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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

46.348 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Evolution, Schöpfung, Biologie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.06.2010 um 11:16
Zitat von kastanislauskastanislaus schrieb:Wollte damit eigentlich nur sagen dass sich die Wissenschaft auch immer wieder in Gebiete vorwagt in der es erst mal viel zu glauben gibt und wenig zu wissen.
Natürlich tut sie das, ohne den Schritt gäbe es keinen Fortschritt in der Wissenschaft. Der Unterschied besteht eben in der Vorgehensweise.

Du beispielsweise glaubst an einen Gott der so geschaffen ist, das du sicher bist, das du ihn nicht begreifen kannst, was eine wissenschaftliche Analyse a priori ausschließt. Der Wissenschaftler hat eine Idee, die er zu überprüfen hat. Ausschlaggebend für jedes wissenschaftliche handeln ist die Überprüfbarkeit.

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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.06.2010 um 11:54
@intruder
Zitat von intruderintruder schrieb:Du beispielsweise glaubst an einen Gott der so geschaffen ist, das du sicher bist, das du ihn nicht begreifen kannst, was eine wissenschaftliche Analyse a priori ausschließt.
Nein überhaupt nicht, man kann auch Ansatzweise oder teilweise verstehen.
Der Ansatz das alles was nicht 100% bewiesen und überprüfbar ist unwahr ist, sind wohl die engeren Scheuklappen zur Betrachtung der Wirklichkeit.

@emanon
Was fragst du andere User nach Gottes Intentionen?
Bist du ernsthaft der Meinung, es gäbe Menschen die seine Intentionen erfassen könnten (Falls es ihn überhaupt gibt)?

Diese Fragen kann niemand beantworten, oder kennst du einen?
Wenn man diese Ansicht vertritt dass soetwas nie jemand wissen kann und niemand weiß (Agnostizismus) dann muss ich so schwer es mir fällt der Meinung von @herzbetont zustimmen.
Ich meine zumindest dass er das was ich jetzt schreibe auch so sieht.

Wenn es einen Gott gibt er aber weder fassbar noch sonst irgendwie zu bemerken ist und auch kein Mensch weiß was und ob er etwas von uns will (Agnostitizismus) dann kann man ihn gleich links liegen lassen und behaupten es gibt ihn nicht.
Denn es macht überhaupt keinen Unterschied ob es ihn gibt oder nicht.
Und genau deshalb sage ich Schöpfung ODER Evolution (damit meine ich natürlich immer die Entstehung des Menschen aus dem Einzeller und nicht die aktuelle Veränderung der Arten)
Zitat von emanonemanon schrieb:Sind für Gott nicht Millionen Jahre wie ein Tag? Und einen Tag am Meer haben wir wohl schon alle zugebracht.

^^ Ein Tag am Meer ja so kann man es ausdrücken.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.06.2010 um 12:02
Der Ansatz das alles was nicht 100% bewiesen und überprüfbar, sind wohl die engeren Scheuklappen zur Betrachtung der Wirklichkeit.
Das magst du so sehen, aber wenn uns ein amerikanische Präsident bevor er Bomber losschickt, das heir erklärt

http://www.focus.de/politik/ausland/gott-spricht-durch-mich_aid_100097.html

um nur ein Beispiel zu nennen, dann sind mir rationale und überprüfbare Argumente viel lieber.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.06.2010 um 12:11
@intruder
Schlechtes Beispiel! ;)

Nicht nur Bush, als auch dass er das ja nicht mal zugibt und anscheinend wieder mal nur von der Presse (in dem Fall BBC) "gehört" wurde.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.06.2010 um 12:16
@Fritzi

Die Bibel sollte man auch nicht wörtlich nehmen, da gebe ich Dir restlos Recht.

Aber schon einmal darüber nachgedacht, dass für Gott die Frage nach dem
"Warum" einfach nicht existiert? Gott genügt sich selbst, er ist in sich vollkommen
und aus reiner Liebe heraus hat er den Menschen "fleischwerden" lassen
nach seinem Ebenbild.

