Unser Aufstieg in die 5. Dimension

Namaste @BhaktaUlrich

BhaktaUlrich schrieb:Richtig Fleisch ist Materie und wird wieder zu Materie zu den fünf Elementen aus dem es entstand.

naja, es ist bereits Materie und es verändert sich nur in seiner Konsistenz. Doch ist dies nur in der Welt der Lebenden so, für den Geist wird alles aufgelöst.

mein körper ist die erde. symbolisch wie aktuell. ;)

BhaktaUlrich schrieb:Der der sündigt ist das Bewusste - die Seele die sich einbildet - ich bin - Mensch - unbewusst zu sein - in dem manifestierten fünf Elementen die wir Körper Mensch nennen .

Ich denke, deshalb bin ich Mensch, bzw deshalb "bildet sich die Seele das ein", damit ich es mir nicht nur vorstelle. sondern Mensch bin. ;)
Von Sünden habe ich mich befreit, Sünden setzen 4 dimensionales gut und böse denken voraus, und wenn man dieses als Konstrukt erkennt, dann kann man sich davon distanzieren.

Ich denke eine echte Sünde ist es , zu tun was man nicht tun will, oder nicht zu tun, was man tun will, und so gegen seinen inneren Willen zu leben.
Ein Mensch der seinen Willen lebt, der kann nicht sündigen, da der innere Wille "Gottes Wille" ist. Und dieser ist für jeden Menschen anderes, da kein Mensch gleich einem anderen ist, und die Menschheit die Viel-falt darstellt und bewirkt.
Sünde ist wohl, sich selbst nicht verzeihen zu können. Wobei das Wort Sünde, ein 100% religiös belastetes Wort ist, und vllt von Sinne, Sin (engl) kommt.... was über die Sinne Lust bereitet, ist die Sünde.... ;)

@snafu
Wenn ich meinen eigenen Willen für Gottes Willen halte, ohne die Gotteinigkeit erlangt zu haben, ist dies die grösste Sünde: die Sünde gegen den Geist.

Welcher Wille könnte sonst der Wille Gottes sein als jener der in deinem herzen brennt?

Der TEufel sieht manchmal wie ein Engel aus, und in unseren Herzen mag so einiges brennen...
Nur wo das Ich/Ego seinen Eigenwillen aufgegeben hat und eins wird mit der Gottheit, wird das Ich zum Diener am SELBSt und tut somit auch den "Willen Gottes". Das heisst, alles, was der Mensch hier tut, tut er aus dieser Liebe Gottes heraus.. er kann schlicht und einfach weder Gutes noch Schlechtes tun, weil er über Gut und Böse hinaus ist. Er hat Gut und Böse transzendiert.
Sich von Gut und Böse zu "distanzieren" reicht nicht aus. Wer ist es denn, der sich distanziert? Das Ego! Nur dann, wenn Du buchstäblich nicht mehr weisst, was gut und böse ist, wenn Du es vergessen hast, bist du wirklich "darüberhinaus"...

Ich rede jetzt natürlich nicht von irgendeiner Lust und Laune.... ^^

@TheLolosophian

TheLolosophian schrieb:Sich von Gut und Böse zu "distanzieren" reicht nicht aus. Wer ist es denn, der sich distanziert? Das Ego! Nur dann, wenn Du buchstäblich nicht mehr weisst, was gut und böse ist, wenn Du es vergessen hast, bist du wirklich "darüberhinaus"...

jo, es ist das Ego, welches sich selbst als Werkzeug des geistes betrachten kann. :)

Hare Krishna

@snafu

snafu schrieb:Welcher Wille könnte sonst der Wille Gottes sein als jener der in deinem herzen brennt?

Zum Beispiel der Herzens wusch ein neues Auto zu besitzen ist sicherlich nicht Gottes Wille sondern
der Wille und Wunsch aus dem denken wünschen und wollen der Seele - Gottes winziges Fraktal also du oder ich in unserem individuellen (falschem) zwischenzeitlichen Menschen ich.

Dieser Herzens Wunsch ist nicht mit Gott synchron - was soll Gott mit einem Auto -er /sie kann sich manifestieren wo er /sie will ohne ein Auto.

Der Herzendwunsch Gott wieder lieben zu können in der ursprünglichen liebenden dienende Hingabe in der bestimmten Position zum Ursprung, das ist ein Wunsch der synchron mit Gott ist, genau so wie individuell. Diesen Wunsch wird Gott sicherlich unterstützen, weil er/sie selbst ursprünglich ist und die ewige Position der Seele zu ihm/ihr kennt. Dann besteht die Möglichkeit schon im jetzigen Leben diese transzendente Position wieder zu beleben und zu leben.

