Unterhaltung
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Denksprüche und Zitate

22.993 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Liebe, Zitate, Zitat ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Denksprüche und Zitate

15.11.2008 um 21:18
@lesslow

Ich versteh, wie Du es meinst.

Du hast Du Recht damit, dass es auf die Worte ankommt, mit denen man die oft für andere unerfreuliche Wahrheit vermitteln wil. In der Politik nennt man dies Diplomatie .

Allerdings ist man selbst auch nicht immer in der Lage dazu, die richtigen Worte zu finden.

Eine Notlüge setze ich z.B. ein, wenn ich merke, der Zeitpunkt ist gerade schlecht, um die Wahrheit zu sagen. Weil der Gegenüber z.B. psychisch angeschlagen ist oder sehr schwach durch Krankheit.

Bei Menschen, die man zu den Energiezehrern zählt, setze ich auch manchmal eine Notlüge ein, weil ich die Zeit so kurz wie möglich halten will, mich mit ihnen auseinander zu setzen. Sie leben von der Energie anderer, und dagegen kann man sich oft nur durch Entzug schützen, wenn man selbst grad eigentlich Energie aufladen sollte.

Anzeige
melden

Denksprüche und Zitate

15.11.2008 um 21:27
dazu fällt mir noch was ein:
Satya bedeutet im Sanskrit Wahrhaftigkeit, Wahrheit. Gemeint ist, in Worten, Taten und Gedanken wahrhaftig zu sein und stets die Wahrheit zu sagen. "Je wahrhaftiger ein Mensch spricht, desto mächtiger werden seine Worte" Zitat von T.K.V. Desikachar. Wahrhaftig sein bedeutet auch, sich nicht selbst zu belügen, sich selbst auch unangenehme Dinge einzugestehen, z.B. wenn man einen Fehler gemacht hat. Doch nicht immer ist es im Sinne von Satya erstrebenswert, die Wahrheit zu sagen, denn sie könnte andere verletzen. Satya bedeutet, zu bedenken, was wir sagen, wie wir es sagen und auf welche Weise es jemanden treffen kann. Ein bewusster Umgang mit Worten also, und das bedeutet auch, dass es manchmal besser ist, zu schweigen.
Wikipedia: Yama

ich hab auch meine notlügen, aber sehr oft schweige ich auch lieber, bevor ich lüge. manche deuten das falsch, als würde es einen nicht interessieren, oder fühlen sich dadurch angegriffen...


melden

Denksprüche und Zitate

15.11.2008 um 21:43
Lüge nie, um jemanden zu verletzen. Wenn du jemanden jedoch vor Schmerz bewahren willst, bringt dich eine Lüge in Disput; obgleich du gute Absichten hattest, kann die belogene Person sich danach von dir abwenden, da du die Wahrheit verschwiegst. Auch wenn sie es im Moment der Lüge oft nicht anders hätten hören mögen.


melden

Denksprüche und Zitate

15.11.2008 um 22:10
Die grausamsten Lügen werden oft schweigend gesagt.
unbekannt


melden

Denksprüche und Zitate

16.11.2008 um 13:46
Eine Lüge ist wie ein Schnellball; je länger man ihn wälzet, je größer er wird.
Martin Luther


melden

Denksprüche und Zitate

16.11.2008 um 14:47
Eine Lüge kann um die Welt laufen, bevor sich die Wahrheit die Stiefel angezogen hat, aber dann kann die Wahrheit um so kräftiger zutreten


melden

Denksprüche und Zitate

16.11.2008 um 16:31
Das ist eine gute Truppe, die mit Zusammenhalt gegen den Klassenerhalt kämpft.
(Ugur Inceman)


melden

Denksprüche und Zitate

16.11.2008 um 18:46
Der geschickte Journalist hat eine Waffe: das Totschweigen - und von dieser Waffe macht er oft genug Gebrauch.

(Kurt Tucholsky)


melden

Denksprüche und Zitate

16.11.2008 um 21:23
- Wie ein gut verbrachter Tag einen glücklichen Schlaf beschert, so beschert ein gut verbrachtes Leben einen glücklichen Tod -

(Leonardi Da Vinci)


melden

Denksprüche und Zitate

16.11.2008 um 21:43
Hallo zusammen :)

@Samnang @atheist

Schön, dass Du wieder da bist sam :)

Ihr zwei hattet noch Einträge zum Thema Lüge - hier auch noch zwei Zitate dazu :


Wer die Wahrheit verrät, verrät sich selber. Es ist hier nicht die Rede vom Lügen, sondern vom Handeln gegen die Überzeugung.
Novalis

Ein gutes Gewissen lacht über die Lügen des Gerüchts.
Ovid


Und zu Deinem Stichwort totschweigen sam:

Totschweigen ist die wirkungsvollste Waffe gegen unliebsame Kritik.
Ekkehart Mittelberg Detailansicht



@STORM-FIGHTER

Ja, Zusammenhalt kann etwas bewegen ..

