Dürfen Muslime ihre Religion kritisch hinterfragen?

freestyler schrieb:Warst du auch im Freudenhaus?

War mir klar, dass genau dieser Part dich besonders interessiert, @freestyler.

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. :)

freestyler schrieb:Ich kann mich nicht erinnern das ich je um mein Leben fürchten musste, nur weil ich mich kritisch mit dem Islam befasst habe.

qed. Du bist ja auch nicht aus dem Islam geflohen.

freestyler schrieb:Ich finde es schon ziemlich heuchlerisch von einer Person, die die Muslime dazu anregen möchte nachzudenken und mit ihnen in einen Dialog zu treten, aber in gleichem Atemzug die Religion der Muslime zu beleidigen.

Mir geht´s da ähnlich. Ich empfinde dein Muslim-Sein als Beleidigung für alle selbständig denkenden Menschen weltweit. Quasi eine Schande für die Menschheit, ein Makel, ein ewig schmerzender Dorn. Aber alles hat seinen Grund. Und wenn das Große Wesen es will, so werden wir eines Tages befreit werden von allem, was uns Qualen bereitete. :) Bis dahin, stelle weiterhin deine Fragen und beantworte sie dir selbst in deiner unermesslichen Einfalt. ;)

Ironie off.

@wecandoit

Merke dir meine Worte sehr gut. ;)
Es ist immer wieder erstaunlich wie leicht durchschaubar deine Art doch ist.

Vor allem finde ich es unverschämt von dir, dass du Männern aus Ägypten oder Marokko nachspionierst.
Schämst du dich nicht dafür?

Satz und Sieg „wecandoit“

@Topic
Der Koran verbietet es den Muslimen, Ihre Religion zu hinterfragen.
Islam bedeutet: Bedingungslose Unterwerfung...
Gruß
Mailo

Muslime, die nach der Sharia leben, dürfen ihren Glauben nicht hinterfragen oder gar wechseln. Frauen, die z.B. sich scheiden lassen wollen, werden nach dem ur-islamischen Recht bis auf den Tod verfolgt. (Siehe "Nicht ohne meine Tochter")
Sind sie noch in Reichweite der Familie, werden sie sofort ermordet (gesteinigt, von den eigenen Brüdern erstochen o.ä.) Da gibt es auch ein paar heftige Videos auf YouTube, die so etwas zeigen.

Ja klar kann das vorkommen in so einer klar gezogenen Grenzgesellschaft das wissen wir ja bereits.Aber dieses muss die muslimische Gesellschaft selber lösen , wenn sie meint das es in Ordnung ist das Muslime gewalt an Muslime verüben können so soll es recht sein.Hier im westen macht mann sich strafbar wenn mann dies auch nur ausspricht.Egal was für einen fehler der jenige begangen hat.

Ich denke es gibt zweierlei Arten "kritisch" mit jedweder Religion umzugehen. Das eine ist das echte Fragen aus Interesse, das stößt nirgendwo auf, das ist sogar erwünscht, wenn jemand mehr über einen bestimmten Glauben erfahren will - das andere ist das hinterfragen, entweder aus Zweifeln heraus oder auch aus einer gewissen nicht ganz von Vorurteilen geprägten Missgunst heraus, mit der Absicht, etwas hinter einer Religion zu vermuten, was vielleicht aber gar nicht da ist. Oder sogar um ihr bewusst zu schaden. Und das so etwas grundsätzlich unerwünscht ist, beantwortet sich sozusagen von selbst.

nicht ganz frei von Vorurteilen geprägten Missgunst, sorry.

Wer seinen Glaubensinhalt nicht hinterfragt wird ewig ein Narr sein.

Der Koran darf nicht hinterfragt werden weil er allmächtig, allwissend und perfekt ist, das weiß doch wirklich jeder. Es ist ja immerhin kein Zufall, dass einige extrem allgemein formulierte Aussagen die heutige Wissenschaft damals schon bei weitem übertrumpften. Mann, mann, mann, immer diese Ungläubigen. Wann werden sie endlich kapieren, dass der Islam die Nonplusultra-Religion im gesamten Universum ist... Wäre die ganze Welt islamistisch, dann wäre alles perfekt. Es gäbe schöne Unterhaltung (siehe tägliche Ehebrecherinnen-Steinigungen), völlig neue und aufregende Rituale würden auf euch warten (die Beschneidung, tolle Verbeugungsübungen, Wecker werden abgeschafft wegen dem innovativen Schrei-Predigt System) und die total modische und schrille Kleidung ist nur das i-tupferl bei dem ganzen. Verkauf deine Seele und dein Gehirn heute noch an den Islam und als Geschenk erhältst du einen total plegeleichten Gebets-Teppich mit integriertem Mekka-Ortungssystem (f. ungläubige: Kompass) in der Farbe deiner Wahl.

