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Prozess im Mordfall Larissa B. hat begonnen

37 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Larissa Biber Innsbruck Prozess ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Prozess im Mordfall Larissa B. hat begonnen

14.06.2014 um 12:27
@ZenCat1

Erst einmal muss das Urteil Rechtskraft erlangen, das war gestern nach der Urteilsverkündung noch nicht der Fall.
So lange es nicht rechtskräftig ist, bleibt er wohl da, wo er sich gerade befindet.

Danach wird eine Überstellung in eine der Justizanstalten stattfinden.

Wie sich der Maßnahmenvollzug nach § 21 Abs. 2 des StGB gestaltet, kannst du ganz gut hier herauslesen:

Dieser Link führt zu einer parlamentarischen Anfrage

http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIV/J/J_12516/fname_260382.pdf

Und in diesem werden die Anfragen beantwortet

http://www.parlament.gv.at/PAKT/VHG/XXIV/AB/AB_12298/fname_268589.pdf

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Prozess im Mordfall Larissa B. hat begonnen

14.06.2014 um 14:06
@ZenCat1

Laut TT gab es eine zeitnahe Durchsuchung der Wohnung. Die muss aber sehr oberflächlich gewesen sein.

Dominik W. meldete sich nach der Tat per E-Mail bei Larissas Schwester. Sie wäre verschwunden und er wisse nicht, wo sie sei. Der Angeklagte zeigte "sich kooperativ", so Pfeifenberger. Er ließ sein Zimmer von Beamten durchsuchen.


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Prozess im Mordfall Larissa B. hat begonnen

14.06.2014 um 14:58
@Casa_blanca

Vielen Dank für die hochinteressanten Links! Teilweise ist da die Anhaltedauer im Vollzug doppelt so lang wie die tatsächliche Strafdauer - wow, das ist aber heftig! Wenn ich das richtig verstehe, ist das also der Super-Gau für einen Verurteilten: Mit einer lebenslänglichen Haftstrafe kann man gut und gern nach 16, 17 Jahren auf Bewährung rauskommen, mit dem Zusatz der Unterbringung in einer Anstalt für geistig Abnorme Rechtsbrecher fällt diese Bewährung aber weg, im Gegenteil, das tatsächliche Strafmaß kann noch über viele Jahre länger andauern als, wie in diesem Fall, die vom Gericht angesetzte Dauer von 20 Jahren (wenn sie denn rechtskräftig wird). Das ist dann ähnlich der Sicherheitsverwahrung in Deutschland, nicht?

Find ich aber immer noch angemessen aufgrund der Brutalität der Tat - und das, weil er eifersüchtig war, ohne eine richtige Beziehung gehabt zu haben. Man muss sich doch gegen die Stirn schlagen bei so viel Irrsinn :(

@nephilimfield

Oh, dankeschön für die Richtigstellung, da hatte ich wieder was falsch verstanden. Aber sehr intensiv kann diese Erstdurchsuchung der Wohnung des TV nicht gewesen sein - so nach dem Motto, reinschauen ins Zimmer, ach, sie ist nicht da, passt...

Aber wir wissen ja, dass die Innsbrucker Kripo dazu neigt, im letzten Kontakt eines Opfers erst nach Jahren einen möglichen Tatverdächtigen zu sehen. Im vorliegenden Fall hatten sie halt Glück. *Ironie Off*


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Prozess im Mordfall Larissa B. hat begonnen

15.06.2014 um 10:57
@ZenCat1
Zitat von ZenCat1ZenCat1 schrieb: Das ist dann ähnlich der Sicherheitsverwahrung in Deutschland, nicht?
Bin aus Österreich und kenne die Sicherheitsverwahrung in D daher nicht.
Zitat von ZenCat1ZenCat1 schrieb:Find ich aber immer noch angemessen aufgrund der Brutalität der Tat -
Naja, irgendwo hat der Richter schon recht, dass es da Unterschiede geben muss nach oben hin.
Weiß nicht, ob du den Mord an dem Grazer kennst, welcher von zwei Bankern um sein Vermögen gebracht wurde. Als das Opfer draufgekommen ist, haben sie ihn getötet, zerstückelt, einbetoniert und in der Mur versenkt. (Soll nur ein Beispiel für sein, wie grausam andere Mordfälle sind)

Frau Kastner ist eine hervorragende Gutachterin, man stelle sich nur vor, er wäre als nicht zurechnungsfähig zum Tatzeitpunkt eingestuft worden...


