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Als Handwerker zogen sie weg vom Nil

9 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gesichte ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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ciby Diskussionsleiter
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Als Handwerker zogen sie weg vom Nil

17.09.2009 um 00:27
Die Frage, die jetzt natürlich gestellt wird, ist: Wie und wann sind die Menschen aus Ägypten gekommen? Die Antwort auf diese Frage fällt schwer, aber die Wissenschaftler, die sich mit dieser Problematik beschäftigen, haben es zu einigen Erkenntnissen gebracht.



Gleich zu Anfang müssen wir feststellen, dass wir immer noch nicht mit Sicherheit berichten und bestimmen können, wann und wie diese Bevölkerungsgruppe auf den Balkan und in den südöstlichen Mittelmeerraum gekommen ist. Aber weiter unten werden wir eine Reise durch die Geschichte des Balkan und des südöstlichen Mittelmeerraums unternehmen, bei der wir sehen werden, wie nahe diese Orte in der Vergangenheit gewesen sind, was heute für uns unvorstellbar ist. Ebenso möchte ich noch ein Moment erwähnen: Auf der Welt und besonders auf dem Balkan gibt es keine einzige Ethnie, die unter den Gesichtspunkten wissenschaftlicher Daten über ihren Ursprung nicht verstümmelt wäre, und bei denen über einige historische Momente nur Hypothesen bestehen.

Wer mir mehr erzähllen kann.... Bitte?
Gruss ciby

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Als Handwerker zogen sie weg vom Nil

17.09.2009 um 18:53
meinst du das alle Handwerker der Welt aus Ägypten gekommen sind ?


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Als Handwerker zogen sie weg vom Nil

17.09.2009 um 19:46
@ciby
ich möchte ich nochmal fragen weil ich mich sehr für Ägypten interessiere.
Welche menschen meinst du genau?
Freigelassene Sclaven ? Weil Menschen kommen ja nicht aus Ägypten.
Die gibts schon immer überall.
Weiter unten ? welche Befölkerung meinst du?Welche Orte von wem?
Von den Erbauern der Pyrtamiden die woanders auch was gebaut haben ?
ich versteh es nicht.
Ich bekomm gleich einen Krampf im Hirn.
Umso öfter ich das durchlese umsoweniger verstehe ich es.
Ich könnte durchtrehen.
Ich muss jetzt aufhöre nmir zu dem Text Fragen zu stellen sonst bekommm ihc einen Anfall !!!


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yoyo ehemaliges Mitglied

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Als Handwerker zogen sie weg vom Nil

17.09.2009 um 19:49
Ägypten und Balkan? Ich glaub, da wird nicht viel draus.


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Als Handwerker zogen sie weg vom Nil

17.09.2009 um 20:23
Quelle des TES: http://www.balkanaegypter.de/geschichte.html

Wiki sagt dazu: Wikipedia: Balkan-Ägypter

@ciby
Frage: Was willst du wissen? Sollen wir alle eine Runde raten? Sollen wir für dich recherchieren?
Das ist eine Ethnie mit ein paar tausend Mitgliedern, warum soll da ausgerechnet einer von denen hier aktiv sein?


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Als Handwerker zogen sie weg vom Nil

18.09.2009 um 02:13
Lasst doch...da hier das Wort "Ägypten" auftaucht, wird es eh nicht mehr lange dauern, bis FrankD hier auftaucht. Der weiss bescheid, er räumt alle Fragen aus der Welt, keine Angst!


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Als Handwerker zogen sie weg vom Nil

21.09.2009 um 15:09
Wir können davon ausgehen, das der Balkan sicherlich schon früh bekannt war und (zumindest an den Küsten) reger Handel getrieben wurde.

Das führte natürlich sicherlich zu einem Austauch von Kulturen und Menschen (ähnlich der heutigen Zeit).

Also ist ein Teil der Bevölkerung von Mittelmeerdynastien ausgegangen. Von Mykene (das in Könbigreichen Organisisert war), den Hetitern (aus der Türkey), den Phöniziern und den Ägyptern.

