Es gibt keine Außerirdischen in der Galaxis

Nun sagt er, er ließt gar nicht mehr was einige hier so schreiben, ich finde Astronom hat echt einen Preis fürs Rausreden verdient. Er belegt gar nichts, behaupt frech eine Sache nach der anderen und diskreditiert die gesamte Leserschaft.

Nun wenn er mich nicht mehr ließt, kann denn ihn nicht jemand anders mal auf seine Schnitzer mit der Entropie aufmerksam machen, ich finde das sollte wirklich durchgekaut werden.

Gab es hier nicht schon Sperren und Verweise für das nicht begründen von Behauptungen?

Nun, zumindest steht der werte Herr unter Beobachtung. Fakt ist: Behauptungen ohne Quellen aufzustellen und dann auch noch andere Leute, die das kritisieren, blöd anzumachen, wird hier nicht gerne gesehen....

Ich werde meinen christlichen Glauben ablegen und der Wissensschaft beitreten.
Die hat sich zwar in den letzten hundert Jahren etliche tausend Male geirrt. Aber was macht das schon! Wo muß ich unterschreiben?

Ein bischen Ironie muß schon sein oder?
Wußte gar nicht, das man an einer Uni sein Hirn abgeben muß und dann dünnschiß als Ersatz bekommt!
Da ich auch Leute kenne, die Lehrämter besetzen, ist es gut zu wissen, das nicht alle studierten Leute so Weltfremd sind wie Astro.

Die Biologie untersucht die Eigenschaften und Merkmale aller Lebensformen. Naturwissenschaftliche Definitionen von Leben sind Beschreibungen von charakteristischen Merkmalen, die in ihrer Gesamtheit ein Lebewesen definieren. Dazu zählen: Energie-, Stoff- und Informationsaustausch, Wachstum, Fortpflanzung und Reaktion auf Veränderungen der Umwelt. Einige dieser Merkmale findet man auch bei technischen, physikalischen und chemischen Systemen, andere Merkmale sind nur den biologischen Lebewesen zu eigen (siehe auch Autopoiesis).

Bisher ist nur das auf den Nukleinsäuren RNS und DNS beruhende Leben bekannt, welches auf dem Planeten Erde vor etwa 3,5 bis 3,9 Milliarden Jahren begann. Alle bekannten Lebensformen - Bakterien, Archaeen, Protisten, Pflanzen, Pilze, Tiere - verwenden die gleichen lebenstypischen Makromoleküle (Nukleinsäuren und Proteine), die fünf Nukleotide und die 20 Aminosäuren, sowie denselben, universell gültigen genetischen Code. Im Laufe der Jahrmilliarden entwickelten sich durch biologische Evolution aus vergleichsweise einfachen immer komplexere Lebewesen.

Grundsätzlich ist jedoch nicht auszuschließen, dass Leben im Universum auch auf anderen chemischen Substanzen beruhen kann (siehe Kohlenstoffchauvinismus). Für mehr Informationen über die Anfänge des präbiotischen Lebens auf der Erde siehe den Artikel chemische Evolution.

Das meint Wikipedia zur Definition von Leben.

Hier gibts auch eine interessante Definition für Leben: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/7/7682/1.html


Scheint nicht einfach zu sein, Leben zu definieren. Wahrscheinlich ist es auch garnicht möglich eine Definition zu finden welche für alle befriedigend ist.

Link: www.seedmagazine.com (extern) (Archiv-Version vom 10.02.2008)

astronom schrieb: Vielen Dank für den Fakt @greenkeeper.

Obwohl: der einzig wirklich nennenswerte Unterschied dieser beiden Gazetten liegt darin, das die Eine auf "tern" - und die Andere auf "piegel" endet.

;) keine Ursache, freu mich immer wenn ich ohne großen Aufwand vom Sofa aus helfen kann. Vom Sofa aus deshalb auch noch folgende Bemerkungen meinerseits:

@itsnat

Sehr gute Idee, zunächst einmal sollte man klären was eigentlich unter dem Begriff Leben zu verstehen ist, da sind sich nämlich die Wissenschaftler (Astronom jetzt mal ausgenommen) selber überhaupt nicht einig, wie aus dem Artikel im Link (leider alles auf englisch) ersichtlich.

