Familie die sich nicht um ihre Kinder kümmert - Was tun?

@skeptikerin

Nee, Überforderung ist sicher nicht immer der Fall. Du würdest dich wundern, wieviele zwar wissen, dass ihnen Kindergeld und alles zusteht - und ICH persönlich finde, wer das weiss und fröhlich annimmt, der kann sich auch gefälligst um seine Kinder kümmern.

Nur Kinder machen und sie dann sich selbst überlassen ist nicht akzeptabel. Wer Geld annehmen kann, der kann sich auch um das Kind kümmern.

@Kc

Du gehst aber hier von den Erwachsenen aus...es geht aber um die Kinder.

Was wir von den Eltern halten, ist völlig irrelevant. Denn das hilft den Kindern nicht.

Gerade jungen Eltern ist ihre Verantwortung manchmal nicht bewußt und das ein 12jähriges Kind nicht die Eltern ersetzen kann.
Daher muß vielen jungen Eltern erst einmal klargemacht werden, wie Verantwortung funktioniert und falls die nicht übernommen wird/werden kann, Konsequenzen in Form einer Heimunterbringung folgen können.

@skeptikerin
Was heißt hier "Junge Eltern" - die Mutter ist 30!

@skeptikerin
Es ist doch erschreckend und traurig, dass man geistig gesunden Eltern überhaupt sagen und beibringen muss, dass sie sich um das Kind kümmern sollen. Normal sollte man das instinktiv fühlen. Wenigstens dieses minimum, dass man seinem Kind Essen machen muss oder mal mit ihm spielt. Wie gesagt, ich hab auch noch keine persönlichen Erfahrungen, wie es ist, wenn man Kinder hat. Aber ich kann docch dann nicht nur um die Häuser ziehen und mein Kind ganz allein lassen.

@ramisha

Etwas falsch formuliert...ich wollte eher auf den Aspekt anspielen, dass sie jung Mutter geworden ist.

@skeptikerin
Sie dürfte dazulernen können und es bei ihrem Baby anwenden.

@Kc

Leider haben manche Eltern diese "Instinkte" nicht.

Ich könnte mir auch nicht vorstellen, dass mir das Wohlergehen meiner Kinder nicht wichtig ist.

@ramisha

Dazu gehören entsprechende Vorbilder und eine gewisse geistige Reife

@Kc

Wieder mal ein typischer "Hartzer sind mies, keinen Abschluss aka faules Pack" Post von dir. Was die Überforderung angeht, schon mal daran gedacht, dass die Leute psychisch krank sein könnten? Oder schlichtweg nicht intelligent genug?

Und wegen dem Kind machen? Wieso soll die Frau daran schuld sein? Da gibt es auch noch einen Mann dazu.

@Sayne

Rede am besten mit der Mutter und wenn das nichts bringt, ab zum Jugendamt.

Paka schrieb:Wieder mal ein typischer "Hartzer sind mies, keinen Abschluss aka faules Pack" Post von dir.

Unsinn.

Du kannst gern sämtliche Beiträge, die ich jemals hier im Forum geschrieben hab, durchschauen.
Ich hab NIE geschrieben, dass Hartz4-Empfänger per se dumm und unfähig und faul seien.

Also unterstell mir mal nicht so einen Quatsch ;)

Wenn ich hier allerdings zu lesen bekomme:,,Keinen Schulabschluss, keine Arbeit, keinen Bock auf Arbeiten" - ja, dann sage ich ganz konkret auf diese betreffenden Leute bezogen, dass diese in meinen Augen einfach faul sind.

Job aus widrigen Gründen verlieren oder aus nachvollziehbaren Problemen keinen Schulabschluss machen ist eine Sache.
Gar nicht lernen und arbeiten zu WOLLEN ist eine ganz andere Nummer, das ist pure Faulheit.

Paka schrieb:Was die Überforderung angeht, schon mal daran gedacht, dass die Leute psychisch krank sein könnten?

