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Parallelen der Mythologien

89 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bibel, Mythologie, Parallelen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Radix Diskussionsleiter
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Parallelen der Mythologien

15.01.2012 um 02:45
Mir sind sehr viele Parallelen in den Mythologien (inkl.Bibel) aufgefallen, die ich gerne in aller Kurze aufzeigen möchte, mit der Bitte an die User die weitere kennen, diese hier zu zeigen.
Natürlich spielt auch die Interpretation mit rein, worüber man ja diskutieren kann.

Rerir war der Enkel Odins, diesem gelingt es mit seiner Frau nicht, Kinder zu zeugen, also wendet er sich an die Götter, die dem Paar durch Liod einen Apfel bringen lassen, lange Rede kurzer Sinn, ich sehe hier die Apfel Geschichte aus dem Paradise.
Dazu ist interessant, dass Rerirs Vater Sigi, den in etwas abgewandelter Form Brudermord begeht, jedenfalls drängt sich mir diese Parallele auf.
Aus Dankbarkeit baute Wölsung der Sohn Rerirs ein Haus um einen Apfelbaum, in dessen Stamm Odin das bekannte Schwert Gram schlägt, mit welchem später Fafnir erlegt werden wird.
Von hier aus nun gesehen ist Sigi ein Göttersohn, welch Zufall sich aus dem Namen Nibelungen doch eine Parallele zu den Nephilim ziehen lässt.
Schauen wir weiter, Regin ist der Bruder von Fafnir, dem Drachen. Regin wird von Sigfried enthauptet, weil er durch das Blut des Drachen hellhörig wurde und ihm die Vögel zugeflüstert haben, dass Regin ihm nicht freundlich gesonnen ist.
Johannes ist doch im weitesten Sinne der Bruder (oder der Pendant) zu Jesus, dessen Blut zu einer ganz anderen Geschichte führt.
Nämlich zur Medusa und in Parallelität zu Balor und Mimir, sowie auch Osiris.
Dazu ist die Geburt des Perseus zu beachten und auch die Geburt des ArThurs, sowie die des Lugh.

Berachtet man dieses Geburtsverhälltnis, im Kontext zum Parzival, so wird man finden, das Gachmureth nicht Parzivals Vater ist.
Und plötzlich findet man sich in der Johannes Offenbarung wieder:
"Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt: Wer überwindet, dem will zu essen geben von dem verborgenen Manna und will ihm geben einen weißen Stein und auf den Stein einen neuen Namen geschrieben, welchen niemand kennt, denn der ihn empfängt." (2,17)
"Wer überwindet, dem will ich geben, mit mir auf meinem Stuhl zu sitzen, wie ich überwunden habe und mich gesetzt mit meinem Vater auf seinen Stuhl."(3,21)

Und man wird gewahr, was es mit "[autourl (http://de.wikipedia.org/wiki/Reise_nach_Jerusalem[/autourl]<br] ">der Reise nach Jerusalem) auf sich hat. Es ist der Schöne Sitz der Tempelritter...Georg der Drachentöter und man liest weiter und sieht Perseus mit Pegasus (diese Pferde Geschichte kommt fast überall vor...selbst in der Unendlichen Geschichte!) die süsse Adromeda retten, oder war es Devatatta, nein es was Mithras, irgendeiner war es.
Und schon stellt sich die Frage, was suchte Johannes in der Wüste?
Baphomet, denn er besudelte seinen Bart mit Honig!

Es wird auch oft behauptet, dass Moses keine Hörner hätte und dies ein Übersetzungsfehler sei.
Aber auch hier gibt es eine erschreckende Parallele zu Dionysos...des Pendanten zu Apollon.
Die Geburt des Apollon ist eine eins zu eins Adaption zu "dem Weib und der Drache" in der Johannes Offenbarung.

Das soll aber erst einmal reichen, auch wenn man noch sehr viel mehr dazu schreiben könnte, wer kennt noch mehr?

(Habe ich vergessen die Suchfunktion zu nutzen?)

