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Wieviel trägst Du zum Umweltschutz bei?

117 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Verhalten, Umwelt, Konsum ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Wieviel trägst Du zum Umweltschutz bei?

24.05.2023 um 08:50
Zitat von FerneZukunftFerneZukunft schrieb:weil die Produktion meines Lieblings, des A380 eingestellt wurde, habe ich die Freude am Fliegen verloren und steige in kein Flugobjekt mehr ein
Die fliegen doch wieder :) Mein Sohn fliegt in 2 Wochen München-Boston damit.

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24.05.2023 um 09:08
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Die fliegen doch wieder :) Mein Sohn fliegt in 2 Wochen München-Boston damit.
Ich beobachte ihn ganz genau und weiß, bei welchen Airlines und wohin er überall fliegt.

Allein die Tatsache, dass er nicht mehr produziert wird, nimmt mir die Freude am Fliegen. Wenn ich in ihm einsteigen würde, kämen mir sofort die Tränen, weil ich weiß, dass er ein Auslaufmodell ist. Das kann niemand nachvollziehen (ist ok) ✈️

Ich habe das Thema "Reisen" wirklich im Kopf abgehakt - ganz nebenbei ist es für die Umwelt gut


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25.05.2023 um 06:27
Ich weiß nicht wieviele pünkte ich habe.

Wir nehmen kein Gift mehr vor den garten. Und bei 2.700 qm wächst uns das über den Kopf, es sei, das ich morgens um 8 rein gehe und komme abends spät raus.

Gehe oft per rad oder zu fuß einkaufen.

Bin erst einmal geflogen. Lag später an die Tiere die wir hatten. Wir haben dann immer Urlaub gemacht wo wir die Hunden mit nehmen konnten.


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25.05.2023 um 06:44
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:fliegt in 2 Wochen München-Boston damit.
SO LANGE braucht der Flieger für diese Strecke? Ich staune! Spoiler*Knihihihihihiiii*

Zum Thema:

Möglichst kleine Kraftfahrzeuge nutzen, mit möglichst niedrigen Verbrauch - bewusst einkaufen - Mülltrennung - wo es geht keine neues Material kaufen ( z. B: für Reparaturen oder Neuanfertigungen werden gebrauchte Teile verwendet, oder passendes Material - wie Holz - aufbereitet und weiter verwendet )

Geflogen bin ich noch nie - werde ich auch nie.

Möglichst wenig E-Geräte im Haushalt ( Küche ) nutzen - Handy behalten, solange es noch funktioniert ( altes Klapp-Telefon ) Klamotten wie Hosen immer wieder geflickt - kaputte Schuhe gehen zum Schuster - Badezusätze gibt es nicht - auch kein Duschgel - Kernseife reicht völlig aus.

Mehr fällt mir im Augenblick nicht ein...


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25.05.2023 um 14:12
Zitat von FunzlFunzl schrieb:Möglichst wenig E-Geräte im Haushalt ( Küche ) nutzen - Handy behalten, solange es noch funktioniert ( altes Klapp-Telefon ) Klamotten wie Hosen immer wieder geflickt - kaputte Schuhe gehen zum Schuster - Badezusätze gibt es nicht - auch kein Duschgel - Kernseife reicht völlig aus.
Mache ich alles genauso. (Zudem: Bei der Anschaffung auf Reparierbarkeit achten. Manche Schuhe, z.B. Turnschuhe, kann man nicht beim Schuster neu besohlen lassen.)
Shampoo gibt es zudem auch im Seifenformat, also fest. Das spart Verpackung und so ein Stück "festes Shampoo" reicht ewig.

Ein altes Klapp-Telefon reicht mir (leider) nicht mehr aus, da ich auf Geschäftsreisen auf zuverlässiges Abrufen und Beantworten von e-Mails sowie auf Navigation mobil angewiesen bin. Mein vorheriges Handy konnte das nicht. Stadtpläne reichen dazu nicht aus.
In manchen Städten ist ferner der ÖPNV nur via App nutzbar.
Privat hätte ich ziemlich wahrscheinlich noch kein Smartphone.


