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Die Kabbalah

2.208 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, Weisheit, Schlange ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Kabbalah

28.05.2015 um 00:18
@libertarian

Ja da scheint alles enthalten zu sein. Da hast du fleißig recherchiert :).

Aber da bleibt die Frage, wer die Anordnung im Lebensbaum vorgenommen hat. Und ob das erst Jahrhunderte danach war, wo sich die hebräische Sprache schon weiter entwickelt hat.

Ich will nicht zuviel verschiede Lehren mit hineinbringen. Aber das kann ich mir nicht verkneifen, da das Kabbalistische Kreuz auch so oder so ähnlich im Christentum vorkommt.)

Im lesser pentagramm ist es dann auch anders, obwohl es sich auf die Kabbala bezieht. Zumindest sind die Namen gleich:
The Qabalistic Cross
Take a steel dagger or knife in the right hand. Face East.
Touch thy forehead and say Ateh (Thou art).
Touch thy breast and say Malkuth (the Kingdom).
Touch thy right shoulder and say ve-Geburah (and the Power).
Touch thy left shoulder and say ve-Gedulah (and the Glory).
Clasp thy hands before thee and say le-Olam (forever).
Dagger between fingers, point up and say Amen.
http://hermetic.com/osiris/nbrp.htm


Also die rechte Seite ist immer positiv in Kabbala, Hinduismus, aber auch in bestimmten Esotheorien usw. wie du weist. Nur ist es oben andersherum.

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Die Kabbalah

28.05.2015 um 00:20
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Wie deutet man diese Bibel-Stellen kabbalistisch gesehen?
Da muss ich passen... oder raten.


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Die Kabbalah

28.05.2015 um 19:54
@blueavian

Das ist eine gute Frage. Die Anordnung ist natürlich eine interessante Sache, und was sie zu bedeuten hat. Ich habe noch genauer nachgeschaut und schaue man mal wieder im Buch Jesaja nach, da ist meiner Meinung nach auch die richtige Anordnung drinnen. Aber man kann da natürlich Einwände gegen erheben. Ich werde die Sefirot, die ich dort erkenne, in Klammern setzen.

Jesaja - Kapitel 11

Der Messias und sein Friedensreich

1 Und es wird eine Rute aufgehen von dem Stamm Isais und ein Zweig aus seiner Wurzel Frucht bringen, 2 auf welchem wird ruhen der Geist des HERRN (Kether), der Geist der Weisheit (Chockmah) und des Verstandes (Binah), der Geist des Rates (Chesed) und der Stärke (Gevurah), der Geist der Erkenntnis (Netzach) und der Furcht (Hod) des HERRN. 3 Und Wohlgeruch (Tiferet) wird ihm sein die Furcht des HERRN. Er wird nicht richten, nach dem seine Augen sehen, noch Urteil sprechen, nach dem seine Ohren hören, 4 sondern wird mit Gerechtigkeit richten die Armen und rechtes Urteil sprechen den Elenden im Lande und wird mit dem Stabe seines Mundes die Erde schlagen und mit dem Odem seiner Lippen den Gottlosen töten. (Tiferet oder Jesod, wo Chesed und Gevurah drinnen sind)
5 Gerechtigkeit wird der Gurt seiner Lenden sein und der Glaube der Gurt seiner Hüften. (Jesod)
6 (Malchuth) Die Wölfe werden bei den Lämmern wohnen und die Parder bei den Böcken liegen. Ein kleiner Knabe wird Kälber und junge Löwen und Mastvieh miteinander treiben. 7 Kühe und Bären werden auf der Weide gehen, daß ihre Jungen beieinander liegen; und Löwen werden Stroh essen wie die Ochsen. 8 Und ein Säugling wird seine Lust haben am Loch der Otter, und ein Entwöhnter wird seine Hand stecken in die Höhle des Basilisken. 9 Man wird niemand Schaden tun noch verderben auf meinem ganzen heiligen Berge; denn das Land ist voll Erkenntnis des HERRN, wie Wasser das Meer bedeckt. (Malchuth)


Du oder@snafu oder @AnGSt oder sonstwer dürfen gerne Einwände erheben.