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Parallelen der Mythologien

15.01.2012 um 17:01
da das innere des menschen, sowie die kräfte gleich aufgebaut sind, findet man in der symbolsprache, der märchen, mythen und träume immer wieder die selben grundstrukturen, die ausdruck der beschreibung dieser zusammenhänge sind.

und aus diesem grund findet man überall auf der welt, unabhängig voneinander die gleichen geschichten, auch wenn namen, orte, kleider und protagonisten unterschiedlich erscheinen mögen.

es ist ein sehr spannendes thema :)


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Parallelen der Mythologien

15.01.2012 um 17:14
Sehr spannender thread ja :)

IN den verschiedensten mythologischen Schöpfungsgeschichten gibt es viele Parallelen zur Mythologie



"Erschaffung des Menschen - Anunnaku- und Igigu-Götter

Der sumerische Atramhasis-Mythos berichtet auch von der Aufteilung der Welt unter die Götter und von der Notwendigkeit, den Menschen zu erschaffen.

Es gab zwei Gruppen von Göttern, die Anunnaku- und die Igigu-Götter. Beide mussten sie auch alle Arbeiten zur Gestaltung der Welt verrichten:
"Als die Götter (auch noch) Mensch waren, trugen sie die Mühsal, schleppten den Tragkorb. Der Götter Tragkorb war groß, die Mühsal schwer; viel Beschwerde gab es."

Die Anunnaku-Götter, denen diese Arbeit zu viel wurde, warfen nun das Los und teilten:
"Anu stieg hinauf (fort) in den Himmel;"
Enlil erhielt die Erde und Enki das Meer:
"Als Anu zum Himmel hinaufgestiegen war, stiegen die Götter des apsû hinab."

Die Arbeit mußten von jetzt an nur noch die Igigu-Götter übernehmen:
"Die Anunnaku des Himmels legten die Mühsal auf die Igigu."
Diese gestalteten dann das Land und schufen die Flüsse.
Nach 2500 Jahren klagten sie und
"warfen Feuer auf ihre Werkzeuge."

Sie umzingelten in der Nacht das Haus des Enlil. Dieser geriet in Furcht und ließ das Tor verriegeln.
Dann schickte er hin, und
"man holte den Anu herunter, den Enki brachten sie herbei zu ihm."
Enlil wollte kämpfen, jedoch Anu schlug vor, zunächst die Klagen der Igigu anzuhören, welche sagten:
»Ihr Götter alle allzumal, wir wollen den Streit; wir legten hin unser ... in den Erdgruben.
Die übergroße Fronarbeit tötete uns fast, schwer ist unsere Mühsal, viel Beschwerde gibt es.
Und (nun), ihr Götter alle allzumal, hat unser Mund vorgebracht, daß wir uns bei Enlil beklagen.«
Als Enlil diese Rede hörte, flossen seine Tränen und er wollte mit Anu
"nach oben davongehen in den Himmel."

Anu aber schlug vor, daß die Muttergöttin Nintu, auch Mami genannt, zusammen mit Enki den ersten Menschen erschaffen sollte, damit dieser die Fronarbeit der Igigu-Götter übernehmen könnte:
»... es sitzt da Belet-ili, der Mutterleib.
Der Mutterleib lasse fallen und erschaffe,
dann soll der Mensch den Tragkorb des Gottes tragen!«

"Sie riefen die Göttin, fragten die Hebamme der Götter, die weise Mami:
»Du bist der Mutterleib, der die Menschheit erschafft,
erschaffe den Urmenschen, daß er das Joch auf sich nehme!
Er nehme das Joch auf sich, das Werk des Enlil,
den Tragkorb des Gottes trage der Mensch!«

Nintu öffnete ihren Mund und sprach zu den großen Göttern:
»Mit mir (allein) ist es nicht tunlich, (etwas) zu tun:
nur mit Enki zusammen ist es ein Werk!
Er reinigt Jegliches; er gebe mir den Lehm, dann will ich (es) tun!«"


Die Urschöpfung war vollendet, die Muttergöttin konnte allein nicht mehr ein neues Geschöpf zum Leben erwecken. Hierzu war sie nunmehr auf die Mitwirkung des Enki angewiesen, des Herrn des apsû, des lebenspendenden Grundwassers der Erde, welches aus den Brunnen und Quellen hervorkommt und die Felder fruchtbar macht.
Nintu schuf den Körper des Menschen, Enki gab ihm das Leben ein."