Wenn wir uns einmal fragen würden was Gott denn fehlen könnte - was er vermissen könnte - so ist wohl die Antwort - unsere der Seele - transzendente individuelle hingebungsvolle dienende liebe in der bestimmten ewigen Position zu ihm.

Warum wohl ist Gott anwesend in jedem Körper den wir hier im Universum annehmen - genau - weil er uns nicht missen möchte - weil er uns einfach nicht aufgeben kann - seine transzendente liebe zu uns ist so stark - das er alles was wir ihm vorsetzen verträgt - selbst wenn wir uns in den verschiedenen Körpern aufs brutalste - schrecklichste - perverser Art von ihm abwenden.
Das ist absolute Liebe. Selbst wenn wir uns an seinen unpersönlichen Energien und Kräfte wenden liebt er/sie uns immer noch wie ursprünglich - da ändert sich nie etwas..

Nun kann man sich fragen warum muss ich denn leiden - wenn er mich ewig liebt.

Weil man sich wie ein Idiot benimmt weil man nicht zu sich selbst findet zum trotze das Gott von innen heraus uns auf den für uns richtigen Weg lenkt.

Außerdem ist eine hohe Devotin Gottes - Srimati Maya = Mutter Illusion und ein Universelles Gesetzt dafür verantwortlich - das Karma gesetzt Handlung - Reaktion -- so wie das Darma - das was man aus der Pflicht heraus hier im Universum angenommen hat.

Hari Bol
liebe grüsse
Bhakta Ulrich

BhaktaUlrich schrieb:Zum Beispiel der Herzens wusch ein neues Auto zu besitzen ist sicherlich nicht Gottes Wille sondern
der Wille und Wunsch aus dem denken wünschen und wollen der Seele - Gottes winziges Fraktal also du oder ich in unserem individuellen (falschem) zwischenzeitlichen Menschen ich.

Wenn ich den ersten Satz lese, sehe ich, dass du mich nicht verstanden hast. ;) @BhaktaUlrich
Zur Vorsicht schrieb ich noch, dass ich nicht irgendeine Lust und Laune meine.

Der wahre Wille eines Menschen. Das, was er in seinem Leben TUN, darstellen, ausdrücken WILL.
Was er sein WILL, und als sein "Ich" darstellt.

Viele Menschen wissen gar nicht, dass sie einen wahren Willen haben und dass es eigentlich im Leben darum geht, diesen zu erkennen und auszudrücken.
Menschen werden im unbewussten Sklavendasein gehalten, so dass sie denken, dies müsste so sein. Und es ist ok, nicht das zu tun, was man will, sondern einen fremden (Ersatz)Willen zu übernehmen und darzustellen, wie zB ein neues Auto.... ;)
Es werden vielerlei fremde Willen angeboten auf dem Markt der Welt. Religiöse Systeme und staatliche, elterliche , mediale und konsumwahn, alles Gefängnisse, um den menschen zu kontrollieren. Aus dem gefängnis bin ich ausgebrochen und deshalb kann ich freiwillig wieder rein und raus da ich den weg kennengelernt habe. ;)
Der wahre Wille, die menschliche Motivation dieser Inkarnation wird in der Tiefe des Unbewussten bewahrt. Manche Menschen brauchen ein ganzes Leben, um ihren wahren Willen herauszufinden, und manche finden ihn nie.
Tut man seine wahren Willen dann ist dies sofort zu erkennen, denn die Seele und Gott und die Welt ist eines. lieben gruß :)

Hare Krishna

Namaste @snafu

Wenn du den Abschnitt darunter liest -hab ich dich nicht missverstanden

BhaktaUlrich schrieb:Der Herzendwunsch Gott wieder lieben zu können in der ursprünglichen liebenden dienende Hingabe in der bestimmten Position zum Ursprung, das ist ein Wunsch der synchron mit Gott ist, genau so wie individuell. Diesen Wunsch wird Gott sicherlich unterstützen, weil er/sie selbst ursprünglich ist und die ewige Position der Seele zu ihm/ihr kennt. Dann besteht die Möglichkeit schon im jetzigen Leben diese transzendente Position wieder zu beleben und zu leben.

Und das genau das mein lieber freund im Gott bewussten tue ich schon jetzt immer mehr bewusst.

Ich glaube nicht das wir so sehr uneinig sind.

