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Höhlenforschung im Elstergebiet

2 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Höhlenforschung, Drachenhöhle, Elstergebiet ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Höhlenforschung im Elstergebiet

03.12.2017 um 12:52
Im 19. Jahrhundert wurde sehr viel Urgeschichtliches hier an der Elster entdeckt
und ist inzwischen in Museen, privaten Sammlungen oder liegt in den Dresdner Archiven.
Niedergeschrieben im Buch "Palaeontographica, Beitrg zur  Naturgeschichte der Vorzeit, herausgegeben v. F. Broili in München. Band XCI Abt. Paläozoologie - Stratigraphie"

Die Höhlen-Sammlung von Untermarxgrün wäre beim Dresdner Maiaufstand 1849 der 03.05.1849 - 09.05.1849 beinahe beim Brand des Zwingers vernichtet worden, beiteiligt am Aufstand war u.a Richard Wagner.
"...Auch Richard Wagner gelang die Flucht in die Schweiz..." (https://www.fes.de/archiv/adsd_neu/inhalt/stichwort/maiaufstand.htm)

U.a. die Knochenfunde von Untermarxgrün, der wichtigste Fund Sachsens. Die Höhlen sollten gründlicher erforscht und die verschütteten und gefluteten Fundorte (Kalksteinbrüche, Kalkspalten) gründlich untersucht werden. Und es gab viele solcher Kalkbrüche.
Jedes Rittergut von Oelsnitz bis Gera besaß einen eigenen Kalkbruch. Die Kalkhöhle von Untermarxgrün wurde in den 50er Jahren ohne notwendige Untersuchungen geflutet und das Grundstück privat verwaltet.
Die große Kalkhöhle In Oberlosa wurde leider noch nicht geöffnet? Und nun zu der Syrauer Drachenhöhle:  Für Besucher wurde die Höhle zugänglicher gemacht. Aber es gibt viele Bearbeitungsspuren an Wänden und Decke, die sehen nicht aus wie neuzeitlich, dass sind meiner Ansicht nach möglicherweise altertümliche Schremmspuren. Die Tropfsteine sind in der Regel gerade mal 10000 Jahre alt, was ist mit den Tropfsteinen zuvor geschehen? In der Nähe ist ein uraltes Rittergut mit eingebrochenen Gängen. Eigentlich logisch, dass diese Gänge etwas mit der Drachenhöhle zu tun haben könnten. Aber bei den Tauchgängen  in den Höhlenseearmen fand man keine weiteren Ausgänge? Bekannt ist, dass auf dem nahen Drachenberg, wo jetzt eine alte Windmühle steht, früher eine Kapelle war. In der Steiermark wurden über zugeschütteten Höhleneingängen im Mittelalter Kapellen errichtet, um die bösen Geister abzuhalten? Neben Mammutknochen, Nashornknochen wurden (so wie mir erzählt wurde) auch Steine in der Höhle gefunden, die dort nichts zu suchen hatten und vielleicht wurden sogar Steinzeitmenschenknochen gefunden und verheimlicht? Immerhin ist aus Syrau ein Amulett überliefert (Buch Buch "Palaeontographica")
Syrauer Drachenhöhle
Wikipedia: Drachenhöhle Syrau
"Geschichte...
Die Höhle wurde am 14. März 1928 bei Steinbrucharbeiten vom Bruchmeister Ludwig Undeutsch entdeckt." (Meine Anmerkung: so weit ich erfahren habe, war die Höhle zuvor schon bekannt)  "...  Die etwa 15 Meter tiefe Karbonatkarsthöhle erstreckt sich über eine Gesamtlänge von 550 Meter. Davon sind 350 Meter touristisch erschlossen. In den verschiedenen Sälen der Höhle befinden sich mehrere miteinander verbundene Höhlenseen. ...
...Tauchgänge erbrachten ständig neue Details zur Ausdehnung der Höhle.[1]Eine routinemäßige Überprüfung der Wasser-, Boden- und Luftproben zeigt eine relativ hohe natürlich bedingte Radonbelastung..."

Der natürlich bedingte relativ hohe Radongehalt sollte schon genauer nach direkten natürlichen oder evtl. unnatürliuchen ? Ursachen untersucht  werden. So viel ich weiß, nur wenn große Höhlungen wie z. B. alte Bergwerke in der Tiefe darunter sind, kann relativ viel Radon nach oben gelangen !

