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Die Zeugen Jehovas

38.198 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Religion, Glaube, Sekte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Die Zeugen Jehovas

09.04.2012 um 14:29
@rotwild
Wenn schon, dann Dr. med. dent., dass wäre der richtige Titel.
Und ja, ich habe Zahnmedizin studiert und vom Thema wohl wesentlich mehr Ahnung als du in deinem Leben noch erwerben wirst.

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Die Zeugen Jehovas

09.04.2012 um 14:36
Tja... so kann man sich Irren.
Ich muss dich Enteuschen.....
Aber auch Egal. Ich bin hier nicht um Kompetenzen Abzuwegen, sondern in friedlicher Form eine Unterhaltung zu führen.......behandele du bitte deine Patienten Opfer besser als die konversation hier, sonst wird dein Wartezimmer bald berechtigt so genannt............. :-)


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Die Zeugen Jehovas

09.04.2012 um 14:37
mal was zu S chäden,wenn man in bestimmten Fällen keine Tr ansfussion bekommt

Nicht in jedem Fall muss bei einer Blutarmut eine Transfusion erfolgen. Insgesamt ist die Fähigkeit des gesunden menschlichen Körpers, eine Anämie auszugleichen, recht ausgeprägt. In jedem Einzelfall wird der Arzt prüfen, ob durch Gabe von Eisen, bestimmten Vitaminen oder andere Maßnahmen der Ausgleich der Blutarmut auch vom Körper selbst bewerkstelligt werden kann.

Andererseits kann die Ablehnung von notwendigen Transfusionen bleibende Organschäden durch Sauerstoffmangel (Herzinfarkt, Schlaganfall) begünstigen und im schlimmsten Fall zum Tode eines Patienten führen, der seine Erkrankung oder Verletzung durch die rechtzeitige Transfusion möglicherweise unbeschadet überstanden hätte.


http://www.edizin.de/de/a-z/behandlung-von-a-z,s-93-9d.bluttransfusion.html (Archiv-Version vom 23.10.2011)


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Die Zeugen Jehovas

09.04.2012 um 14:40
ja stimmt " möglicherweise ". Beweise, dass jemand der Gestorben ist, länger lebte haben wir nicht.
Dr. emo wirft uns mehr Bälle zu, als wir fangen können.....es ging ja um die Grundsätzliche Frage des Blutes und der Risiken, bei einer Tranzfussion.


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Die Zeugen Jehovas

09.04.2012 um 14:40
@rotwild
Es geht sich hier nicht vordringlich um irgendwelche Titel sondern um die Belege für die Behauptung, dass es für Bluttransfusionen immer eine Alternative gibt.
Vielleicht kannst du die ja mal ganz friedlich einfügen.
Nur darum geht es doch.


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Die Zeugen Jehovas

09.04.2012 um 14:43
Zitat von emanonemanon schrieb:...Risiken der Bluttransfusion...
Mir persönlich geht es gar nicht um die Risiken, sondern darum:
Ich kann mir schon lebhaft vorstellen, dass die Pharmalobby die Alternativen, die es zweifelsohne gibt, NICHT so gerne publiziert sieht.

Ich denke schon, dass vielen Patienten Bluttransfussionen erspart werden könnten, wenn MEHR Ärzte die Alternativen kennen würden.
Aber selbst wenn, werden diese Erkenntnisse für Quatsch gehalten, ignoriert bzw. wird gedankenlos und automatisch trotzdem zur Bluttransfussion gegriffen.

Für mich ist NUR das der Punkt (und nicht die Aufklärung über die Risiken).

Ich will damit auch nicht gesagt haben, dass eine Bluttransfussion in jedem Fall vermieden werden kann (dass kann ich mir selbstverständlich mangels Wissen nicht anmaßen).


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Die Zeugen Jehovas

09.04.2012 um 14:46
Genau! Hier noch ein Bsp. Wikipedia
Blutersatz
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Bei starkem Blutverlust kann es zum Zusammenbrechen der Sauerstoffversorgung des Gehirns und des gesamten Körpers kommen, was schwere Hirnschäden oder den Tod zur Folge haben kann. Da im akuten Fall (z. B. nach Unfällen oder auch bei Operationen) u.U. kein (geeignetes) Spenderblut zur Verfügung steht, sollen dann Blutersatzmittel zur Überbrückung eingesetzt werden.

