Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

@cillichote

"Nein, wenn man bedenkt, wie lange dieser Prozess schon von statten geht, ist das gar nicht so unrealistisch."

Richtig :-)
Da der Mensch, als Spezies, grade mal ein paar Minuten auf dieser Welt ist, erdgeschichtlich gesehen, fällt es vielen leider schwer in Zeitspannen vonn Millionen Jahren zu denken ;-)

@chilichote

chilichote schrieb:Nein, wenn man bedenkt, wie lange dieser Prozess schon von statten geht, ist das gar nicht so unrealistisch

Ja die unvorstellbaren Zeiträume als Lösung aller Probleme und Unlogik der Evolution ist ja bekannt. Für allerdings nichts anderes als ein Ersatz für Gott, der auch nicht belegt oder auch nicht immer genau verstanden werden kann.

@kastanislaus

kastanislaus schrieb:Ja die unvorstellbaren Zeiträume als Lösung aller Probleme und Unlogik der Evolution ist ja bekannt.

Das ist deine Sicht der Dinge^^ Für mich ist die Evo durchweg logisch, daher hab ich da kein Problem mit.

@kastanislaus

Was ist an den Zeiträumen unvorstellbar?
Ich kann mir ein Jahr genau so gut vorstellen, wie 200 Millionen Jahre.
Diese riesigen Zeiträume verdeutlichen doch nur, das Evolution nicht von heute auf morgen funktioniert, sondern ein andauernder Prozess ist.

@kastanislaus



http://www.motifake.com/image/demotivational-poster/0712/christianity-explained-god-demotivational-poster-1198455582.jpg (Archiv-Version vom 01.05.2011)

Hast recht, manches ist nicht einfach zu verstehen.

@kastanislaus

Strauss:
Flügel bieten eine gute Möglichkeit seinen Lauf Strauss=Laufvogel!!) zu kontrollieren.
Bremsung läuft wie mit einem Fallschirm ;) Zur Balz nutzen sie ihre Flügel glaub ich auch.
Und mit Flügeln kann man sich selbst als grösser darstellen als man ist, hilft vielleicht auch gegen Jäger(?).

@kastanislaus
nur weil solche Zeiträume für den beschränkten Menschen (ich will dich nicht beleidigen^^ ich meine den Menschen allgemein ;) )schwer vorstellbar ist, sollte man nicht auf komische Ideen kommen wie diese zeiträume gäbe es nicht, wie manche Menschen es tun .

@Thermometer

Perfekte erklärung :-)
Einzige ergänzung : Der Strauss währe aufgrund seiner Körpermasse überhaubt nicht in der Lage zu fliegen, denn das würde riesige Flügel voraussetzen und Muskeln, jehnseits von gut und böse xD
Aber er muss es ja aufgrund seine Anpassung an den Lebensraum nicht .

@buster1978
Jo.
Aber da der Strauss bzw seine Vorfahren fligen konnten, waren sie natürlich auch anders aufgebaut als der heutige Strauss!
Leider ist die Evolution der Sträusse nicht wirklich geklärt.
Mich würds aber schon interessiern ob die Vorfahren jetzt weniger Körpermasse hatten, oder stärkere Muskeln

@Thermometer

Ich denke, das die gesammte Proportion des UR-Strausses anders war.
Z.B. die dicken Beine brauchten sie zu den Zeiten des Fliegens nicht, so das sich das gesammte Gewicht schon wieder auf den Körpermittelpunkt verlagert und nicht auf die Beine, also nach unten.

Thermometer schrieb:Aber da der Strauss bzw seine Vorfahren fligen konnten, waren sie natürlich auch anders aufgebaut als der heutige Strauss!

Ist das sicher, oder hast du eine Quelle dazu? Es muss ja nicht zwingend so sein.

Fossilgeschichte
Der Ursprung der Familie der Straußenvögel ist rätselhaft. Als ältester Vertreter gilt manchen Fachleuten der so genannte Urstrauß Palaeotis weigelti, dessen Fossilien aus dem Eozän in der Grube Messel und im Geiseltal gefunden wurden. Dieses Tier zeigt nach neuen Erkenntnissen noch mehr Ähnlichkeiten mit den Nandus und könnte daher passender als „Urnandu“ benannt werden.