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Prozess im Mordfall Larissa B. hat begonnen

16.06.2014 um 20:09
Die Staatsanwaltschaft meldet Berufung gegen die Strafhöhe an

http://derstandard.at/2000002068140/Fall-Larissa-Verfahren-duerfte-in-naechste-Instanz-gehen


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Prozess im Mordfall Larissa B. hat begonnen

17.06.2014 um 09:51
Zum Thema "sie hatte keine äußerlichen Verletzungen, woher kommt das Blut?", anscheinend hat man Nasenbluten wenn man erstickt wird. Dann frag ich mich aber auch wie viel sie geblutet hat, wenn das Blut auf der Fensterbank und beim Bett war o_O


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Prozess im Mordfall Larissa B. hat begonnen

17.06.2014 um 10:18
über die strafhöhe wunderte ich mich auch.

zwanzig jahre sind bei guter führung zehn jahre.

eine anstalt für geistig abnorme rechtsbrecher konnte bisher bedeuten, dass er freigänger ist.
ich habe die änderungen der letzten jahre nicht verfolgt.

aber jetzt sollen die strafen für gewalt ja noch deutlich erniedrigt werden.
ich las vor einigen wochen die vorschläge.


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Prozess im Mordfall Larissa B. hat begonnen

17.06.2014 um 12:05
Zitat von vielefragenvielefragen schrieb:eine anstalt für geistig abnorme rechtsbrecher konnte bisher bedeuten, dass er freigänger ist.
Ach ja? Wäre mir neu, und ehrlich gesagt, würde ich mir - da ich in der Nähe zu einer der Justizanstalten wohne - in die Hose machen, wenn Mörder Freigang hätten.

https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Gesetzesnummer=10002135

§ 99 bzw § 99a, damit das Suchen nicht solange dauert.
Zitat von vielefragenvielefragen schrieb:zwanzig jahre sind bei guter führung zehn jahre.
Nein, eindeutig nein.
Nicht bei Zurechnungsfähigkeit zur Tatzeit bei Mord.
Zitat von vielefragenvielefragen schrieb:aber jetzt sollen die strafen für gewalt ja noch deutlich erniedrigt werden.
ich las vor einigen wochen die vorschläge.
Soll "niedriger" bedeuten, so meine Annahme.
Quelle?
Hat das unser Justizminister, Hr. Brandstetter, irgendwo durch seinen Pressedienst verlautbaren lassen?


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Prozess im Mordfall Larissa B. hat begonnen

23.06.2014 um 17:12
"Die Presse", Print-Ausgabe, 22.06.2014

Mörder: Die Psychologie eines Flüchtigen

Was geht in einem Mörder vor, der sich auf der Flucht befindet? Taucht er unter? Sucht er den Kontakt zur Familie des Opfers? Eine Spurensuche mit Kriminalpsychologe Thomas Müller.

Zwölf Tage war er sozusagen auf der Flucht – auch, wenn er sein Leben und seinen Alltag kaum veränderte. Bei seiner Verhaftung am 26. September 2013 hätte er beinahe erleichtert gewirkt, sagte damals einer der ermittelnden Kriminalbeamten. Noch am selben Tag legte der vergangene Woche nicht rechtskräftig wegen Mordes zu 20 Jahren Freiheitsstrafe verurteilte 24-Jährige ein Geständnis ab.

Er soll die 21-jährige Larissa, die er wenige Wochen zuvor kennengelernt hat, in der Nacht auf den 14. September in seiner Wohnung in Rum bei Innsbruck aus Eifersucht bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt und anschließend erstickt haben. Danach habe er die Leiche in den Inn geworfen, nach einer groß angelegten Suchaktion wurde sie am 6. Oktober gefunden.

