Religion vs Wissenschaft

@Kayla

Kayla schrieb:Du bist also der Meinung das man, wenn man etwas erreichen will, keinen eigenen Willen braucht ?

Du verstehst wirklich gar nichts - offenbar nicht einmal das, was du selbst schreibst. Das war nämlich die Behauptung "ansonsten kommt man dahin, wohin man will", und daß man dorthin keineswegs immer kommt, egal wie sehr man es auch will, solltest selbst du doch so langsam eingesehen haben. Oder kommst du jetzt wieder mit der Ausrede, du hättest eigentlich etwas ganz anderes gemeint, und zwar "ob man dann da ankommt weiß man nicht, hoifft man aber"?

@Asznee

Im Islam hat das NT nicht dieselbe Bedeutung wie im Christentum:
<iframe frameborder="0" scrolling="no" style="border:0px" src="http://books.google.de/books?id=6FZlgsLiGvgC&lpg=PA120&ots=5UFPY8I5yc&dq=islam%20neues%20testament&hl=de&pg=PA120&output=embed" width=500 height=500></iframe>
Die drei Buchreligionen stützen sich im Wesentlichen auf das AT und damit auf das Dogna, daß der "falsche" Glaube ins Verderben führt..

@geeky

geeky schrieb:und daß man dorthin keineswegs immer kommt, egal wie sehr man es auch will, solltest selbst du doch so langsam eingesehen haben.

Das habe ich @Asznee bereits mitgeteilt, das es nicht immer klappt, was von dir in deinem Übereifer aber sicher übersehen wurde. Und Islam oder Christentum musst du mir nicht erklären.

@Kayla

Kayla schrieb: aber nur bis zu dem Zeitpunkt bis genau diese "Wasserprediger," selbst gegen das verstoßen haben was sie den Gläuibigen einzureden versuchten. Die Kirche ist für mich out

Habe diesen Argument schon des öffteres gehört, nur nachvollziehen kann ich das aber nicht, es hiesse für mich "wegrennen" wohin aber ? wo gibts es menschen nicht die von Wein sprechen aber wasser trinken oder so ähnlich, für mich hiesse es weiter, wenn ich von mir selbst weglaufen müsste.

Die Religion brauchen die Menschen anscheinend, um sich zu trösten oder und die Angst vor dem Tod zu besänftigen.
Die Wissenschaft hat keine Antwort auf diese Dinge.
Sie hat vor allem ein Problem: Das der Unendlichkeit. Denn diese Undendlichkeit passt nie und nimmer in ihr Konzept. Es ist eine Rechnung die keine sein kann.
Die Religion jedoch hat kein Problem damit.

Wir Menschen schöpfen aus allem was uns umgibt. Dazu gehört auch jeder Gedankengang, unserer und die der anderen um uns herum.

Und wir haben einen Drang, nämlich den nach Freiheit.
So sehr uns die Religion Freiheit bietet und ebensolche die Wissenschaft bietet:

Der clevere Mensch bedient sich aus beiden Lagern.

Weil der Mensch dazu neigt, nicht blöd zu sterben.

:)

@Threadkiller2

Threadkiller2 schrieb:Habe diesen Argument schon des öffteres gehört, nur nachvollziehen kann ich das aber nicht, es hiesse für mich "wegrennen" wohin aber ?

Nein, mit wegrennen hat das nichts gemeinsam.
Man glaubt eben den falschen Propheten nicht mehr.

Hier fängt man dann an auf eigenen Beinen zu stehen und sich sein eigenes Urteil bildent die Welt als das kennenzulernen was sie ist.

Die Schriften und der Bezug zum Göttlichen erfahren dann eine andere und unabhängige Bedeutung.

@Idu

Idu schrieb:Nein, mit wegrennen hat das nichts gemeinsam.

Wäre interessant zu wissen was @Kayla mit dem meint aber gleich und aus eigener übezeugung dem Glauben Rücken zu kehren, finde ich etwas zu übertrieben.

Kayla schrieb: selbst gegen das verstoßen haben was sie den Gläuibigen einzureden versuchten

@Threadkiller2

Threadkiller2 schrieb:für mich hiesse es weiter, wenn ich von mir selbst weglaufen müsste.

Für mich hieß das, die Religion zu hinterfragen, denn zuvor wurde ich ja nicht gefragt, sondern wurde einfach hineingeboren und musste es übernehmen. Religion war in antiken Zeiten Politik und ist es zum Teil bis heute noch. Ich lasse mich in kein dogmatisches Konstrukt pressen, wenn es für mich nicht stimmig ist. Die Bergpredigt macht für mich bis heute noch Sinn, weil sie auf Ursache und Wirkung aufbaut, also auf Logik, alles Andere gibt nur die Verhaltensweisen der antiken Menschheit wieder. Ich laufe nicht vor mir davon, im Gegenteil ich finde zu mir und zwar auf meinem Weg und nicht auf einem, den mir irgendeine Institution vorschreibt.

geeky schrieb:Die drei Buchreligionen stützen sich im Wesentlichen auf das AT und damit auf das Dogna, daß der "falsche" Glaube ins Verderben führt..

