Ein Triumph? Ein Massaker? Eine Medienkampagne? Dieses Foto verbreitet die staatliche syrische Nachrichtenagentur Sana. Es soll die Kämpfe in den Kalamun-Bergen zeigen, bei denen zahlreiche Islamisten getötet worden sein sollen
Die syrischen Streitkräfte haben bei Kämpfen in den Kalamun-Bergen nördlich von Damaskus Dutzende Rebellen getötet. Nach Angaben des staatlichen syrischen Fernsehens vom Freitag sollen 150 Aufständische umgekommen sein, als sie von den Regierungstruppen in einen Hinterhalt gelockt wurden.
Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte in London, die der Opposition nahesteht, spricht hingegen von etwa 60 Getöteten. Berichte aus den syrischen Bürgerkriegsgebieten sind von unabhängiger Seite schwierig verifizierbar.
Der Angriff soll sich zwischen der christlich dominierten Stadt Maalula und der Ortschaft Jabrud ereignet haben, die zwischen Rebellen und Regierungstruppen umkämpft ist.
Saudis und Tschetschenen?
Das syrische Staatsfernsehen, dass auf der Seite von Diktator Baschar al-Assad steht, zeigte Aufnahmen von Dutzenden von Leichen, die in einer Berglandschaft aufgereiht liegen, daneben Maschinengewehre und Panzerfäuste.
Ein schwerverletzter Kämpfer, der von den Regierungs-Journalisten interviewt wird, sagt in dem Beitrag: "Wir waren etwa 400 Mann, darunter Saudis, Tschetschenen und andere Nationalitäten." Sie seien Mitglieder der salafistischen Miliz Liwa al-Islam, einer der größten und bestorganisierten Rebellengruppen.
In der Propaganda des Assad-Regimes wird die Rebellion gegen den Diktator immer wieder als Machenschaft ausländischer Islamisten dargestellt. Allerdings weckt der wachsende Einfluss islamistischer Milizen unter den Rebellen auch bei westlichen Regierungen Sorgen.
Propaganda-Krieg um Syrienhttp://www.welt.de/politik/ausland/article123341833/Assads-Armee-toetet-Dutzende-Rebellen-in-Hinterhalt.html
Sie werden vor allem aus den sunnitischen Golfstaaten finanziert, die mit schiitischen Kräften wie dem Assad-Regime und seiner Schutzmacht Iran um Einfluss in der Region ringen. Zudem gibt es auch unabhängige Berichte über eine große Anzahl ausländischer Extremisten unter den Rebellen.
Nach Angaben des syrischen Staatsfernsehens hatte die Armee die Rebellen schon seit dem Vortag verfolgt und ihnen auf dem Weg nach Dschairud einen Hinterhalt gelegt.
Das Militär hatte vor mehreren Wochen eine Offensive gegen die Rebellen in den strategisch wichtigen Höhen im Norden der Hauptstadt gestartet. Zuletzt hatte es dabei Erfolge verzeichnet.
Hisbollah glaube ich nicht hinter dem Anschlag, auch damals bei Hariri schon nicht, wer kommt einem wohl in dem Sinn wenn bei jedem Anschlag auf hisbollahnahe Vertreter oder sunnitischen Islamisten im Libanon immer die Zielperson präzise getötet wird? Mir fällt da nur ein Geheimdienst ein.Achill schrieb:Der frühere libanesische Premierminister Saad al-Hariri warf der Hizbullah-Miliz, die in Syrien an der Seite der Regierungstruppen kämpft, vor, in das Attentat verwickelt zu sein.[257]
Die Beobachtungsstelle ist ein Resultat des syrischen, auf Geheimpolizei und Spitzel aufgebautes Regimesystem, das Oppositionen im Land unerwünscht und in Untergrund verdrängt werden.
Für mich die Einzige. Es gibt bei dieser Art Konflikte keine neutrale Ecke, entweder gelingt der saudisch- sunnitische Putsch wie in Libyen oder er wird zurückgeschlagen, in Libyen übrigens durch das Eingreifen der NATO unterbunden worden, daher hatten die Islamisten in Syrien auch fest mit einer Wiederholung des Libyenszenarios gerechnet, auf der einen Art dem Westen den Tod wünschen, auf der anderen Art aber so weit anlügen, dass er zu ihren Gunsten eingreift, so kennt man das.lilit schrieb:Assad zu unterstützen ist keine Option
Erst hat Saddam im Irak die Leute umgebracht, dann die USA, jetzt Maliki, das soll das ja wohl heißen. Gaddafi hat angeblich die armen Islamisten inhaftiert, wen die Islamisten in Libyen jetzt inhaftiert halten will man dann aber nicht mehr so genau wissen und schwenkt medial schnell weg und hin nach Syrien. Leute wie du werden für mich erst dann glaubwürdig wenn sie ernsthaft die Frage stellen wer jetzt in Libyen in den Gefängnissen verschwunden ist und warum Schwarze dort offen verfolgt und umgebracht werden, seit Gaddafis Tod sind auch alle Dämme bezüglich Überfahrten von dort aus gebrochen. Oder schon mal einer hinterfragt warum Islamisten von der Weltöffentlichkeit völlig unhinterfragt in Bani Walid 2012 Giftgas einsetzen konnten? Die gleichen Symptome wie Monate später in Syrien übrigens, komisch nicht.
Das passiert übrigens auch im Irak und im Iran und in X-länder.
Tja, Flüchtlinge haben es nun leichter, auf gefährlichen Bootsüberfahrten zu sterben oder überleben :alien: , er hat sie zurückgehalten, :N: , was sie aber nicht aus der Welt geschafft hat.
Viele wissen nicht das Schwarzafrikaner unter Gaddafi entweder im Militär gedient haben, oder als Arbeiter im Land waren, die Islamisten verfolgen und töten sie jetzt aus religiös-rassistischer Motivation heraus.
Es gibt sie so oder so, die Wellen, von Menschen, die ein besseres Überleben suchen.
Ich bin der Meinung der Westen hat sich massiv von tausenden kleinen Asherts manipulieren lassen und Konflikte für Leute gefochten, die sich ihm weder zugehörig fühlen, ja sogar hassen, aber als nützlichen Idioten gesehen haben und jetzt ist es zu spät, man steckt mitten in einem voll entbrannten Religionskrieg der sich nur noch weiter steigern und an Härte zunehmen kann. Die ganze Region ist völlig instabil geworden, vorbei die Zeit der berechenbaren Gazapalis mit ihren Kassam. Afghanistankerieg 2001, ein Fehler- Jihadbewegung entstanden, Irakkrieg ein Riesenfehler- Jihadbewegung entstanden, Libyen ein Megafehler-Jihadbewegung geholfen, Syrien 1 Millimeter davor der Jihadbewegung wieder zum Durchbruch zu verhelfen. Wie gesagt die Lage wird sich weiter verschärfen schon in kurzer Zeit.
Nicht nur Maliki, auch kurdische Parteien, Barzani und Talabani, PDK und PUK sind gewissenlos korrupt und kritische Journalisten etc. werden getötet.
Jetzt wird mir schlecht! :D