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Die Kabbalah

28.05.2015 um 20:18
@libertarian

Diese Wortanordnung scheint mir angenehmer zu sein: Mit Hod als Furcht und Nezach als Erkenntis.

Ich kann jetzt nicht auf Anhieb deinen Beitrag auseinandernehmen :P: .

ne Scherz... :D

Ich muss erst selbst mal suchen. Blöd im Internet findet man die Bibel immer nur im Neuhebräisch.


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Die Kabbalah

28.05.2015 um 20:25
@blueavian
Ich weiss nicht, ob da auch auf Hebräisch genau diese Wörter stehen, sondern habe sie jetzt einfach mal sinngemäß zugeordnet. Hod wird auch als Majestät und Donner übersetzt, wie ich glaube; könnte damit also auch das sein, womit der Herr die Erde fürchtet. Und Netzach betrachtet man als Sieg und auch gerne als Ewigkeit und Leben; und was als die Ewigkeit, das Leben und der Sieg ist die Erkenntnis des Herren vielleicht gerade?


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Die Kabbalah

29.05.2015 um 16:11
Exodus 31,3: „und ich habe ihn mit dem Geist Gottes [Ruach Elohim] erfüllt, mit Weisheit [Chokmah] und Verstand [Binah] und Wissen [Daath] und mit Geschicklichkeit für jede Arbeit,“

http://www.scripture4all.org/OnlineInterlinear/OTpdf/exo31.pdf

@blueavian

Hi Walter,

ist das da im Link im alten oder im neuen hebräisch?

http://www.scripture4all.org/OnlineInterlinear/Hebrew_Index.htm


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Die Kabbalah

29.05.2015 um 16:22
@AnGSt

Sorry. Vielleicht denke ich da falsch. Ist es mit diesen Betonungssilben nicht immer Neuhebräisch?

Also ich muss sagen, ich habe keine Ahnung von hebräisch. Das Einzige was ich weis ist, dass Jehova und Jahweh dasselbe Wort ist. Das wars dann ;).


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Die Kabbalah

29.05.2015 um 16:27
@libertarian
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Ich weiss nicht, ob da auch auf Hebräisch genau diese Wörter stehen, sondern habe sie jetzt einfach mal sinngemäß zugeordnet. Hod wird auch als Majestät und Donner übersetzt, wie ich glaube; könnte damit also auch das sein, womit der Herr die Erde fürchtet. Und Netzach betrachtet man als Sieg und auch gerne als Ewigkeit und Leben; und was als die Ewigkeit, das Leben und der Sieg ist die Erkenntnis des Herren vielleicht gerade?
Ok das würde ich so stehen lassen. Diesmal habe ich nichts zu meckern :).


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Die Kabbalah

29.05.2015 um 16:27
@blueavian

Also soweit ich weiß, gibt es ein Bibelhebräisch und ein Neuhebräisch. Die unterscheiden sich, ich denke grammatikalisch. Aber die Punktierungen sind nicht der Unterschied, die sind da bloß zu Orientierung drin, im alten wie im neuen.


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Die Kabbalah

29.05.2015 um 16:43
@blueavian

Es gibt Althebräisch, das ist das Bibelhebräisch, dann das Neuhebräisch das wird Ivrith genannt ist die Landessprache von Israel.
Die Punktierungen die Du meinst sind Vokale, die nennt man Masoretische Vokalisation.
Das sind Hilfzeichen, damit die Leute die nicht gut hebräisch können oder noch am lernen sind, besser die Wörter lesen und verstehen können.
Diese Vokalisationen sind in den Büchern, aber nie in der Thorarolle.

