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Traurige Gedichte und Kurztexte

32 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: GIL ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
-Moku- Diskussionsleiter
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Traurige Gedichte und Kurztexte

01.12.2014 um 20:59
Erinnerungen aus ferner Kindheit.
Jenes Empfinden...
Jene Worte...
Jene Gefühle...
Mit dem Erwachsenwerden geht
vieles verloren.
Die Zeit wartet nicht.
Man hält Sie fest und doch zerrint
Sie.
Doch jetz...

Aus FF8

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Traurige Gedichte und Kurztexte

01.12.2014 um 21:02
6. Der Abschied
until "...Lebens-trunk'ne Welt!": after Mong-Kao-Yen;
from "Er stieg vom Pferd...": after Wang-Sei (701-761)
- for contralto / baritone


Die Sonne scheidet hinter dem Gebirge.
In alle Täler steigt der Abend nieder
Mit seinen Schatten, die voll Kühlung sind.
O sieh! Wie eine Silberbarke schwebt
Der Mond am blauen Himmelssee herauf.
Ich spüre eines feinen Windes Weh'n
Hinter den dunklen Fichten!
Der Bach singt voller Wohllaut durch das Dunkel.
Die Blumen blassen im Dämmerschein.
Die Erde atmet voll von Ruh' und Schlaf;
Alle Sehnsucht will nun träumen.
Die mäden Menschen geh'n heimwärts,
Um im Schlaf vergess'nes Glück
Und Jugend neu zu lernen!
Die Vögel hocken still in ihren Zweigen.
Die Welt schläft ein!

Es wehet kühl im Schatten meiner Fichten.
Ich stehe hier und harre meines Freundes;
Ich harre sein zum letzten Lebewohl.
Ich sehne mich, O Freund, an deiner Seite
Die Schönheit dieses Abends zu genießen.
Wo bleibst du? Du läßt mich lang allein!
Ich wandle auf und nieder mit meiner Laute
Auf Wegen, die vom weichem Grase schwellen.
O Schönheit! O ewigen Liebens-, Lebens-trunk'ne Welt!

Er stieg vom Pferd und reichte ihm den Trunk
Des Abschieds dar.
Er fragte ihn, wohin er führe
Und auch warum es müßte sein.
Er sprach, seine Stimme war umflort: Du, mein Freund,
Mir war auf dieser Welt das Glück nicht hold!
Wohin ich geh'? Ich geh', ich wand're in die Berge.
Ich suche Ruhe für mein einsam Herz!
Ich wandle nach der Heimat, meiner Stätte.
Ich werde niemals in die Ferne schweifen.
Still ist mein Herz und harret seiner Stunde!

Die liebe Erde allüberall
Blüht auf im Lenz und grünt aufs neu!
Allüberall und ewig blauen licht die Fernen!
Ewig... Ewig...


http://www.andreas-praefcke.de/wunderlich/discography/txtlvde.htm

https://www.youtube.com/watch?v=v_gOilmRvuw


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Traurige Gedichte und Kurztexte

27.12.2014 um 21:56
Koma

Ein Flüstern durchdringt die Stille der Nacht.
Engelshauch legt sich auf mir nieder.
Sanfte Worte der Reinheit, mit Liebe bedacht,
öffnen mir zart meine müden Lider.

Den Odem des Lebens in mich gehaucht.
Meine Seele durchströmt von endloser Liebe.
Mein Herz in Hoffnung und Wille getaucht,
entreißt mich dem Tod, den ich weiter lebe.


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Traurige Gedichte und Kurztexte

27.12.2014 um 22:00
Albert Ehrenstein:
Verzweiflung
Wochen, Wochen sprach ich kein Wort; Ich lebe einsam, verdorrt. Der Himmel hat keinen Stern. Ich stürbe so gern.
Meine Augen betrübt die Enge, Ich verkrieche mich in einen Winkel, Klein möchst ich sein: eine Spinne Aber niemand zerdrückt mich.
Keinem hab ich Schlimmes getan, Allen Guten half ich ein wenig. Glück, dich soll ich nicht haben. Man will mich nicht lebend begraben."