Die Meldung von seiner Verhaftung löste insbesondere bei Larissas Familie Fassungslosigkeit aus. Schließlich hatte er sich zuvor bei der Suche nach ihr beteiligt, ihre Schwestern zum Essen eingeladen und den ahnungslosen, verzweifelten Freund gespielt. Bis er aufgrund eines verheimlichten Telefonats mit einem Pannendienst (als er Larissas Leiche in den Inn warf, blieb er mit seinem Auto auf einer Sandbank stecken) überführt wurde, schöpfte niemand Verdacht. Wie konnte er so lang alle in seinem Umfeld täuschen? Hätte er sich durch sein Verhalten nicht irgendwie verraten müssen? Was ging in ihm während dieser zwölf Tage vor?

Kein typisches Profil. Fragen, die Kriminalpsychologe Thomas Müller zufolge nur sehr schwer zu beantworten sind. „So wie es nicht den typischen Einbrecher oder das typische Profil eines Serienmörders gibt, ist auch das Fluchtverhalten von jedem destruktiv handelnden Menschen unterschiedlich“, sagt der international anerkannte Profiler, dessen Bücher „Bestie Mensch“ (Ecowin, 2004) und „Gierige Bestie“ (Ecowin, 2006) zu Bestsellern geworden sind. „Wir neigen dazu, das Unbekannte zu vereinfachen, um klare und stringente Antworten zu erhalten. Aber menschliches Verhalten ist zu vielfältig, als dass wir es in zehn, 50 oder 100 Kategorien einordnen könnten.“ Um die Komplexität der Psychologie eines Mörders auf der Flucht zu verdeutlichen, bemüht er gern das Beispiel eines 60-jährigen Mannes, den er einst in einem Hochsicherheitsgefängnis in Deutschland interviewt hat.
Dieser erzählte ihm, dass er an einem Wochenende zwei Frauen umgebracht habe und danach fast acht Jahre inaktiv gewesen sei. Nach seiner Verhaftung wurden ihm sieben Morde nachgewiesen. Aber nur, weil er Morde gestand, die die Behörden gar nicht als solche angesehen hatten. Er hatte sie wie natürliche Todesfälle aussehen lassen.

„Seine Vorgehensweise war aus kriminalpsychologischer Sicht hoch interessant. Vor allem, warum er oft über Jahre hinweg inaktiv war“, betont Müller. „Er begründete das damit, dass er unmittelbar nach der Tat zunächst Angst hatte, erwischt zu werden. Im Laufe der nächsten Monate wurde diese Angst aber immer weniger, bis sie irgendwann fast komplett verschwand.“

Aber nach rund zwei Jahren habe sich bei ihm aus unerklärlichen Gründen wieder eine gewisse Unsicherheit eingestellt, die in den folgenden Jahren zu einer geradezu panischen Angst geführt habe, doch noch gefasst zu werden. „Er meinte: ,Hätte nach acht Jahren jemand einfach an meine Tür geklopft und gesagt, wir müssen reden – ich hätte sofort gestanden‘“, erzählt Müller. „Dass die Angst erst nach Jahren ihren Höhepunkt erreicht, war neu für mich. Gilt diese Entwicklung nun für alle Täter? Natürlich nicht.“

Die Herausforderung in der Kriminalpsychologie liege genau darin, das Tatverhalten mit dem post-crime behaviour in Verbindung zu setzen, um über den Tatort Schlüsse ziehen zu können. „Denn gerade die Art, wie Täter ihre Opfer nach einem Mord zurücklassen, lässt viele Rückschlüsse auf ihr Fluchtverhalten zu.“ Welche Rückschlüsse genau, will Müller nicht verraten, um Tätern keine „Ratschäge“ zu geben, wie sie ihre Verbrechen bzw. ihr anschließendes Verhalten besser tarnen können. „Nur so viel: Die Planung und Durchführung eines Delikts korreliert in hohem Maß mit dem Fluchtverhalten.“

So gebe es Täter, die sich unmittelbar nach der Tat zurückziehen, verstecken und ihre tägliche Routine meiden, um nicht aufzufallen – wobei sie dadurch genau das Gegenteil erreichen würden. Wie etwa Alkoholiker, die fast zwanghaft Mentholpastillen nehmen, um den Alkoholgeruch zu überdecken und dadurch ihre Sucht umso deutlicher offenbaren. Andere wiederum würden die Medien verfolgen und sogar aktiv versuchen, Informationen über die Ermittlungen zu erhalten.