Kurt Scheuerer, 1994, 2002
nach einer Teilübersetzung des Atramhasis-Mythos von:
W. Soden, MDOG 111, 1979.
http://www.bingo-ev.de/~ks451/mytholog/igigu.htm


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15.01.2012 um 17:16
Was den Apfel anbelangt: Im ursprünglichen war die verbotene Frucht kein Apfel. Diese Frucht wurde erst später durch die "künstlerische Freiheit" in einen Apfel gewandelt.

Wikipedia sagt dazu:

"Das gängige Bild vom Apfel als verbotener Paradiesfrucht beruht nicht auf der Bibel, sondern auf einer falschen Übersetzung des lateinischen Wortes malum, das sowohl „böse“ als auch „Apfelbaum“ bedeuten kann." - wenngleich natürlich leichte Parallelen vorhanden sind, so ist dies leider nicht der Fall.

Vielleicht deute ich den Satz um die Nephilim falsch, jedoch waren diese Kinder von Engeln und Menschenfrauen und böse Gestalten - also keine Göttersöhne.

Den restlichen Beispielen fehlt viel Explizität, weshalb ich nicht näher auf sie eingehe.


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Parallelen der Mythologien

15.01.2012 um 23:39
@Radix
Zitat von RadixRadix schrieb:Es wird auch oft behauptet, dass Moses keine Hörner hätte und dies ein Übersetzungsfehler sei.
Aber auch hier gibt es eine erschreckende Parallele zu Dionysos...des Pendanten zu Apollon.
Die Geburt des Apollon ist eine eins zu eins Adaption zu "dem Weib und der Drache" in der Johannes Offenbarung.
es gibt zahlreiche Abbildungen von Moses mit Hörnern, auf berühmten Gemälden wie von Michelangelo z.B. und in zahlreichen Kirchen auch, das ist höchstinteressant.

Hier das von Michelangelo

Verschaffelt Moses von Michelangelo


und hier eines aus dem Ulmer Münster mit sehr grossen Hörnern

Mose-Ulmer-MC3BCnster


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Radix Diskussionsleiter
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Parallelen der Mythologien

16.01.2012 um 05:30
@StillesChaos
Zitat von StillesChaosStillesChaos schrieb:Vielleicht deute ich den Satz um die Nephilim falsch, jedoch waren diese Kinder von Engeln und Menschenfrauen und böse Gestalten - also keine Göttersöhne.
„Zu der Zeit und auch später noch, als die Gottessöhne zu den Töchtern der Menschen eingingen und sie ihnen Kinder gebaren, wurden daraus die Riesen auf Erden. Das sind die Helden der Vorzeit, die hochberühmten.“

Ok dann waren es Götterenkel.

Warum heissen sie denn Nephilim? Weil es Riesen waren, denn Nephil ist wie gesagt Nebel, Mist dtsch.Synonym Abfall, daher Risan (Siehe Herkunft).
Blicken wir auf die Helden, so finden wir in der Edda, dass diese nach Hel fahren und dort gibt es einen Ort der heisst Niflheim, auch hier der Nebel und dort wohnen Riesen.
Der Nebel als Mist kommt auch in Mysterie und Missen und Mythos usw...zum Ausdruck, aber auch in der Mistel dem Schlüssel zur Unterwelt und diese Mistel tötete ja Balder. Hier könnte man eine Parallele zu Apollon und Orion ziehen. Artemis trifft einen Punkt im Meer (Orion).
Sie heissen aber auch Egregoroi da steckt der Wächter Gregor
drinne, wobei ich persönlich Egregoroi "Eg.rego.roi" versilben würde. Von Wächter zu Nebel führt der Wacholder unter dem Frau Holle wohnt, in manchen Sprachen auch Reckholder (Recke)genannt!
Dieser Wacholder trägt in fast allen Sprachen die Frau in sich "Gyne", worin man die Frau Arthurs erkennt und nun ergibt es auch Sinn, das er ArThur(se) heisst, denn der Donnerstag (Thurseday) spielt ja nicht auf den Thunder sondern auf die Thursen an, dem Donnerstag ist auch Jupiter zugesellt und seine Frau heisst Juno was eine Abwandlung von "Gyne", "Jean" usw... ist.
Nun ist es ziemlich verwunderlich, dass Johannes im Juni geboren wurde, denn der frz. Name Johannes ist Jean, aber Johannes war doch ein Mann!?...