Wenn es die Dichtkunst nicht gäbe, müssten wir viel mehr leiden


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Traurige Gedichte und Kurztexte

08.10.2015 um 11:25
Der Panther

Sein Blick ist vom Vorübergehn der Stäbe
so müd geworden, dass er nichts mehr hält.
Ihm ist, als ob es tausend Stäbe gäbe
und hinter tausend Stäben keine Welt.

Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,
der sich im allerkleinsten Kreise dreht,
ist wie ein Tanz von Kraft um eine Mitte,
in der betäubt ein großer Wille steht.

Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille
sich lautlos auf -. Dann geht ein Bild hinein,
geht durch der Glieder angespannte Stille -
und hört im Herzen auf zu sein.

Rainer Maria Rilke


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Traurige Gedichte und Kurztexte

20.10.2015 um 20:29
Was bleibt

Gedankenfetzen
wie die Tropfen an der Scheibe
die vorbeifahrenden Züge
Nikotin

Was bleibt, wenn nichts mehr ist?
Ich, du, er, sie, es?
Verätzte Haut, dreckiges Geschirr
Was bleibt, wenn der Traum zu Ende ist?
Leere, rauer Atem
ein Husten nach der ersten Zigarette

Der Schirm trocknet
Die Schuhe bleiben feucht und dreckig
sie starrt auf mich herab
die Dame im grauen Kleid


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Traurige Gedichte und Kurztexte

25.10.2015 um 12:29
Ein Kurztext:

Dorn
Das Gefühl eine Beziehung beenden zu müssen ist unfassbar grausam. Zuvor ist es, als ob du einen kleinen Stein in deinem Schuh hast, und zu faul bist, deinen Schuh zu öffnen um den Stein zu entfernen. Die Schritte tun weh, manchmal piekst es an ungünstigen Stellen, doch du bleibst hart, du nimmst ihn heraus, wenn du dein Ziel erreicht hast; du willst deinen Schuh nicht verlassen. Irgendwann entscheidest du dich, deinen Spaziergang zu unterbrechen, du öffnest den Schuh, findest aber keinen Stein. Stattdessen merkst du, dass sich ein großer Dorn in deinen Fuß gebohrt hat. Der Fuß ist vom Laufen ganz wund und du schaffst es nur mit Mühe diesen Dorn zu entfernen. Erleichterung. Doch das Laufen wird immer noch wehtun, die Wunde muss erst heilen. Der Schmerz sitzt tief, doch er wird vergehen, schneller, wenn du deine Füße schonst, deinen Schuh zurück ins Regal stellst.


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Traurige Gedichte und Kurztexte

04.11.2015 um 21:33
Ein wunderbares Gedicht von Emmy Ball-Hennings.

Leider kann ich nicht das ganze Gedicht hier reinstellen wegen dem Copyright... denn es sind noch nicht ganz 70 Jahre her seit die Lyrikerin gestorben ist.
Ihren Todeszeitpunkt weiss ich ziemlich genau, ich bin 4 1/2 Monate nach ihrem Tod auf die Welt gekommen.

Ich schreibe also nur die 1. und die 4. Strophe auf, den Rest kann man hier einsehen ---> http://amazone1.twoday.net/topics/Emmy+Hennings/



Traum

Ich bin so vielfach in den Nächten.
Ich steige aus den dunklen Schächten.
Wie bunt entfaltet sich mein Anderssein.

-------

-------

Vielleicht geht ein Gedicht in ferne Weiten.
Vielleicht verwehen meine Vielfachheiten,
Ein einsam flatternd, blasses Fahnentuch...


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Traurige Gedichte und Kurztexte

05.11.2015 um 23:41
Auch Englische Gedichte erlaubt?