Auch hier galt schon wer zuerst kommt malt zuerst, sprich wer zuerst dieses Land besiedelt und befestigt, der hatt das Monopol... Aber ich weiß jetzt nicht von größeren Hochkulturen nördlich von Griechenland.

In der Ägäis währe da z.B. Ithakos (dessen König übrigens unter anderen Odysseus war) zu nennen.

Außerdem wissen, wir, das es indogermansiche Völker in Italien gab. Aus der Odyssee wissen wir, das der ganze Mittelmeerraum besiedelt war, auch kleine Inseln wie Malta...

Wieso auch nicht die Küstengebiete von Jugoslawien... Und wenn es dort Menschen gab,. dann auch Handel und dann auch ein Kulturaustausch... wer letztendlich dort seine Kultur am frühesten weitergegeben hatt .... naja Ägypten schein mir sehr wahrscheinlich, da die Mykener die Gebiete ab Mazedonien als Feinde oder naja.... nicht gerade als Freunde betrachteten.
Die Hethiter sind in ander Völker aufgegangen, als sie den Krieg verloren....

Es ist gar nicht so unwahrscheinlich, das Phönizier und Ägypter einiges an Wissen in die Balkanländer brachten...
Grieschiche Kolonien gab es dort ab dem 6. Jhd. v. Chr. Die bekannteste dürfte wohl
Apollonia sein.

Im 5. Jhd. v. Chr. wanderten dann die Ilyrer, ein Indogermansciehr Stamm aus Italien in deas heutige Slawenland ein - daher auch der Nama Ilyrien:
Wikipedia: Illyrer

Ab dem 5. Jhd.v. Chr. ist die Geschichte der Balkanländer gut bekannt und lässt sich ergoogeln ^^

Funde in diesem Gebiet deuten an, das Indogermanische Stämme, wie die Ilyrer (damals wurden sie noch nicht Ilyrer genannt, der Name enstand im 6. Jhd. v. Chr. im Zuge der Kolonisation durch die Griechen) schon ab dem 12 Jhd. v. Chr. einwanderten.
Sie bauten befestigte Siedlungen auf Hügeln und Bergen, vorallem im Bereich des nördliche Jugoslawien...

Außerdem kennen wir Phalbausiedlungen der Bronzezeit, vorallem die Funde in Slowenien, sind hier zu nenen...

Also insgesamt handelt es sich wohl um eine Besiedlung von Norden und Süden aus... wobei sich letzendlich die Indogermanischen Stämme im heutigen Slawenland und die Mittelmeervölker südlich durchgesetzt haben.


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ciby Diskussionsleiter
ehemaliges Mitglied

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Als Handwerker zogen sie weg vom Nil