Naja soviel zu den Nephilim...


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Radix Diskussionsleiter
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Parallelen der Mythologien

16.01.2012 um 07:34
@elfenpfad

Ja seltsam ist auch das Wort: "Geweiht" in diesem Kontext.

Auch der Gott Cernunnos, spielt ja hier rein, wobei es mich auch immer wieder wundert, warum die Leute damals ihren Reigen um das Kalb tanzten? Warum um ein Kalb?
Warum ist der Teufel gehörnt?
Oder betrachten wir Attis, der Bock, wobei es hier ja Richtung Kar.neval geht, man denke nur an den Brauch den Schlips abzuschneiden.
Betrachten wir dessen Geburt, so werden wir ruck zuck an die Geburt Wölsungs, die ich oben erwähnte, erinnert.
@StillesChaos
Und so wird aus dem Apfel das Böse "Ge.schlecht".

@lesslow

Es ist schon seltsam und ja, hoch interessant. Und Du hast vollkommen Recht, die Märchen und fast alle Geschichten die so geschrieben wurden von den Menschen, beinhalten doch auf die ein oder andere Weise, das immer wieder kehrende Muster.


PS: Auch Odin hing am Baum als Thor geboren wurde ( Meine Interpretation)


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Baran ehemaliges Mitglied

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16.01.2012 um 07:46
Wow, das Bild von Moses, welches Michelangelo gemalt hat, erinnert mich an Pan, den griechischen Gott der Natur und Hirten.

http://wzeu.search-results.com/r?t=a&d=apn&s=zge&c=p&app=aoth&ti=1&ai=30752&l=dis&o=16543&sv=0a652920&ip=d9ffe2b1&cu.wz=0&u=http%3A%2F%2Fwww.mlahanas.de%2FGreeks%2FMythology%2FImages%2FPan.jpg

Pan hat Ziegenbeine, Cernunnos hat Hirschbeine, beides Götter der Natur.
Zitat von RadixRadix schrieb:Warum um ein Kalb?
Vielleicht, weil das Kalb als Fruchtbarkeitssymbol galt?


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Radix Diskussionsleiter
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16.01.2012 um 08:06
@Baran

Warum das "Lamm" Gottes?

Warum heisst Rahel die Mutter von Josef und Benjamin Mutterschaf?
Der hebräische Name רָחֵל bedeutet „Mutterschaf"


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Baran ehemaliges Mitglied

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16.01.2012 um 08:18
@Radix
Weil ein Lamm unschuldig ,ohne Sünde ist.
Das Lamm ist das älteste und häufigste Christussymbol. Schon im Alten Testament gibt es das Passahlamm (Exodus 12+29). Es wird mit dem leidenden Gottesknecht ver­glichen (Jes 53) und erscheint schließlich im Neuen Testament an zahlreichen Text­stellen in der Offenbarung und im Johannes­evangelium .....
Quelle:

http://www.kloster-amelungsborn.de/lammgottes.html (Archiv-Version vom 26.08.2012)


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Parallelen der Mythologien

16.01.2012 um 12:49
@Radix
artedea

Ja seltsam ist auch das Wort: "Geweiht" in diesem Kontext.

