Eine Zücklischeibe prallt am Tee ab? oO

Isch luschtig, so a Fräglistellung übersch Zückli! Grüezi wohl, Frau Stirnimaa... ;)

<------------------- der Dialekte mag! :)

@sentex

Weisst du wie groß die Tasse war?


@Cesair
wie groß war die Tasse bzw ihr Umfang?

@thorloki
woah ohne scheiß jetzt? oO

@Hammelbein
die tasse wird um die 6cm durchmesser haben...

aufgrund der richtungsänderung der bewegung und somit der rkaft von bahn 1 trifft diese später im wasser auf, also verursacht bahn 2 den platsch und bahn 1 simuliert das abprallen, da j immer noch ein zückli in der luft ist.
Angenommen es zersprang nicht, sondern viel direkt hinunter, so kann der auftreffwinkel auf die wasseroberfläche doch NIEMALS groß genug für ein abprallen bzw schlittern o.ä. sein?

Ich dachte bei "Zücklischeibe" an irgend sone semiwissenschaftliche Erfindung, die man wohl benutzt um den Tee durch ihre Rotationsschwingung zu energetisieren oder sowas...
Allerdings lag ich mit der Energetisierung garnicht falsch xD

wäre ja sinnlos tee durch rotationsschwingungen zu energetisieren, dazu müsste man ja Zückli mit einer Unwucht herstellen also ovale Zückli. Die Rotationsschwingungen würden ja dann quasi automatisch den Tee verrühren UND für eine schnellere Zückliauflösungsrate erhalten. Hmm das wäre eigentlich positiv, dumm das ich den Satz da mit "wäre ja sinnlos" angefangen hab^^
Angenommen man baut nen Drehmechanismus in ein Zücklispender rein welcher das Zückli schnell rotierend in den Tee befördert. das wäre doch ne gute erfindung oder? Und wenn das Zückli noch oval is?
Ich wette ein ovales rotierendes Zückli innerhalb des Gefäßes würde eine bestimmt 40% schnellere Auflösung bei gleichzeitiger besserer Zirkulation in der Flüssigkeit bewirken.
Angenommen ich würde den Rotationszücklispender mit meiner hand beschleunigen und so eine höhere auftreffgeschwindigkeit auf den tee bewirken, dann könnte das Zückli tatsächlich abprallen oder? welcher Winkel wärn da gut für?

@Cesair
Sorry dass ich sowas nutzloses schreibe, aber "Zückli" das Wort ist einfach herrlich XD Made my day^^

Allerdings habe ich keine Ahnung warum das kleine Zückli nicht in den Tee wollte. Wäre es wirklich am Tassenrand oder so geprallt hätte man das doch gehört. Oder hast du was gehört und ich habs wieder überlesen?

Ist mit "Zückli" ein Stück Würfelzucker gemeint, oder eine Süßstofftablette? @Cesair

@Crusi
Ich denk mal ein Stückli Würfelzucker, sonst wäre es ja ein Süßli^^

Aha...klingt aber sehr unwahrscheinlich dann, weil Würfelzucker nicht gerade leicht ist.
Ich glaub da is nix mit Oberflächenspannung in dem Maße. :vodka: Prost!

@Cesair
ja, ganz ohne scheiss.

@Crusi
ich habe es selbst kaum glauben können, als das bei meiner "zücklischeibe" passierte. Das kann aber nur die Oberflächenspannung gewesen sein, denke ich mal. was sonst könnte so einen Effekt auslösen?

@thorloki
Also doch eine Süßstofftablette!
Du sagtest ja "Zücklischeibe" , ich meinte aber, das funktioniert nicht mit einem Stück Würfelzucker.

Die Frage war ja, ob es Tabletten waren, oder ein Würfel an Zucker.

Man könnte noch weiter spinnen und sich überlegen

ws haben wärme des getränks mit der beschaffenheit des zuckerwürfels zu tuen.


Ist es möglich das er so schnell an einer Seite abschmolz durch wärme und Wasser das sich diese nun Glatte Würfelseite als besser geeignet herausstellte?