Das Einzige was er verlangt hat war, dass die Menschen ihn auch lieben sollen
und dafür hat er ihnen das ewige Leben geschenkt, sowie die Erde gegeben.

Nur dann ham wir's vermasselt...so könnte man die Bibel in dieser Hinsicht verstehen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.06.2010 um 12:24
@gorgon
Ja, kann ich akzeptieren. :)


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.06.2010 um 12:29
Was verstehen christen unter dem Begriff Liebe?
will nicht begriffsstuzig sein.
aber ich als ET-Anhänger sehe da ja auch bissrl mehr drin als lediglichen Vermehrungsdrang (zumindest emotional). Meine Konzeption der Liebe passt auf keine Phrase von Gotte Liebe.

Ich finde Begriffsklärung wichtig, weil ich das Gefühl habe, dass im Christentum/Glauben viel mit Wischiwaschibegriffen hantiert wird. Dies führt oft zu absurden "wissenschaftlichen" Behauptungen, die nur vordergründig irgendiwie nach etwas aussehen.

ich finde es auch schön, mir in Gedanken vorzustellen, dass da irgendwelche höheren Instanzen sind, dass alles romantisch verkleidet vor sich hin lebt. Aber dem Absolutheitsanspruch geben! Pfui.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.06.2010 um 12:39
@waddler
Zitat von waddlerwaddler schrieb:Was verstehen christen unter dem Begriff Liebe?
So sollte Liebe definiert werden:

füreinander dasein, Verständnis füreinander haben, kein Egoismus, sich für den anderen auch einmal aufopfern können, treu sein und an den anderen glauben, mit ihm durch "dick und dünn" gehen, notfalls auch einmal Kompromisse machen.
Auf jeden Fall ist Liebe nicht mit Sex zu beschreiben, das kommt aber dazu, wenn man den anderen richtig liebt.
Sex ist auch ohne Liebe möglich, Liebe kann auch Sex beinhalten.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.06.2010 um 12:55
wahre worte @Fritzi

liebe ist vielmehr als eine einmalige geschichte..


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.06.2010 um 13:01
@waddler
Zitat von waddlerwaddler schrieb:Was verstehen christen unter dem Begriff Liebe?
Genau das!:
1. Kor. 13,
4 Die Liebe ist geduldig und gütig. Die Liebe eifert nicht für den eigenen Standpunkt, sie prahlt nicht und spielt sich nicht auf.
5 Die Liebe nimmt sich keine Freiheiten heraus, sie sucht nicht den eigenen Vorteil. Sie lässt sich nicht zum Zorn reizen und trägt das Böse nicht nach.
6 Sie ist nicht schadenfroh, wenn anderen Unrecht geschieht, sondern freut sich mit, wenn jemand das Rechte tut.
7 Die Liebe gibt nie jemand auf, in jeder Lage vertraut und hofft sie für andere; alles erträgt sie mit großer Geduld.
8 Niemals wird die Liebe vergehen. Prophetische Eingebungen hören einmal auf, das Reden in Sprachen des Geistes verstummt, auch die Erkenntnis wird ein Ende nehmen.
Und jetzt bin ich mal gespannt auf deine Definition von Liebe!


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.06.2010 um 13:04
mal unabhängig davon, dass die Komplexität der Liebe schwer zu beschreiben ist.