Alles was Du im Netz gefunden hast, Kabbalah, Thora, Tanach, das in hebräisch oder zum Teil aramäisch geschrieben ist, ist Althebräisch.


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Die Kabbalah

30.05.2015 um 21:50
@Dr.AllmyLogo

Danke sehr für die Aufklärung :).


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Die Kabbalah

30.05.2015 um 21:55
Gedanken zu Gevurah ...

Natur fließt, der Verstand muss alles was er fabriziert korrigieren um natürlich zu sein, um der Natur zu entsprechen. Um Jahr und Tag zu synchronisieren. Zu dieser Korrektur wird er von Natur aus gezwungen. Er ist in ihr gefangen.


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Die Kabbalah

30.05.2015 um 22:19
... die Natur ist immer stärker.


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Die Kabbalah

30.05.2015 um 22:37
@blueavian

Da Du grad da bist, Lust auf ein bisschen kabbalistischen chitchat?


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Die Kabbalah

31.05.2015 um 14:27
@libertarian

Furcht würde ich nicht im Zuständigkeitsbereich von Hod sehen. Furcht (Pachad) ist ein Titel Gevurahs.


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Die Kabbalah

31.05.2015 um 16:01
Hi @AnGSt

Ja, ich hatte mir das schon gedacht, dass das manche von euch anders sehen und finde den Widerspruch auch gut, da es mir helfen könnte, selbst Unstimmigkeiten zu erkennen. Aber so gesehen bleibe ich bisher bei diesen Zuordnungen, das darum, weil Hod mit Gevurah auf der linken Linie liegt und dieser Sefira klassisch die Attribute "Donner, Majestät, Erhabenheit, Glanz" zugeordnet werden und es in Jesaja auch heißt, dass YHWH durch seinen Glanz oder seine Herrlichkeit richten und wohl auch strafen würde. Ich sehe es so, dass jede vorhergehende Sefira die nachfolgende hervorbringt und in sich schon latent enthalten hat, aber doch was Neues schafft. Man vergleiche das mit Teig; der Teig kann zu Brot gemacht werden, im Vergleich zum rohen Teig ist das was Neues, aber der Teig ist nicht das Brot selbst, auch wenn er es latent enthält.

Oder zu Netzach und Hod: Ich tue mir mit diesen zwei Sefirot nach wie vor schwer. Hatte aber die Überlegung, dass Netzach der Blitz ist, der Hod, den Donner, entstehen ließe. Netzach als Sieg über etwas, als die Überwindung über etwas, ein für allemal, ließe gerade erst durch seine Ausstrahlung, sein Licht, den Glanz entstehen, wie der Glanz nichts anderes ist, als reflektiertes Licht, nicht? Netzach ist Freude um den Sieg, das Überwältigen, der Ruhm, der Jubel, Eigenschaften, die direkt verbunden sind mit Chesed, der Gnade, die den Sieg gewährt. Beides ist die rechte Linie, beide sind direkt verbunden untereinander bzw. übereinander. Und Hod ist direkt verbunden mit Gevurah, der Strenge, die nach dem Blitz und durch seinen Glanz den Donner erzeugt, der Furcht einkehren lässt. Aber wie gesagt, man darf mir gerne widersprechen.


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Die Kabbalah

31.05.2015 um 21:47
@AnGSt
Aber ich habe auch Bedenken, bei dem, was ich schrieb. Gerade wenn man bedenkt, dass in der jüdischen Kabbalah teils unterschiedliche und sich widersprechende Eigenschaften Netzach und Hod zugeordnet werden, zumindest scheint mir das so. Ich habe mich teils sehr bemüht und dazu einiges gelesen, aber bis jetzt dringe ich da immer noch nicht durch. Ich mag mal nachfolgend einige meiner Bedenken niederschreiben und vielleicht möchtest du oder wer anders drauf eingehen und seine Sicht der Dinge darstellen oder kann mir gar mein Rätsel auflösen.