02.10.2009 um 10:58
Im weiteren werden wir die historischen und archäologischen Quellen in chronologischer Weise vorstellen.
Ungefähr im XII. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung sind an den Küsten der Ägäis, des Ionischen Meeres von Kleinasien und der Balkanhalbinsel die sogenannten "Seevölker" oder "Völker aus dem Meer" erschienen.
Bis heute jedoch ist nicht absolut exakt und gesichert . wer sie gewesen sind und woher sie gekommen sind. In den historischen Quellen wird berichtet, dass diese Völker aus dem Meer als Besatzer die bisherigen gesellschaftlichen und geistigen Errungenschaften der alten Länder niedergerissen haben, die eine höhere Zivilisation und Kultur als die Besatzer erreicht hatten. und die in der kretisch-mykenischen Zivilisation und in anderen Ländern ihre Spuren hinterlassen haben. Die Archäologen und Anthropologen haben mehr oder weniger ihre Auffassungen vertreten, aber es bleibt die Frage bei den Ethnologen, die sich dafür zu interessieren haben und die Auffassungen und Methoden nach den Gesichtern und den menschlichen Formen - den somatischen Charakteristika - zu sichern haben, die keineswegs, oder besser gesagt, überhaupt nicht mit denen des Stammes der "Hellenen" dieser Zeit übereinstimmen. Dies umso mehr, da es historisch und zeitgenössisch für die Diskussion ausreicht, aber auch problematisch ist für die Existenz dieser Stämme, die man uns aufgedrängt hat, dass sie die Hellenen seien und von ihnen der Hellenismus käme". Unter den unterschiedlichen Hypothesen ist auch die, dass zu der Zusammensetzung oder mit diesen Völkern aus dem Meer auch als Bewohner-Bevölkerung ein Teil der Stämme, die das Gebiet von Ägypten bevölkert hatten, gehörten.
In dem Buch "Kurze Geschichte des Wilajets von Manastir" ,1911 in Manastir vom Major Mehmed Tevhik, Direktor des Militärärgymnasiums. in türkischer Sprache in arabischen Buchstaben verfasst, erwähnt dieser eine sehr alte Geschichte über diese Stadt in dem erschreibt: "...Einer der ersten Beherrscher der Welt, der Pharaon Ramses II., von den Griechen Sesostris genannt, der 2.300 Jahre vor der Verheißung erschien auf der Weltbühne, als er mit 600 tausend Fußsoldaten, 24 tausend Reitern und 26 tausend Kriegswagen ganz Asien besetzte, den Bosporus überquerte und über die Dardanellen ins Maramameer gelangte (eindrang - Anm. d. Verf.), Rumelien (Balkanhalbinsel) und sie besetzte: ganz Danubien, die Gebiete von Odrina und Thessaloniki; an der Spitze der Vorhut seiner Armee gelangte er über Manastir nach Albanien und weitete seine Macht über die Gebiete um die heutige Stadt Berat aus. Nach der anderthalb Jahre währenden Besatzung in diesen Gebieten und nachdem er alle Gebiete Rumeliens okkupiert hatte, war er aufgrund des auftretenden Hungers gezwungen, sich zurückzuziehen. Auf seinem Rückzug kam er nach Ägypten und in seinem Wagen krochen 24 Herrscher, die er auf seiner Marschroute gefangengenommen hatte und die anstelle der Ochsen im Joch seiner Wagen waren..."
Die alter Ägypter stehen auch auf der Grundlage des mythologischen Systems mit unseren Ländern in Berührung. Der alternative Mythos Makedon - Sohn des Zeus oder Makedon - Sohn des Osiris (nach den griechischen Legenden oder nach Diodorus aus Sizilien) hat eine gemeinsame Ausgangsnatur, wenn die symbolische oberste Gottheit Ammon-Zeus zugelassen wird, oder falls die Abhängigkeit oder Dualität des hellenistischen Pantheon mit dem des ägyptischen zugelassen wird.
Die Legende von Kadmos und seinen Kadmäern verbinden die Erde von Ägypten (Theben am Nil) mit griechischen Orten (Theben in Böothien), später mit makedonischen Orten (Lihnidos-Ohrid) und schließlich mit illyrischen Orten (östliche Küste der Adria). Viele Namen der Vorfahren von Kadmos sind die gleichen wie die bekannten Namen der Orte und historischen Namen. Epaphos , Sohn der Io mit dem Zeus, ist mit Memphis vermählt, der Tochter des Nil. Ihnen ist eine Tochter mit dem Namen Lybia geboren worden (der griechische Name für Afrika). Lybia war die Großmutter von Kadmos, Europa und Belos. Belos war der Vater von Danaos (Hellas) und Ägyptos (Ägypten).
Die Legende von Kadmos kann in einem archäologischen Kontext mit einigen Angaben über die Gräber im archaischen Teil der Nekropolis ."Trebenisht" im Dorf Gorenci nahe Ohrid (VI.-V. Jh. vor unserer Zeit) gesehen werden, denn die Masken aus Gold und die ganze goldene Hülle. die die toten Prinzen in Mykene (Peloponnes) umgibt. hat eine reminiszierende Reflektion bei ähnlichen Erscheinungen in den Gräbern der Prinzen von "Trebenisht", besonders bezüglich der Motive, denn dieses nichtgriechische, letztendlich ägyptische Prinzip, gehört zu demselben ideologischen und glaubensmässigen Kreis wie die Pyramiden und Mumifizierungen. In Ägypten. Kreta, Mykene und in Trebenisht können wir dasselbe Konzept der Eschatologie sehen, das für den rationalen hellenistischen Geist unbekannt war.
Herodot (V. Jahrhundert vor unserer Zeit). der auch der "Vater der Geschichte" genannt wurde, sollte bei der Beschreibung über die Exploition der Gruben in Hellade schreiben: "...In Makedonien beuteten die alten Phönizier das Mineral des Goldes aus, das sie in speziellen Öfen schmolzen, lange bevor die ägyptischen Kolonisatoren nach Hellas kamen..."Aus diesem Text kann erschlossen werden, dass im V. Jahrhundert vor unserer Zeit, als Herodot lebte, in Hellas bekannt gewesen ist, das die ägyptischen Kolonisten mit Metall und Gruben gearbeitet haben.
In dieser Periode können auch die geschriebenen Märchen griechischer Autoren bezüglich der Gründung der Stadt Athen hervorgehoben werden, aus denen wir ersehen können, dass "... die Ägypter sich auf den 12 Hügeln von Athen niedergelassen haben, wo sie sich mit ihren traditionellen Handwerken beschäftigten, die Hügel wurden später zu Zentren dieser Bevölkerung und noch später nehmen (die Ägypter, Anm. d. Verf.) den gemeinsamen Namen Athener an ..."
Eine der Möglichkeiten für das kommen der Ägypter in diese Gebiete ist auch diese: Wie mit Moses (Musan) bekannt ist, sind die Stämme der Hebräer (Juden) aus der Gefangenschaft in Ägypten in ihre Heimat zurückgekehrt. Es bleibt aber als offene Frage, ob mit diesen hebräischen Stämmen auch mehr oder weniger große Gruppen von Ägyptern vereinigt gewesen sind? Und dann: Können zusammen mit dem Hebräerstamm der Venijamen, der sich nach heldenhaften Kämpfen über den Mittelmeerraum zum Peloponnes nach Arkadien zurückgezogen hat, auch Gruppen von Ägyptern gekommen sein, die Schmiede waren, die sesshaft geworden sind und sich vermehrt und ausgebreitet haben auf der Balkanhalbinsel? Das mag als nur eine Möglichkeit für das Kommen der Ägypter in diese Länder bleiben, über die zukünftig noch tiefergehende Untersuchungen erfolgen müssen.