Aber die Liebe zu Gott, die meinte ich.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.06.2010 um 13:11
@Fritzi
Zitat von FritziFritzi schrieb:Ich denke, wenn man an Gott glaubt, muß man auch akzeptieren, daß so manche Frage unbeantwortet bleibt.
Ich würde es anders ausdrücken:

Wenn man so manche frage nicht beantworten kann(oder sich mit der Antwort nicht zufrieden gibt...), dann muss man auch an Gott glauben.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.06.2010 um 13:17
@waddler
Inwieweit kommst du darauf dass sich die Liebe zu Gott und zu den Menschen unterscheiden soll oder muss?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.06.2010 um 13:26
@kastanislaus
Für mich ist die Liebe eine irrationale Vernunftsangelegenheit.
Das heisst die Liebe ist für mich das bewusste Einverständnis dem Wesen der Welt zu entfliehen und das Wesen der Subjektivität aufzusuchen.

Für mich folgt die Liebe also asus einer bewussten Entscheidung und nicht aus einem emotionalen Gefüge. Ich entscheide mich für die Liebe und trage daher, dank dieser Entscheidung eine rationale Sicherheit, die über der emotionalen Gegebenheit bestehen kann.

Diese Entscheidung ermöglicht zudem eine beliebige Gestaltung der Liebesbeziehung. Ich für meinen Teil halte das Versprechen, dass ich meiner Freundin gegeben habe über allem, und somit auch meine Freundin.
Das Ganze Konstrukt des Vertrauens in diese Entscheidung funktioniert aber nur, wenn man auch ein gewisses Mass an humanem Verständnis mit bringt = Respekt vor der anderen Person, demut zeigen können... Durchaus auch christliche Werte, aber ich glaube nicht, dass es das christsein braucht um diese auszuleben, bzw. ich brauche es nicht.

Die bewusste Entscheidung und die Liebe als Vernunftselement ermöglicht zudem, dass man bewusster an der Beziehung arbeiten kann. Dass mit Problemen effektiver umgegangen wird, und vor allem, dass sich die Qualität des Liebesgefühls (in beide Richtungen) steigern kann.

das ganze ist natürlich auch Komplex, so wie ich denke, dass ihr nicht eure komplett idee der Liebe notiert habt, kannich meine Idee hier auch nur umreissen, was durchaus zu Unklarheiten führen kann.

Wichtig ist aber, dass mein Verhalten im Rahmen der Liebe niemals wahrheitsanspruch an die Welt ausserhalb dieser beansprucht. Die Liebe ist ein subjektiver Wert und von ihr lässt sich in keiner Weise auf die Welt schliessen.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.06.2010 um 13:41
@kastanislaus

Berufend auf diese Aussage mal:
Zitat von FritziFritzi schrieb:füreinander dasein, Verständnis füreinander haben, kein Egoismus, sich für den anderen auch einmal aufopfern können, treu sein und an den anderen glauben, mit ihm durch "dick und dünn" gehen, notfalls auch einmal Kompromisse machen.
Auf jeden Fall ist Liebe nicht mit Sex zu beschreiben, das kommt aber dazu, wenn man den anderen richtig liebt.
Wo sind Christen für Gott da?
Wo müssen Christen für Gott Verständnis haben?
Wo geben Christen Gott etwas (also keinen Nutzungsegoismus)?
Inwiefern ist gott Christen treu?
Wo lässt sich Gott auf Kompromisse mit Christen ein?
Wie glaubt Gott an Christen?
Haben Christen Sex mit Gott (das kommt ja dazu, wenn mand en anderen richtig liebt), oder lieben sie Gott einfach nicht richtig?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.06.2010 um 13:45
Es gibt Dinge, die kann man nicht für jeden gleich beantworten. Für jeden ist die Liebe etwas anderes. Jeder sieht sie anders und jeder fühlt sie anders. Warum also versuchen etwas, was man schon nicht für jeden Menschen klar beantworten kann auf ein göttliches Wesen zu übertragen?

Ich denke, dass die Liebe Gottes mit unserer Liebe zu anderen Menschen gegenüber nicht zu vergleichen ist, weshalb jegliche Diskussion ja schon sinnlos wäre.


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.06.2010 um 13:47
@Hesher
Dann gibt es die Liebe also gar nicht?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.06.2010 um 13:51
@waddler

Dann gibt's dich also garnicht?