Man unterscheidet Volumenexpander (Flüssigkeiten, die das noch vorhandene Restblut verdünnen und soweit ergänzen, dass der Blutkreislauf wieder funktionieren kann), die selbst keine physiologische Funktion des Blutes übernehmen können, und Blutersatzmittel im engeren Sinn. Letztere sollen primär den Sauerstofftransport aktiv übernehmen können. Es gibt zwei grundlegende Entwicklungsrichtungen: Blutersatzmittel auf Basis des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin, und Blutersatzmittel auf Perfluorcarbon-Basis.

Vorteile gegenüber Spenderblut sind die fehlende Gefahr der Übertragung von Krankheiten (z. B. Aids, Hepatitis B und anderen), die fehlende Blutgruppenspezifität und die längere Haltbarkeit.
Inhaltsverzeichnis
[Verbergen]

1 Hämoglobinbasierte Blutersatzmittel
2 Perfluorcarbone
3 Quellen und Literatur
4 Weblinks

Hämoglobinbasierte Blutersatzmittel [Bearbeiten]

Auf dem roten Blutfarbstoff Hämoglobin basierende Blutersatzmittel (hämoglobinbasierte Blutsubstitute, HBBS; englisch: Hemoglobin based oxygen carrier, HBOC) verwenden als Ausgangsstoffe sowohl humanes Hämoglobin aus abgelaufenen Blutkonserven oder aus biotechnologischer Herstellung, als auch artfremdes Hämoglobin (beispielsweise vom Rind oder Schwein).

Natives Hämoglobin ist eine Eiweißverbindung, die aus 4 Untereinheiten besteht (α2β2-Tetramer), von denen je eine α-Untereinheit mit einer β-Untereinheit stabil verbunden ist (αβ-Dimer). Außerhalb der Erythrozyten hat Hämoglobin eine sehr kurze Halbwertszeit. Es ist instabil und zerfällt rasch in seine beiden Dimere, die stark nephrotoxisch (nierenschädigend) wirken. Hämoglobin weist eine S-förmige Sauerstoffbindungskurve auf, wobei die Sauerstoffbindungseigenschaft im physiologischen Bereich empfindlich vom Sauerstoffpartialdruck abhängt. Dabei spielt unter anderem die Konzentration an 2,3-Bisphosphoglycerat (2,3-BPG) eine große Rolle, die außerhalb der roten Blutkörperchen zu niedrig ist, um eine ausreichende Sauerstoffversorgung des umliegenden Gewebes sicherzustellen. Ferner dringt Hämoglobin in die Wände der Blutgefäße ein und bindet dort Stickstoffmonoxid, einen gefäßerweiternden Stoff. Es resultieren ein Blutdruckanstieg und eine Gewebeminderdurchblutung, die unerwünschte Ausmaße annehmen können.

Aus diesen Gründen muss Hämoglobin vor seinem Einsatz als Spenderblutersatz entsprechend modifiziert werden. Dazu gibt es verschiedene Ansätze:

Intramolekulare Quervernetzung um die tetramere Struktur des Hämoglobins zu stabilisieren und den Zerfall in die toxischen Dimere zu unterbinden. Vernetzt werden zwei Dimere jeweils entweder zwischen ihren α-Untereinheiten oder zwischen den β-Untereinheiten (z. B. mit O,O-Succinyldi(salicylsäure) oder 2-Nor-2-Formylpyridoxal-5-Phosphat).
Rekombinante Herstellung von humanem Hämoglobin, dessen beide Dimere über entsprechende Modifikation in der Aminosäurensequenz ihrer α-Untereinheiten stabil miteinander verbunden sind.
Anbindung von Pyridoxal-5-Phosphat an humanes Hämoglobin um dessen Sauerstoffbindungseigenschaften zu verbessern (Pyridoxilierung).
Intermolekulare Quervernetzung, um größere Moleküle zu erhalten. Als Vernetzungsmittel werden polyaldehydische Verbindungen verwendet wie etwa Glutaraldehyd oder o-Raffinose. Hämoglobin-Glutamer hat beispielsweise eine mittlere Molekülmasse, die etwa dem drei- bis vierfachen der des Hämoglobins entspricht.
Anknüpfung von Makromolekülen an das Hämoglobin, wie beispielsweise Dextrane, Polysaccharide, Hydroxyethylstärke, oder synthetische wasserlösliche Makromoleküle wie Polyethylenglykole (Konjugation). Größere Moleküle haben eine längere Halbwertszeit und wirken weniger gefäßverengend.
Verpackung des Hämoglobins in Liposomen oder künstliche Membranhüllen („künstliche rotes Blutkörperchen“).

