Erschafft jeder Realität selber allein durch Glauben?

@Elai

auch beklemmende Gefühle haben ihr "da-seins-Recht" !

Zeigen sie uns doch im inneren Nachfühlen, dass wir auch anders Handeln können, als in der gemeinsamen Vergangenheit !

Beklemmung muss nicht bedeuten, dass wir in eine Paralyse fallen, sie kann Antrieb und Motivation werden !

@DieSache

und da wären wir bei einem weiteren Punkt angelangt !

Wie gehe ich damit um, wie erlerne ich diese An-Wendung, wenn ich niemanden habe dem ich vertrauensvoll gegenüber stehen kann ?

Nicht umsonst gab und gibt es die Tradition der Initiation, wie soll ein Schüler lernen, wenn es keine Lehrer mehr gibt, denen man vertrauen kann (ein Umstand der in unseren Breitengraden gerade in spirituellen Fragen existent ist !) ?

Darauf zu warten und zu hoffen, dass sich eine Kenntnis von alleine einstellt ist wohl doch etwas zuviel verlangt in unserer heutigen Welt...oder ?

]Text

Du bist mit dem spitzen Dolch auf den Eiterherd gestoßen :-))

Wir haben tatsächlich falsche Propheten und Egozentriker, die sich, lauthals schreiend, der bedürftigen, wenn möglich, vermögenden :-) Menschheit "widmet" :-)))

Um selbst weder Opfer noch Täter zu werden, brauchen wir eines: Vertrauen in uns selbst.

Es ist wohl so, daß wir uns alles selbst an-er-schaffen müssen.

Selbst ist der Mann :-) oder hilf Dir selbst, so hilft Dir ...

Glaubst Du, daß die früheren "Glaubens-Brüder" und "Auserwählten" so selbstlos waren? und sich nur um das Wohl ihrer Mitmenschen und Brüder sorgten?

@DieSache

auch beklemmende Gefühle haben ihr "da-seins-Recht" !

Zeigen sie uns doch im inneren Nachfühlen, dass wir auch anders Handeln können, als in der gemeinsamen Vergangenheit !

Beklemmung muss nicht bedeuten, dass wir in eine Paralyse fallen, sie kann Antrieb und Motivation werden !

Text

Jetzt heißt es "definiere":

Beklemmung heißt Beklemmung, weil was "ver-klemmt" ist.

Angst und Beklemmung zeigen Dir nur, daß Du unfähig bist zu handeln. Irgendetwas ist Dir "un-heimlich".

Angst und Beklemmung sind immer ein schlechter Ratgeber für den Moment.

Das, was Du im Augenblick "fühlst", geht in den nächsten Augenblick ein. Ein Augenblick löst den kommenden ab - Gegenwart.

Nur wenn Du so schnell in der "Kunst des Wandels" bist, kannst Du Dir es leisten, (frei-willig :-) beklemmende Gefühle zu haben.

Lg

@Elai

Elai schrieb:Glaubst Du, daß die früheren "Glaubens-Brüder" und "Auserwählten" so selbstlos waren? und sich nur um das Wohl ihrer Mitmenschen und Brüder sorgten?

Nein, denn da unterscheiden wir uns zu den "Vordenkern" in keinster Weise, denn auch sie waren Menschen aus Fleisch und Blut mit all den Abgründen die uns Menschen nunmal zu eigen sind !

Dennoch sollten wir lernen zu unterscheiden zwischen den Taten Einzelner und dem was gewisse Lehren, abgelöst vom menschlichen Ego uns vermitteln wollen, den Kern der Botschaften erkennen !

Der Mensch manipuliert nunmal gerne und wenn er erkannt hat wie leicht dies durch den Missbrauch von religiöser, spiritueller Überzeugung ist, dann hat er ein gutes Instrument um seine eigenen Ziele zu verwirklichen, die bei genauerem Betrachten alles andere als spirituell geleitet sind !

@Elai

für mich sind menschliche negative belegte Emotionen soetwas wie Richtungsweiser und Frühwarnsysteme, die uns aufzeigen sollen, ins Bewusstsein rufen, dass etwas nicht so läuft wie es laufen könnte. Sowas wie Stoppschilder wenn man so will ;)

@Elai

Ja, die Kunst des Wandelns ist es! Manche hinderliche, oder sogar gefährliche Gedanken kann ich oftmals zurück pfeifen. Bei einigen Ängsten tue ich mich bis heute leider schwer. Jedenfalls wäre ich Dir für gute Rezepte sehr dankbar!