For Annie
BY EDGAR ALLAN POE


Thank Heaven! the crisis,
The danger, is past,
And the lingering illness
Is over at last—
And the fever called "Living"
Is conquered at last.

Sadly, I know
I am shorn of my strength,
And no muscle I move
As I lie at full length—
But no matter!—I feel
I am better at length.

And I rest so composedly,
Now, in my bed,
That any beholder
Might fancy me dead—
Might start at beholding me,
Thinking me dead.

The moaning and groaning,
The sighing and sobbing,
Are quieted now,
With that horrible throbbing
At heart:—ah, that horrible,
Horrible throbbing!

The sickness—the nausea—
The pitiless pain—
Have ceased, with the fever
That maddened my brain—
With the fever called "Living"
That burned in my brain.

And oh! of all tortures
That torture the worst
Has abated—the terrible
Torture of thirst
For the naphthaline river
Of Passion accurst:—
I have drank of a water
That quenches all thirst:—

Of a water that flows,
With a lullaby sound,
From a spring but a very few
Feet under ground—
From a cavern not very far
Down under ground.

And ah! let it never
Be foolishly said
That my room it is gloomy
And narrow my bed;
For man never slept
In a different bed—
And, to sleep, you must slumber
In just such a bed.

My tantalized spirit
Here blandly reposes,
Forgetting, or never
Regretting, its roses—
Its old agitations
Of myrtles and roses:

For now, while so quietly
Lying, it fancies
A holier odor
About it, of pansies—
A rosemary odor,
Commingled with pansies—
With rue and the beautiful
Puritan pansies.

And so it lies happily,
Bathing in many
A dream of the truth
And the beauty of Annie—
Drowned in a bath
Of the tresses of Annie.

She tenderly kissed me,
She fondly caressed,
And then I fell gently
To sleep on her breast—
Deeply to sleep
From the heaven of her breast.

When the light was extinguished,
She covered me warm,
And she prayed to the angels
To keep me from harm—
To the queen of the angels
To shield me from harm.

And I lie so composedly,
Now, in my bed,
(Knowing her love)
That you fancy me dead—
And I rest so contentedly,
Now in my bed
(With her love at my breast).
That you fancy me dead—
That you shudder to look at me,
Thinking me dead:—

But my heart it is brighter
Than all of the many
Stars in the sky,
For it sparkles with Annie—
It glows with the light
Of the love of my Annie—
With the thought of the light
Of the eyes of my Annie.


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Traurige Gedichte und Kurztexte

22.11.2015 um 22:24
Die Roßdecke

Der Weihnachtstag begann zu lichten;
Ein Nordsturm heulte durch den Forst,
Und stürzte schneebeladne Fichten;
Der Adler floh in seinen Horst.
Da schauderte, gebeugt von Jammer,
Ein Greis in seiner öden Kammer.
Die Wände stimmten silberweiß,
Gleich seinem Bart, von Reif und Eis.

Ihn trieb der Frost in eins der Zimmer
Des stolzen Ritters Balduin,
Hier funkelte des Goldes Schimmer
Am Prachtgeräth und am Kamin.
Rings strahlten im Krystall der Spiegel
Des Feuers hochgeschwungne Flügel,
Und süßer Wohlgerüche Duft
Durchschwamm die mild erwärmte Luft.

Der Alte schob sich einen Sessel
Dicht an des Marmorherdes Rand,
Um von des Frostes harter Fessel
Zu lösen die erstarrte Hand.
Doch, kaum berührt vom Hauch der Flammen,
Fuhr er vor Schrecken hoch zusammen,
Denn Balduin, sein Sohn, trat jach
Mit Donnerworten ins Gemach.

"Hinweg? Was gibt's noch hier zu warten?
Vergeßt Ihr, daß ich Burgherr bin?
Mir blüht voll Reiz des Lebens Garten,
Nur Ihr seid mir ein Dorn darin!
Macht, wie ich gestern Euch befohlen,
Euch schnell zum Abzug auf die Sohlen;
Sonst treib' ich Euch, ein Wort, ein Mann!
Gewaltsam aus des Schlosses Bann!"