In der Tat wäre das die beste Option für die Welt ,dann gäbe es nicht soviel Spannungen mit den Muslimen weltweit es würde ein Paradies auf Erden erschaffen werden mit dem einzigen sinn Gott zu dienen , gibt es etwas schöneres auf der Welt als sich von einem 500 Gramm Buch sich rechtleiten zu lassen, vom Universum möchte ich gar nicht sprechen.

Sarkasmus ist was für Leute die wissen wie man ihn benutzt.

@shionoro
treffend! treffend!

liest niemand was informer geschrieben hat? Das ist ein Skandal! Wer hier versehentlch als schwarzes Schaf bereits gebrandmarkt wurde, muß sich ob so viel Toleranz ihm gegenüber wahrscheinlich wundern! Auch ich wundere mich hier darüber, wie man sowas wie den vorvorigen Post verfassen kann! Hier wird beschwichtigend die Gewalt heruntergeredet, die man an Schwächeren in der islamischen Gesellschaft um der" Ehre" willen vollzieht.
Anschließend wird von einem Paradies auf Erden gesprochen, von dem zumindest christliche Glaubensangehörige wissen, daß es nicht von der Welt sein kann und daß sich ein mündiger Mensch nicht von einem 500 Gramm schweren Buch, sondern sich selbst leiten läßt! Selbst die Inhalte einer Bibel müssen in Eigenverantwortung bedacht und frei entgegengenommen werden. Ganz nach dem Sinne: alles prüfet! das Gute behaltet!
Wer aber verantwortungslos, lediglich dem Buchstaben, nicht der Menschenliebe anhängend, in der Lage ist, Schwestern, Mütter oder Gattinen zu ermorden, sollte sich schämen!

Der Koran darf nicht hinterfragt werden weil - Er für die Muslime das unmittelbare Wort Gottes ist. Wer dieses hinterfragt, der hinterfragt Gott.

Aber: Der Koran ist nicht der ganze Islam. Der Koran ist ein Buch. Was sich daraus für eine Religion entwickelt hat, das denke ich sollte man schon hin und wieder hinterfragen dürfen. Und ausserdem frage ich mich, ob Gott etwas zu verbergen hat, weshalb man Gottes Wort nicht hinterfragen darf?

Wäre es nicht das allerbeste gleich Gott und sein Wort um Rat zu fragen, wenn man etwas nicht versteht, wenn man hie und da Zweifel hegt? Daher verstehe ich es ehrlich gesagt nicht.

Man kann alles von zwei Seiten her betrachten. Man kann sich auf die eine Seite stellen und sagen: He, du Zweifler, du Ungläubiger, wer bist du, dass du es wagst, Gottes Wort in Frage zu stellen?
Oder man kann sich hinstellen und sagen: Prüfe es selbst, ob es Wahrheit ist oder nicht, deine Zweifel und Fragen sollen beseitigt werden. Gott hat sich offenbart - also hat er nichts zu verbergen, sondern nur mitzuteilen.

Und so sollte man es in jeder Religion handhaben !

damit kein Mißverständnis aufkommt! Ich will hier nicht Informer angreifen, sondern nur die Aussage, daß es nicht öffentlich zu machen sei, wenn hier Gewalt an Schwächeren verübt wird oder wurde! Das ist sogar eines jeden Pflicht! Oder verstehe ich was falsch?!

@kore: Ich glaube informer meinte das eher ironisch !

@ all

Zitat wecandoit:
Mir geht´s da ähnlich. Ich empfinde dein Muslim-Sein als Beleidigung für alle selbständig denkenden Menschen weltweit. Quasi eine Schande für die Menschheit, ein Makel, ein ewig schmerzender Dorn. Aber alles hat seinen Grund. Und wenn das Große Wesen es will, so werden wir eines Tages befreit werden von allem, was uns Qualen bereitete.

Dahinter hat man dann noch das übliche "So-böse-wars-ja-nicht-gemeint-Grinsen" angefügt...

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Jemand, der so eine radikale Meinung vertritt, ist einfach nicht diskussionsfähig. Wie kann man 1,2 Milliarden Menschen derartig pauschal verurteilen?
Traurig, dass solchen Leuten hier nach wie vor ein Forum geboten wird.

Im Umkehrschluß verurteilen Muslime den Rest der Menschheit ( ca. 5 Mrd oder mehr Menschen) als Ungläubige die es zu bekämpfen rsp. zu islamisieren gilt. Und diese Muslime scheinen auch nur begrenzt diskussionsfähig. Also, bitte keine Scheinheiligkeiten.

Puschelhasi schrieb:Wie kann man 1,2 Milliarden Menschen derartig pauschal verurteilen?

Das frag ich mich auch, @Puschelhasi! Was hast DU dir dabei gedacht? Gedankenlosigkeit oder einfach nur schlechtes Karma?