Wie bekannt ist, entwickelte sich im IV. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung sich auf der Balkanhalbinsel der antike makedonische Staat, der seinen Zenit in der Person Alexanders III. von Makedonien erlebte, der wegen seiner außerordentlichen Errungenschaften in gesellschaftlicher; kriegerischer und kultureller Hinsicht auch der Große genannt wurde. Sein Konkurrent und auch seine größte Barriere bei der Unterwerfung der Welt war der persische Imperator Darius II. Nach der Schlacht von Issus, bei der Darius II. gerade noch sein Leben rettete, fasste er auf der Flucht den Entschluss. erneut eine Armee zum Kampf gegen Alexander aufzustellen. Alexander, statt ihn zu verfolgen und zu stellen, bevor er die Armee aufstellen konnte, fasste den Entschluss umzukehren und nach Ägypten zu gehen. Der Grund für diese Umkehr kann in der Legende gesucht werden, die wir oben bereits erwähnt haben. Diodorus von Sizilien zufolge (einem Historiker des I. Jahrhunderts vor unserer Zeitrechnung), hat Makedonien seinen Namen von Osiris erhalten (dem Gott der Unterwelt und einem der Hauptgötter der ägyptischen Mythologie), der bei der Unterwerfung der Welt auf den Balkan gelangte und seinen Sohn Makedon als Statthalter beließ. von dem dieses Land auch den Namen erhielt. Dieser Legende zufolge stammte Alexander von der Gottheit Osiris ab. Er war von den Ägyptern als Befreier erwartet worden. und im Nildelta gründete er die Stadt Alexandria, die in jeder Hinsicht der Mittelpunkt der Welt sein sollte. Alexander sollte nach Memphis gehen, wo er zum Erbfolger der Pharaonen und der ägyptischen Götter proklamiert werden sollte.