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.06.2010 um 13:57
@Hesher
Mich in welcher Hinsicht? Als Formelle Einheit? als Idee? als physische Einheit?

mein Erklärungsversuch zu vorangehender Frage:
Jede Sache, egal ob Materiel oder nicht muss eine gewisse Form haben, ansonsten macht der Begriff zu der Form diese überflüssig = es gibt die Sache so nicht.

Wenn du sagst, dass die Liebe bei jedem total anders ist, dann kann man den Begriff nicht kollektivieren, weil er so keine übergreifende Form trägt. Also gibt es die Liebe nicht.

wenn ich dir sage: es gibt das Wurschelzt, aber es ist nicht möglich zu sagen, was das Wurschelzt ist, dann erübrigt sich die Frage, ob man dieses Wurschelzt überhaupt benennen muss.
Oder Fassbarer:
Jeder nimmt den Tiger anders wahr (weil jeder eine andere Wahrnehmung hat). Dennoch lassen sich qualitative gleichheiten von Tigerwahrnehmung zu Tigerwahrnehmung erkennen = eine Form definieren. Darum kann man dem Objekt "Tiger" den Begriff "Tiger" zuweisen, auch wenn er jedesmal einzelne Unterschiede aufweist. Gäbe es diese Form nicht, wäre es egal, ob man Tiger oder Zebra sagt. Das wären dann nur noch Begriffe, die jeweils dasselbe beschrieben: Ein Wischiwaschi an Begriffen.

Dasselbe passiert übrigens auch mit dem Begriff "Gott".


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Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?

22.06.2010 um 14:05
@waddler
Wo sind Christen für Gott da?
Wo geben Christen Gott etwas (also keinen Nutzungsegoismus)?
Inwiefern ist gott Christen treu?
Wo lässt sich Gott auf Kompromisse mit Christen ein?
Wie glaubt Gott an Christen?
Haben Christen Sex mit Gott (das kommt ja dazu, wenn mand en anderen richtig liebt), oder lieben sie Gott einfach nicht richtig?
Hallo,

da Du Dich offensichtlich an die christliche Glaubensgemeinschaft wendest mit diesen Fragen,
möchte ich gern versuchen die Fragen...anzugehen oder eine Antwortmöglichkeit zu finden.

Wo sind Christen für Gott da?
Diese Frage ist merkwürdig, deswegen eine Gegenfrage:
warum sollten Menschen für Gott da sein?
Er selbst hat sie schließlich "fleischwerden" lassen
(nach christlichem Glauben bzw. dem was in der Bibel steht).

Wo müssen Christen für Gott Verständnis haben?
Definitiv auch mehrdeutig diese Frage. Verständnis müssen sie aufbringen dafür, dass sie nach ihrem Glauben nur durch die "Akzeptanz" Jesu bzw. der Anbetung Jesu zu Gott finden können.

Inwiefern ist gott Christen treu?
Naja, betrachtet man die Erzählungen der Bibel ist es schon treu, wenn jemand seinen eigenen Sohn opfert für ein ganzes Volk, dass über viele Jahre untreu gewesen ist. Und mit dem Tod des eigenen Sohnes auch noch dafür zu sorgen, dass diejenigen, die an ihn glauben unsterblich werden können...ist doch rein objektiv betrachtet ein feiner Zug, oder nicht?

Wo lässt sich Gott auf Kompromisse mit Christen ein?
Für Gott gibt es so etwas wie Kompromisse nicht.

Wie glaubt Gott an Christen?
Durch seine Liebe würde ich sagen.

Haben Christen Sex mit Gott (das kommt ja dazu, wenn mand en anderen richtig liebt), oder lieben sie Gott einfach nicht richtig?
Diese Frage kann und will ich persönlich nicht beantworten, weil sie absolut OT, unnötig und einfach nur reißerisch ist.

Gorgon


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