@Crusi,
@Hammelbein

:o)
Da ist ein missverständnis. ich meinte tatsächlich würfelzucker. mir gefiel nur das wort zücklischeibe urgut.


bei meinem würfel war es definitiv so, dass er mit einer der beiden flächenmäßig größten seiten "aufprallte". das konnte ich sehen. eindeutig zu sehen war auch, dass es nicht spritzte sondern sich eine ringförmige welle vom aufprallpunkt zum tassenrand bildete und sofort wieder "zurückschnellte". das war völlig gleichmäßig und verdammt schnell. wobei mir rein durch zufall das kunststück gelungen sein dürfte, dass die gesamte zuckerwürfelfläche exat zur gleichen zeit genau in die mitte auf die völlig glatte teeoberfläche angekommen sein muss. wäre er nur um ein bruchteil anders gefallen, wäre er zuerst mit einer kante eingetaucht und sofort versunken. bitte nagelt mich aber da jetzt nicht fest, ich vermute das jetzt mal alles nur. eine andere - physikalisch logische - erklärung fand ich bisher nicht. willentlich ist mir dieses experiment noch nie gelungen. und das geht jetzt etwa 20 jahre so. mittlerweile habe ich an die 20 000 zuckerwürfel versenkt. ganze 2 mal ist es mir erst gelungen, dass die zuckerfläche exakt auf die teeoberfläche traf. aber da gab es jeweils nur ein seichtes *plitsch* und ein versinken.

ich habe mich eigentlich hier nur eingemischt, weil so etwas endlich (!) auch mal jemand anderen passiert ist.

Würde mich nicht wundern wenn TE dieses Zückli meint.



Hier würde es sich dann lediglich um eine Süßstofftablette handeln, was den Effekt auch erklären würde.

MoKO

@Angryman
@thorloki
@Hammelbein
@Crusi

Das ganze scheint mir gar nicht so mysteriös.

Voraussetzung ist eine bestimmte Kombination aus Fallhöhe, Masse und Form des Zückli und Tassen - Durchmesser und dass das "Zückli" genau im Imttelpunkt der Tasse flach auftrifft.

In diesem Fall erzeugt das Zückli eine ringförmige Welle, die am Tassenrand reflektiert wird. Wenn die reflektierte Welle wieder am Mittelpunkt der Tasse eintrifft und das Zückli noch nicht ganz eingetaucht ist könnte die Welle das Zückli tatsächlich einige Zentimeter hochschleudern.

Sollte man unter kontrollierten Bedingungen experimentell überprüfen.

Was im Eingangsbeitrag als Scherz erscheint ist bei näherer Betrachtung gar nicht so uninteressant. :

Nachtrag:

Lasst einmal einen Stein lotrecht in's Wasser Fallen. Dann werdet ihr sehen, dass nach dem Eintauchen an der Einauchstelle eine Wassersäule hochschießt. Bei passendem Durchmesser der Wasserfläche würde dieses Hochschießen noch durch die eintreffende am Rand reflektierte Welle verstärkt.

@OpenEyes
klingt gut!
ich frage mich nur, ob dieser effekt sich tatsächlich auch auf den verursachenden Körper auswirken würde. Weil bis die Ringwelle am tassenrand reflektiert wird vergeht sicherlich zu viel zeit. Abgesehen davon ist meine SÜßStofftablette eindeutig in Randnähe abgeprallt. Solltest du trotzdem recht haben würde ja ein Bruchteil der reflektierten Ringwellen reichen um es wieder hoch zu schleudern.

@Cesair


Müsste man wie gesagt experimentell überprüfen. Wenn die Tablette allerdings am Rand aufgeprallt ist ist meine Idee eher nicht zutreffend :)

Die wichtigste Frage habt ihr doch noch gar nicht gestellt. Welche Teesorte das war. Vielleicht wollte das Zückli nicht in den Tee weil dem Zückli die Teesorte nicht gut war.

Oder das Zückli wurde bei dieser extrem großen Höhe so extrem beschleunigt das es den Tee an die Seiten drängte, am Tassenboden abprallte und wieder nach oben schnellte.