Zahlreiche Autoren berichten, dass in jener Zeit viele makedonische Soldaten mit ägyptischen Mädchen verheiratet waren. Ein solches Beispiel ist auch in Persien bekannt, wo in der Stadt Suza im Jahre 332 vor unserer Zeitrechnung eine Massenhochzeit stattfand. Im Normalfall ist es mit dem Abzug der makedonischen Legionen von Ägypten auf den Balkan bis zur Migration der Familien oder insbesondere der Ägypter gekommen. Damit verbinden wir auch die bekannte Tatsache, dass Alexander aus zahlreichen Ländern, in denen er gekämpft oder die er passiert hat, in unterschiedlichster Weise fähige Menschen mitgenommen hat, insbesondere aber verschiedene Handwerker und hier vor allem Schmiede, die es verstanden, mit dem Feuer umzugehen und Metal zu schmelzen und daraus nicht nur Waffen herzustellen, sondern auch andere Gegenstände für die Landwirtschaft, religiöse Ausbeutungen, Haushaltsgeräte usw.. Alexander starb in Babylon, man geht davon aus, das er vergiftet worden ist, aber seinen Körper bringt man auf die Nilinsel in Alexandria in Ägypten.

Zahlreiche archäologische Spuren auf dem Balkan zeugen von der Ausbreitung einiger ägyptischer Kulte in der Periode nach dem Tod Alexanders. Spuren aus dem Tempel der Göttin Isida (Isis) gibt es in Ohrid. In Herakeia (Manastir) gibt es ebenfalls einen Tempel, den man der Isida oder Seraphis zuspricht. Wer waren nun die Menschen, die an diese Götter glaubten und in diesen Tempeln geopfert wurden? Isida-Statuen sind in vielen archäologischen Orten auf dem Balkan gefunden worden. Und ebenfalls seit jener Periode ist in zahlreichen verschiedenen Ornamenten oftmals die Figur des Skarabäus zu finden, der ein Insekt mit "bestimmendem Platz" in der Glaubenssymbolik Ägyptens ist. Der Skarabäus symbolisiert den Sonnenkult und er ist ein stetiges Attribut bei den Vorstellungen des ersten und höchsten Gottes - Chefren, den Vater der ägyptischen Könige.

Vom II. Jahrhundert unserer Zeitrechnung an herrscht auf dem Balkan das römische Imperium. In dieser Zeit erfährt die Mineralogieeinen großen Aufschwung (insbesondere die Ausbeutung der Eisenerze in der Veredelung des Eisens). In dem großen Imperium gibt es eine große Entwicklung in den Straßenverbindungen. Eisen und Stahl werden in dieser Zeit in unseren Ländern mit großer Intensität genutzt. Hier verlief die Via Egnatia. die die beiden Zentren des Reiches -Rom und Konstantinopel- miteinander verband. Für die Bedürfnisse des Verkehrs hat es längst der Straße an den Versorgungsstationen für die Reisenden und die Pferde mit Sicherheit auch Schmiede gegeben, die die Eisenbeschläge (Beschläge) der Pferde oder sonstige Teile der Fuhrwerke in Ordnung brachten. Anastas Primovki von Auguptet -Schmied in Bulgarien- hat einige ihrer Legenden aufgezeichnet. denn sie sind von den Römern als Leibeigene und Schmiede von Ägypten in diese Länder gebracht worden. Eine ähnliche Legende ist mit Gaius Julius Cäsar verbunden, der, um den Widerstand der Thraker zu brechen in Anwendung des Prinzips, "teile und herrsche" einen Teil der Bewohner Ägyptens in Thrakien angesiedelt hat.