Link: www.br-online.de (extern) (Archiv-Version vom 22.02.2008)

@nocheinPoet

In diesem Link erklärt Herr Lesch in der Sendung vom 04.08. 2004 den Begriff Entropie. Herr Lesch hat, denke ich mal, studiert, oder vielleicht doch nicht? :) Es war für mich jedenfalls nicht so einfach im inhaltlich zu folgen. :(

@realgrey

na dann zähl doch mal ein paar von den tausenden auf:|

@astronom

also ich sehe da schon noch einige Unterschiede zwischen den beiden S-Magazinen außerhalb ihres Dranges zur tendenziellen Berichterstattung. Ich denke aber mal, du zeigst kein großes Interesse an Detailbeobachtungen, sondern bist mehr ein Vertreter der Pauschalisierung, so nach dem Motto: "was meine Wissens nicht sein kann, existiert auch nicht". Da hab ich kein Problem mit, auch wenn es eine sinnvolle Diskussion zwischen uns von vornherein ausschließt. Wir leben in einem freien Land. ;)

Da allerdings Institutionen wie NASA oder ESA nicht aufhören Forschungsprogramme für die Suche nach außerirdischem Leben zu finanzieren/betreiben scheint sich deine Auffassung der Realität zum Glück noch nicht bis zu denen rumgesprochen zu haben. Hoffen wir mal das es so bleibt :).

Gruß greenkeeper

greenkeeper schrieb:Da allerdings Institutionen wie NASA oder ESA nicht aufhören Forschungsprogramme für die Suche nach außerirdischem Leben zu finanzieren/betreiben scheint sich deine Auffassung der Realität zum Glück noch nicht bis zu denen rumgesprochen zu haben. Hoffen wir mal das es so bleibt .

Was will man von so faulen Sofasitzern auch erwarten? Die haben doch absolut keine Ahnung. Vielleicht lässt Astronom sie ja irgendwann mal an seiner unbegrenzten Weisheit teilhaben.

@greenkeeper

Da werden wir das wohl auch nicht klären können. Da hoffen wir mal daß man, falls man jemals ausserirdisches Leben finden sollte, dieses auch als solches erkennt. Es wäre ja schon mal ein Fortschritt wenn weitere Missionen diese Frage wenigstens für den Mars klären könnten. Sollte man dort Leben finden wäre es immerhin ein Indiz dafür daß Leben auch auf weiteren Planeten existieren könnte.

itsnat schrieb: Was will man von so faulen Sofasitzern auch erwarten? Die haben doch absolut keine Ahnung. Vielleicht lässt Astronom sie ja irgendwann mal an seiner unbegrenzten Weisheit teilhaben.

Ich denke Astronom wird ihnen leider nur folgenden Hinweis geben können:

astronom schrieb: Kurzum: es gibt genau zwei Möglichkeiten:

Entweder, man lernt- und erfährt die Dinge direkt an der Quelle (und mit "Quelle" meine ich nicht "Illustrierte" und Webseiten im Internet) sondern die beobachtende, experimentierende und berechnende Wissenschaft - oder man zieht es vor, in absoluter Ahnungslosigkeit ...

;)

@itsnat

Sehe ich genauso. Solange nicht klar definiert ist, was man eigentlich als Leben bezeichnen kann und was nicht, kann man keine Aussagen treffen ob Leben im Universum ein einmaliges Ereignis ist oder nicht, man kann darüber nur Vermutungen äußern.

Ich persönlich vermute aber, dass Leben eine Eigenschaft der Materie ist, die zwangsläufig entstehen muß, wenn die Bedingungen dafür gegeben sind, also durchaus kein einmaliges Ereignis auf unserem Planeten darstellt.

Gab doch diesen Spruch bei "Jurassic Park": Das Leben findet einen Weg.

Ist auch meine Meinug.

Gruß greenkeeper

es hört sich zwar sehr komisch an aber......ich wurde von ausserirdischen grauen sehr pervers sexuell missbraucht . sie hielten mich als lustsklaven auf ihren flugobjekt gefangen. THATS NO JOKE!!!

@misanthropff

aha ! na dann erzähl mal Details ! :-)

sowas schlimmes würdest du noch nicht mal in einem fäkalporno sehen......ich merke gerade wie ich anfange zu zittern wenn ich dran denke

Link: space.newscientist.com (extern) (Archiv-Version vom 14.02.2008)

das hier könnte evtl für diesen thread Bedeutung haben

"Organische Moleküle auf Exoplanet nachgewiesen"

falls das schon im thread erwähnt wurde entschuldigt bitte

so nochmal auf deutsch
quelle: http://www.astris.de/de/news/2008021601.php

Zwar liegt der gigantische Planet zu nah am Stern, als das dieses Methan auf Leben hindeuten könnte, dennoch macht die Entdeckung Hoffnung demnächst auch organische Moleküle auf anderen Planeten zu entdecken, auf denen lebensfreundliche Bedingungen herrschen.