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25.05.2023 um 14:17
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:In manchen Städten ist ferner der ÖPNV nur via App nutzbar.
Solche Anwendungsfälle, für die der Besitz eines Smartphones mehr oder weniger obligatorisch ist, halte ich übrigens für kritikwürdig. Ich finde, es sollte immer auch eine Option geben, für die kein Smartphone und keine App notwendig sind, denn so ist quasi fast jeder Mensch gezwungen, sich so ein Gerät anzuschaffen, auch wenn man es privat eigentlich gar nicht wollte oder bräuchte.


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25.05.2023 um 14:42
@martenot

Das sehe ich genauso. Einige Zeit lang habe ich mich, bin da bisschen stur, noch mit Stadtplänen beholfen. Die sind nur leider mittlerweile arg schwer aufzutreiben, v.a. wenn es heißt "Ende der Woche/ nächste Woche nach [Stadt in Deutschland oder im nahen Ausland in der ich noch nie war]", dann z.B. irgendwo keine Busfahrpläne mehr hängen und man stattdessen Busse via App tracken muss, oder vorausgesetzt wird, dass man zu einem Restaurant kommen kann nachdem einem der Link gemailt wird oder gar noch unterwegs auf eine Änderung reagieren kann (= man soll mit einer Navigationsapp hinfinden).

Wenn ich ins Ausland (teils per Flug) zwecks Geschäftsreisen reisen musste kam es manchmal auch vor, dass z.B. am Flughafen (oder Bahnhof) das vorbestellte Shuttle/ Taxi via Klick auf einen Link in einer e-Mail zu bestätigen war (sollte damit bestätigen dass ich angekommen bin und das Gepäck schon geholt habe) - theoretisch könnte ich das noch via Laptop machen, kann so aber nicht mehr sehen auf welchen Parkplatz das Fahrzeug wirklich fährt denn gedacht wäre es derart, via Smartphone den Link anzuklicken und dann ein Tracking des Fahrzeugs angezeigt zu bekommen.
Ohne internetfähiges Handy hätte ich ferner z.B. so manches Mal nicht rasch mitbekommen dass mein Gepäck z.B. schon in einem Gepäckraum steht.


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25.05.2023 um 14:49
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Einige Zeit lang habe ich mich, bin da bisschen stur, noch mit Stadtplänen beholfen.
Ich bin da auch manchmal etwas stur oder rückständig (je nachdem, wie man es interpretieren will). Wenn es die Möglichkeit gibt, etwas auch ohne App oder Onlinebuchung zu machen, dann mache ich es auch meistens so. Letztlich mag ich nur ungern ständig von einem funktionierenden Smartphone abhängig sein - schon deswegen, weil es mir auch schon mal abgestürzt war oder der Akku leer war.

Im letzten Jahr ist mir mal auf einer Städtereise mein Smartphone geklaut worden, und da habe ich erst bemerkt, wie abhängig man schon von diesen Dingern ist. Ist das Smartphone weg, steht man fast da wie nackt, wenn man sich darauf zu sehr verlässt.


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25.05.2023 um 15:11
@martenot
Ich habe daher auf Reisen alles Wichtige ausgedruckt dabei um mir so notfalls behelfen zu können. Reservierungen (Hotel, Fahrten, Flüge) stets zusätzlich ausgedruckt, auch Adressen und eine Taxirufnummer. Zum Thema "Umwelt": (Ein bisschen) umweltschonender* wäre es sicherlich, es nicht zusätzlich auszudrucken. Erlebt habe ich nämlich durchaus dass kein Empfang, spontane Akkuentleerung etc. gegeben waren. Sofern im Stadtgebiet unterwegs, kann ich so immerhin noch versuchen - wie schon getan - zum einem Hotel, Restaurant, Rathaus etc. zu laufen und für mich einen Anruf tätigen zu lassen.