In den Ländern, in denen die Via Egnatia oder Abzweigungen von ihr verliefen. lassen sich zahlreiche Toponyme wie z.B. "Hügel der Ägypter", "Gräber der Ägypter" etc. finden. An einen sogenannten Ort "Ejupski grobilta" ("Gräberder Ägypter") ist am Punkt 2009 des Perges Stogovo in Makedonien im Jahr 1990 vom Archäologen Pasko Kuzman eine archäologische Grabung durchgeführt worden. In der Nähe dieses Ortes, der eine Nekropole ist, ist eine vergessene Mine entdeckt worden, in der wohl Eisen und Manganerz abgebaut worden sind. Die große Höhe und die schwere Erreichbarkeit haben jedoch bislang nicht gestattet, dort weitergehende archäologische Forschungen anzustellen.
Eine der tragikomischen Situationen jener Zeit hinsichtlich der Schmiede ist die, wenn Quasi-Wissenschaftler oder Politiker berichten, dass entlang der Via Egnatia Roma als Schmiede gearbeitet hätten und dabei vergessen, dass die Roma erstmals im XI V. Jahrhundert unserer Zeitrechnung auf dem Balkan erscheinen.
Im IV. Jahrhundert unserer Zeitrechnung beginnen die Kriege und die Teilung des Römischen Reiches. Im Krieg zwischen Licinius und Konstantin wird in einer Quelle erwähnt, dass "die Ägypter mit großer Geschwindigkeit 80 Schiffe -Trieren mit ägyptischen Soldaten und Seeleuten zu Wasser gelassen haben". Ein ebensolches Beispiel wird in der Zeit von Theodosius (379-395) in den Kämpfen um Troja berichtet. Dort heißt es: "...Als die Ägypter Makedonien erreichten, waren sie in großen Militärreihen vereinigt, und unter den Soldaten gab es keine Unterschiede zwischen Römern und Barbaren, dort waren alle vereint..." Später heißt es dort: "...denn den Soldaten der Barbaren (die Rede ist von den Ägyptern, Anm. d. Verf.) war es gestattet, in ihre Länder heimzukehren oder sich niederzulassen...".

Im V. Jahrhundert unserer Zeitrechnung ist im Ortsregister des Byzantinischen Reiches auf dem Peloponnes auch der Ort "Klein Ägypten" verzeichnet.
Im IX. Jahrhundert haben die Araber, unter denen es mit Sicherheit auch Soldaten aus Ägypten gab, oftmals die Städte an der Balkanküste angegriffen. Die Angriffe und Blockaden haben möglicherweise auch zur Folge gehabt, dass arabische Soldaten in den Küstenstädten gewohnt haben.