Also so heißt es zum Einen etwa, dass Netzach reiner Genuss wäre und Hod unreiner Genuss. Wie auch links die unreine und negative Seite wäre und rechts die reine und positive Seite des Lebensbaumes. Demnach etwa wäre Netzach erst begleitet von Leiden, dieses Leiden sei seiner Essenz nach aber Barmherzigkeit, und würde sich am Ende in reinen Genuss verwandeln, der Lohn für das viele Leiden. Folgt man diesen Aussagen, so müsste man Netzach auch die Tugenden von Geduld und Duldsamkeit zuschreiben. Der Sieg wäre dann der Lohn für die beständige Geduld auf dem Wege Gottes, lieber zu leiden, als sich unreinem Genuss hinzugeben etwa. Hod hingegen wird beschrieben als zunächst begleitet von Genuss, dieser Genuss aber sei seiner Essenz nach Bestrafung und Strenge, und würde sich am Ende in Leiden verwandeln. Hod würde man demnach Untugenden wie Ungeduld und Zorn zuschreiben müssen, und eben dass man macht, was gerade Lust und Laune verspricht, es verspricht am Ende aber Verlust und ist unbeständig. Hier hätten wir dann auch wieder den Gegensatz beider Sefirot, von Netzach und Hod, der mir lange nicht aufgehen wollte, aber der ich inzwischen vielleicht etwas näher komme. Denn Netzach haben wir gegeben als Beständigkeit, der reine Genuss wäre dann beständig, auch wenn er von Leiden erst begleitet wäre und auch wenn man zunächst durch Leiden gehen müsste; aber Hod wäre dann Genuss, der unbeständig wäre, der sich zwar erst als herausragend erweist, aber eher eine Kurzweil ist. Man gleitet vom einen zum anderen, verzweigt sich, ist unbeständig, im Gegensatz zur Geduld auf dem Wege Gottes, der beständig sei, auf eines gerichtet sei.

In der Bhagavad-Gita haben wir dann auch die Aussage, dass wer auf Gottes Wege schreite, der würde in diesem keine Rückschritte, sondern stets nur Fortschritte machen können. Es gäbe keinen Verlust (Hod), sondern nur Gewinn (Netzach).

2.40 Bei diesem Bemühen gibt es keinen Verlust und keine Minderung, und schon ein wenig Fortschritt auf diesem Pfad kann einen Menschen vor der größten Gefahr bewahren.
2.41 Diejenigen, die sich auf diesem Pfad befinden, sind entschlossen in ihrem Vorhaben, und ihr Ziel ist eins. O geliebtes Kind der Kurus, die Intelligenz der unentschlossenen jedoch ist vielverzweigt.
2.42-43 Menschen mit geringem Wissen lassen sich von den blumigen Worten der Veden betören, die ihnen verschiedene fruchtbringende Aktivitäten zur Erhebung zu höheren Planeten, guter Geburt, Macht und
ähnliches empfehlen. Da sie nach Sinnesbefriedigung und einem Leben in Hülle und Fülle begehren, sagen sie, es gäbe nichts, was darüber hinaus gehe.
2.44 Wer zu sehr am Sinnesgenuß und materiellen Reichtum haftet und von solchen Dingen verwirrt ist, kann nicht den festen Entschluß fassen, dem Höchsten Herrn in Hingabe zu dienen.