"O Gott! wohin soll ich mich wenden?
Sei nicht so grausam, Balduin!
Soll ich denn nackt, mit leeren Händen,
Das Stammhaus meiner Väter fliehn?
Ich sehte dich zum Schloßgebieter,
Ich schenkte dir all' meine Güter;
Nun gönne doch mir armen Mann
Ein Räumlein, wo ich sterben kann!" —

"Fahrt hin! — nur nicht in diesen Mauern! —
Vorwürfe härten mich zum Stein.
Ihr könntet, ohne mein Bedauern,
Schon langst der Würmer Speise sein.
Wer schone volle siebzig Jahre
Der Welt genoß, ist reif zur Bahre!
Denn wäre dies kein altes Muß,
Wann kam' ein Erbe zum Genuß?"

"Ach, Sohn, erinnere dich, daß heute
Der Heiland uns geboren ward!
Sei ihm, der sich des Wohlthuns freute,
Sei ihm zu Ehren nicht so hart!
O, dein Gedächtniß wird dir sagen,
Wie oft ich einst in diesen Tagen
Dir freundliche Geschenke bot,
Und du entziehst mir Dach und Brod!"

Doch nur verstockter ward der Ritter,
Je mehr der Greis ans Herz ihm sprach.
Er tobte wie das Ungewitter,
Das um die Burg her Bäume brach.
Mit Löwengrimm legt' er am Ende
An seinen Vater gar die Hände,
Und zog, der schändliche Barbar,
Ihn hin zur Thür am greisen Haar.

"Ach, schone mein! Ich will dir weichen,
Will ewig meiden deine Thür.
Doch, Baldiun, ein kleines Zeichen
Von Menschlichkeit erbitt' ich mir.
Du hörst die Winterstürme rasen,
Siehst meines Rocks verschlißne Fasen.
Drum schenke mir ein Reisekleid,
Das gegen Frost mir Schuh verleiht!"

"Die Wohlthat soll Euch widerfahren;"
Sprach Balduin, und wandte sich
Zu seinem Söhnlein von zehn Jahren,
Das horchend jetzt durch's Zimmer schlich:
"Georg! im Stall, deiner Ecke,
Hängt eine woll'ne Pferdedecke,
Noch neu und rein, die bringe du,
Und wirf sie diesem Alten zu!"

Der Knabe ging und kam. "Wie lange!"
Rief Balduin, "hast du verweilt!
Und ha! was seh' ich, loser Range!
Wer hat die Decke halb getheilt?" —
Ich!" sprach der Knabe sonder Schrecken:
"Sie reicht so hin, ihn zu bedecken.
Die and're Hälfte, dieser gleich,
Bewahr' ich, Väterchen, für Euch!" —

Mit Thränen sah der Greis gen Himmel,
Wies stumm die Hülle von sich ab,
Und sehte dann ins Sturmgetümmel
Getrost hinein den Wanderstab.
Der Ritter schloß vergnügt die Pforte,
Belächelte des Knaben Worte!
Doch dreißig Jahre drauf hieß ihn
Georg auch fort ins Elend ziehn.


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Traurige Gedichte und Kurztexte

13.08.2016 um 04:33
https://www.youtube.com/watch?v=XNvhly-N-1c (Video: Mogwai - I Know You Are But What Am I)


I hate you I love you


It was the night right after he had left her.
Tears rolled down her face. You can say she cried a river for him. She knew it was her mistake but she know it wasn't her fault.
She always mean what she says but she could never find the words to explain what she means.
She gave her hope up and looked at the moon
she whispers: just not thinking it all will be over soon.
The chair fell down as she took her final breath
It's all over. All done. Now she's dead.


Him: Every night she wrote a line of her suicidal note.
We were like a crew.. I was like her sidekick.
I can't believe that she let me down.
I can only frown.
I love this girl so much but I could never tell her.
I didn't know what to do with all my feelings..
I was too afraid to get beaten down.
Oh lord bring her back...