Jack Unterweger beispielsweise, der in den Neunzigerjahren in drei Ländern auf zwei Kontinenten elf Prostituierte getötet haben soll, stellte als Journalist Fragen an den Wiener Polizeichef und lenkte dadurch den Verdacht auf sich. Müller: „Die Frage lautet ja immer: Können wir als Kriminalpsychologen im Vorfeld der Fahndung, also unmittelbar nach Bekanntwerden einer Tat, dieses Verhalten antizipieren und den Ermittlungsbehörden zur Verfügung stellen? Die Antwort lautet unter bestimmen Voraussetzungen: Ja.“

Sadistische Persönlichkeiten. Eher selten zu beobachten seien Täter, die den Kontakt zur Familie des Opfers suchen. In der Regel handle es sich dabei um sadistisch agierende Persönlichkeiten, die sich nach der Tat noch zusätzlich am Leid der Betroffenen ergötzen.

Ähnlich selten wie Täter, die in das Ausland fliehen, um ein neues Leben zu beginnen. Auch, weil es heutzutage aufgrund bilateraler Abkommen und der technischen Kommunikations- und Ermittlungsmöglichkeiten fast nicht mehr möglich sei, in einem anderen Land unterzutauchen. „Manchmal“, so Müller, „verlassen Tatverdächtige aber auch das Land, weil sie die mediale Hinrichtung nicht mehr ertragen – gerade, weil sie unschuldig sind. Daher lässt die Flucht allein im Regelfall keinen Rückschluss auf Schuld oder Unschuld einer Person zu.“

http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/3825046/Morder_Die-Psychologie-eines-Fluchtigen


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Prozess im Mordfall Larissa B. hat begonnen

26.08.2014 um 10:08
Berufungsverhandlung im Fall Larissa
Am Dienstag findet der Berufungsprozess im Mordfall Larissa am Oberlandesgericht Innsbruck statt. Der 24-jährige Freund des Opfers war im Juni nicht rechtskräftig zu 20 Jahren Haft verurteilt worden.

Sowohl Staatsanwaltschaft als auch der Angeklagte hatten gegen das Urteil berufen - mehr dazu in Staatsanwalt beruft gegen Larissa-Urteil. Der Fall Larissa hatte im Herbst letzten Jahres österreichweit für Aufsehen gesorgt. Nach der 21-Jährigen war wochenlang gesucht worden, ihre Leiche wurde schließlich im Inn entdeckt - mehr dazu in Bestätigt: Larissas Leiche gefunden. Der 24-jährige Freund des Opfers hatte sich noch selbst an der Suche beteiligt. Nachdem sich der Verdacht gegen ihn erhärtete, hat er aber ein Geständnis abgelegt - mehr dazu in Larissa: Freund legte Geständnis ab.
Tat aus Wut über vermeintliche Untreue

Er soll die junge Frau in der Nacht auf den 14. September 2013 in seiner Wohnung aus Wut über vermeintliche Untreue bis zur Bewusstlosigkeit gewürgt haben und ihr anschließend eine Körperlotion eingeflößt, an der die Frau schließlich erstickt ist. Danach soll er die Leiche in den Inn geworfen haben.