Wenn wir Zusammenhalten, werden wir den Teufel aus der Hölle schlagen.
Bismarck, Otto


@J.W.

Zu Deinem Stichwort Tod:

Leben ist der Anfang des Todes. Das Leben ist um des Todes willen. Der Tod ist Endigung und Anfang zugleich, Scheidung und nähere Selbstverbindung zugleich.
(Novalis)

Auf jeden Fall ist es so, dass man nicht das Gefühl hat, etwas versäumt zu haben, wenn man sein Leben wirklich gelebt hat, mit allen seinen Facetten.

Elfengrüsse :)


melden

Denksprüche und Zitate

16.11.2008 um 23:25
zum thema tod ^^
sorry, ist etwas länger :)

Gebrüder Grimm "Der Gevatter Tod"

Es hatte ein armer Mann zwölf Kinder und mußte Tag und Nacht arbeiten, damit er ihnen nur Brot geben konnte. Als nun das dreizehnte zur Welt kam, wußte er sich in seiner Not nicht zu helfen, lief hinaus auf die große Landstraße und wollte den ersten, der ihm begegnete, zu Gevatter bitten. Der erste, der ihm begegnete, das war der liebe Gott. Der wußte schon, was er auf dem Herzen hatte, und sprach zu ihm: »Armer Mann, du dauerst mich, ich will dein Kind aus der Taufe heben, will für es sorgen und es glücklich machen auf Erden.« Der Mann sprach: »Wer bist du?« – »Ich bin der liebe Gott.« – »So begehr' ich dich nicht zu Gevatter«, sagte der Mann, »du gibst den Reichen und lässest den Armen hungern.« Das sprach der Mann, weil er nicht wußte, wie weislich Gott Reichtum und Armut verteilt. Also wendete er sich von dem Herrn und ging weiter. Da trat der Teufel zu ihm und sprach: »Was suchst du? Willst du mich zum Paten deines Kindes nehmen, so will ich ihm Gold die Hülle und Fülle und alle Lust der Welt dazu geben.« – Der Mann fragte: »Wer bist du?« – »Ich bin der Teufel.« – »So begehr' ich dich nicht zu Gevatter«, sprach der Mann, »du betrügst und verführst die Menschen.« Er ging weiter; da kam der dörrbeinige Tod auf ihn zugeschritten und sprach: »Nimm mich zu Gevatter.« Der Mann fragte: »Wer bist du?« – »Ich bin der Tod, der alle gleichmacht.« Da sprach der Mann: »Du bist der Rechte, du holst den Reichen wie Armen ohne Unterschied, du sollst mein Gevattersmann sein.« Der Tod antwortete: »Ich will dein Kind reich und berühmt machen; denn wer mich zum Freunde hat, dem kann's nicht fehlen.« Der Mann sprach: »Künftigen Sonntag ist die Taufe, da stelle dich zur rechten Zeit ein.« Der Tod erschien, wie er versprochen hatte, und stand ganz ordentlich Gevatter.
Als der Knabe zu Jahren gekommen war, trat zu einer Zeit der Pate ein und hieß ihn mitgehen. Er führte ihn hinaus in den Wald, zeigte ihm ein Kraut, das da wuchs, und sprach: »Jetzt sollst du dein Patengeschenk empfangen. Ich mache dich zu einem berühmten Arzt. Wenn du zu einem Kranken gerufen wirst, so will ich dir jedesmal erscheinen. Steh' ich zu Häupten des Kranken, so kannst du keck sprechen, du wolltest ihn wieder gesund machen, und gibst du ihm dann von jenem Kraut ein, so wird er genesen. Steh' ich aber zu Füßen des Kranken, so ist er mein, und du mußt sagen, alle Hilfe sei umsonst. Aber hüte dich, daß du das Kraut nicht gegen meinen Willen gebrauchst, es könnte dir schlimm ergehen.«