He starts reading her note as his tears rolled down his face..



Note:
I've got no reason to stay here in this awful place...
I've tried for so long to fix it and fit in..
I've come to realise this world is full of sin..
Baby .....
I know what I did wasn't clever.
And Baby there are so many words I want to tell you
But I know you can't hear me anymore.. not anymore...
So many questions but I'm talking to myself
And I hope that you're fine. I hope the best for you
And i hope I'll see you anywhere... anytime and you could forgive me.. cause I lost you and you lost me
Every night I cried so badly.
I wished I could hold you tight...
You were not a fucking star for me...
You were my whole damn fucking world.
And I can't survive.
I just can't
My demons know how to swim
I can't drown them.
I think you wouldn't care either way..
But I cared too much for you.
Now I'm heartless. I have nothing
I thought we fit together.
Together like two pieces of a broken heart.
I feel like I'm drowning. While you can finally took your breath... without me..
But Baby I'm begging ... please forget the wrong that I've done. Please leave out all the rest.
Don't forget me baby . Keep me in your memory.
Think about our good times.

And Baby I'm so sorry about our fights ..
I just didn't know how to tell you .. what I feel for you
It was no love! no.. it was like have found a missing part from myself.

And now I lost it.
Take everything from my world...
I'm dead inside.
I was just too close to love you
It was too much for both of us. way too much.
and I miss you way too much.

I remember how you smiled through the smoke
and Baby I remember how we wasted all the best of us in alcohol and sweat...
AND I STILL REMEMBER HOW IT ALL CAME BACK TO ME JUST TO FALL APART AGAIN.
I hear your voice in mine...
And I keep you sweetly in my heart.
And I will always remember that I watched us fall and learned that nothing's forever.


I hope you are happy now...
Cause you made me dead.
You did.
I hate you so much
But I love you as well
But you couldn't hate enough to love
If you still love don't ever let me know -.-
It was ME who believed in YOU
and It was YOU who let me fall
But I do love u I fucking do.
And fuck i can't anymore

Bye asshole.


Bye baby



bye bye

I love you


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Traurige Gedichte und Kurztexte

14.08.2016 um 04:12
"Her Last Words"

Just an average girl
She always wore a smile
She was cheerful and happy for a short while
Now she's older, things are getting colder
Life's not what she thought, she wished someone had told her
She told you she was down, you let it slip by
So from then on she kept it on the inside
She told herself she was alright
But she was telling white lies
Can't you tell? Look at her dull eyes
Tried to stop herself from crying almost every night
But she knew there was no chance of feeling alright
Summer came by, all she wore was long sleeves
'Cause those cuts on her wrists were bleeding through you see
She knew she was depressed, didn't want to admit it
Didn't think she fit it, everyone seemed to miss it
She carried on like a soldier with a battle wound
Bleeding out from every cut her body consumed
She had no friends at school, all alone she sat
And if someone were to notice she would blame the cat
But those cuts on her wrist, they were no mistake
But no one cared enough to save her from this self hate
Things were going down, never really up
And here she is now stuck in this stupid rut
She knew exactly what she had to do next
Just stand on that chair and tie the rope around her neck
She wrote a letter with her hand shaking wild
"Look at me now, are you proud of your precious child?"
But she knew that her parents weren't the ones to blame
It was the world that should bow down its head in shame
She stood up on the chair and looked out at the moon
Just don't think, it'll all be over soon
The chair fell down as she took her final breath
It's all over, all gone, now she's greeting death
Her Mum walks in, she falls down to the floor
And now nothing can take back what she just saw
The little girl that she raised is just hanging there
Her body's pale and her face is violently bare
She sees the note and unfolds it with care
All she does is stare, "How can this be fair?"
She starts reading as the tears roll down her face
"I'm sorry Mom but this world is just not my place
I've tried for so long to fix this and fit in
I've come to realize this world's full of sin
There's nothing for me here, I'm just a waste of space
I've got no reason to stay here with this awful race
It's a disgrace, I was misplaced
Born in the wrong time, and in the wrong place
It's OK though, 'cause you'll see me soon
You'll know when your time has come, just look at the moon
As it shines bright, throughout the night
And remember everyone's facing their own fight
But I can't deal with the pain, I'm not a fighter
You'll make it through the night, just hug your pillow tighter
So let the world know, that I died in vain
Because the world around me, is the one to blame
And I know in a year, you'll forget I'm gone
'Cause I'm not really something to be dwelled on
That's what they used to tell me, all those kids at school
So I'm going by the law majority rules
My presence on this earth is not needed any longer
And if anything, I hope this makes you stronger
You're the best friend, that I ever had
Such a shame I had to make you so very sad
But just remember that you meant everything to me
And to my heart, you're the only one that held the key
Now it's time to go, I'm running out of space to write
And yes I lost my fight, but please just hold on tight
I'm watching over you, from the clouds above
And sending down the purest and whitest dove
To watch over you, and be my helpful eye
So this is it, world, goodbye."