Hari Bol
L.G.
Bhakta Ulrich

Hare Krishna

Lieber @snafu

snafu schrieb:mein körper ist die erde. symbolisch wie aktuell.

Dein Körper ist nicht die Erde sondern winziger teil der Erde denn die ganze Erde ist ein Individuum die hier in der Myrtiaebene = der Ebene des schnellen Todes - die Form der Erde angenommen hat, sie ist also auch intelligent, kann denken und kommunizieren, so wie handeln und reagieren, allerdings nicht in der Sprache wie wir. Die Erde hat eine persönliche Menschenähnliche Form in den höheren Bewusstseinsebenen des Universum, ihr Name ist Mutter Bhumi und sie ist eine außergewöhnliche Dienerin Gottes. Sie wird symbolisch auch als Kuh beschrieben, da sie für die Menschen wie eine solche sorgt - sie kann immer gemolken werden - ihre Ressourcen werden immer wieder im Laufe der Zeit erneuert.

L.G.
Bhakta Ulrich

Schönes Bild. Das ist in deiner Welt deine Vorstellung. danke. @BhaktaUlrich :)

In meiner Welt bin ich die Erde, die Erde ist mein Körper, da es in mir so ist, wie ich es aussen wahrnehme. Natürlich ist die Erde Wesen, da sie mein Wesen darstellt. (das gilt natürlich nur für mich in meiner weltvorstellung)

Das Universum ist in meiner Welt auch mein Körper in transzendenter Art. Denn jeden Stern und Planeten den ich wahrnehme, nehme ich in mir selbst WAHR.

alles liebe

Ich merke euch schonmal vor für die Nominierung als erste Allmyheilige :D :D :D

@BhaktaUlrich
@TheLolosophian
@snafu

Hallo ihr Lieben @all,

turbulent und mit schnell wechselnder Abfolge von oben nach unten und wieder aufwärts, so gestaltet sich derzeit mein Dasein. :) Mit einem lachenden und einem weinendem Auge gehe ich weiter und staune, wie spannend und abwechslungsreich das Leben ist und was für gewaltige Zeitsprünge es machen kann.

Die Aussage 'wir sind alle eins' bildet die Grundlage aller Überlegungen, die wir hier anstellen. Durch die sinnliche wahrgenomme Vorstellung der Trennung, fällt es schwer, den Kern zu erkennen. In der Evolution ist es vorgesehen, dass der Mensch aus sich selbst heraus zu seinem innersten Potenzial findet und dieses so einsetzt, dass er sich als selbst-bewusstes Teil der Ganzheit wieder erkennt. Was man also seinem Nächsten antut, tut man sich selber an und wird früher oder später seinen Beitrag leisten müssen, um die durch ihn entstandenen Schädigungen zu beseitigen.

Jede Handlung an sich oder anderen vollzogen wird gespeichert einmal in der eigenen Seele, dann in der Seelenfamilie aber auch im übergeordneten Rahmen, dem Weltbewußtsein.
Wir erfahren und durchschwimmen derzeit noch unser eigenes Echo aus der Vergangenheit und je nachdem wie empathisch oder sensibel man ist, wie offen und bereit man ist, wirkt sich der Durchgang durch die morphogenetischen Felder schmerzhaft oder nicht aus.

Man heilt die Vergangenheit durch die eigenverantwortliche Annahme bestimmter Erlebnisse in diesem Leben. Wer also Krankheiten überwindet, seine Kräfte zum Wohle aller einsetzt und wer sich mit dem eigenen Lebensplan auseinandersetzt kann das alte Schema durchbrechen und auch die Vergangenheit durch eine veränderte Sicht auf diese Erlebnisse heilen. Indem man eben keine Schuld mehr zuweist sondern die Perspektive auf die Gesamtheit richtet.

Wird man sich bestimmter Mechanismen bewusst, welche Hebel man in seiner Unbewusstheit betätigt hat, dann ist spätestens, wenn man diese Gesetzmäßigkeiten erkennt an der Zeit so eigenverantwortlich mit sich und seinen Fähigkeiten umzugehen.

Da nichts getrennt ist, gibt es also auch kein mein oder dein es gibt nur ein Streben nach dem Erlernen dieser neuen und vollkommen nonverbalen Kommunikationsart, die die Welt von Morgen, oder die Welt jenseits dieser Welt beherrschen wird. Und dazu gehört die Gedankenhygiene. Die Reinheit und vollständige Kontrolle über seine Geisteswelt zu erlangen, vorerst noch mit Unterstützung aus den lichtvollen Reichen, ist das Ziel für eine geeinte Menschheit.