Soweit, so gut. Jetzt kommt aber etwas, was mich total verwirrt und das alles in Zweifel ziehen lässt. Ich weiss nicht, ob es da unterschiedliche jüdische Strömungen gibt oder ich einfach was nicht verstehe. Aber andererseits wird Netzach damit in Verbindung gebracht, die Hindernisse und Leiden des Lebens etwa nicht mit Geduld und Demut zu begegnen, das nämlich sei die Idee von Hod, sondern mit Elan und Ausdauer zu überwinden und zu besiegen. Hod würde dann auch mit dem Gebet in Verbindung gebracht, der Hingabe. So viel. Aber würde dann auch Netzach mit der Überhebung und dem Hochmut in Verbindung gebracht? Und wenn dem so ist: Ist denn dann plötzlich nicht Netzach negativ und verunreinigend und Hod positiv und reinigend? Da kommt es dann, weil so ordnet man Netzach oft Ausdauer und Strebsamkeit zu und Hod dann Ergebung und Aufrichtigkeit. Ja, wie gesagt, als würden plötzlich die Rollen vertauscht oder ich einfach irgendwas nicht oder nicht richtig verstehen. Habt ihr da Rat? Also eigentlich ist doch die linke Säule mit der Idee assoziert, dass man selbst der Handelnde sei und sein Schicksal selbst in die Hand nimmt und die rechte Säule mit der Idee assoziert, dass nur Gott der Handelnde sei und das gesamte Schicksal von Gott stamme. Dann müsste eigentlich Netzach sein Schicksal in die Hände Gottes geben und Hod sein Schicksal in die Hände von sich selbst; aber hier scheint es genau umgekehrt!

Was? Ich bin so verwirrt und verstehe das irgendwie nicht. Hoffentlich weiss hier jemand Rat.


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AnGSt ehemaliges Mitglied

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Die Kabbalah

31.05.2015 um 21:50
@libertarian

Ich kenn auch Ruhm als mögliche Antwort auf Sieg, konkret „Ruhm“ als Übersetzung für Hod. Überhaupt hab ich Hod als Wiederhall, Echo, Reflektion in Erinnerung. Ich weiß nicht ob das Reflektierte Bild an sich gemeint ist oder nur das Prinzip der Reflektion. Ich denke letzteres. Und Tiferet das Licht selbst das reflektiert wird, mit dem Reflektor oder Spiegel Jesod.

Übrigens pflege ich für Hod das Symbol des rechten Winkels. Denn nur wenn Licht im rechten Winkel auf eine reflektierende Oberfläche trifft, wird es zu seiner Quelle zurückreflektiert und von ihr aus sichtbar. Verstehst Du, was ich meine?


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Die Kabbalah

31.05.2015 um 21:54
@AnGSt
Kannst du Englisch? So schreibt etwa ein Rabbi dazu Folgendes:

The word Netzach comes from the word menatzeach, meaning to “conquer” or “overcome.” Netzach therefore denotes the idea of dominance. By giving in an unlimited way, one is overwhelming the other, and in this respect it is an extension of Chessed. Hod is just the opposite. Being an extension of Gevurah, it denotes with strain to the point of submission. Hod stems from the word Hodaah meaning to “thank,” “admit,” or “submit.” Total dominance over another is a Netzach relationship, while total submission is a Hod relationship. Yesod balances the two, facilitates communication, and is therefore the foundation of the world.

Oh man, das verwirrt mich. Denn da haben wir wieder genau das Dilemma, was ich in meinem letzten Beitrag beschrieb.


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Die Kabbalah

31.05.2015 um 22:15
@AnGSt
Wo ziehst du die Differenz von "Reflektiertes Bild an sich" und "Prinzip der Reflexion"? Ja, das mit dem rechten Winkel scheine ich nachvollziehen zu können. Aber siehst du es dann so, dass der Wahrnehmende auf der rechten Seite im Lebensbaum zu finden ist? Meinst du damit, dass erst durch seine eigene Reflexion sich etwa Netzach auch wirklich als sich selbst durch die Spiegelung in Hod erkennen kann? Ein Spiegel ist doch aber ein Ebenbild, und wirft nur etwas spiegelverkehrt aus, was eigentlich dasselbe ist. Das scheint mir hier nicht gegeben. Aber keine Ahnung.

Wie auch immer. Neben dem; was meinst du zu dem Dilemma, in welchem ich mich befinde und welches ich in meinen letzten Beiträgen beschrieb?


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