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14.08.2016 um 04:19
@kitthey

Courtney Parker.

So traurig, und doch so realistisch. :(


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15.08.2016 um 17:49
Life.. has betrayed me once again
I accept that some things will never change.
I've let your tiny minds magnify my agony
and it's left me with a chemical dependency for sanity.

Yes, I am falling... how much longer 'till I hit the ground?
I can't tell you why I'm breaking down.
Do you wonder why I prefer to be alone?
Have I really lost control?

I'm coming to an end,
I've realized what I could have been.
I can't sleep so I take a breath and hide behind my bravest mask,
I admit I've lost control
Lost control...

(Songtext, Anathema - Lost Control)


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Traurige Gedichte und Kurztexte

22.11.2016 um 20:34
To try to fall in love was the worst mistake we've ever made.
Guess at one point everything we've build did break.
But we held so strong to this didn't know it was too late to fix it.
We tried to go back to the start, before we had a broken heart...


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Traurige Gedichte und Kurztexte

06.12.2016 um 16:29
In the desert
I saw a creature, naked, bestial,
Who, squatting upon the ground,
Held his heart in his hands,
And ate of it.
I said: "Is it good, friend?"
"It is bitter—bitter," he answered;
"But I like it
Because it is bitter,
And because it is my heart."

— Stephen Crane


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Traurige Gedichte und Kurztexte

17.01.2017 um 15:43
Ein zeitloser Klassiker:

Schattenküsse, Schattenliebe,
Schattenleben, wunderbar!
Glaubst du, Närrin, alles bliebe
Unverändert, ewig wahr?

Was wir lieblich fest besessen,
Schwindet hin, wie Träumerein,
Und die Herzen, die vergessen,
Und die Augen schlafen ein.

Heinrich Heine


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Traurige Gedichte und Kurztexte

17.01.2017 um 19:03
Großmutting hei is dod.

Großmutting sitt an den Füerhird
Dat Füer brennt hell un warm
Sie makt sick hütt kein Handgebirt
Slapp hängt de Hand un de Arm

Un för ihr sitt ihr Dochterkind
Ehn Kind von achtein Jahr
Dat wirkt so iwrig un spinnt un spinnt
Den Flachs so weit as ehr hoar

Un drusen de brust de Storm un Wind
De Regen de gütt in Gäten
Dat Mäken ewerst vor Bangen friert
Gram hätt dat Hart ihr tereten

Großmutting geiht ans Kind heran
Du bist doch süß sonst so bewandt
Latt kamen Kind watt kamen kann
Liggt allns in Gottes Hand

Vertru' ob em, hei lett di nich
Giww Gott dem Hirrn die Ehr
Großmutting mis so ängsterlich
Ick glöw hei liwwt nich mehr