Auch der Gott Cernunnos, spielt ja hier rein, wobei es mich auch immer wieder wundert, warum die Leute damals ihren Reigen um das Kalb tanzten? Warum um ein Kalb?
Warum ist der Teufel gehörnt?
Oder betrachten wir Attis, der Bock, wobei es hier ja Richtung Kar.neval geht, man denke nur an den Brauch den Schlips abzuschneiden.
Betrachten wir dessen Geburt, so werden wir ruck zuck an die Geburt Wölsungs, die ich oben erwähnte, erinnert.
Ja sehr seltsam bezw. interessant, und ich hab mir da auch noch meine Gedanken dazu gemacht, warum Moses auf so zahlreichen Abbildungen mit Hörnern dargestellt wird. Der griechische Gott Pan kam mir auch in den Sinn, den Du @Baran ja erwähntest weiter oben.

Ich hab einmal die Deutung gelesen, dass Hörner Antennen in andere Dimensionen bedeuten.
Andererseits gibt es im Volksmund ja diesen Ausspruch: "jemanden Hörner aufsetzen", was man ja als jemanden betrügen interpretiert.

Mal schauen, was sich sonst noch darüber finden lässt.


@Radix
Zitat von BaranBaran schrieb:Weil ein Lamm unschuldig ,ohne Sünde ist.
Dazu fällt mir ein:
In der kath. Kirche gibt es ja eine Redewendung in der Messe, die lautet: "seht das Lamm Gottes, das hinweg nimmt die Sünden der Welt"
Während der Wandlung/Kommunion wird dies gesprochen, und dann nimmt die Gemeinde die Hostie entgegen. Durch diesen symbolhaften Emfpang des "Lamm Gottes" werden also die Teilnehmer nach diesem Glauben auch wieder sündenlos und unschuldig.


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16.01.2012 um 14:32
Auch Alexander der Große wurde mit Hörnern abgebildet, um seine Göttlichkeit hervorzuheben.

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Isis
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Zitat von RadixRadix schrieb:Nun ist es ziemlich verwunderlich, dass Johannes im Juni geboren wurde, denn der frz. Name Johannes ist Jean, aber Johannes war doch ein Mann!?...
Johanis ist die Sommersonnenwende und Jesus die Wintersonnenwende.
Zitat von RadixRadix schrieb:Auch Odin hing am Baum als Thor geboren wurde ( Meine Interpretation)
Odin hing am Baum des Lebens.Yggdrasil,
9 Tage . , was am hebräischen Lebensbaum die Sephira Yesod bedeutet (9, das unterbewusstsein, ) und dem Mond entspricht. (enthält alle Zahlen)

Die Midgaardschlange umfasst die Erde und in den sumerischen Mythen wird die Erde aus Tiamat erschaffen indem diese geteilt wird und so Himmel und Erde entsteht was das Gleiche bedeutet.

Was die Schlange der Weisheit bedeutet, der "Anfang und das Ende", und die Erkenntnis dass es eins ist. Und die Erde und der Himmel in uns selbst sich befindet ("Seht, der Mensch ist geworden wie Wir.... Gen 3:22).
Zitat von BaranBaran schrieb:Wow, das Bild von Moses, welches Michelangelo gemalt hat, erinnert mich an Pan, den griechischen Gott der Natur und Hirten.
Ja. da fragt man sich, wieviel Mose und Pan gemeinsam haben. Mose heisst "der Geborene" also in anderen Worten "der Mensch".
Der Geborene (der Mensch) erhält die Struktur seines Lebens (10 Gebote) am Berg. Die Struktur , das Grundgrüst der Naturgesetze, welche er dann verwendet (beschrieben mit der Zeltstadt in Sinai, die Moses errichtet, oder später der Tempel des Salomon) um seinen "Tempel des Lebens" zu bauen.
Erkennt er sich selbst als der Kreator seines Tempels, darf er Hörner tragen. :)

In allen Mythen ist der Mensch beschrieben. und sein Potential, seinen Gott in sich zu erkennen.


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16.01.2012 um 14:32
Archetypen halt.