Was ich auch schon erlebt hatte, Handy nötig (aber immerhin egal welches): Hotel, und bei Ankunft nachts sollte man anrufen sobald man vor der Tür steht. (Rezeption nicht immer besetzt.) Hatte das auch schon bei Wohnungsbesichtigungen: Anrufen bei Ankunft.
Irgendein Handy hätte ich aber heutzutage auch privat, einfach für Notfälle. Kostet nicht viel, kann aber insbesondere bei der heutzutage geringen Dichte öffentlicher Telefone bei etlichen Problemen/Notfällen (von z.B. Verspätung bei Termin wie sie trotz viel Planung dennoch vorkommen kann bis hin zu medizinischen Notfällen) enorm hilfreich sein.

*(Für die Spitzfindigen: Die ganze Reise ist natürlich umweltschädlicher als das Ausdrucken. Obiges war: angenommen, die Reise findet statt. Privat reise ich wenig, und auch die Geschäftsreisen habe ich immer wieder aus eigenem Antrieb reduziert und wenn möglich durch Online-Meetings ersetzt. Auch wenn sich Menschen die keine Geschäftsreisen haben das oft so toll vorstellen:
Mich nervte die Reiserei, das ist keinesfalls "ein kleiner Urlaub".)


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26.05.2023 um 09:05
@Abahatschi

Mir fehlen da die Abstufungen.
Z.B. wird es kaum jemanden geben, der komplett auf Reisen oder Fliegen verzichtet.
Da könnte ich mir dann keinen Punkt geben, auch wenn ich vieles umweltfreundlich erledige aber nicht alles.
Auch mit der Ernährung gibt es ja viele Abstufungen.

Ich weiß, es ist nur eine Allmyumfrage :D

Trotzdem weise ich mal auf die ganzen Fußabdrucksrechner hin, die es inzwischen gibt.

Hier ist beispielhaft ein Test davon.



https://www.fussabdruck.de/fussabdrucktest/#/start/index/ (Archiv-Version vom 18.04.2023)


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26.05.2023 um 09:09
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Z.B. wird es kaum jemanden geben, der komplett auf Reisen oder Fliegen verzichtet.
Ich denke schon, dass es viele Leute gibt, die gar nicht fliegen. Das muss nicht unbedingt Umweltschutzgründe haben. Einige reisen generell nicht gern, andere haben vielleicht Flugangst, und so weiter.

Was das Reisen betrifft: auch davon ist nicht jeder begeistert. In meinem Kollegenkreis gibt es einige, die mehr oder weniger gar nicht (touristisch) verreisen, weil es sie nicht interessiert. Wobei die Frage ist, wie Reisen eigentlich definiert ist. Jeder von denen fährt mit dem Auto zumindest regelmäßig zu Freunden, Bekannten, Verwandten oder in die ehemalige Heimat. Je nach Entfernung kann man das durchaus in die Kategorie Reise einordnen.

Meinen Beobachtungen nach scheinen übrigens die reiseunlustigen Kollegen stattdessen andere Vorlieben zu haben, über deren Ressourcenverbrauch man ebenfalls diskutieren kann, z.B. ausschweifendes (Online-)Shopping, Besitz und Betrieb mehrerer Autos oder intensives Streamen.


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26.05.2023 um 09:11
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Mir fehlen da die Abstufungen.
Z.B. wird es kaum jemanden geben, der komplett auf Reisen oder Fliegen verzichtet.
Na ja doch :) Vier User haben alle 12 Punkte, was dann niemals etwas mit Zitrone, diversen Nüsse usw. bedeutet. Im Winter gibt es nur Kohl und Rüben und Äpfel. Respekt, kann ich da nur sagen :D Ich würde das nicht überleben und würde es auch nicht überleben wollen, glaub ich.


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26.05.2023 um 09:24
@Frau.N.Zimmer
@martenot

Ok, klar gibt es die. :D


Aber die anderen sind nicht gleich Umweltschweine, wenn man eben doch mal eine Reise macht, diese aber an sich so umweltfreundlich wie möglich gestaltet.