Im XIV. Jahrhundert beginnen die Roma auf dem Balkan zu erscheinen, und seit dieser Zeit beginnen sich die Ethnien der Ägypter und der Roma zu vereinen und zu mischen. Wie ist es dazu gekommen? Die Roma sind in der Geschichte und Tradition einiger Völker, in einigen Ländern auch heute noch, als Leute etikettiert worden, die den anderen Menschen Schaden bringen, und aus diesem Grund wurden sie von den Einheimischen in den Dörfern und Städten nicht willkommen geheißen. Die Roma, die sich den Einheimischen nähern konnten, präsentieren sich als Menschen. die ihnen somatisch ähnlich sind (nach der Hautfarbe) und die von der Bevölkerung auf dem Balkan und nicht nur auf dem Balkan akzeptiert werden konnten. Dafür gibt es historische Quellen, in denen einige Roma-Gruppen als Grafen. Kommandanten etc. dargestellt werden. die Begleit- und Schutzbriefe des Inhaltes mit Sich trugen, sie seien Flüchtlinge aus Ägypten und vor den Osmanen geflohen, da sie nicht den islamischen Glauben haben annehmen wollen. Sie waren also verflucht und verurteilt, als Wandervolk ein armes Leben zu fristen. Eine weitere Gruppe stellt sich als Bewohner "Klein Ägyptens" auf dem Peloponnes dar, und sie stammen von den ägyptischen Einwanderern ab, die mit den Soldaten Alexanders von Makedonien als Handwerker-Schmiede gekommen waren und die sich später mit herumwandernden Gruppen -nomadisierenden Zigeunern - zusammenschlossen. Diese herumwandernden Zigeuner gaben den ägyptischen Einwohnern ihren Namen, während sie von diesen das Schmiedehandwerk übernahmen.
Von jenem Moment an beginnt die Verwechslung und Konfusion, die sich später auch in historischen Quellen findet, aber auch im täglichen Leben, die sich auch in dem englischen Ethnonym "Gypsy" für die Roma ablesen lässt. Später verbreiten die Roma auch eine Legende, dass sie aus Ägypten stammen, die in vielen Fällen verzeichnet werden kann. Auch die Wissenschaft war bis zum XIX. Jahrhundert der Auffassung, dass die Roma ihren Ursprung in Ägypten hätten, durch vergleichende philologische Studien wurde herausgefunden und belegt, dass sie ihren Ursprung im Pandschab (Fünfstromland) haben. Später wird die historische Wissenschaft entdecken, dass ihr Exodus im XI. Jahrhundert während der Diktatur des Mahmud Gazni im Pandschab einsetzt.
Zu Begin der osmanischen Herrschaft auf dem Balkan kann an einem Beispiel jedoch gesehen werden, dass die osmanische Verwaltung eine Unterscheidung zwischen den Roma (Cingene) und den Ägyptern (Kiptijane) traf. So wurde 1530 der "Kanunname-i Kibtijan-i Vilajet-i Rumeli"verkündet (Der Kodex der Ägypter des Wilajets von Rumelien), im Jahr 1541 hingegen .,Kanun-i ser` asker-i Liva Cigane" (das Gesetz der Kommandanten des Sandschaks der roma).
In der Periode der Schwächung des Osmanischen Reiches zu Beginn des XIX. Jahrhunderts ist in der Geschichte bezüglich der Person des Mehmed Ali und dem von ihm organisierten Emigrationen vom Balkan nach Ägypten viel Arbeit offengeblieben. Dies umso mehr, da über den letzten König der Dynastie von Mehmed Ali berichtet wird, dass er in zwei diplomatischen Noten an die Balkanstaaten zwischen 1931 bis 1937 die Rückkehr seines Volkes nach Ägypten gefordert hat.
Dies waren einige ethnologische, historische und archäologische Momente. die die These über den Ursprung der Ägypter als Teil der Balkanbevölkerung unterstützen. Aber vergessen wir eine Tatsache nicht: Die Balkanhalbinsel und der östliche Mittelmeerraum mit Ägypten befanden sich seit Alexander von Makedonien im IV. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung mittels des Römischen, Byzantinischen und Osmanischen Reiches bis hin zum Beginn des XX. Jahrhunderts 23 Jahrhunderte lang oder nahezu 2300 Jahre lang in einer staatlich-administrativen Einheit. Und innerhalb eines Staates sind Binnenwanderungen etwas völlig Normales.

Ich habe vom dissem volk vill gelessen doch irgend vie
ist das nicht alles wass da steht

gruss ciby


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Als Handwerker zogen sie weg vom Nil

02.10.2009 um 13:35
@ciby
Na ein Link hätte auch gereicht, oder zumindest wäre es deine Pflicht gewesen, den Link zu Posten, eine Quellenangabe zu machen.

Ramses regierte übrigens von 1279-1213 v. Chr. also viel er dort ein nachdem sich die Köngreiche schon ausgebildet hatten, und alle Namen entstanden der hellenistischen Götterwelt. Allerdings heißt dass nicht, das dies alles Stämme waren, die aus diesem Bereich stammten.


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