Logischerweise stützt sich das Christentum auf das NT auch wenn Dir dies nicht gefällt und auch dann, wenn das AT meist vorne dran steht. Dies dient der Erklärung von dessen Herkunft aus körperlicher Sicht, Geschlechtern geordnet wie die Sterne am Himmel, auch wenn selbst hierzu Propheten sich bemühten es zu verkündigen . Weil der Leib eines Menschen diente zur Herabkunft von Allerhöchstem
Christus gehört allen Religionen und allen Menschen an, auch wenn dies heute überhaupt noch nicht angekommen scheint....

@kore

Es stützt sich auch auf das NT, im Wesentlichen aber - wie alle Buchreligionen - auf das AT. Ändert denn das NT auch nur eine Silbe an dem Dogma, daß der "falsche" Glaube ins Verderben führt?

Manche Christen tun sich scheinbar etwas schwer mit dem AT, was ja auch irgendwie verständlich ist bei den zahlreichen Gewalt- und Zerstörungsgeschichten und der Beschreibung Gottes die irgendwie mehr an einen rachsüchtigen Titanen als an den barmherzigen Vater erinnert. Wenn man nachhakt wieso sich AT/NT so sehr unterscheiden kommt dann meisst nur irgendein Wischiwaschi dass das gar nicht so sei und man müsse nur zwischen den Zeilen lesen und so weiter ^^

@Spartacus


welche wissenschaft gegen welche religion?

warum ist hier nur alles so platt allgemein gehalten :ask:
die mär das sich wissenschaft und religion als "gegner gegenüberstehen müssen" ist im grunde nur in der falschen religion und wohl auch in der falschen wissenschaft zu finden.

das dabei "die" wissenschaft mitunter gegen die falsche religion punkten kann bleibt dabei nicht aus.....

@pere_ubu

pere_ubu schrieb:das dabei "die" wissenschaft mitunter gegen die falsche religion punkten kann bleibt dabei nicht aus.....

Ist doch garnicht nötig.
Häufig reicht es, wie z. B. bei einer uns bekannten Endzeitsekte, auch aus ein wenig zu warten und genüsslich zu verfolgen wie sie sich mit angekündigten Weltuntergängen lächerlich macht.

pere_ubu schrieb:das dabei "die" wissenschaft mitunter gegen die falsche religion punkten kann bleibt dabei nicht aus.....

Dann benenne uns doch bitte die "richtige" Religion.

@ hänschen :D
das du heut nicht lernst ,was du gestern versäumt hast wundert mich ja wenig.
es ging nie um einen weltuntergang ,sondern um das ende dieses systems der dinge.

geisteswissenschaftlich hast damit mal wieder eine grazile bauchlandung hingelegt ,da du deren anforderungen nicht im entferntesten gerecht wirst.

kalamari schrieb:Dann benenne uns doch bitte die "richtige" Religion.

die muss jeder selbst finden.
aber wär schonmal ein anfang wenn man pseudowissenschaften von exakten wissenschaften zu unterscheiden wüsste.

Man kann ohne Probleme Pseudo- von echten Wissenschaften unterscheiden.

Echte Wissenschaften liefern nachprüfbare Aussagen, sind bestrebt sich zu verbessern und gegebenenfalls bereit Formeln etc. völlig zu verwerfen, sollte eine bessere Erklärung existieren.

Pseudowissenschaften lassen keinen Widerspruch zu.



Jetzt das gleiche für die Religion bitte, woran erkenne ich eine "echte" Religion?

Sorry, mein Fehler.

Keine "Echte" sondern eine "Exakte" Religion.

@kalamari


exakte religion , wie gesagt ,muss jeder selbst zu hinfinden ,sofern überhaupt ein geistiges bedürfnis danach besteht.
christlich gesehen bedeutet es vor allem nicht wasser zu predigen und wein zu trinken....

da sind leider etliche christliche kirchen dran gescheitert und tun es weiterhin.

das "exakte" an der christlichen religion kann nur die konsequente wahre umsetzung des gebotenen sein.

Konsequente und Wahre Umsetzung?

Welcher Interpretation der Schriften?

Luthers?

@pere_ubu

pere_ubu schrieb:die muss jeder selbst finden.
aber wär schonmal ein anfang wenn man pseudowissenschaften von exakten wissenschaften zu unterscheiden wüsste.

Das ist recht einfach. Pseudowissenschaft benutzt eine wissenschaftlich klingende Sprache ohne der wissenschaftlichen Methodik zu folgen.