Von den hämoglobinbasierten Entwicklungen sind bislang zwei aus Rinderhämoglobin hergestellte Hämoglobin-Glutamer-Zubereitungen zugelassen worden (in Südafrika Hemopure® zur Anwendung in der Humanmedizin, in den USA und Europa Oxyglobin® zur Anwendung in der Tiermedizin).
Perfluorcarbone [Bearbeiten]

Synthetisch hergestellten Perfluorcarbone (PFC) wie beispielsweise Perflunafen oder Perflubron lösen sehr gut Sauerstoff und Kohlendioxid und sind chemisch inert. Da sie mit Wasser nicht mischbar sind, müssen sie als feinste Tröpfchen mit einem geeigneten, physiologisch verträglichen Emulgator in Wasser dispergiert werden. Der mittlere Tröpfchendurchmesser liegt bei etwa 100 – 200 nm. Die Emulsion, der zur Einstellung des osmotischen und onkotischen Drucks weitere Stoffe wie etwa Salze zugesetzt werden, ist mit Blut mischbar und kann dieses im Blutkreislauf partiell ersetzen, wobei es den Sauerstofftransport übernimmt. Der Sauerstoffgehalt der Perfluorcarbone ist direkt proportional zum Sauerstoffpartialdruck (lineare Sauerstoffbindungsgrafik). Perfluorcarbone werden nicht verstoffwechselt, sondern über die Lunge abgeatmet.

Ein Nachteil der Perfluorcarbonemulsionen ist, dass sie das retikuloendotheliale System (RES), dessen Zellen die Emulsionströpfchen phagozytieren und speichern, sehr belasten. In der Folge kann es zu Störungen der Immunabwehr kommen.

In den USA und wenigen europäischen Ländern wurde als bislang einzige parenterale Perfluorcarbonemulsion das Mittel Fluosol®, erstmals 1989, zur Sauerstoffversorgung des Herzmuskels während der perkutanen transluminalen koronaren Angioplastie zugelassen. In der Behandlung der Anämie hatte Fluosol hingegen keinen Nutzen gezeigt und ist somit nicht zum Ersatz bei Blutverlust indiziert. 1994 nahm es der Hersteller wieder vom Markt. In Russland und Mexiko ist ein ähnliches Produkt im Markt mit einer Reihe von Indikationen für die klinische Anwendung (Perftoran®, Perftec®). Diese Emulsionen der ersten Generation enthalten 20 % (Gewicht/Volumen) einer Mischung aus Perflunafen und einem weiteren Perfluorcarbon, sind mit einem synthetischen Emulgator auf Poloxamerbasis stabilisiert und nur tiefgefroren länger haltbar. Aufgrund ihrer Sauerstoffbindungseigenschaften sind sie am effektivsten unter künstlicher Sauerstoffbeatmung.

In der Entwicklung sind Perfluorcarbonemulsionen der zweiten Generation, die mehr Sauerstoff aufnehmen können, besser verträgliche Emulgatoren enthalten, und dabei eine günstigere chemisch-physikalische Stabilität aufweisen (beispielsweise Oxygent®, Oxycyte®). Sie enthalten im Vergleich zu den älteren Entwicklungen wesentlich höhere Konzentrationen an Perfluorcarbonen, wobei das zyklische Perflunafen zudem auch Verbindungen mit einem höheren Gaslösungsvermögen weicht, wie etwa dem linearen bromhaltigen Perflubron. Als Emulgator fungieren Substanzen biologischen Ursprungs wie Phospholipide aus Ei- oder Sojalecithin. Die Emulsionen sind bei Kühllagerung stabil. Mögliche Anwendungsgebiete sind die gezielte Sauerstoffversorgung bestimmter Organe, etwa des Gehirns nach einem Schädel-Hirn-Trauma.
Quellen und Literatur [Bearbeiten]

Blood Substitutes: Principles, Methods, Products and Clinical Trials, Volume 1. T.M.S. Chang, Karger Landes, CH-Basel, 1997 [1]
K.C. Lowe: Blood substitutes: From Chemistry to Clinic. Journal of Materials Chemistry, 2006, 16, 4189-4196 [2]


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Die Zeugen Jehovas

09.04.2012 um 14:49
Meine Herrschaften es geht doch hier um ein theologisches Problem, der Auslegung von Apostelg 15,20 und nicht um die Folgen einer Bluttransfussion,dies wäre in einem Wissenschaftsthraed zu diskutieren


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Die Zeugen Jehovas

09.04.2012 um 14:50
Zitat von rotwildrotwild schrieb:In der Entwicklung sind Perfluorcarbonemulsionen der zweiten Generation, die mehr Sauerstoff aufnehmen können, besser verträgliche Emulgatoren enthalten, und dabei eine günstigere chemisch-physikalische Stabilität aufweisen (beispielsweise Oxygent®, Oxycyte®). Sie enthalten im Vergleich zu den älteren Entwicklungen wesentlich höhere Konzentrationen an Perfluorcarbonen,
Das finde ich ja höchst interessant !