Man macht natürlich noch Fehler auf diesem Weg. Aber man macht diese Fehler um zu lernen. Und je besser man aus seinen eigenen Fehlern lernt, umso besser kann man es leben und weitergeben.

Ja, @TheLolosophian , da stimme ich Dir uneingeschränkt zu. Mit 'Spaß und Freude 'war vielmehr gemeint, sich von den scharfen Kanten im Leben nicht in der Seele schädigen zu lassen, sondern mit der Kraft des inneren Lächelns zu arbeiten. :)

Lieber @Fabiano

Fabiano schrieb:Nur ist es komischerweise überall wo ich bin dasselbe - Ich bin überall fehl am Platze !!!

Weißt Du mein Lieber, was mir dazu einfällt? Dass Du gerade einen gewaltigen Entwicklungsschub in Richtung Wirklichkeit machst. Du befindest Dich derzeit in der 'Desillusionierungsphase'. Das tut weh und man fühlt sich zeitweise wie abgenabelt vom Rest der Welt, man erkennt sich selbst nicht wieder und sieht keinen Sinn in irgend etwas, man kann keine neuen Ziele ausmachen, weil man meint, das hat man doch schon alles durch. Und das ist es, was ich meinte mit 'Spaß und Freude' haben im Leben, weil man dabei ist, den Schleier zu durchschreiten, der zwischen wahr und unwahr gespannt ist. Dann kann der vorher als leidvoll erfahrene Weg als einer erkannt werden, der einen immer weiter nach vorne zieht durch sämtliche grauen Schleier und Disharmonien hindurch zu dem einen Ort der für uns bereitet wurde.

:)

Zum Lachen, zur Lebensfreude und auch zum Spaßim Leben durch das Leben, möchte ich noch ergänzend hinzufügen, dass die Funktion des Lachens und der Freude genau die Spiegelung ist, die wir als Reflektion erhalten. So wie man in den Spiegel des Lebens hineinsieht, so wirft der Spiegel das Bild zurück. Und jeder Mensch, jede Situation, jede Erfahrung ist ein Bruchstück des Spiegels, der wieder zusammengefügt werden muss.

Wir können unserem Schöpfer kein größeres Geschenk machen, als ihm zu zeigen wie dankbar wir für das sind, was wir im Leben erfahren können, anstatt mit schmolligem Mund durch die Welt zu trotten.

:lv:

@PartOfAll

PartOfAll schrieb:Und jeder Mensch, jede Situation, jede Erfahrung ist ein Bruchstück des Spiegels, der wieder zusammengefügt werden muss.

Liebe Part,
das kann man, glaube ich nicht so ver-all-gemein-ern von einigen vielleicht wie von Dir.
Du weist nie welche Abkommen unter den anderen Seelen vorab getroffen wurden.

PartOfAll schrieb:Wir können unserem Schöpfer kein größeres Geschenk machen, als ihm zu zeigen wie dankbar wir für das sind, was wir im Leben erfahren können, anstatt mit schmolligem Mund durch die Welt zu trotten.

Auch das können einige unter uns, in vielen Fällen ist es sogar angebracht eben dieses zu tun. Für einige wiederum ist das denen ihre Sache ob sie gute Mine zum Spiel machen oder auch
nicht.
Sie werden ihren Status dadurch nicht einbüßen.
Lg

@snafu

snafu schrieb:Das Universum ist in meiner Welt auch mein Körper in transzendenter Art. Denn jeden Stern und Planeten den ich wahrnehme, nehme ich in mir selbst WAHR.

Dann nimmst Du aber ganz schön zu.
Keine Bewegung mehr? lol :lv:

Doch, das kann und muss man sogar verallgemeinern, @tenet , weil es dabei um den ganzheitlichen Blick geht, der den Evolutionsprozess vorantreibt.

Zur Wiederholung: es sind stets die Aspekte im Verhalten eines Mitmenschen die Ärger oder Verletzung hervorrufen, die man zunächst in sich selber heilen muss.
Das ist das Prinzip der erforschten 'Spiegelneuronen'. Wem im Verlaufe der prägenden Kindheitsphase nicht oft genug Liebe und Wertschätzung oder Akzeptanz der sich entwickelnden Persönlichkeit gespiegelt wurde, wem Liebe entzogen wurde, weil er nicht dem 'Denkschema' der Eltern entsprach, dem wurde ein 'Unwillkommen' eingestempelt.

