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Faraday Konstante - chemie

10 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Faraday Konstante ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Diese Diskussion wurde von buddel geschlossen.
Begründung: Der Raggi hat seine Antwort bekommen!
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Obrien Diskussionsleiter
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Faraday Konstante - chemie

07.10.2005 um 11:38
Aufgabe war die Ermittlung der Faraday Konstante durch Elektrolyse von Wasser. Die errechneten Konstanten für Wasserstoff und Sauerstoff weichen vom Literaturwert und untereinander minimal ab.

Eine Teilaufgabe war,diesen Unterschied zu erläutern. Wodurch kommt dieser Zustande?Meine Erklärung ist Messungenauigkeit und Schwankungen der Stromstärke. Was auch eine Rolle spielen dürfte ist,das die Menge in mol mit Hilfe der gasgleichung für ideale Gase errechnet wurde und natürlicch jede Gas eine kleine spezifische Abweichng aufweist.

Liege ich mit meiner Annahme richtig oder hat jemand eine bessere Idee?

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Faraday Konstante - chemie

07.10.2005 um 14:50
moin

ein mol gas, egal welcher coleur hat das volumen von 24 litern.
habe nie von spezifischen abweichungen gehört

buddel


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Faraday Konstante - chemie

07.10.2005 um 15:12
also ich würds auch mit auf das Wasser schieben - nicht richtig destilliert und damit verunreinigt ;)



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"Hebe nicht mehr den Arm gegen sie! Unzählbar sind sie, und es ist nicht dein Los, Fliegenwedel zu sein."



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m_m ehemaliges Mitglied

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Faraday Konstante - chemie

07.10.2005 um 16:58
Kann man Wasser überhaupt in ner Elektrolyse teilen, ich dachte das macht man nur mit Salzen. @ Tunkel für solche Experimente wird sicher dest. Wasser verwendet

Huldigungen an meiner Person können später vollzogen werden.
Ich denke, also bin ich hier falsch!



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phobo ehemaliges Mitglied

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Faraday Konstante - chemie

07.10.2005 um 18:53
normalerweise rechnet man mit normbedingungen, das heißt bei 273 k, 1013 bar und 22,4 l/mol. aber sicher kann man das auch auf jeden belibigen anderen zustand umrechnen.

bei der destillation von wasser wir nur das wasser bei etwa 100°c gasförmig, alles andere bleibt zurück, es sei denn es liege stoffe vor, die unter 100°c sieden. diese kann man aber vorher abdestillieren.

ich denke auch das man schwankungen der stromstärke ausschließen kann, da in den trafos wiederstände eingebaut sind, die sie konstant halten. gut vorstellen könnte ich mir die abweichungen durch die anwendung der gleichung für ideale gase. die gasteilchen werden als ausdehnungslos angesehen, welche sich mehr elastisch anstoßen. das würde heißen, das die anzahl der teichen in einem bestimmten volumen abweichen könnte, welches sich wieder auf die masse pro volumen auswirkt.

ich glaube der wirkungsgrad ist auch abhängig vom abstand der elektroden.


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Obrien Diskussionsleiter
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Faraday Konstante - chemie

07.10.2005 um 19:38
Danke für eure Hilfe:)

@tunkel

Wir haben destilliertes Wasser benutzt,haben aber ein wenig Schwefelsäure (H2SO4)hinzugegeben weil destilliertes Wasser allein nicht leitfähig ist.

Die Schwefelsäure wird dabei nicht elektrolysiert,da die sich bildenen Ionen des Wassers an den Elektroden schneller reduziert,bzw. oxidiert werden.

Allerdings kann ich mir vorstellen,das die Schwefelsäure geringfügig dissoziiert ist und sich daher zusätzliche H+ Ionen eingeschlichen haben...diese Schlingel haben dann das Ergebniss verfälscht:)

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Faraday Konstante - chemie

07.10.2005 um 19:44
"geringfügig" ?
Schwefelsäure hat pKs von 3 und 1,9 - die liegt bei pH 7 komplett dissoziiert vor.

Ich hab keine Ahnung von Physik und deinem Versuch da, aber wenn Protonen das Experiment stören, hast du deine Abweichung gefunden ;)

Im übrigen ist die Reinheit des "destillierten" Wassers IMMER als etwaige Fehlerquelle im Hinterkopf zu behalten, schließlich kann fehlerhafte Herrstellung oder eine Verunreinigung im Nachhinein störende Ionen in den Versuch einbringen....dass das in diesem Fall mit Schwefelsäure auch noch gewollt war, wusste ich nicht :D



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Obrien Diskussionsleiter
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Faraday Konstante - chemie

07.10.2005 um 20:30
Echt?Wusste nicht,das Schwefelsäure nen starkes Elektrolyt ist...hehe,das wissen die anderen wahrscheinlich auch nicht.

Ist wahrscheinlich nen Test...es geht weniger um die Faradaykonstante,als um die Tatsache herauszufinden,was denn nun eigentlich die Abweichung des Ergebnisses vom Literaturwert verursacht.

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Faraday Konstante - chemie

07.10.2005 um 22:21
Rag, deine Annahme ist korrekt :)

時は友情を深めるが、恋愛を弱める。

智子、愛しています



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Faraday Konstante - chemie

07.10.2005 um 22:58
Nix da Test; würde mich schon sehr wundern, wenn es in Deutschland Dozenten gäbe, die sich für die Ausbildung von Grundsemestlern so eine Mühe geben.

@ Raggi

Guck dir ma die Henderson-Hasselbach Gleichung an. Die beschreibt die Abhängigkeit des pH-Wertes von der gelösten Säure + deren korrespondierenden Base.

pH = pKs – log (HA/A-) HA ist Säure, A- Base


Zum Beispiel ist, wenn pH = pKs, die Säure zu 50% dissoziiert (log wird 1, weil HA = A-)...=0). Aus dieser Gleichung folgt, dass Säuren komplett dissoziiert vorliegen, wenn der pH wesentlich (pi mal daumen 2 Stellen) über dem pKs liegt.

Brauchst also nur die pKs-Werte der Stoffe wissen, dann kannst du bei gegebenen pH grob abschätzen, wie dissoziiert der Stoff ist.



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