Im Schwurgerichtsprozess im Juni wurde er dafür in erster Instanz zu 20 Jahren Haft verurteilt. Außerdem soll er in eine Anstalt eingewiesen werden - mehr dazu in Larissa-Prozess: 20 Jahre Haft und Einweisung. Das psychiatrische Gutachten attestiert dem 24-Jährigen eine schwere Persönlichkeitsstörung und Wiederholungsgefahr.
Quelle: http://tirol.orf.at/news/stories/2664797/


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Prozess im Mordfall Larissa B. hat begonnen

26.08.2014 um 11:56
Das erstinstanzliche Urteil ist nun rechtskräftig!

http://www.tt.com/panorama/verbrechen/8879437-91/mordfall-larissa-erstinstanzliches-urteil-best%C3%A4tigt.csp (Archiv-Version vom 26.08.2014)


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Prozess im Mordfall Larissa B. hat begonnen

26.08.2014 um 12:16
@Zuagroaste
Interessant darin die Begründung vom Oberstaatsanwalt Thomas Schirhackl gegenüber den nun rechtskräftig Verurteilten Dominik W. und dem Zweifel an seiner Reumütigkeit: „Erst als die Ermittlungen auf ihn zeigten, hat der Angeklagte gestanden“
Der 24-jährige Freund der jungen Frau wurde zu 20 Jahren Freiheitsstrafe verurteilt und wird in eine Anstalt für geistigabnorme Rechtsbrecher eingewiesen. Das Urteil ist somit rechtskräftig



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Prozess im Mordfall Larissa B. hat begonnen

26.08.2014 um 12:51
@Doverex
Ich fand es auch etwas frech, dass die Verteidigerin seinem "Geständnis" so ein Gewicht geben wollte. Erst als er nicht mehr anders konnte (die Handydaten ausgewertet waren), hat er den Mord zugegeben. Vorher hat er ja noch mit nach Larissa gesucht, ist mit ihren Schwestern Essen gegangen und hat den besorgten Freund gemiemt.

Hätte es nicht in Ordnung gefunden, wenn ihm dieses "Geständnis" in vollem Umfang angerechnet worden wäre.


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Prozess im Mordfall Larissa B. hat begonnen

26.08.2014 um 13:00
@Doverex
@Zuagroaste

Die Sache mit dem "Geständnis" fand ich auch dreist.

Und: Die Verteidigerin bezeichnet ein Würgen, Lotion in den Rachen leeren, Socken nachstopfen, Leiche im Inn versenken als NICHT KALTBLÜTIG. :(


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Prozess im Mordfall Larissa B. hat begonnen

29.08.2014 um 22:44
Eigentlich ist das , was die Verteidigerin ablässt, unheimlich unsensibel gegenüber den Eltern von Larissa.

Hier von "nicht kaltblütig" zu sprechen ist dreist und unverschämt. Dass sie das Geständnis hervorhebt, ist ihre Aufgabe als Verteidigerin und verständlich. Auch wenn das Geständnis nicht viel wert ist, weil Dominik, der Mörder, immer erst zugab, was durch Handyrufüberwachung bzw. Gerichtsmedizin bewiesen wurde.
Kaltblütig war einer Röchelnden, ja Sterbenden jungen Frau die Lotion einzuflößen ( eine Tötungsweise bisher wohl einmalig brutal) die noch bis in die Lungenbläschen eingeatmet wurde.
Er hätte sofort die Rettung rufen müssen nach dem Erwürgen, wenn es ihm nur irgendwie nahe gegangen wäre. Die Rettung seines Autos gelang ihm ja, weil es um das Vertuschen ging.

Ich hoffe, dass die Heilung der Persönlichkeitsstörung ein sehr langer , aussichtsloser Prozess wird, so dass er die Anstalt für geistig abnorme Straftäter für sehr lange Zeit genießen darf.


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Prozess im Mordfall Larissa B. hat begonnen

29.09.2015 um 14:17
Der täter ist richtig krank. Ich wohne in innsbruck und habe mitbekommen, dass die älteste schwester von larissa täglich ein treffen über facebook organisierte um sie zu suchen. Das schlimmste ist, dass der täter selbst mitgegangen ist um sie zu suchen!!! Bekomme jedes mal gänsehaut wenn ich am wohnhaus wo alles geschah vorbei gehen muss (leider täglich)


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Prozess im Mordfall Larissa B. hat begonnen

07.09.2020 um 14:30
Die Schwester von Larissa hat ein Buch geschrieben. Ich finde es zwar schwer zu lesen (nimmt einen sehr mit), gibt aber auch einen sehr guten Einblick, was so eine Tat für die Angehörigen bedeutet.


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