"(...) Manchmal werden kindliche Lebensäußerungen nicht ausschießlich positiv widergespiegelt. Dies kommt vor, wenn das Kind nach der Geburt von der Mutter getrennt wird (z.B. wegen anstehender Operationen und schwerer Krankheit von Mutter und Kind) oder auch, wenn das Kind aus irgendeinem Grund von der Mutter unerwünscht ist oder der Mutter durch sein So-Sein Schwierigkeiten bereitet. Derartige Erfahrungen führen beim Kind sehr leicht zu tief im Unterbewusstsein verankerten Zweifeln an seinem Selbstwert. Ähnlich, aber nicht ganz so gravierend ist es, wenn das Kind von seinem Vater Ablehnung erfährt. Dies ist beispielsweise auch bei 'soll-gestreichelten' Kindern der Fall, bei denen Streicheleinheiten - im Gegensatz zu den 'ist-gestreichelten' Kindern - vom Verhalten und von der Leistung abhängig gemacht werden. Bei extremen erzieherischen 'Dressurakten' kann es hier zu schweren psychischen Störungen kommen. Im Kind verankert sich dann das Empfinden, dass es 'nicht genügt' egal, wie sehr es sich anstrengt. Oftmals versucht ein solches Kind später den beeinträchtigten Selbstwert durch extreme Leistungsbeweise oder durch unrealistische Größenphantasien wieder ins Lot zu bringen. Das Leben erscheint nur lebens- und liebenswert, wenn es gelingt, ganz besondere Leistungen zu erbringen, für die man von anderen bewundert wird. (...) '

Quelle: 'Was wünscht du dir vom Leben' von Kurt Tepperwein

Es sind eben die Menschen, die sich durch das Beobachten und Reflektieren der Außenwelt, zu eigener geistiger Reife mit Hilfe des inneren Lehrmeisters regelrecht erzogen haben, dann erst findet Selbsterkenntnis statt. Alles was vorher gelebt wird ist reine Projektion des inneren Mangelzustandes auf andere und das nennt man auch Schuldzuweisung.

Nicht umsonst heißt eine Grundregel für das Leben 'Mensch, erkenne Dich selbst'.

Was das Abkommen der Seelen vor einem Inkarnationszyklus anbelangt so kann sich niemand darüber tatsächlich detailliert äußern. Es ist aber nicht allzuschwer aus dem obigen Text abzuleiten, dass es sich bei allen Formen der Begegnungen immer nur um Vergebung und Liebe handeln muss, weil nur so ein Heilungsprozess für eine gleich gelagerte Seelensippe angeregt werden kann.

Vielleicht könnte man 'Seelensippe' auch mit einem Quantenfeld vergleichen, in dem die Struktur geheilt wird, die durch ähnliche Energie- und Denkprozesse in den Irrtum verfallen ist? Da würde dann sozusagen ein Störfeld gereinigt und geheilt durch die Gedanken und Energie, die genau in diesem Feld hineingetragen werden. ;)

Da aber sowieso alles einen Ur-Sprung hat, kann man dies bis Adam und Eva zurückverfolgen, wo eine Abspaltung zwischen maskulin und feminin stattgefunden haben muss, sonst würden wir hier nicht seit unerinnerter Zeit den gleichen Grundsatzdiskussionen und Problematiken ausgesetzt sein. Das sagt einem die Logik und auch die Vernunft.

Alles, egal ob körperlich oder körperlos ist miteinander vernetzt und interagiert miteinander. Das Energiefeld, das uns umgibt, ist von vielen Frequenzüberlagerungen durchwebt, die aus den Gedanken und Empfindungen aller Wesen stammen. Man kann also seine eigene Frequenz abstimmen und trainieren, bis sie wieder mit dem Ganzen in Harmonie schwingt. Das ist die Frequenz der Einheit. Ein isoliertes Ich ist demnach eine Störfrequenz für das Ganze, weil es nicht mit der Gesamtheit schwingt, sondern lediglich den eigenen Interessen, Zielen, Wünschen und Plänen folgt.

Und das ist damit gemeint, wenn man vom bedingungslosen Geben und Nehmen spricht. Dabei geht es immer nur um die form- und gestaltlose Essenz, dieser Energie. Denn der Urgrund des Seins hat keine Form, er ist enfach und ist glücklich und zufrieden in dieser Ein-Fach-Heit.

Und das es sich so verhält, habe ich euch anhand einiger bildhaft gespiegelter Innenprozesse bereits in diesem Thread geschildert. Denn solche Bilder oder Symbole, kann man sich nicht ausdenken, sie müssen also im eigenen Bewusstsein gespeicher sein und werden zu gegebener Zeit erlöst.

