Demo auf dem Acker

@el-cid:
ha.. hua.. hua hua hau ham hep hm hmm na ja. Hätte fast angefangen zu
lachen.

Weiterüben.

@chen

Über die Vorteile von grüner
Ausbeuter-Gentechnik.
"Genfood kann wesentlich nahrhafter, dichter und resistenter
(und somit billiger) produziert werden. Insbesondere bei einer stark steigenden
Weltbevölkerung ist das durchaus ein Thema."

Du bist falsch informiert. 1. Die
Welt leidet nicht, weil zuwenig Getreide produziert wird. 2. ist dieses Argument ist
schon deshalb falsch, weil Gensorten nur gegen Lizenz vergeben werden und die armen
Länder dieses Saatgut samt Pestizide einkaufen müssen, weil sie nicht selbst die Samen
von Genpflanzen vermehren können.

Es gibt es zahlreiche Studien die zeigen, dass
Genfood unverträglich und gesundheitsschädlich ist, z.B. auch durch Tierversuche
bestätigt.

Per se sind genmanipulierte Pflanzen weniger robust. Alle
Hochertragssorten sind besonders anfällig für ungünstige Witterungsbedingungen und
Schädlingsbefall.

Die ganzen Argumente der Genbefürworter sind doch recht
durchsichtig. Sie wollen Tod und Monotonie auf dem Feld für mehr Profit.

Link: de.wikipedia.org (extern)

Alleine die 'Geschäftstätigkeiten' des Verbrechervereins 'Monsanto' sollten Grund genugsein das ganze zu beenden.

Steht nun eigentlich auf allen gentechnisch veränderten Produkten ein Hinweis drauf?

Darüber ist bei greenpeace viel zu lesen.

"Ökologischer Anbau:
Problem dabei: Die Kosten lagen leicht über den Minimalkosten beimaximaler Ressourcen- und Menschen- und Naturausbeuterei"



Das liegt auchan den Großkonzernen und ihren Kartellen

Gemischter ökologischer Anbau bringthöhere Erträge pro Fläche, das ist doch eh klar ...

Aber er erfordert auch mehrArbeitsleistung, und das wollen die Herren da oben nicht. Rationell muss es sein...

Ich kann mir als Student leider nur ausgewählte Ökoprodukte leisten (Bei derMilch, Joghurt und bei Obst will ich darauf eigentlich nicht verzichten, aber es hängtauch vom Geldbeutel ab ... :()

Das liegt aber auch an den da unten, die nur motzen, aber sich nichtinformieren.

Mal so dahingeworfen:

Bio-Tomaten Biocompany Berlin: Kilo 2,29EUR (Eiertomaten) bzw. 2,39 EUR (Qualität gut)
Bio-Tomate Plusmakrt: 2,99 (Qualitätmittel)
Tomaten Plusmarkt nichtbio: 1,99 EUR (Qualität schlecht)

Mitras@

Ehrlich gesagt halte ich alleine von "Bio" nichts, da ist der Unterschiedzum konventionellen Anbau nicht sehr groß, außer dass es Auflagen zur ökologischenVerträglichkeit gibt.

Bio- Tomaten aus Israel oder Ägypten - ne das ist nichtswomit ich mich anfreunden kann! Der einzige Unterschied besteht vlt in der Qualität desProdukt, der Rest basiert auf den gleichen kapitalistischen Prinzipien.

DasProblem besteht darin, dass eine höhere Arbeitsleistung höhere Preise erfordert - aberdie EU wirft SOVIEL Geld für die Landwirtschaft zum Fenster hinaus, die könnten ja stattden Großkonzernen einschließlich Saatgut, Dünger und was man nicht alles für eine"industrialisierte" Landwirtschaft braucht, auch gesunden gemischten von kleinen undmittelgroßen Betrieben fördern!

Die EU- LW-Politik ist Frevel an denEntwicklungsländern und am Verbraucher.
Sie fördert in Gunstregionen dieindustrialisierte Landwirtschaft in Monokultur und in peripheren, gebirgigen RegionenMilchwirtscahft und Nischenproduktion.
So wird das nix mit einem Mentalitätenwandel...

al-chidr, die Tomaten sind aus Brandenburg. Und dass man möglichst viel lokal einkaufensoll, ist doch klar.

Meiner Meinung nach sind die meisten Bioprodukte durchwegsbesser als die vergleichbaren Nicht-Bioprodukte. Das betrifft aber nicht alle Produkte.Konventionelle Produkte haben auch unterschiedliche Qualität.

Aus diesem Grundekann man sinnvolerweise gar nicht diesen Vergleich machen oder man muss sich den Vorwurfgefallen lassen, zu allgemein zu sein.

