Nationalstolz und Patriotismus

@oldbluelight
Die Antifaflagge ist keine Nationalflagge...Antifa ist immer antinational,von den Hirnis der antideutschen Antifa mal abgesehen

@Warhead
Man kann darüber sprechen, doch könnte das in der Praxis auch Probleme geben. Kannst du kurz erklären, wie du dir das vorstellst?

nu,aber stolz seit ihr doch auch auf diese antifaflagge oder nicht?
die anderen sind stolz auf ihre S-R-G flagge.

mal abgesehen,das ich selber nix übrig habe mich mit solchen symboliken zu umgeben und es eher lästig als schön finde,ist es doch nichts anderes als vandalismus.
toleranz ist demnach auch keine starke seite der antifas.denn nur weil sich jemand eine alberne flagge ans autodach nagelt,ist das noch lange kein fascho,oder doch?

@White_Death
Na die USA geben das doch eigentlich schon vor,wer dort geboren ist,ist Ami

@oldbluelight
Oder doch,oder noch nicht,die Grenzen verlaufen da fliessend...in der Schule hatte ich ein paar Glatzen,die nannten sich Patrioten...mit Armbinden der FAP

oldbluelight schrieb:mal abgesehen,das ich selber nix übrig habe mich mit solchen symboliken zu umgeben und es eher lästig als schön finde,ist es doch nichts anderes als vandalismus.

Steh auf du Arbeitsmann,du darfst nicht weichen,die rote Fahne,das ist dein Zeichen...avanti popolo

@Warhead

in der schule.....ach ja,die zeit in der die meisten spätpubertierenden nicht genau wissen was "links" was "rechts" bedeutet,aber hübsche schwarze stiefel tragen oder das arafattuch.hatten wir auch damals schon,also zu meiner schulzeit und die ist mehr als 25 jahre her.
das legt sich,wenn es um das tägliche brot geht,den job oder die stromrechnung.

patriot.....ein patriot sollte immer das tun was für ihn und das land in dem er lebt am sinnvollsten ist.dazu gehört für mich zum einen das recht zur wahl zu gehen als pflicht anzusehen.das macht einen patrioten aus.

@Warhead

Warhead schrieb:Na die USA geben das doch eigentlich schon vor,wer dort geboren ist,ist Ami

Ja, ich finde die Regel auch gut. Was passiert eigentlich dann mit den Eltern der Kinder, die keine Amerikaner sind? Bekommen die dann eine Aufenthaltsgenehmigung?

@Warhead

wenn antifas nur nicht immer so vergammelt aussehen würden,hätten sie vielleicht sogar mehr symphatisanten.

@oldbluelight
Mit ner Kuffiah bin ich nie rumgelaufen...Punkrock und Kuffiah...pff,dann doch Nietenkaiser





Hab immer noch die alte Kutte...und DocMartens sowieso

Smoover schrieb:Für Menschlichkeit und Solidarität braucht man jedenfalls keinen Nationalstolz.

Die Frage ist nicht was Menschen brauchen, sondern wie Menschen eben sind.
Die Menschen sind nicht grundsätzlich menschlich und solidarisch, Menschen sind Egoisten die grundsätzlich nur sich selbst wichtig sind, im Sinne ihres eigenen Vorteils handeln.
Dieser Egoismus der in uns allen steckt wird durch bestimmte Faktoren unterschiedlich stark durchbrochen.
An erster Stelle steht die Familienbande, eine Mutter würde für ihre Kinder alles machen, selbst ihr Leben geben, innerhalb einer Familie ist man meist uneingeschränkt solidarisch, menschlich und hilfsbereit.
An zweiter Stelle gibt es dann sowas wie Treue, Loyalität, Patriotismus zu bestimmten Menschengruppen zu einem Land/Volk.
So wie ein Vater/Mutter seinen/ihren Sohn bsp. da beim Tennisspielen oder Fußballspielen anfeuert, auf dessen Seite ist, ist man bsp. Deutscher eben auf Seite der deutschen Nationalmannschaft.
Deswegen ist man bereit anderen in der Gruppe, anderen Mitglieder des Landes/Volkes zu helfen.
An dritter Stell kommt dann die Loyalität zur eigenen Art. Ein Mensch wird einen anderen Menschen immer mehr Menschlichkeit und Hilfsbereitschaft gegenüber bringen als einem Tier.