Letztens durfte ich wieder ein Geschenk aus der obigen Welt mitnehmen: Ich wachte morgens auf und öffnete die Augen, doch ich sah mit meinen körperlichen Augen eine 'Vision' in sich verschachtelter Symbole, die sich von mir wegbewegten. Diese Symbole waren nicht alle zu erkennen. Sie leucheten gelbgolden. Ich erkannte ein Kreuz ganz deutlich, aber auch Zahlen und andere die Grundlage des Lebens betreffende Zeichen. jeder kann sich nun seine Gedanken dazu machen, was dies bedeuten könnte. :)

Und noch etwas begreife ich: in der Meditation, in der Stille, wird mir sehr oft die Liebe gespiegelt, die uns in diesem Leben durch die angebliche Getrenntheit vorgegaukelt wird. Und dann glitzern meine Augen, weil sie genau diese Liebe widerspiegeln, die mir entgegengebracht wird. Das müssen wir wieder in Erinnerung rufen und in der nonverbalen Kommunikation trainieren. Üben, üben, üben, anders geht's nicht. Ein Muskel wird auch nicht durch einmalige Anspannung zur Bestform auflaufen.

Das gilt nicht nur für mich, das gilt für uns alle! Es ist unser scheinbar trübes Gemüt, welches wir aber nicht sind, das den Glanz aus unseren Augen vertrieben hat. Und da sind wir wieder bei dem selbstgestrickten Egosystem, dass den Glauben an solche Zustände aufrecht erhalten will. Man sollte also seinem inneren Wächter immer öfter einen Knebel verpassen. Und wenn diese 'innere Sau' mal wieder danach verlangt erschlagen zu werden, dann kann man auch einfach mal zurück grunzen.

Es geht im weiteren nicht im Geringsten darum 'gute Miene zum Spiel zu machen', es geht vielmehr darum, die Spielregeln zu erlernen und sie sinnvoll ins eigene Leben zu integrieren. Denn erst dann kann man anderen die Liebe und Freundlichkeit spiegeln, dann erst wird jemand, der sich als ausgegrenzt empfindet wieder mit ins Lebenspiel genommen. Das ist die Bedeutung hinter den Worten Jesu 'Das was Du den geringsten meiner Brüder getan hast, hast Du mir getan.' Es ist eben viel leichter und bequemer nur das lieben zu wollen, was der eigenen Wertung nach als liebens- und erwünschenswert erscheint, aber auch das in Liebe anzunehmen, was genau das Gegenteil spiegelt dürfte man wohl als einen Schritt im Prozess des geistigen Erwachens bezeichnen können.

Ängste und unglückliche Emotionen dürfen und sollen ausgelebt werden, alles was nicht zu sich befreit wird, bleibt gebunden. Und das Unterbewusstsein wird durch solche reinigende Gewitter gelockert. Es ist so, jede Träne macht nur stärker. Man kann in dieser Welt nicht immer als Weichspülfaktor unterwegs sein. Das verlangt niemand.

Liebe spiegelt sich demnach auch dort wieder, wo sich jemand als ein eigenes Selbst erkannt hat, den Irrtum im anderen erkennt und ihm diesen spiegelt. Ein Meister seines Lebens, ist wohl jemand, der mitfühlend und sanftmütig auf seine Umwelt blickt, aber dennoch auch unverblümt Wahrheiten ausspricht, gerade dann wenn sie dem anderen unbequem sind. Ein echter Freund, redet einem nicht nach dem Mund, er will dem anderen helfen, sich zu erkennen. Das meinte ich in einem anderen Beitrag sinngemäß mit 'Der Schmerz, den man durch einen anderen erfährt, kann der größte Liebesbeweis sein'. (Dabei hängt es von der Gesinnung und dem Anliegen ab, was man zu tun bemüht ist). Nur so kann man lernen. Wäre das nicht so, bräuchten man auf dieser Ebene nicht zu lernen. Die Welt, wie sie hier in 3D erfahren wird, wird erfahren und gelernt.

Ich wünsche euch allen geistige Gesundheit und seelischen Frieden und nur glückliche Träume.
:)

Korrektur:

Es sollte natürlich heißen:

wird mir sehr oft die Liebe gespiegelt, die uns in diesem Leben durch die angebliche Getrenntheit als Mangel vorgegaukelt wird

Hare Krishna

Liebe @alle
Einen schönen Krishna Donnerstag wünschen Krishna und sein Diener.