Was bei wiki nicht steht. Mir wurde erzählt: "Hitler  war Dauergast in der Drachenhöhle" und hat dort als Fan von Wagners "Germanen"-Opern wahrscheinlich in der Höhle seine sadistischen Ideen entwickelt. Da Hitler, Himmler und Goebbels Okkultismus betrieben z. Wewelsburg,
kann man durchaus vermuten, dass weitere bei wiki nicht genannte Dinge mit der Drachenhöhle zusammenhängen?
Denn unsere Vorfahren wie in den Klöstern in Österreich hatten schon erstaunliche Vorstellungen von der Welt:

"Jener Ort, wo die Grundstoffe
der Dinge sich zur anderen Seite hin auflösen und wo die Grundstoffe der Dinge sich wieder zusammenfügen bzw.
in der Tiefe wieder erscheinen."
(aus video Heinrich Kusch: Geheimnisvolle, riesige, prähistorische Gangsysteme in der Steiermark)
"Die Information verschwindet an einem Ort und wird am anderen Ort rekonstruiert indem man die nichtlokale spukhafte Fernwirkung Einsteins verwendet.[1"
aus Wikipedia: Quantenteleportation

Die Drachenhöhle könnte genauso intensiv untersucht werden wie die nahe Ilsenhöhle , Schicht für Schicht "...Zuunterst liegt der Fundhorizont Ranis 1 (Schicht XI), ihm folgen Ranis 2 (Schicht X und unterste Partien von IX), Ranis 3 (Schicht VIII und unterste Partien von VII). Ranis 1 und 2 sind spätmittelpaläolithische Inventare, Ranis 3 steht am Übergang zum Jungpaläolithikum. Jungpaläolithisch sind Ranis 4 (Schicht VI), das offensichtlich zum Gravettien zu stellen ist und Ranis 5 (Schicht V), ein Magdalénien...."
Wikipedia: Ilsenhöhle

Und der Kalksteinbruch bei Bad Köstritz, wo man laut einer Bildtafel Menschenknochen zu Goethes Zeiten fand, ist ebenfalls zugeschüttet, ohne Untersuchung, wie z. B. im Neandertal. Nur Nashorn- und Mammutknochenfunde sind dokumentiert.
Im Hüttenbachtal von Zwota sollte laut einer Bildtafel zwischen 1950 und 1962 eine Talsperre gebaut werden. Es gab intensive geologische Untersuchungen und 1962 erfolgte der Abbruch der Vorarbeiten, da ein unterirdischer See gefunden wurde. Aber es fehlen leider in den Archiven die Unterlagen vom Talsperrenbau, und von einem See.
Zur Höhlenforschung im Elstergebiet: Zu DDR-Zeiten war klar, man wollte im Grenzgebiet keine unterirdischen
Gänge oder tiefgründige Altertumsforschung und hat alles zugeschüttet, aber heutzutage gibt es dazu ein breites Interesse. Es ist ein Vermächtnis für uns die Zuschüttungen der Kalkbrüche in DDR Zeit zu korrigieren und die paläontologische Forschung im Elstergebiet zum Erfolg zu führen.


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Höhlenforschung im Elstergebiet

19.12.2017 um 09:57
Die Funde von Bad Köstritz
https://www.untermhaus.de/board3/viewtopic.php?f=23&t=2245
"...Gespannt darf man auch sein. Denn u.a. stießen sie bei ihren Untersuchungen darauf, dass schon 1828 der damalige reußische Hofarzt Dr. Karl Schottin im Gipsbruch tierische und menschliche Knochen fand und sich sogar Goethe dafür interessierte. Aber auch Funde wie Bandkeramik oder Mammutknochen stammen aus der Gegend um Gleina und ebenso ein altsteinzeitliches Grab am ehemaligen Wildpferdjägerlager am Ortseingang. ..."
Auf der angebrachten Bild-Tafel steht, dass auch Urmenschenschädel im Kalk gefunden wurden.
Im Neandertal wurde noch mal jeder Steinumgedreht, um nach etwas vom "berühmten Neandertaler" zu finden.
Warum geschieht dies nicht in Gleina bei Bad Köstritz ?


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