Es dauerte nicht lange, so war der Jüngling der berühmteste Arzt auf der ganzen Welt. »Er braucht nur den Kranken anzusehen, so weiß er schon, wie es steht, ob er wieder gesund wird oder ob er sterben muß«, so hieß es von ihm, und weit und breit kamen die Leute herbei, holten ihn zu den Kranken und gaben ihm so viel Gold, daß er bald ein reicher Mann war. Nun trug es sich zu, daß der König erkrankte. Der Arzt ward berufen und sollte sagen, ob Genesung möglich wäre. Wie er aber zu dem Bette trat, so stand der Tod zu den Füßen des Kranken, und da war für ihn kein Kraut mehr gewachsen. »Wenn ich doch einmal den Tod überlisten könnte«, dachte der Arzt, »er wird's freilich übelnehmen, aber da ich sein Pate bin, so drückt er wohl ein Auge zu, ich will's wagen.« Er faßte also den Kranken und legte ihn verkehrt, so daß der Tod zu Häupten desselben zu stehen kam. Dann gab er ihm von dem Kraute ein, und der König erholte sich und ward wieder gesund. Der Tod aber kam zu dem Arzte, machte ein böses und finsteres Gesicht, drohte mit dem Finger und sagte: »Du hast mich hinter das Licht geführt, diesmal will ich dir's nachsehen, weil du mein Pate bist, aber wagst du das noch einmal, so geht dir's an den Kragen, und ich nehme dich selbst mit fort.«
Bald hernach verfiel die Tochter des Königs in eine schwere Krankheit. Sie war sein einziges Kind, er weinte Tag und Nacht, daß ihm die Augen erblindeten, und ließ bekanntmachen, wer sie vom Tode errette, der sollte ihr Gemahl werden und die Krone erben. Der Arzt, als er zu dem Bette der Kranken kam, erblickte den Tod zu ihren Füßen. Er hätte sich der Warnung seines Paten erinnern sollen, aber die große Schönheit der Königstochter und das Glück, ihr Gemahl zu werden, betörten ihn so, daß er alle Gedanken in den Wind schlug. Er sah nicht, daß der Tod ihm zornige Blicke zuwarf, die Hand in die Höhe hob und mit der dürren Faust drohte; er hob die Kranke auf und legte ihr Haupt dahin, wo die Füße gelegen hatten. Dann gab er ihr das Kraut ein, und alsbald regte sich das Leben von neuem.
Der Tod, als er sich zum zweitenmal um sein Eigentum betrogen sah, ging mit langen Schritten auf den Arzt zu und sprach: »Es ist aus mit dir, und die Reihe kommt nun an dich« packte ihn mit seiner eiskalten Hand so hart, daß er nicht widerstehen konnte, und führte ihn in eine unterirdische Höhle. Da sah er, wie tausend und tausend Lichter in unübersehbaren Reihen brannten, einige groß, andere halbgroß, andere klein. Jeden Augenblick verloschen einige, und andere brannten wieder auf, also daß die Flämmchen in beständigem Wechsel zu sein schienen. »Siehst du«, sprach der Tod, »das sind die Lebenslichter der Menschen. Die großen gehören Kindern, die halbgroßen Eheleuten in den besten Jahren, die kleinen gehören Greisen. Doch auch Kinder und junge Leute haben oft nur ein kleines Lichtehen.« – »Zeige mir mein Lebenslicht«, sagte der Arzt und meinte, es wäre noch recht groß. Der Tod deutete auf ein kleines Endchen, das eben auszugehen drohte, und sagte: »Siehst du, da ist es. « – »Ach, lieber Pate«, sagte der erschrockene Arzt, »zündet mir ein neues an, tut mir's zuliebe, damit ich König werde und Gemahl der schönen Königstochter.« - »Ich kann nicht«, antwortete der Tod, »erst muß eins verlöschen, eh' ein neues anbrennt.« – »So setzt das alte auf ein neues, das gleich fortbrennt, wenn jenes zu Ende ist«, bat der Arzt. Der Tod stellte sich, als ob er seinen Wunsch erfüllen wollte, langte ein frisches, großes Licht herbei, aber weil er sich rächen wollte, versah er's beim Umstecken absichtlich, und das Stückchen fiel um und verlosch. Alsbald sank der Arzt zu Boden und war nun selbst in die Hand des Todes geraten.


melden

Denksprüche und Zitate

17.11.2008 um 13:34
@lesslow

Eine interessante Geschichte zum Thema Tod . Ja, dem Tod kann man nicht immer ein Schnippchen schlagen ...
irgendwann holt er jeden von uns, und oft gänzlich unverhofft ;) :)



Der Tod bedeutet die Tilgung jeglichen Schmerzes, und er ist die Grenze,
über die unsere Leiden nicht hinausgelangen; er gibt uns wieder jenen
Zustand der Ruhe zurück, dem wir vor unserer Geburt angehörten.