Im 12 Kapitel der Bhagavad Gita = Gottes Gesang - hat Krishnas = Gott = Ursprung - und sein Freund Arjuna einen Dialog was hingebungsvoller Dienst ist. Arjuna fragt anstelle für alle Menschen in der Zukunft - Gott antwortet ihm für die Zukunft im Kali Yuga - dem Zeitalter der Heuchelei und der Streiterei also unserem jetzigen Zeitalter des religiösen durch ein anders - der spirituellen Dunkelheit - dem frönen der Dinge - Objekte so wie Subjekete nur zur eigenen egozentrischen Befriedigung der Sinne und des ich ego menschlichen Geistes - das ist das Lebensprinzip der Dämonen und deren Helfer. Der menschliche Geist ist das ausgesuchte ziel der Iluminaten - weil er am leichtesten zu manipulieren ist - ihn bombardieren sie konstant - ihn verwirren sie konstant - damit er keine essentiellen fragen stellen kann.

Ich setze die einzelnen Verse mal hier ein, aber nur die Übersetzung - wenn man diese Verse liest sollte man probieren sie wie ein Kind aufzunehmen das von seiner Mutter etwas hört die ihm/ihr etwas wichtiges er zählt. Nach dem man es so gelesen hat kann man dann seine Kritik einsetzen.

Kap 12 Vers 1

Arjuna fragte: Wer wird als vollkommener angesehen
— diejenigen, die in rechter Weise in Deinem
hingebungsvollen Dienst tätig sind, oder dieienigen, die
das unpersönliche Brahman, das Unmanifestierte,
verehren?

Vers 2

Der Segenspendende Herr sprach: Derjenige, dessen
Geist auf Meine persönliche Gestalt gerichtet ist und der
immer damit beschäftigt ist, Mich mit großem und
transzendentalem Glauben zu verehren, wird von Mir
als der Vollkommenste angesehen.

Vers 3-4

Dieienigen aber, die ausschließlich das Unmanifestierte
verehren, welches jenseits der Wahrnehmung der Sinne
liegt, das Alldurchdringende, Unbegreifliche,
Unwandelbare und Unbewegliche — die unpersönliche
Auffassung von der Absoluten Wahrheit —, indem sie
die verschiedenen Sinne beherrschen und jedem
gleichgesinnt sind, solche Menschen, zum Wohl aller
beschäftigt, erreichen Mich am Ende ebenfalls.

Vers 5.
Für diejenigen, deren Geist am unmanifestierten,
unpersönlichen Aspekt des Höchsten haftet, ist
Fortschritt sehr mühsam. Auf diesem Pfad fortzuschreiten
fällt den verkörperten Seelen stets schwer.

Vers 6 -7.

O Sohn Prithas, wer Mich verehrt, alle Tätigkeiten Mir
weiht und Mir völlig hingegeben ist, wer sich im
hingebungsvollen Dienst beschäftigt, ständig über Mich
meditiert und seinen Geist auf Mich gerichtet hat — ihn
befreie Ich sehr schnell aus dem Ozean von Geburt und
Tod.

Vers 7.

Richte deinen Geist einfach auf Mich, die Höchste
Persönlichkeit Gottes, und beschäftige all deine
Intelligenz in Mir. So wirst du zweifelsohne immer in
Mir leben.

Vers 9.

Mein lieber Arjuna, o Gewinner von Reichtum, wenn du
deinen Geist nicht ohne Abweichung auf Mich richten
kannst, dann folge den regulierenden Prinzipien des
bhakti-yoga. So wirst du den Wunsch entwickeln, zu
Mir zu gelangen.

Vers 10.
Wenn du die Regulierungen des bhakti-yoga nicht
praktizieren kannst, dann versuche einfach, für Mich zu
arbeiten; denn indem du für Mich arbeitest, wirst du die
Stufe der Vollkommenheit erreichen.

Vers 11.

Wenn du jedoch unfähig bist, in diesem Bewusstsein zu
arbeiten, dann versuche zu handeln, indem du auf alle
Ergebnisse deiner Arbeit verzichtest, und versuche, im
Selbst verankert zu sein.

Vers 12.

Wenn du auch auf diese Weise nicht handeln kannst,
dann beschäftige dich mit der Kultivieren von Wissen.
Besser als Wissen indes ist Meditation, und besser als
Meditation ist der Verzicht auf die Früchte des Tuns,
denn durch solche Entsagung kann man inneren
Frieden erlangen.

Vers 13 - 14.

