Gyurica
Mitunter, es bedeutet aber genauso den Verstand in einigen Bereichen einfach abzuschalten, wenn man der Wissenschaft "blind" vertraut. Wissenschaftler sind ja auch nur Menschen mit ganz persönlichen Interessen.
Und ähnlich der Religion basiert der "Wissenschaftsglaube" auch auf Vertrauen. Denn wer rechnet schon eine Masseformel zuhause nach? In gewisser Weise vertraut man also den Wissenschaftlern. Das sollte jedoch niemals "blind" der Fall sein.
Interessant ist auch, dass wir Informationen, die in unser Weltbild passen, schnell assimilieren, Gegenteiliges wird eher ignoriert. Deshalb gilt, immer auch den eigenen Standpunkt hinterfragen.
Izuma
izuma schrieb:glaube ist ein blinder trott, vertrauen ensteht durch erfahrung...
Ist das so ne Art eigene Izuma-Definition
;)Ich sage Glaube basiert auf Erfahrung.
Was ist denn Erfahrung?
Laut Wikipedia:
"Eine Erfahrung ist einerseits ein Erlebnis im Sinne eineswahrgenommenen Ereignisses und andererseits die Gesamtheit aller aus Wahrnehmungen, Sinneseindrücken und kognitiven Prozessen der Auseinandersetzung mit der Umwelt und sich selbst erworbenen Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten, also das, was in unserem Gedächtnis haften bleibt, abrufbar ist und schließlich angewendet werden kann."
Wenn also ein Kind christlich erzogen wird, basiert sein Glaube auf Erfahrung. Genauso aber basiert es auf Erfahrung, wenn ein Mensch eine Gotteserfahrung hat und danach gläubig wird. Nichts anderes ist es, wenn man der Wissenschaft "vertraut". Vertrauen wäre demnach nur gefestigter Glaube, wenn sich der Glaube als richtig erweist.
izuma schrieb:und ich glaube nicht an einen sinn den das ist sinnlos...
Wenn es keinen Sinn gibt, wieso versuchst du dann andere davon zu überzeugen, dass es keinen Sinn gibt. Wenn sie mit ihrer Lüge glücklich sind, wieso solltest du sie ihnen ausreden, es spielt doch keineRolle.
izuma schrieb:viel mehr sollte die suche im vordergrund stehen warum leben wir...
Ähm, das ist doch gerade die Suche nach dem Sinn..