@al-chid:
Die Bioprodukte in nicht-Bioläden haben eine deutlich reduzierte Qualitätgegenüber den Produkten in Bioläden.

Für mich ist nicht nur die Qualität entscheidend - klar dass mehr arbeitende Hände mehrQualität hervorbringen - sondern auch die landwirtschaftliche Struktur. Klein- undMittelbetriebe müssen gefördert werden, aber nicht nur da,, wo man mit industrialisierterLandwirtschaft eh nichts anfangen kann (außer Viehwirtschaft), und der Stellenwert desBauern in der Gesellschaft muss aufpoliert werden. Das wäre alles möglich wenn nur derWille da wäre ...

Der Einzelne kann nicht mehr machen als sich als Verbrauchervernünftig zun verhalten. Aber die Preise von Bioprodukten sind nunmal recht hoch.

Das unterstreiche ich.

Die Preise für Bioprodukte sind teilweise recht hoch. Dasliegt an verschiedenen Ursachen. Einerseits sind die Produkte einfach in der Herstellungteurer, andererseits lassen sich die Firmen auch ihre Nischenposition und ihr Bio-Siegelvergolden. Dadurch wird der Preis nochmal gehoben.

Dann gibt es erstaunlichePreisunterschiede von Region zu Region und Geschäft zu Geschäft, weil der Einzelhandelabsahnt. Wer günstig Bio einkaufen will, könnte mal im Internet recherchieren, eine Coopmit anderen bilden oder zum Demeterhof in seiner Nähe fahren. Es gibt immer Möglichkeitenzu sparen.

Letztlich ist es ok, etwas mehr zu zahlen, wenn die Qualität dafürbesser ist. Und ich denke oft daran, dass Deutsche im Schnitt nur 13% ihres Einkommensfür Lebensmittel ausgeben und Italiener ca. 40%. Ernährung ist halt auch eine Sache derPriorität. Lieber gebe ich mehr Geld für gesunde und wohlschmeckende Nahrung aus alsspäter für den Arzt, nachdem ich durch Mangelernährung krank geworden bin.

Ja aber Italiener müssen wahrscheinlich auch seltener und weniger Miete zahlen ...

und fahren kleinere Autos und weniger oft in Urlaub, ja.

Die Italiener sind doch auch Autofanatiker! Sie gehen keinen Schritt zuviel zu Fuß ... ;)

Weniger Urlaub: Wahrscheinlich, mag aber auch am Wetter liegen.

DieNordler fahren allgemein in den Urlaub in andere Länder als die Südler ;)

Die geben weniger Geld für ihren neuen oder gebrauchten Fiat aus (!)

Urlaub: Aucham Wetter, glaube ich, vermutlich auch daran, dass dort die Familie oft noch etwasHeiliges ist und man weniger die Lust am Reisen verspürt.

Das Lebensglück derItaliener liegt einfach mehr im Kulinarischen. Die italienische Küche ist deshalb auchviel eleganter als die deutsche.

"Die italienische Küche ist deshalb auch viel eleganter als diedeutsche"



Allgemein die mediterrane Küche, auch in der Türkei, Syrien,Libanon, Spanien oder Tunesien

Aber auch das mag damit zusammenhängen, dass beider Hitze sitzen, relaxen und essen mehr Bedeutung haben ;)

Und damit, dass es immediterranen Raum traditionell eine sehr große Frucht- und Gewürzauswahl gibt

Da besteht historisch gesehen natürlich ein Zusammenhang, in Germanien war man froh, wennRunkelrübe, gelbe Bete und Hafersuppe den Hunger stillten. ;)

Die Gentechnik ist gerade mal 30 Jahre "jung", aber schon wissen die Berufspessimisten,dass man damit in alle Ewigkeit nur Schaden anrichten kann.
Dass menschlicherErfindungsgeist die Gefahren und Mängel dieser neuen Wissenschaft ausmerzen könnten,liegt nicht im Vorstellungsbereich dieser Spezis.

@Hansi
...also sollte man zb. Thalidomid solange verwenden bis Lösungen dazu gefundenwerden?
+Bist du mit den Geschäftspraktiken der Konzerne einverstanden? (Terminatorusw.)

@sicarius

Es geht den Gegnern nicht um solche speziellen Fälle wie Thalidomidoder irgendwelche Geschäftspraktiken, sondern sie streben ein Totalverbot aller Forschungin Gentechnik ab.
Wir verbieten doch auch nicht die Autoindustrie, weil z.B. VWunsaubere Geschäftspraktiken pflegt!