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26.05.2023 um 09:27
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Aber die anderen sind nicht gleich Umweltschweine, wenn man eben doch mal eine Reise macht,
Vor allem halte ich Reisen nicht grundsätzlich für schlecht oder entbehrlich, weil es meiner Ansicht nach dazu beitragen kann, den eigenen Horizont zu erweitern, neue Erfahrungen zu sammeln, zu erleben, wie das Leben in anderen Regionen und Ländern funktioniert, über den eigenen Tellerrand zu blicken (dabei ist mir natürlich klar, dass das nicht auf alle Reisen zutrifft, insbesondere wenn am Reiseziel außer dem Hotel, dem Pool und dem Strand nichts anderes wahrgenommen wird).


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26.05.2023 um 09:28
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Aber die anderen sind nicht gleich Umweltschweine, wenn man eben doch mal eine Reise macht, diese aber an sich so umweltfreundlich wie möglich gestaltet.
Natürlich nicht :) Ich meine, es kommt wirklich auf die Bilanz an.

Um bei Ernährung auf alle Punkte zu kommen, müsste man ja schonmal wissen, wo jedes einzelne Getreidekorn herkommt usw. Meist steht doch nur der Verpackungsort drauf, wie bei den italienischen Dosentomaten, die aus China kamen.


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26.05.2023 um 09:29
Zitat von BundeskanzleriBundeskanzleri schrieb:Aber die anderen sind nicht gleich Umweltschweine, wenn man eben doch mal eine Reise macht, diese aber an sich so umweltfreundlich wie möglich gestaltet.
Hörst du wohl auf zu differenzieren, Pfui!
Böse Bu ☝️


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26.05.2023 um 12:45
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Im Winter gibt es nur Kohl und Rüben und Äpfel.
Nur Rüben, Kohl und Äpfel?
Dazu kann ich sagen: Ich bin bei Fast-Selbstversorger-Eltern aufgewachsen, und selbst die im eigenen Garten produzierte Lebensmittel die im Winter verfügbar waren gingen weit über Kohl, Rüben und Äpfel hinaus. Kennt denn niemand "einfrieren", "einmachen" und "trocknen"? Kennt niemand z.B. Getreide?
Ich liebe Obst und Gemüse - und kann nicht behaupten dass es karg war oder dort bei Besuch karg zugeht.

Wer Beispiele wissen möchte, hier nur das Pflanzliche aus Eigenproduktion, somit einheimisch verfügbar: Kürbis, Steckrüben, Karotten, Pastinaken, Kohlrabi, Kartoffeln, Zwiebeln, div. Kohlsorten, Äpfel (aus dem Lagerkeller, der Einmiete); Tomaten, Bohnen, Pepperoni, Paprika, Säfte etc. (eingemacht); Gewürze, Tees, Chilis, Pilze, Tomaten, Bohnenkerne, Äpfel, Birnen, Beeren, Nüsse (getrocknet); sowie sämtliches Gemüse eingefroren.
(Ergänzen, falls man wirklich nur Lebensmittel aus Deutschland kaufen möchte, kann man das u.a. um Getreide/Getreideprodukte, Öl (es gibt auch andere außer Olivenöl), Honig und sogar um z.B. Tofu. Wer tierische Produkte mag, kann etliche auch im Winter erhalten - nicht umsonst war früher im Spätherbst Schlachtzeit.)

Die "im Winter nur Kohl, Rüben, Äpfel"-Sache die mir schon mehrfach begegnet ist scheint mir aus Zeiten zu kommen in denen a) in Deutschland viele heute übliche Gemüsesorten noch nicht verbreitet waren, b) Einfrieren noch nicht möglich war.

Selbst kaufe ich nicht alleinig in Deutschland produzierte Lebensmittel, aber solche aus kurzer Distanz (vorwiegend Deutschland), ab und zu Südfrüchte aus Südeuropa sowie nicht in Deutschland produzierbare Gewürze und Kakao/Schokolade.
Also keine z.B. Kartoffeln aus Ägypten, Walnüsse aus Kalifornien oder Spargel aus Peru für mich. (Da ich keine Fertigprodukte kaufe habe ich auch tatsächlich einen guten Überblick. Bleiben allenfalls noch die seltenen Speisen in einem Restaurant, v.a. wenn ich es nicht selbst auswählen kann.)