Ne slimme Tid, ne böse Tid
Holt still men Kind holt still
Und wehr di nich wenn watt geschüt
Wenn Gott di Strafen will

Un Wind un Storm de drusen furt
Woll äwer dat Land un dat Meer
Sei dragen de Kundschaft von Urt tau Urt
Un weit keiner wohin un woher

Sie riken von Hütten dat Strohdack dahl
Un von Daglöhner Katen de Fast
Sie riken dat Kirchendack dahl an mahl
Un dat Dack von dem Königspalast

Det Kind steit up so still un sacht
Un geiht herut ut de Dör
In ehr ists Nacht un Drusen Nacht
Ach Gott Großmutting kumm her

De ganze Hewen is bläudig rot
Von Nurden kümmt de Schin
O grote Jammer o grote Not
Dat möt wohl Rostock sin

Un de Olsch kümmt rut un de grisen Hoar
De fleigen dörch Storm un dörch Wind
Mit blöde Ogen starrt sei dor
Un leggt de Hand up her Kind

Dat is kein Füer dat is kein Brand
Dat is ehn Gottesgericht
Dat is dat Blaud dat von dat Land
Henup taum Hewen schriggt

Dat is de Finger von Gottes Hand
De uns soll wisen taurecht
Dat is de Finger de an de Wand
Hätt schrewen as Daniel säggt

Dat is de Wedderschin von Blaud
Dat häw ick vördem all sehn
As de Franzmann treckte in frechem Maud
Woll äwer den dütschen Rhein

As hei treckte ins kolle Russland herin
Un dein Großvadder mit namm
Ick sull von de Tid Wittfru sin
Wil dat hei nich wedder kam

Dat was ne lange lange Qual
Ick was noch so jung as du
Nu seh ick t hütt taum anner Mal
Un bin doch ne Steinolle Fru

Un doch is noch min Rat de best
Den ick di gewen wil
Wenn du ok allns verluren häst
Holt still mein Kind holt still

Großmutting in de Kät rin geit
Dat Füer brennt hell un warm
Großmutting ihr Hart viel warmer gläut
Sie hält ihr Kind in den Arm

Die beiden sitten am Füerhird
Die Olsch is still un gemaud
Dat Mäken äwerst vor Bangen friert
Wo bewert dat junge Blaud

Großmutting hork hässt hü


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Traurige Gedichte und Kurztexte

17.01.2017 um 19:16
Sry verklickt, hier geits weiter

Großmutting hork hässt hürt hässt hürt
Da kloppt wat an de Döhr
Großmutting ach mi friert mi friert
Min Hart is gar tau swer

Wes ruhig still, dat is de Wind
De schüddelt den Appelbom
Giww di gesammen leiwes Kind
Denk dat isn sweren Drom

Ne ne dat kloppt dat kloppt hier an
Dat Mäken springt in ennen
Rut ut de Döhr dor steiht en Mann
Den Mann den süll sei kennen

Ja ja en Briew en Breiw vör mi
Giww her giww her giww rasch
Hei halt em rut, hei is an die
Rut ut sein Schicksalstasch

Un as Hei nu den Breiw ihr giwwt
Drum wendt sem üm un üm
Großmutting dats nich seine Schrift
Un ick weit wohl worüm

Sie breckt den Breiw ob hei lewwt oder ob
De Breiw fällt in ihren Schot
Sie smitt die Schirt sich äwer den Kopp
Großmutting hei is dod


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Traurige Gedichte und Kurztexte

17.04.2017 um 03:31
Troll ist ein empfindliches Geschöpf
tu ihm nicht weh absichtlich

denn auch ein Troll der hat Gefühle
zieht sich zurück in seine Höhle

wenn du ihn verletzt
weil es ihn sehr schmerzt

wird erst mal seine Wunden lecken
hoffen dein Sieg wird bitter schmecken

nicht sich rächen, sondern kampflos wird er gehen
und du wirst ihn niemals wiedersehen


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