkratzer), Holzgewinnung, Lastwagengewerbe, Kanalarbeiter usw.

Von der WHO gab es irgendwann dazu meines Wissens mal eine Liste.
Also alles, was irgendwie dreckig, "unzumutbar" oder (lebens)gefährlich ist. Je gefährlicher ein Beruf, desto mehr Männer und desto weniger Frauen.
Dies ist auch der Grund, wieso selbst im Zeitalter der Emanzipation noch über 90% aller Todesfälle im Beruf bei Männern zu verbuchen sind. Eine entsprechende Rollenverteilung hat da nur wenig mit Disriminierung zu tun, denn die andere Seite leidet genauso darunter. Sozialisation oder Genetik? Vermutlich etwas von beidem - für Frauen scheint jedoch, auch heute noch, das liebe Geld nicht ganz so wichtig zu sein. Zumindest meist nicht so wichtig, dass ihre Gesundheit dabei so extrem in Mitleidenschaft gezogen wird. Und für Männer bedeutet Geld in der Regel mehr potentielle Partnerinnen und eine versorgte Familie. Und gerade was ersteresangeht sind diese "Auswahlkriterien" tief in uns verwurzelt. Mit anderen Worten ist es eben so, dass ein Alphamännchen im Schnitt nun mal besser ankommt. In diesem Sinne lohnt es sich für einen Mann natürlich viel mehr, erfolgreich zu sein und Geld zu haben. Deshalb gehen diese ja auch ein größeres Risiko ein, was das angeht. Wie gesagt, es mag nicht NUR Biologie sein, die spielt meiner Ansicht nach aber zu einem guten Teil mit rein.
In Umfragen hat man z.B. herausgefunden, dass für Frauen das Gehalt nur eine untergeordnete Rolle spielt, eher das Arbeitsklima usw. Vielleicht ist das auch der Grund, wieso die Berufe so unterschiedlich aufgeteilt sind (auch Führungsetage und co.). Die Präferenzen sind evtl. schon biologisch gesehen ganz anders.


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09.09.2007 um 16:41
@Xedion65
Bei der (Berufs)Feuerwehr gibt es Frauen, beim Bau (egal ob Maurer, Kanalbauer, Strassenbauer usw.), auf Bohrinseln als Rougneck, Roustabout ..., Forstarbeiterinnen, weibliche Bergleute gibt es auch. Bis zum 20 Jh durften/mussten Frauen auch Untertage arbeiten, dann wurde es ihnen verboten. Heute dürfen sie wieder. Ich habe einen dieser Berufe gelernt, und einen anderen einige Jahre ausgeführt. Bis heute bin ich dabei. Wie gesagt, ich kenne einige Frauen aus solchen Berufsgruppen. Schon in meiner damaligen Lehrzeit waren einige Frauen dabei.
Das ist also kein Argument. Wäre ich zB 20 Jahre älter, hätte ich damals NIE so einen Beruf erlernen DÜRFEN.


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Frauen übernehmen die Führung

09.09.2007 um 16:51
Brynhildur

Natürlich gibt es dort Frauen, aber welchen Anteil machen die denn aus? 5% vielleicht? Dadurch wird das Argument doch nicht entkräftigt.
Frauen/Kinder mussten damals oft unter Tage arbeiten, weil es keine andere Möglichkeit gab, die Schächte waren zu klein. Ein solcher Beruf brachte aber akute gesundheitliche Beeinträchtigungen mit sich, auch heute ist dies in vielen Bereichen noch der Fall.
Wieso zieht die Mehrheit aller Frauen einen eher schlecht bezahlten (sicheren) Job einer solchen Arbeit vor, die zwar riskant ist, aber auch viel Gewinn abwirft?
Ich halte es für naiv, hier nur soziale Gründe zu bemühen und alles als Diskriminierung abzutun. Gerade wenn man Partnerwahl und co. mit einbezieht.


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Frauen übernehmen die Führung

09.09.2007 um 16:55
@Xedion65
Wollte noch schnell sagen, dass wir selber ein extrem hohes Risiko im Job haben. Aber dafür kann ich mir einen fürstlichen Lebensstandart leisten, und ein bisschen Nervenkitzel schadet schliesslich auch nicht. Es gibt heutzutage keinen Beruf mehr wo es keine Frau gibt. Die letzte wirklich gefallene Männer-Domäne war in Deutschland die Bundeswehr. Es gibt natürlich extreme Schwankungen von Land zu Land. In Russland ist zB völlig normal wenn eine Frau im Gleisbau arbeitet. Und von denen hat es nicht gerade wenig.
Frauen sind oft genauso aufs Geld aus wie Männer. Warum sollte eine 20 Jährige, zB einen 80 jährigen alten Sack heiraten. Da gehts nur um die Kohle. Als Liebhaber nimmt sie nebenher dafür einen jungen gleichaltrigen Knackarsch (der dafür meistens pleite ist).


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Frauen übernehmen die Führung

09.09.2007 um 17:05
Brynhildur

Mag ja alles sein, aber die wirklich entscheidende Frage ist doch, ist der geschlechtspezifische Unterschied anerzogen oder angeboren, was die Berufswahl angeht? Dass es auch Frauen gibt, die "Männerberufe" ausüben und umgekehrt ist klar und denen sollten auch keine Steine in den Weg gelegt werden. Ist es aber tatsächlich "Diskriminierung" wenn nur wenige Frauen in den Führungsetagen sitzen usw? Genau das halte ich eben für fraglich. Es gibt eine gewisse Rollenverteilung, die diesen Zustand fördert, klar - aber ist das alles? Meiner Ansicht nach spielen hier noch viele weitere (auch biologische) Faktoren mit rein. Eine Führungsposition bedeutet vor allem auch viel Arbeit, hohes Risiko (Karrieretechnisch), hohe Belastung, Überstunden..und ein hohes Gehalt. Das sind genau die Dinge, die bei Umfragen Frauen abzuschrecken scheinen. Geldgier hin oder her, ist es ja immer auch eine Frage, was man aufgeben muss.
Die entgegengesetzte Ebene, die "Todesberufe"sind ja etwas ähnliches. Hohes Risiko aber auch überdurchschnittliches Gehalt.
Wie gesagt, ich denke, dass Männer und Frauen schon von Grund auf eine unterschiedliche Einstellung dazu haben. Dass die Gesellschaft auch ihren Teil dazu beiträgt ist klar, daran kann man auch nicht wirklich zweifeln.


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