Die Forscher vom Caltech und dem University College London benutzten das Hubble Weltraumteleskop um den gigantischen Planeten HD 189733b zu erforschen, dieser ist noch massereicher als Jupiter und liegt 63 Lichtjahre von uns entfernt.

Die Zusammensetzung der Atmosphäre des Planeten erhielten die Forscher als der Planet an der Vorderseite des Sterns vorbeizog und das normale Lichtspektrum des Sterns um die Bestandteile der äußeren Atmosphäre des Planeten ergänzt wurde.

Ferner bestätigen die Beobachtungen frühere Ergebnisse, in denen auch Wasserdampf entdeckt wurde (siehe Hubble Weltraumteleskop: Dunst auf einer fernen Welt). Was die Forscher sehr fasziniert. So sagte Sara Seager vom MIT gegenüber New Scientist: “Gerade das ist überraschend.” Weil HD 189733b zehn Mal näher am Stern liegt als Merkur in unserem Sonnensystem an der Sonne, weswegen die Temperaturen in der Atmosphäre auch 700°C betragen. “Wenn die Temperaturen derart hoch sind, sollte der alles beherrschende Kohlenstoff zu Kohlenstoffmonoxid umgewandelt werden und nicht zu Methan” so Seager.

Deswegen diskutieren die Forscher auch verschiedene Möglichkeit. So könnte ein bisher kaum verstandener chemischer Prozess verantwortlich sein, möglich ist aber auch, dass das Methan in kühleren Atmosphärenschichten stärker konzentriert ist oder direkt hergestellt wird. Aber es könnte auch sein, das dieser Planet einfach über gewaltige Mengen an Kohlenstoff verfügt, so dass das Methan nur ein Nebenprodukt ist.

Aber zumindest facht dieser Fund die Leidenschaft der Forscher an, denn Wasser in Verbindung mit organischen Molekülen auf einer so extremen Welt sind schon Mal ein vielversprechendes Zeichen.

Übrigens nochml zu Quellen an Universitäten:
Das Quellenverzeichnis meiner Diplomarbeit ist 12 Seiten lang - dazu kommen noch die Fußnoten. Hätte ich gewußt,daß es heute reicht zu schreiben "Quelle: Das Studium wo man nicht aufm Sofa sitzen kann" hätte ich vielleicht ein wenig damit gewartet :D :D

Oh Mann. Wir haben ihn wirklich vergrault :D

Naja, zum Thema: Es gibt so viele Außerirdische in der Galaxis, dass manchen davon wahrscheinlich das Hirn zu den Ohren rauskriechen würde mit einem kleinen Schild, auf dem "Streik" steht :)

"Es gibt so viele Außerirdische in der Galaxis, dass manchen davon wahrscheinlich das Hirn zu den Ohren rauskriechen würde mit einem kleinen Schild, auf dem "Streik" steht"

Nun, der derzeitige Stand der Wissenschaft besagt allerdings mit Sicherheit eher, dass demjenigen, der obiges behauptet, schon längst selbiges bezüglich seines Cerebrums widerfahren ist.

Link: www.usm.uni-muenchen.de (extern) (Archiv-Version vom 25.02.2008)

Je mehr wir über die Zusammenhänge über die Entwicklung der Erde und des Lebens auf ihr wissen, umso unwahrscheinlicher erscheint die Möglichkeit, daß sich das noch einmal irgendwo in der Milchstraße entwickelt haben kann. Wahrscheinlich wird im Weltall pausenlos irgendwo "gewürfelt". An vielen Stellen ist die ein oder andere Voraussetzung für Leben gegeben, aber daß alle gleichzeitig erfüllt sind, erscheint doch mehr als fraglich. Alles spricht dafür, daß es zur Zeit keine kommunikationsbereiten Zivilisationen in unserer Milchstraße gibt. Dies soll nicht heißen, daß es nicht noch andere Planeten gibt, auf denen sich Leben entwickelt hat. Aber es entspräche einem unwahrscheinlichen Zufall, daß jetzt und hier entweder Außerirdische die Erde besuchten oder uns ihre Signale erreichten.