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26.05.2023 um 12:48
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:Einfrieren noch nicht möglich war.
Wobei Einfrieren immerhin auch Energie braucht. Wenn man diese Energie nicht verbrauchen will, ist Einkochen wahrscheinlich die richtige Entscheidung. Meine Mutter hat früher sehr viel Obst eingekocht (es nannte sich "eingeweckt", wegen der verwendeten Weck-Gläser). Den ganzen Winter über aßen wir dann die eingeweckten Sachen, z.B. Kirsch- oder Zwetschgenkompott.


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26.05.2023 um 13:13
@martentot
Das wollte ich auch anführen (habe es aber dann sein gelassen da es um die Verfügbarkeit, "nur regional", ging). Nur, mal realistisch: Wer kauft nichts Eingefrorenes? Schonmal wer Fleisch kauft. Oder Eis. Oder Tiefkühlgemüse, wird auch von vielen gekauft. Tiefkühlfertiggerichte sind sehr verbreitet.
Meine Eltern frieren zwar z.B. Gemüse ein, und da ist auch mal (tatsächlich regional) "eine halbe Sau" drin, würden aber z.B. nie sowas wie eine Tiefkühllasagne oder Tiefkühlpizza kaufen, das Eis steht nur kurz im Gefrierschrank (da selbst zubereitet), und der Fisch kommt nicht als Fischstäbchen daher sondern frisch vom Teichwirt.

Auch ich mache das ähnlich. Aufgrund von derzeit kleinem Garten bleibt da nicht viel zum Einfrieren, aber im Gefrierfach (ca. 30 cm hoch überm Kühlschrank) landet doch mal übriges Obst und Gemüse. Dafür sind keine Fertiggerichte drin.
Zitat von martenotmartenot schrieb:Meine Mutter hat früher sehr viel Obst eingekocht (es nannte sich "eingeweckt", wegen der verwendeten Weck-Gläser). Den ganzen Winter über aßen wir dann die eingeweckten Sachen, z.B. Kirsch- oder Zwetschgenkompott.
Das kenne ich auch (das Haus meiner Eltern hat noch einen Lagerkeller für solche Zwecke). Dazu kommen auch Marmeladen, Preiselbeeren etc. (Selbst bin ich nicht sonderlich auf die süßen Sachen aus.)
Jedenfalls, wie obige Liste zeigt: nichts mit nur Kartoffeln, Kraut und Rüben. Ich wage sogar zu behaupten, selbst im Winter vielfältiger gegessen zu haben als manch anderer das ganze Jahr über.

Meiner Erfahrung nach ist, sofern man wenig bis selbst produzieren kann, bei "regional" weniger die grundsätzliche Verfügbarkeit, sondern diese Produkte erstmal ausfindig zu machen. Nüsse etwa - im Supermarkt sind häufig selbst die in Deutschland produzierbaren importiert, während woanders jemand seine Walnuss-Schwemme schon wegzuwerfen gedenkt da nicht selbst verwertbar und derjenige mitunter auch nicht mal auf dem Markt steht.
(Kann ürigens die Webseite https://mundraub.org/ empfehlen, wenn jemand daran interessiert ist, übriges Obst und Gemüse aus privater Produktion abzunehmen.)


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26.05.2023 um 13:17
Zitat von RaspelbeereRaspelbeere schrieb:(Selbst bin ich nicht sonderlich auf die süßen Sachen aus.)
Ich auch nicht so. Eines der Hauptnahrungsmittel im Winter war bei uns übrigens Sauerkraut, was ich als Kind allerdings auch nicht gern mochte. Ach, und damals war Vegetarismus kaum ein Thema: es wurden häufig haltbare Wurst- und Fleischprodukte gegessen, die zu diesem Zweck geräuchert, gepökelt oder sonstwie haltbar gemacht wurden.


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