Das ist nunmal die Grundlegende menschliche Natur, deswegen verspeisen wir auch Pflanzen und Tiere und keine Menschen, deswegen behandeln wir Menschen menschlich, deswegen sind wir solidarisch zu unseren Landsleute, deswegen machen wir alles für unsere Familien.
Dein Behauptung für Menschlichkeit und Solidarität bräuchte man keine Patriotismus ist ein Irrtum. Ohne derartige Bande zu anderen Menschen bleibt nur das eigene Ego des jeweilige Individum übrig das zu seinem Vorteil über Leichen geht.

@Warhead

auch damit erschreckst du doch mehr die passanten als das du sie erreichst.
oder sollen das die blöcke nur unter sich ausmachen?
da haben die kackbraunen euch dann aber etwas voraus,denn die laufen sich die hacken ab um immer ein pool an gefolge in der hand zu haben.und das nicht in glatze/stiefelkostümierung sondern im sportlichen dress.
den kuttenjungs möchte man aus mitleid eher ne bockwurst geben,als ein ohr.und das meine ich wirklich bedauernd.

kein plan, wie oft der hier schon gebracht wurde.

Die wohlfeilste Art des Stolzes hingegen ist der Nationalstolz. Denn er verrät in dem damit Behafteten den Mangel an individuellen Eigenschaften, auf die er stolz sein könnte, indem er sonst nicht zu dem greifen würde, was er mit so vielen Millionen teilt. Wer bedeutende persönliche Vorzüge besitzt, wird vielmehr die Fehler seiner eigenen Nation, da er sie beständig vor Augen hat, am deutlichsten erkennen. Aber jeder erbärmliche Tropf, der nichts in der Welt hat, darauf er stolz sein könnte, ergreift das letzte Mittel, auf die Nation, der er gerade angehört, stolz zu sein. Hieran erholt er sich und ist nun dankbarlich bereit, alle Fehler und Torheiten, die ihr eigen sind, mit Händen und Füßen zu verteidigen.
Arthur Schopenhauer

Ganz großes Kino... Sachbeschädigung und Diebstahl gut heißen.

Wegen mir, kann das jeder halten, wie er will. Wenn einer keinen Nationalstolz hat oder wegen mir auch etwas dagegen, dann kann er das auch so "mündlich" zum Ausdruck bringen. ABER anderen die Fahne klauen,wow. Das ist doch auch eine Art von Rassismus und dieser richtet sich gegen Deutsche, die ihren Farben Ausruck bringen wollen.

Ich bin für die deutschen Olympiaathleten, weil sie aus Deutschland kommen, meiner Heimat, meinem Geburtsland. Ich verbinde mit den deutschen Teilnehmern einfach mehr, als mit Franzosen oder Spaniern, aber das heißt doch nicht, dass ich diese als weniger wertvoll ansehe.

Selbst in einer globalisierten Welt ohne Grenzen wird es immer unterschiedliche Kulturen geben, es wird immer Sportkämpfe geben, es wird immer Zeichen (Flaggen, Farben) verschiedener Kulturen geben und diese sollte man auch respektieren.

Und die liebe Antifa sollte mal in den USA amerikanische Flaggen klauen, dann will ich aber nicht dabei sein, wenn sie erwischt werden.

Ich sag es mal mit den Worten von Herrn Rau, weil hier nämlich Nationalismus und Patriotismus gleichgesetzt werden:

„Ein Patriot ist jemand, der sein Vaterland liebt. Ein Nationalist ist jemand, der die Vaterländer der anderen verachtet.“

Ich kenne keinen Nationalstolz und patriotisch bin ich auch nicht. Das hat nichts damit zu tun, dass ich dann nicht menschlich wäre oder hilfsbereit, aber ich habe da keine Kategorien, wo ich zuerst anfange......wenn jemand Hilfe braucht, sollte man helfen, fertig. Natürlich bin ich als Mutter zuallererst meinem Kind "verpflichtet", es ist auf mich angewiesen, ich habe diese Verantwortung bewußt übernommen, ich liebe es. Das bezieht sich aber in diesem Ausmaß natürlich nicht auf jeden Menschen. Und schon gar nicht eher auf die Menschen meines Landes, warum auch? Warum sollte ich einen Unterschied machen, woher jemand kommt, ob eine Person aus meinem Land kommt, das ist für mich nicht nachvollziehbar. Ich bin stolz auf Dinge, die ich selbst bewirkt habe, verändert, beeinflusst habe, zum Besseren. Ich bin nicht stolz auf ein Land.
Ich finde es lächerlich, wenn alle geschockt reagieren, wenn man bei der EM nicht für Deutschland ist. Es ist nur ein Spiel, andere Teams gefallen mir besser, na und?