Wikipedia: Archetypus


[...]
Die Mythologie der unterschiedlichen Kulturkreise weist immer wieder ähnliche oder gleiche Muster, Strukturen oder symbolische Bilder auf, was als Beleg für das Vorhandensein archetypischer Strukturen in der menschlichen Psyche angesehen wird. Beispiele sind hierfür das weltweite Vorkommen von Mythen über die große Mutter oder große Göttin (sog. Mutterarchetyp, beispielsweise die „Große Mutter“ im Wicca-Heidentum, Shakti im Hinduismus, Maria bei den Katholiken), über Helden und deren Widersacher (Schattenarchetyp), aber auch über spezielle Bilder wie den Baum des Lebens (Kabbala, Christentum) oder den Weltenbaum, die bei fast allen Völkern vorkommen, beispielsweise Yggdrasil in der germanischen Mythologie, der Yaxche-Baum der Maya, der Baum mit den Früchten der Unsterblichkeit (in China) oder heilige Bäume wie die Eiche der Druiden, die Sykomore als Sitz der Göttin Hathor bei den Ägyptern und der Bodhibaum im Buddhismus.

Archetypen beruhen auf einer Instinktgrundlage und stellen eine Art von „arttypischen Programmen“ dar. Sie haben sich evolutionär entwickelt in dem Sinne, dass instinktives Verhalten die Kultur und Bewusstseinsentwicklung des Menschen prägte und dass bestimmte psychische Strukturelemente für das Überleben der Art von Vorteil waren, die dann als archetypische Strukturen über Jahrtausende sich entwickelten und vererbt wurden. Beispiele für ein solches instinktgeprägtes Verhalten sind verschiedene Lebensphasen wie Kindheit und Jugend oder zwischenmenschliche Beziehungen wie das Mutter-Kind-Verhältnis oder die Partnerwahl, jedoch auch das Erforschen der Umwelt, Erlernen der Sprache, Teilnahme am wirtschaftlichen Leben, Verhältnis zur Religion und die Übernahme von sozialer Verantwortlichkeit.
[...]

dasgehtentschiedenzuweit28media 65175929


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16.01.2012 um 14:42
Das Lamm Gottes:

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16.01.2012 um 15:00
Auch Alexander der Große wurde mit Hörnern abgebildet, um seine Göttlichkeit hervorzuheben

images
Aber @snafu , es sieht doch jeder, dass dies keine Hörner sind, sondern zwei geschälte Garnelen. ;)

220px-NCI steamed shrimp


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16.01.2012 um 15:10
:D lol @Fidaii


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16.01.2012 um 15:53
@snafu
Zitat von snafusnafu schrieb:Auch Alexander der Große wurde mit Hörnern abgebildet, um seine Göttlichkeit hervorzuheben.
Das ist wirklich auch sehr interessant! Allerdings würde es eine kriegerische Göttlichkeit symbolisieren,
denn Alexander der Grosse hat auf dem Bild eindeutig die die Hörner eines Widders, wenn man das mal mit Tierfotos vergleicht. Oder diese sollen zumindest einen Aspekt seiner "Göttlichkeit" hervorheben.

Zumindest bei den Kelten wurde ein Widder oft gemeinsam mit einem Kriegsgott abgebildet. Die Widderhörner als das Attribut eines Kriegsgottes, auf Grund der Stärke und Angriffslust des Widders.

Im Keltentum gibt es übrigens auch noch die widderköpfige Schlange, die Potenz und Angriffslust mit Erneuerung und Wiedergeburt vereint.

Möglicherweise ist das eine wichtige Unterscheidung, die man bei der Interpretation der verschiedensten Persönlichkeiten mit verschiedensten Hörnern vornehmen sollte.

Auf jeden Fall megaspannend, das weiter zu verfolgen


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Radix Diskussionsleiter
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16.01.2012 um 16:07
220px-British Museum Queen of the Night

Auch diese Dame trägt Hörner!

Angeblich ein Attribut der Göttlichkeit.


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16.01.2012 um 16:12
@Radix
Zitat von RadixRadix schrieb:Auch diese Dame trägt Hörner!

Angeblich ein Attribut der Göttlichkeit.
Ein sehr aufschlussreiches Bild ! Die Eule z.B. verkörpert ja Weisheit

Weisst Du, wer diese "Dame" ;) darstellt ?


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Radix Diskussionsleiter
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16.01.2012 um 16:13
@elfenpfad

Aber Hallo, das Urbild der Weiblichkeit:)


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