Wer nicht neidisch ist, sondern allen Lebewesen ein
gütiger Freund, wer sich nicht für einen Besitzer hält,
wer frei ist von falschem Ego und in Glück und Leid
gleichmütig bleibt, wer immer zufrieden und mit
Entschlossenheit im hingebungsvollen Dienst tätig ist
und wessen Geist und Intelligenz mit Mir in Einklang
stehen — er ist Mir sehr lieb.

Vers 15.

Wer niemanden in Schwierigkeiten bringt, nicht von
Angst beunruhigt wird und beständig ist in Glück und
Leid, ist Mir sehr lieb.

Vers 16.

Ein Gottgeweihter, der nicht vom gewohnten Verlauf
der Tätigkeiten abhängig ist, der rein, geschickt, ohne
Sorgen, frei von allem Leid ist und der nicht nach
Ergebnissen trachtet, ist Mir sehr lieb.

Vers 17.

Wer weder nach Freude trachtet noch nach Leid, wer
weder klagt noch begehrt und wer sowohl günstigen als
auch ungünstigen Dingen entsagt, ist Mir sehr lieb.

Vers 18-19

Wer Freund und Feind gleichgesinnt ist, wer angesichts
von Ehre und Schmach, Hitze und Kälte, Glück und
Leid sowie Ruhm und Schande Gleichmut bewahrt, wer
immer frei von Verunreinigung, immer schweigsam und
mit allem zufrieden ist, wer sich nicht um eine Bleibe
sorgt, wer im Wissen gefestigt ist und sich im
hingebungsvollen Dienst beschäftigt, ist Mir sehr lieb.

Vers 20.

Wer diesem unvergänglichen Pfad des hingebungsvollen
Dienstes folgt, sich mit Glauben völlig beschäftigt und
Mich dabei zum höchsten Ziel macht, ist Mir sehr, sehr
lieb.

Tja - so beschreibt Gott der Ursprung Krishna selbst wie man am leichtesten zu ihm kommt.

Gott selbst war zur stelle auf Erden vor 5000 Jahren, das ist er in seiner Urform Krishna nur alle 8,64 Milliarden Jahre einmal. Das ist nur einmal am Tag seines erst geborenen Sohnes Lord Brahma.

So ist es vielleicht besser zu Verstehen das die Halbgötter in der Schlange stehen um hier auf Erden zu inkarnieren. Denn nur hier im Kali yuga kann man innerhalb von Hundert Jahren den Namen Radha-Krishnas-Ramas in so kurzer Zeit erfahren.Doch ist auch das Risiko sehr sehr hoch - sich mit den scheinheiligen künstlichen Lebensbedingungen der Iluminaten zu identifizieren und so das eigentliche Ziel des Ursprungs Radha-Krishna-Rama Gottes Namen zu erfahren verfehlt - weil eben keine Zeit zum suchen vorhanden ist, weil man wie ein Pferd - Esel - Ochse im täglichen leben eingespannt ist - mit Informationen jeglicher negativen und destruktiven Art zugeschüttet wird.
Arbeit ist Dienen - egal welche, so Dienen wir ihr auf irgend einer Weise. Ein jeder muss Dienen = Arbeiten - für den eigenen Körper, den Geist - für andre und Gott - Dienen ist ursprünglich transzendent für alle, nur hier im Universum nennt man das arbeiten.

Wenn man das so betrachtet kann man feststellen - wie die Natur, wie sie uns und Gottes System ja sogar Gott selbst dient -z.b. die Lebens notwendigen fünf Elemente - fällt nur eins aus, gibt es keine Möglichkeit für die Körper sich am leben zu-er-halten.

Darum sind alle die den Namen des Ursprung erfahren in einer glücklichen Position.

Hari Bol
liebe grüsse
Bhakta Ulrich

@PartOfAll

PartOfAll schrieb:Man kann also seine eigene Frequenz abstimmen und trainieren, bis sie wieder mit dem Ganzen in Harmonie schwingt. Das ist die Frequenz der Einheit. Ein isoliertes Ich ist demnach eine Störfrequenz für das Ganze, weil es nicht mit der Gesamtheit schwingt, sondern lediglich den eigenen Interessen, Zielen, Wünschen und Plänen folgt.

Demnach kannst Du ja bequem Deine Schwingung wieder herabsetzen und dich angleichen.

Verzeihe mir das ich dich seinerzeit anhob um das Du keine Schmerzen, mehr als ertragbar, fühltest während wir Kontakt hatten.

Aber es geschah unter Deinem freien Willen und auf deinen Wunsch hin.

Alles andere sehe ich auch so.
Lg