Ach so... Zwar gesund genug, um Kinder zu machen, aber zu krank, um ihnen Essen zu geben, mit ihnen zum Arzt zu gehen, mal zu schauen, wie es denen generell so geht.
Ganz großes Kino ^^

Paka schrieb:Oder schlichtweg nicht intelligent genug?

Na man muss nicht grad n Einstein sein.
Selbst als dem Menschen angeblich kognitiv weit unterlegene Tiere kümmern sich oft sehr gut und liebevoll um ihre Kinder. Affen z.B. gehen in der Regel auch nicht einfach weg und lassen ihr Junges irgendwo auf`m Fels liegen oder sich sonstwelchen Gefahren aussetzen, indem sie ihm zum Beispiel gar nicht zeigen, was gefährliche Nahrung ist und was okay.

Genie muss man nicht dafür sein.

Wer Kinder macht, der hat dafür auch Verantwortung zu tragen. Selbst wenn es unabsichtlich geschah und man eigentlich kein Kind möchte - dann ist ja wohl das absolute Minimum, alles für eine gute Adoption in die Wege zu leiten.

Wir müssen mal von diesem permanenten ,,rücksichts- und verständnisvoll gegen alles und jeden" weg, wieder hin zu mehr Eigenverantwortung in der Gesellschaft.

Paka schrieb:Und wegen dem Kind machen? Wieso soll die Frau daran schuld sein? Da gibt es auch noch einen Mann dazu.

Ich hab auch nicht gesagt, dass nur die Frau dran schuld sei.
Gehören immer zwei dazu. Der Typ scheint aber nach der hiesigen Beschreibung genauso drauf zu sein.
Bezieht sich also auf beide Eltern, dass die scheinbar unfähig sind.

Wieder mal ein typischer "Hartzer sind mies, keinen Abschluss aka faules Pack" Post von dir. Was die Überforderung angeht, schon mal daran gedacht, dass die Leute psychisch krank sein könnten? Oder schlichtweg nicht intelligent genug?

Nun ja.. also intelliegent muss man ja jetzt wahrlich nicht sein um Verantwortung zu übernehmen.Und ganz klar sind es Menschen die über sich selbst auch keine Verantwortung übernehmen. Ein Beispiel wäre man immer wieder gut erkennen kann, dass Menschen jene die so sind, selbst die Fürsorge und Zuneigung eben meist nicht bekommen haben. So wird es dann eben dann auch weiter gegeben. Ich meine sieht man sich mal die Reaktion der Großeltern an, wundert man sich eigentlich überhaupt nicht mehr. Natürlich kann man dies nicht verallgemeinern, trotz allem geschiet es sehr oft. Und natürlich gehören dazu beide Elternteile, wobei da nun wieder oft der Fall ist das sich Menschen finden die gleiche Defizite aufweisen. In diesem Sinne es einfach nicht besser wissen.

@Sayne

Das Jugendamt sollte auf jeden Fall über die familiären Verhältnisse informiert werden.
Und das die nichts machen können ist absoluter Quatsch.

Ich würde halt dran bleiben. Das Thema tot zu schweigen bringt nichts.

Die Zukunft der 12jährigen steht doch mal im Fokus. Wenn die durch diese Verhältnisse bereits in der Schule stark nachgelassen hat, dann ist es nicht von der Hand zu weisen, dass sie ihren Abschluss in ein paar Jahren auch nicht schafften wird und wie es weiter geht, kann sich doch jeder denken.

Schließe mich den Befürwortern deines Jugendamt-Vorschlags an. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, das solche Gespräche entweder gar nicht erwünscht sind und als unangenehme Einmischung von außen bewertet werden, oder, falls sie zunächst positiv verlaufen und eine Änderung merklich wird, nach einer Weile die Betroffenen in alte Verhaltensmuster zurückfallen.

Wenn deine Alten schon wegschauen und das Thema unter den Teppich kehren, ist es schlimm genug, von daher solltest du handeln, da du dir scheinbar als Einzige der Situation halbwegs bewusst bist.

Das Thema hat sich wohl nun von selbst erledigt, da ich gestern erfahren habe das Lehrer das Amt bereits eingeschaltet haben ;)