@Elai
Man kann den Menschen vertrauensvoll gegenüberstehen, die klar es klar sagen, dass sie es nicht wissen, wenn sie es nicht wissen.

Man kann den Menschen vertrauensvoll gegenüberstehen, die logische Schlüsse nicht danach ziehen, sich selbst das Wunschdenken zu befriedigen, sondern die nach Lösungen suchen, die dem eigenen Wunschdenken auch mal gehörig widersprechen.

Menschen die nach einem höheren (selbst) Bewusstsein streben, in dem sie sich einreden
zu wissen, denen kann man nicht vertauensvoll gegenüberstehen, denn der Mensch weis nicht, weil sonst würden wir uns nicht planlos vermehren wie die Karnickel, und dann plötzlich feststellen,
dass die Mittel, die uns zur Verfügung stehen nicht mehr ausreichen, alle satt werden zu lassen.

Der spirituelle Mensch weis, obwohl er nichts weis. Die Motivation die dahintersteckt ist so einfach wie naiv. Selbsterhöhung durch nicht wahrhaben wollen.

@DieSache

Der Mensch manipuliert nunmal gerne und wenn er erkannt hat wie leicht dies durch den Missbrauch von religiöser, spiritueller Überzeugung ist, dann hat er ein gutes Instrument um seine eigenen Ziele zu verwirklichen, die bei genauerem Betrachten alles andere als spirituell geleitet sind !


Text

Und da kommt @nocredit als Lehrer.

Wie oft wettert er über "die Spirituellen"?? :-)) Ständig :-) und ... er hat recht!

Selbst wenn Du ein wirklich "Suchender" bist, so hab´Acht(ung), für wen oder was Du Dich "verbürgst".

Im Klartext: gib´ Acht(ung), wem Du dienst.

Brauchst Du denn diese spirituellen Spinner? Eigentlich nicht, denn Dein Gott ist entweder IN DIR, oder gar nicht.

Niemand, aber auch gar niemand, außer GOTT selbst, ist in der Lage, Dir Gott oder sein Wissen "näher zu bringen".

Alles! ver-kehrter Humbug ... :-)

@akbas

Ja, die Kunst des Wandelns ist es! Manche hinderliche, oder sogar gefährliche Gedanken kann ich oftmals zurück pfeifen. Bei einigen Ängsten tue ich mich bis heute leider schwer. Jedenfalls wäre ich Dir für gute Rezepte sehr dankbar!

Text

Lieber Akbas,

ich glaube, wir stehen alle gleich gut da :-))

Bestimmt gibt es da "Suggerierungen", Worte, die man mit Wohlbefinden (auch Bildern) verknüpft, und die dieses Gefühl hervor bringen.

Aber wenn Du das schon übst, dann kann´s selbst-verständlich nur besser werden, denn dies ist die Kunst, von der ich spreche, die ich meine.

LG

@nocredit

ich selbst würde mich nicht als wissend bezeichnen eher als "ahnend", dennoch zähle ich mich zu den Suchern, verlasse mich aber nicht auf die, die auf die "Wahrhaftigkeit" ihrer Lehren beharren !

Ich schaue mir den Inhalt dessen an was sie "versprechen", prüfe es ab mit meinen inneren Empfindungen und ziehe meine Schlüsse daraus, was uns auch die Geschichte der Spritualität und des Glaubens in ihrer Vielfallt lehrt, dass ich dabei mitunter heftige Haken schlage und oft erstmal ein paar Schritte zurück gehe anstatt nach vorne ist für mich Normalität geworden, denn du bist auf dem Weg zur Erkenntnis oft den Umständen schuldig eine andere Sichtweise zu erproben um aus dem Mosaik aller Ideale für dich selbst schlüssig zu werden um z.B. eigene Denkfehler zu reflektieren !

@nocredit

weil sonst würden wir uns nicht planlos vermehren wie die Karnickel, und dann plötzlich feststellen,
dass die Mittel, die uns zur Verfügung stehen nicht mehr ausreichen, alle satt werden zu lassen.

Der spirituelle Mensch weis, obwohl er nichts weis. Die Motivation die dahintersteckt ist so einfach wie naiv. Selbsterhöhung durch nicht wahrhaben wollen.

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Das mit dem "Kinder kriegen" konnte ich noch nachvollziehen .... gesegnet sind die "Un-Frucht-baren und Kinderlosen" ... :-)
... macht Dir wohl "Beklemmung", wa, wenn Du Dir vorstellst, daß sie die Erde auffressen :-) ...