Vögel, die unbestritten zu den Straußen gehören, sind seit dem Miozän belegt. Damit ist Struthio eine sehr alte Vogelgattung. Struthio orlovi aus dem Miozän Moldawiens ist die älteste bekannte Art. Im Pliozän lebten mehrere Arten in Asien, beispielsweise in der Mongolei und in Ostasien (Struthio chersonensis, Struthio mongolicus, Struthio wimani). Der Asiatische Strauß (Struthio asiaticus) lebte im Pleistozän in den Steppen Zentralasiens. Im Pleistozän tauchte der heute lebende Afrikanische Strauß auf, dessen Verbreitungsgebiet während der letzten Eiszeit auch Spanien und Indien umfasste.
Aus Wiki

@emanon
@intruder
@buster1978
@Thermometer
@chilichote
@kastanislaus
@Pan_narrans
@Hesher

Sorry wusste nicht mehr wer diese Frage aufgeworfen hat darum habe ich euch alle angeschrieben.

Die Sache mit dem Eisbärenfell kann ich aufklären.

Das Fell ist nicht Weis sondern Transparent, dadurch erscheint es Weis.
Der Grund ist sehr Nahe liegend es geht um wärme. Die Haare des Eisbären leiten die Sonnenstrahlen bis auf die dunkele Haut. Und was dieses bewirkt ist euch doch klar.

Sehr interessante Diskussionsverläufe bekommt man hier zu lesen. Und ein angenehmer Umgangston herrscht Hier vor.

Gratulation.

Gruß
Mailo

@emanon

Was ein tolles Bild, dein Bild :D

@ mailo

Jooo.
Stimmt ja. Weisse Haare sind ja gar nicht weiss xD
Aber die These, das die dunkle Hautfärbung etwas mit der extremen Sonneneinstrahlung an den Polen zu tun haben könnte hatte ich auch schon :-)
Ansonnsten, danke fürs richtigstellen :-)

PS: Daran erkennt man einen Rationalisten. Er ist in der Lage seine vorherschende Meinung durch gute Argumente zu korrigieren ;-) *selbstbeweihräucher* xD

Bei dem fliegen muss man etwas bedenken.
Fliegen ist die Art der Fortbewegung die am meisten Energie bedarf.

Wenn Tiere diese art der Fortbewegung aufgegeben haben bestimmt immer aus energietechnischen Gründen.

Wenn Es nicht Not tut, und die Nahrung knapp ist, dann lässt man es besser. ;-).
Gruß
Mailo

@Mailo

Hm. Ich dachte die meisten Vögel (gerade die mit großer Flügelspannweite) würden quasi garkeine Energie benötigen, da sie sowieso nur gleiten und die Winde geschickt nutzen?

@Hesher

Naja, erstmal musst Du in die Luft kommen. Und da zählt dann jedes Gramm. Aber ja wenn man dann oben ist kann man die Strömungen ausnutzen um Energiesparend zu Fliegen, was natürlich wieder eine Einschränkung der Flugrichtung bedeutet.

Soweit ich weiß, ist das laufen auf zwei Beinen auch Energiesparend.

Habe ich mal ne Doku drüber gesehen.

Aber du magst recht haben das Zugvögel, weniger Energie verbrauchen, als wenn sie die Strecke laufen würden.

Sonst haben Vögel aber einen relativ hohen Energiebedarf.
Der Kolibri muss Nektar fressen wegen der Energiedichte von Nektar.

Gruß
Mailo

@Mailo

Ich behaupte ja auch nicht, dass Vögel im Gegensatz zu Landlebewesen einen niedrigen Energiebedarf haben. Ich zweifel nur daran, dass sie mehr Energie verbrauchen als ihre an Land lebenden Verwandten ;)

EDIT:

Mit Vögeln meinte ich übrigens wie gesagt die wirklich großen Vögel. Die kleinen Vögel sind für mich eher 'Vögelchen' ;)