Wie kann man sich nur über ein billiges Stückchen Stoff was man an jeder Tankstelle für eins zwanzig bekommt dermaßen aufregen? Wer meint es handele sich um schweren Diebstahl oder schwerer Sachbeschädigung kann ja mit diesem Vorwurf zur Polizei gehen und Anzeige gegen Unbekannt erstellen. Man könnte aber andererseits ja mal auf den Gedanken kommen die Fähnchen beim parken ins Auto zu legen, wär mal eine Idee man legt ja auch nicht seine Brieftasche aufs dach und beschwert sich hinterher dass sie weg ist.
Man kann ja von den jungen Grünen halten was man will, aber mit ihrer Patriotismus Nein Danke Aufklebern haben sie genau die richtigen Leute auf den Nerv getroffen. Neonazis sieht man laut aufschreien die dauernd was von Vaterlandverrätern aufschreien und denen die Meinungsfreiheit verbieten wollen, die sie aber für ihre Denunziation sonst Heilig sprechen.
Auch witzig finde ich die Leute die meinen man dürfe nicht "Ich bin stolz ein Deutscher sein" sagen, das stehe irgendwo im Grundgesetz geschrieben, dabei ganz heimlich die Fahne schwenken und wenn man sie dabei beobachtet darauf so reagieren als ob man sie beim wichsen erwischt hat.
Patriotismus braucht kein Mensch und ist einfach nur peinlich.

@individualist

Das ist ja eine Einstellung, wenn man günstige Sachen andere Leute einfach zerstören darf. es geht doch nicht um den Wert der Ware, sondern um die Sache an sich. Ich kann doch auch nicht in den Vorgarten eines anderen gehen und einfach Blumen ausreißen oder andere Dinge, nur weil diese eben wenig Wert sind.

@Tussinelda
Wäre ich in Frankreich, wäre ich eben für die Franzosen, wäre ich in Indien, wäre ich für die Inder. Ganz einfach, aus dem Grund, dass ich damit mehr verbinden kann, als mit anderen Nationen, weil dies meine Heimat ist.

Sport ist nun mal emotional, Sport ist Wettkampf und die Herkunft der Sportler ist eben ein Merkmal, welches sie zu anderen Sportlern abgrenzt.

ich bin gegen Neonazis, weil diese andere Menschen eben als minderwertig ansehen, ich bin gegen jede Form von Rassismus, aber ich darf meine Fahne schwenken und auch am Auto anbringen ohne, dass ich Angst haben muss, dass mir jemand die Fahne klaut. Ich gehe doch auch nicht zu nem Auto von nem Grünen und mach den Aufkleber "Patriotismus, Nein Danke!" ab, weil es mir nicht passt.

Man muss aufpassen, wie weit man gehen möchte, denn wie gesagt, dass was diese "Fahnenklauer" machen, ist auch Rassismus!

@gladiator82
Ehrlich gesagt, finde ich es bekloppt und falsch Fahnen oder irgend etwas zu klauen, ich finde es aber auch bekloppt Fahnen überall hinzuhängen......für mich ist das nichts......

@Tussinelda

Klar, muss ja auch nicht für jeden etwas sein und man muss sich ja auch nicht daran beteiligen, aber respektieren muss man doch das Eigentum anderer Menschen, egal wie teuer so etwas ist.

individualist schrieb:Wie kann man sich nur über ein billiges Stückchen Stoff was man an jeder Tankstelle für eins zwanzig bekommt dermaßen aufregen?

Also ich finde diese Autofähnchen scheiße und kitschig, und würde mir sowas nie ans Auto machen, wenn ich aber sehen würde wenn sich so ein arbeitsloser Antifatrottel an meinem Eigentum vergreift würde der nicht mehr glücklich werden. Leider erwischt man diese Feiglinge zu selten. Mal davon abgesehen sind es nicht nur Autofähnchen. Fahnen wurden von Balkons, Fenstern etc. geklaut bzw. angezündet, leider kann man von diesen geistigen Tieffliegern nicht erwarten, dass sie sich den möglichen Konsequenzen die entstehen können bewusst sind.

25h.nox schrieb:nationalstolz ist immer schlecht, da hast du recht, was ein moderner staat braucht ist verfassungspatriotismus.

Dann plädiere ich, zukünftig dieses Fähnchen an die Autos zu heften:



;)

... natürlich müßte S-R-G noch geschwärzt werden - damit sich niemand auf's Füßchen getreten fühlt.