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Die Zeugen Jehovas

09.04.2012 um 14:51
Vielen Dank...Endlich!!!!!!!!!!
Hoffentlich bekommen das auch die Fachleute hier mit..............


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Die Zeugen Jehovas

09.04.2012 um 14:54
Ich kenne keinen Arzt, der bei einem Patienten mit Nasenbluten eine Braunüle schiebt und panisch die Blutbank anruft um sich auf Grösseres vorzubereiten.^^
Eine Bluttransfusion ist immer ultima ratio wenn alle anderen Möglichkeiten bereits ausgeschöpft wurden.
Wer da Lesebedarf sieht kann sich ja mal über Transfusionsmedizin und die Ausbildung zum Transfusionsmediziner belesen.

@Optimist
@rotwild
Mein Reden, geforscht wird daran seit dem 19. Jahrhundert.
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed?term=blood%20substitutes

@rotwild
Du hast dir deine c&p Orgie ja gewiss durchgelesen.
Willst du deine Behauptung aufrecht erhalten, dass sich Bluttransfusionen in jedem Fall vermeiden lassen?


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Die Zeugen Jehovas

09.04.2012 um 14:59
@ emanon.
Zum letzten mal...... Ich habe das nie Behauptet! Ich habe ledigtlich geschrieben, dass es immer Altern ative möglichkeiten giebt. z.B. vor einer größeren OP kann man sein Eigenblut abgeben und es Expandieren lassen oder Blutplasma in geeigneter und ausreichender Form bereiten lassen,,, oder der CHiro passt mal besser auf, wenn er Arbeitet, was die Kolegen auch wissen.......
Armer Brückenbauer...........................


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Die Zeugen Jehovas

09.04.2012 um 15:01
@rotwild
Zitat von rotwildrotwild schrieb:Zum letzten mal...... Ich habe das nie Behauptet! Ich habe ledigtlich geschrieben, dass es immer Altern ative möglichkeiten giebt.
Die Bedeutung des Wortes "immer" ist dir geläufig?
Das heisst, es gibt keine Ausnahmen.
Willst du es vielleicht doch abändern?


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Die Zeugen Jehovas

09.04.2012 um 15:02
@emanon
@rotwild
Du hast dir deine c&p Orgie ja gewiss durchgelesen.
Willst du deine Behauptung aufrecht erhalten, dass sich Bluttransfusionen in jedem Fall vermeiden lassen?

Ich kann mir bei besten willen nicht vorstellen, meinem einzigen Kind eine Bluttransfusion zu verwehren, nur weil jemand meint, bei uns steht es so geschrieben.
Niemals!!


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Die Zeugen Jehovas

09.04.2012 um 15:05
So ist es auch...keiner hat das Recht dazu. Und in der Bibel steht das auch nicht Eindeutig so geschrieben.... soviel dazu. Es ist ein Moralischer Aspekt und geht niemanden als die Familie etwas an!!
Ich würde mir da auch nicht reinreden lassen..................


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Die Zeugen Jehovas

09.04.2012 um 15:09
@rotwild
rotwild schrieb:
Zum letzten mal...... Ich habe das nie Behauptet! Ich habe ledigtlich geschrieben, dass es immer Altern ative möglichkeiten giebt.
Die Bedeutung des Wortes "immer" ist dir geläufig?
Das heisst, es gibt keine Ausnahmen.
Willst du es vielleicht doch abändern?


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Die Zeugen Jehovas

09.04.2012 um 15:12
die waren vor 2 tagen bei mir vor der tür und ich hab leider nicht auf gemacht :(
mist aber auch :D


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Die Zeugen Jehovas

09.04.2012 um 15:14
@suffel
möglicherweise hast du damit den Eintritt ins Paradies verpasst,daß ist also gar nicht lustig


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Die Zeugen Jehovas

09.04.2012 um 15:15
Ich hatte schön öffter Kontakt. Aber diese Frage, die hier im Raum steht, konnte mir auch keiner so richtig beantworten...... Ist aber auch nicht einfach. Schließlich geht es um Menschenleben und da werden die Emotionen schnell gereizt.......


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Die Zeugen Jehovas

09.04.2012 um 15:16
@shauwang

falls die nochmal kommen werd ich aufmachen und dann werden die nie wieder kommen :D


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