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Massenobergrenze für Sterne

13 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Massen Der Sterne, Obergrenze Der Sterne ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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elijah26 Diskussionsleiter
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Massenobergrenze für Sterne

17.08.2012 um 19:59
Seit langem weiß man, dass es für normale Sterne eine untere Massengrenze gibt, die bei etwa 0.0072 Sonnenmassen liegt. Bei Objekten mit geringerer Anfangsmasse genügt die im Zentrum erreichte Temperatur nicht, um die Kernfusion von Wasserstoff zu Helium in Gang zu setzen, und so bildet sich in diesem Fall ein sehr leuchtschwacher Brauner Zwerg.
Die plausible Frage, ob es auch eine obere Sternmasse gibt, entzieht sich bis heute unserer Kenntnis. Wären Sterne mit 100'000 - Fachen Sonnenmassen möglich?

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Massenobergrenze für Sterne

17.08.2012 um 20:05
Das haben die letztens Nachgewiesen - da haben sich mehere Sonnen miteinander verschmolzen


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Massenobergrenze für Sterne

18.08.2012 um 13:25
@elijah26

Da kann ich nur hiermit

http://www.weltderphysik.de/gebiet/astro/news/2012/wie-riesige-sterne-entstehen/

dienen. Genauer weiss ich es auch nicht, ich hoffe, das klärt Dich soweit auf ;)

Liebe Grüße


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Massenobergrenze für Sterne

18.08.2012 um 13:29
@elijah26
Es gibt wohl eine obere Grenze, irgend wo bei 300 Sonnenmassen. Wieso-Warum kann ich aber nicht sagen.

Größere Sterne entstehen, wie der Link von WangZeDong zeigt, durch Verschmelzung. In der Anfangszeit des Univerums gabs das wohl regelmäßig, damals standen die Sterne ja auch noch dichter.


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Massenobergrenze für Sterne

18.08.2012 um 13:41
@zodiac68

Ich weiss es auch nicht mehr genau, ich muss mal nachschauen, hängt aber wie ich meine mich zu erinnern mit der Wolke zusammen aus der das Sonnensystem kontrahiert. Ab einer gewissen Größe fängt ja der Stern an zu strahlen und dann bläst der Strahlungsdruck die Restmaterie weg, daher die Obergrenze.

Muss aber nochmal genau nachschauen wenn Dich das näher interessiert.

Liebe Grüße
@elijah26


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elijah26 Diskussionsleiter
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Massenobergrenze für Sterne

18.08.2012 um 17:21
@WangZeDong
@zodiac68
@RobbyRobbe
Also ich wollte eigentlich schon ernste Antworten. Es ist nicht bekannt welche Obergrenze es gibt.


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Massenobergrenze für Sterne

18.08.2012 um 19:45
@elijah26

Was soll an den Antworten nicht ernst sein ?

Liebe Grüße


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Massenobergrenze für Sterne

18.08.2012 um 21:35
@WangZeDong
elijah gibt sich immer selbst die Antworten vor, und was nicht passt ist eben nicht ernst.
Die Masseobergrenze bei normaler Bildung liegt bei rund 100 Sonnenmassen, Sterne die in reinem Wasserstoff gebildet werden können wohl bis zu 200 Sonnenmassen enthalten.


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Massenobergrenze für Sterne

18.08.2012 um 22:04
@FrankD
Zitat von FrankDFrankD schrieb:elijah gibt sich immer selbst die Antworten vor, und was nicht passt ist eben nicht ernst.
Ja, so scheint es wohl zu sein ;). Ich weiss ja auch, dass meine Antwort nicht gerade präzise war, aber "nicht ernsthaft" .....

Egal ;)

Danke und liebe Grüße


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Massenobergrenze für Sterne

18.08.2012 um 23:03
Eigentlich dürfte es die vier riesigen Sterne in der Großen Magellanschen Wolke gar nicht geben. Sie sind nach gängiger Theorie einfach zu massereich. Eine Simulation zeigt nun, wie es den Himmelskörpern gelingt, ihre Nachbarn einfach aufzufuttern.

Bonn - Die leuchtenden Riesen ließen die Forscher staunen. Vor zwei Jahren waren Astronomen um Paul Crowther von der University of Sheffield auf vier relativ junge, gigantisch große Sterne gestoßen, die es nach gängiger Theorie eigentlich gar nicht hätte geben dürfen. Die Objekte hatten nämlich mehr als 150 Sonnenmassen, was unter vielen Fachleuten als Obergrenze für die Masse neuer Sterne gilt.

Auf Bildern des Very Large Telescope (VLT) der Europäischen Südsternwarte (Eso) lagen alle vier kurioserweise in demselben Sternhaufen in der Großen Magellanschen Wolke, einer Satellitengalaxie unserer Milchstraße. Und nirgendwo sonst sind Astronomen bislang auf derart große Sterne gestoßen. Bonner Forscher präsentieren nun im Fachblatt "Monthly Notices of the Royal Astronomical Society" eine Erklärung für die Existenz dieser Monstersterne.