Aber das mit der naiven Motivation der "Selbst-Erhöhung" solltest Du mir bitte noch einmal verdeutlichen. (Bin halt begriffs-stutzig :-))

LG

@Elai

Gott ist der vergötterte Glaube des Gläubigen.

Der Gläubige ist aber zwangsläufig unfähig, sich selbst sein Selbstwertgefühl zu demontieren, das er sich durch die Vergötterung seines Glaubens bis zum Größenwahnsinn aufgebauscht hat.

Der Mensch ist nicht die auserwählte Spezies Gottes!
Dies aber zu glauben zu wollen, führt uns alle in eine Zukunft, die schlimmer als jede Hölle sein wird.

@nocredit

nocredit schrieb:Der Mensch ist nicht die auserwählte Spezies Gottes!
Dies aber zu glauben zu wollen, führt uns alle in eine Zukunft, die schlimmer als jede Hölle sein wird.

Von welcher Art Gottglauben sprichst du hierbei, es gibt ja viele davon und nicht jeder sieht im Menschen die von dir erwähnte "auserwählte Spezies Gottes", oder auch "Krönung der Schöpfung" !

@Elai

Du hast Recht: "Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott".

Aber: Es gibt sie tatsächlich, die Geschenke Gottes.

Sind wir z. B. krank, oder verletzt, setzt unser Körper binnen Bruchteilen von Sekunden die nötigen Selbstheilungskräfte in Gang. Wir müssen dies nur vertrauensvoll zulassen und nicht durch eingetrichterte, von außen kommende Ängste, unterbrechen. Diesem Urvertrauen, das mir wohl in die Wiege gelegt wurde, verdanke ich meine gute Konstitution.

So, und nun werde ich mich daran machen, andere Ängste von dieser Warte aus eingehender zu betrachten. So nach dem Motto: Den Seinen gibt's der Herr im Schlafe.

Der Gläubige ist aber zwangsläufig unfähig, sich selbst sein Selbstwertgefühl zu demontieren, das er sich durch die Vergötterung seines Glaubens bis zum Größenwahnsinn aufgebauscht hat.

Der Mensch ist nicht die auserwählte Spezies Gottes!
Dies zu glauben führt uns alle in ein Zukunft, die schlimmer als jede Hölle sein wird.

Text

@nocredit


Das ist eine Aussage :-)

Der Glaube (an seine eigene "Aus-ER-wählt-heit") ist weitaus wichtiger, als Gott, der Schöpfer, die Natur, die Menschheit, das Leben selbst .... welch messerscharfe Klinge :-)

LG

@akbas

So, und nun werde ich mich daran machen, andere Ängste von dieser Warte aus eingehender zu betrachten. So nach dem Motto: Den Seinen gibt's der Herr im Schlafe.

Text

Lieber Akbas,

das ist die "Kunst", die wir hier lernen. Irgendwann sind alle "Meister" darin :-)

Alles Gute, Du Frohnatur :-))
Elai

@Elai

Ich spreche immer von den monotheistischen Gottheiten und einigen Auswüchsen des Buddhismus
der ja auch nicht immer nur friedlich daher kommt, wenn man die hl Kamikaze der Japanischen Zenbuddhisten, oder einige Himalaianische pädophilen Gottmönche genauer unter die Lupe nimmt.

Und die Kasten der frauenverachtenden Hindus sind wohl auch ein besonders auserwählte Form
von Spiritualität.

Eine ganz besondere Aufmerksamkeit verdienen die alten spirituellen Bräuche indianischer Hochkulturen, bei denen Menschenfleisch gleich tonnenweise den Göttern geopfert werden musste.

@nocredit

Da hast Du WOHL! Recht!

In meinen "Nachforschungen" fand ich auch nichts anderes als "niederst-trächtiges" An-Sinnen dieser sich selbst ernannten "Heiligen".

Bis zum heutigen Tage "glauben" die "Diener Gottes" diesen verkehrten Mumpitz! :-))


Doch um auf des Titels Frage zu kommen:

Ist Dir Deine Realität genehm, die Du Dir (durch Deinen Glauben :-) erschaffen hast?

Sollten wir jetzt mal davon aus gehen, daß es "unbewiesen" ist, ... das alles, was Du oben geschrieben hast, und mir ebenfalls, durch Geschichten, bekannt ist.

Welche Realität würden wir uns selbst erschaffen, wenn wir genau diese "Information" NICHT hätten?

Wäre unsere Wahrnehmung besser oder gleich?

Liebe Grüße
Elai

@Elai

das verherlichen von menschen tust du fuer dich .

@larryned
Für mich verherlichen. Wie meinst Du das?
LG