Seneca


Liebe Grüsse :)


melden
cat04 ehemaliges Mitglied

Link kopieren
Lesezeichen setzen

Denksprüche und Zitate

17.11.2008 um 14:16
• Auch eine blinde Katze findet einmal eine tote Maus.
(Chinesisches Sprichwort


• Das Leben ist bezaubernd, man muss es nur durch die richtige Brille ansehen.
(Alexandre Dumas)


Die Mitte der Nacht ist auch schon der Anfang eines neuen Tages.
(Johannes Paul II)


melden

Denksprüche und Zitate

17.11.2008 um 17:59
gar


melden

Denksprüche und Zitate

17.11.2008 um 20:56
Wir dichten nicht, wenn wir dicht, doch ganz dicht sind wir nie
JBO, explizite Lyrics
https://www.youtube.com/watch?v=w7Rsfsu3xiA


melden

Denksprüche und Zitate

17.11.2008 um 21:11
Wäre Jesus im Mittelalter geboren worden, er wäre auf dem Scheiterhaufen gelandet.
-less-


melden

Denksprüche und Zitate

17.11.2008 um 23:03
ich war zu faul das zitat zu suchen...

"es gibt genau 10 arten von menschen... die die binär verstehen und die die es nicht verstehen"


melden

Denksprüche und Zitate

18.11.2008 um 10:19
Was meinem Körper Wasser und Luft,
ist meiner Seele Musik.

lg laticia


melden

Denksprüche und Zitate

18.11.2008 um 13:10
Hallo zusammen, danke für Eure Einträge !

@cath

Durch die richtige Brille ansehen das Leben? Durch die rosarote ? ;)


@Bluex3Banana

Gar ? Was ? Das Essen ? 8) ;)


@atheist

*rumtanz* :D Bewschingte Musik mit provokativen Text ;)


@lesslow

Wäre auch kein angenehmerer Tod für Jesus gewesen ...... :( ;)


@canpornpoppy


Dank wikipedia bin ich jetzt bestens im Bilde darüber ;) :


Als binär (v. lat. bini, „je zwei“ bzw. bina, „paarweise“) bezeichnet man:

* in der Informationstechnik einen Code, mit dem Nachrichten durch Sequenzen von genau zwei verschiedenen Symbolen (z. B. 1 und 0) dargestellt werden können; siehe Binärcode
* in der Mathematik ein Zahlensystem, das nur zwei verschiedene Ziffern zur Darstellung von Zahlen benutzt; siehe Dualsystem (auch „Zweiersystem“)
* eine Datei, die im Unterschied zu einer reinen Textdatei auch nicht-alphabetische Zeichen enthält; siehe Binärdatei
* in der Musik ein zweigeteiltes Metrum; siehe Metrum (Musik)
* in der Graphentheorie einen Baum, dessen Knoten höchstens zwei Unterknoten haben; siehe Binärbaum


@Laticia

Schönes Thema Musik: :)

Das Wichtigste in der Musik steht nicht in den Noten.
Gustav Mahler, österreichischer Komponist und Dirigent

Die Musik ist die Stenographie des Gefühls.
Leo Tolstoi


Elfengrüsse an alle :)


melden

Denksprüche und Zitate

18.11.2008 um 19:02
„Ein Intellektueller zu sein, ist eine Berufung für jedermann: es bedeutet, den eigenen Verstand zu gebrauchen, um Angelegenheiten voranzubringen, die für die Menschheit wichtig sind. Einige Leute sind privilegiert, mächtig und gewöhnlich konformistisch genug, um ihren Weg in die Öffentlichkeit zu nehmen. Das macht sie keineswegs intellektueller als einen Taxifahrer, der zufällig über die gleichen Dinge nachdenkt und das möglicherweise klüger und weniger oberflächlich als sie. Denn das ist eine Frage der Macht.“

„… die Bürger demokratischer Gesellschaften sollten Kurse für geistige Selbstverteidigung besuchen, um sich gegen Manipulation und Kontrolle wehren zu können… “

– Noam Chomsky


Anzeige

melden