Artenvielfalt - Produkt der Schöpfung oder Evolution?
14.12.2010 um 16:16Anzeige
Kopfnuss schrieb:Allein bezogen auf Vitamin C hinkt der Vergleich nicht, es zeigt vielmehr wie "Überzeugt" man die Evolution ausweitet.Nur kann man das aber nunmal nicht anhand nur eines einzigen Beispiels festmachen.
Kopfnuss schrieb:kommt drauf an ,ob die anderen "Fakten" ebenso Simpel sind.Was verstehst du unter "simpel"?
james1983 schrieb:natürlich ist die chance dass sich eine form die sich aus einer anderen form entwickelt genau wieder in seine vorherige verwndelt ausserhalb des labors eher unwahrscheinlich.Äußerlich passiert das ja auch. Siehe Wale. Die werden ja häufiger für Fische gehalten, sie haben sich aber nicht zurückentwickelt, sonder haben nur einen Umweg genommen :D
Helel schrieb:Oh ich verstehe es schon und deshalb sage ich ja es ist nix neues ein usb ist nichtsd neues nur Weiterentwicklung anderer Speichermedien.Demnach unterscheidet sich für das Steinmeißeln und die Höhlenmalerei nicht vom USB-Stick.
james1983 schrieb:Um nach langer zeit auch mal wieder meine meinung in die wagschaale zu werfen. ich lese derzeit viel über evolution darwin und epigenetikEpigenetik meint Modifikationen an der DNA, die nicht die Basensequenz verändert. Dazu gehören Methylierungen an CpG-Islands oder Modifikationen der Histone-Tails (Histone Code). Das Imprinting wird aber nicht vererbt! Es hat also nichts mit Lamarck oder überhaupt mit Evolution zu tun!
Mittlerweile wissen wir dass das genom eines Lebewesens viel stärker auf seine umwelt reagiertals wir bisher vermutet hatten und dass sich stress (oder evolutionärer druck) direkt auf das genom auswirkt
natürlich darf man dabei jetzt nicht an lamarkismus denken. aber es geht schon ein wenig in die richtung.
Die Vererbung epigenetischer Prägungen von einer Generation zur anderen Generation ist nur in ganz wenigen Fällen möglich. So könnten epigenetische Veränderungen bei Pigmenten der Maispflanze bzw. der Tomate erfolgen. Häufig wird der Begriff ?Generation? als Beginn eines Individualzyklus aber falsch interpretiert.Ich erlebe immer wieder, dass sich die Menschen unter Epigenetik etwas völlig Falsches vorstellen! Es wird aber in populärwissenschaftlichen Quellen auch völlig unsinnig dargestellt.
Die sicheren Befunde über genetische Veränderungen können den Lamarckismus argumentativ nicht unterstützen. Bisher existieren nur sehr wenige Hinweise, dass erlernte und erworbene Fähigkeiten von einer Generation zur anderen über die Keimzellen weitergegeben werden können.[13] Auch ist eine Weitergabe an die nachfolgende Generation noch kein Beweis für eine genetische Manifestation.