@flanger die allierten hattten eine menge hochmoderne waffen in der entwicklung, man zog allerdings waffen vor die schnell zu produzieren waren, z.b das johnson M1941 maschinengewehr war eine ausgezeichnete waffe vergleiichbar it dm FG42 es wurde aber nicht in massen produziert da es recht kompliziert zu fertigen war und man mit der BAR und dem m1919 bereits brauchbare waffen zur verfügung standen. die entwicklung von schweren panzern wurde in den usa von einigen generälen immer wieder verzögert da die massenproduktion der shermans bereits angelaufen war und man mehr mittlere panzer auf einen frachter transportieren konnte als schwere, diesen faktor sollte man bedenken, immerhin musste alles über den atlantik transportiert werden und der schiffsraum war immer knapp.
zu deiner MP40, es waren hauptsächlich engländer die ihre verhasste STEN gegen Mp40 tauschten die amerikaner waren mit ihren thompson und grease gun eigentlich recht zufrieden, aber man sollte auch nicht vergessen das die deutschen ihre mp40 auch gerne gegen ppsh 41 tauschten.
die deutschen nutzten neben der panzerfaust 60, die erst ab 1944 verfügbar war, auch den panzerschreck und der wurde auch von zwei mann bedient.
flanger schrieb:Also die industrie deutschlands wehr sicher nicht durch sinnloser Produktionsverfahren zu schwach!
die deutsche industrie war zu schwach weil ihre maschinen veraltet waren, die amerikanische rüstungsindustrie war wesentlich moderner und leistungsfähiger. die deutschen betriebe waren unflexibel da ihre maschinen zu spezialisiert waren, in den usa nutzte man universalmaschinen. so konnte man man eine fabrik die z.b küchengeräte herstellte schnell auf waffenproduktion umstellen, während man in deutschland spezialisten brauchte die, die komplizierte MP40 herstellten konnte man in den usa die m3 grease gun in jeder fabrik herstellen die über die nötigen maschinen verfügte. mag sein das die MP40 besser war als die m3, aber die usa waren in der lage eine armee aus dem boden zu stampfen und auch auszurüsten, deutschland wäre ohne die beutewaffen (tscheschien) aufgeschmissen gewesen und hätte seine divisionen für den überfall auf frankreich nicht mit dem benötigten material ausrüsten können.
außerdem verschwendete deutschland unmengen an material für sinnlose projekte wie die maus oder die v2.
die bewaffnung der wehrmacht und waffen-ss wird zu sehr glorifiziert, fakt ist das die wehrmacht ohne pferdefuhrwerke nicht mal bis über die polnische grenze gekommen wäre, das ihre panzergrenadiere größtenteils mit LKW und nicht mit schützenpanzerwagen ausgerüstet waren, das einige panzergrenadier-bataillonen sogar nur fahrräder hatten usw.
das STGW44 war eine großartige waffe aber das standartgewehr war der karabiner 98 und der war den selbstladern der sowjets oder amerikanern deutlich unterlegen.
die beste waffe im arsenal der deutschen waren die maschinengewehre.
die stärke der deutschen infanteriebataillone beruhte auf dem mg 34 und mg 42 die dank ihres geringen gewichtes und der hohen feuergeschwindigkeit dem battalion eine sehr hohe feuerkraft verschaffte. die maschinengewehre der allierten beruhten größtenteils auf denen des ersten weltkriegs, sie waren schwer und auf einer unhandlichen lafette montiert, ausgelegt auf die defensive, während die deutschen mgs auf dem leichten zweibein auch als offensivwaffe einsetzbar waren. der erfolg der deutschen wehrmacht in den frühen jahren des 2. weltkriegs beruhten neben der luftüberlegenheit, der besseren taktik und funkgeräte in den panzern vor allem auf den maschinengewehren der infanteriebataillone.