9077 schrieb:Auf der Seite 428 hab ich mir aus einem deiner Bücher 2 Themen näher angeschaut. Zum einen die Interpretation des Gilgamesch Epos, zum anderen die Interpretation der Abbildung einer Vase, wobei ich bei beiden Fällen ganz klar anhand der Textvorlage aus dem Epos und der Vergrößerung der "Hexe" zeigen konnte, wie weit entfernt von der Realität deine Deutungen anzuordnen sind.
Wenn irgendwer irgendwas hier schreibt, dann heißt das noch lange NICHT, dass meine Quelle damit widerlegt ist, wie es die Wunschvorstelluung von CS89 und anderen Kritikern als Folge obigen Zitates ist.
Ganz klar steht bei Schott/von Soden, dass Gilgamesch die Waffe nicht heben konnte und seine Mutter diesbezüglich auf Enkidu verwies. Vielleicht hätte
@9077 mal selbst bei von Soden nachlesen sollen? Der gibt nämlich in einem Beispiel an, wie der Schreiber mitunter in Ehrfurcht vor großen Namen den Text veränderte. Wie auch immer, mit dem Statement von
@9077 hat sich nichts am Text des Gilgamesch-Epos verändert. Auch das ist ein Grund, warum ich nicht auf jeden Beitrag eingehe.
Dasselbe betrifft die Hexengeschichte. Vielleicht sollte
@9077 mal bei Lukian nachlesen! Dort wird nämlich auch von einer nachts fliegenden Hexe berichtet, die sogar "den Mond herunter beten konnte". Zumindest meine Leser wissen ja, dass mit dem damaligen Mond die Raumstation gemeint ist und das die Herxe den (Vor-)Mond nicht herabgebetet hat, sondern dass mit dem (auch) mit Rotoren (wie auf der Vase abgebildet) versehenen konischen Körper (ebenfalls auf der Vase abgebildet) die Sprengsätze zur Raumstation transportiert wurden.