Die gigantischen Riesensonnen, die bis zu 300-mal mehr Masse besitzen als unsere eigene Sonne, sind demnach das Ergebnis der Verschmelzung kleinerer Sterne. Diese naheliegende These hat das Team um Sambaran Banerjee von der Universität Bonn mit enormem Rechenaufwand überprüft.

Die Heimat der Monstersonnen, der Sternhaufen mit der Katalognummer R136 im Tarantel-Nebel, ist mit Abstand die hellste Sternfabrik in unserer lokalen Gruppe von rund 50 Galaxien, einschließlich der Milchstraße. Die Gruppe um Banerjee fragte sich, ob die Sternproduktion dort in irgendeiner Hinsicht anders abläuft als sonst im Universum, so dass derart massereiche Sterne entstehen können.

Rechnung mit 170.000 virtuellen Sonnen

Mit immensem Aufwand simulierten die Astronomen die Entwicklung von Sternhaufen wie R136 im Computer. Dazu erschufen sie nach den etablierten Gesetzen der Astronomie 170.000 virtuelle Sonnen und berechneten die Entwicklung dieses Sternhaufens. Das ist kompliziert, denn schon die Wechselwirkung von drei Objekten ist nicht analytisch lösbar. Der Computer musste daher 510.000 Gleichungen wieder und wieder lösen, um die Entwicklung in kleinen Schritten zu simulieren.

Die Forscher profitierten bei dieser sogenannten N-Körper-Simulation von der Rechenleistung moderner, für Computerspiele optimierter Grafikkarten. Zusätzlich zu den Schwerkraftwirkungen der Sterne aufeinander waren dabei noch die Energieabstrahlung der Sterne sowie die physikalischen Vorgänge bei Sternkollisionen zu berechnen. "Mit allen diesen Zutaten sind unsere R136-Modelle die schwierigsten und aufwendigsten N-Körper-Berechnungen, die je gemacht wurden", so Co-Autor Pavel Kroupa von der Universität Bonn.

"Nachdem die Berechnungen gemacht waren, wurde schnell klar, dass die ultramassereichen Sterne kein Mysterium sind", berichtet Banerjee. "Sie tauchen bereits sehr früh im Leben des Sternhaufens auf." Wegen der hohen Zahl von Sternen stehen viele Sonnen sehr dicht beieinander, viele sind außerdem paarweise als Doppelsterne aneinander gebunden. Daher kommt es häufig zu zufälligen Begegnungen, von denen manche in Kollisionen enden.

"Die resultierenden Sterne können dann recht einfach zu ultramassereichen werden, wie wir sie in R136 sehen", erläuterte Banerjee. "Obwohl extrem komplizierte Physik am Werk ist, wenn zwei sehr massereiche Sterne zusammenstoßen, ist es für uns recht überzeugend, dass dies die Monstersterne erklärt, die wir im Tarantel-Nebel sehen."

Diese Erklärung lässt die Astrophysiker aufatmen, wie Kroupa betont. "Das hilft uns zu entspannen. Denn die Kollisionen bedeuten, dass sich ultramassereiche Sterne viel einfacher erklären lassen. Die Allgemeingültigkeit der Sternentstehung setzt sich schließlich durch."


http://m.spiegel.de/wissenschaft/weltall/a-848865.html#spRedirectedFrom=www


Im Augenblick sind wir unter günstigen Bedingungen bei etwa 300 Sonnenmassen


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Massenobergrenze für Sterne

18.08.2012 um 23:05
@WangZeDong
mal schauen ,ob das noch mal getopt wird


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elijah26 Diskussionsleiter
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Massenobergrenze für Sterne

19.08.2012 um 12:03
@WangZeDong
Hier eine Liste der massereichsten Sterne die bisher bekannt sind.

Sternname -------------- Masse der Sonne( so = 1)
R136a1 [1]****************265
R136a2 [1]**************** 195
R136c [1]**************** 175
HD 269810**************** 150
VFTS 682**************** 150
Peony Stern [2]**************** > 150 [a]
R136a3 [1]**************** 135
NGC 3603 -B [1]**************** 132
Arches -F9**************** 111-131
HD 93.129 A + B [3] [4]**************** A = 120-127, B = 80
η Carinae A [5]**************** 120
NGC 3603-A1a [1]**************** 120
Arches -F1**************** 101-119
Arches -F6**************** 111-131
HD 93250**************** 118
NGC 3603 -C [1]**************** 113
Cygnus OB2-12**************** 110
Arches -F7**************** 86-102
Cluster R136a**************** Über 20 weitere Sterne um 100
NGC 3603-A1b [1]**************** 92
WR20 a + b [6]**************** A = 83, B = 82
Die Pistole Stern**************** 80-150
Melnick 42 [7] [8] [9]**************** 80-100
Arches -F15**************** 80-97
HD 97950 [10] [11]**************** 80
R139 [13]**************** A = 78, B = 66
Pismis 24-17 [14] **************** 78
.
.


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Massenobergrenze für Sterne

19.08.2012 um 14:52
@elijah26

War das jetzt eine ernste Antwort von DIR?

Was soll mir das sagen, dass Du meinen Link nicht gelesen hast oder dass Du mir das googeln abnehmen wolltest?

Liebe Grüße


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