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Nein! zu Streubomben und Landminen

35 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Minen Krieg ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Nein! zu Streubomben und Landminen

16.02.2007 um 14:55
http://www.handicap-international.de/streubomben/handeln/petition.html

Wieder einmal ist Eure Hilfe gefragt:

"Im Vorfeld der internationalenStreubombenkonferenz am 22. und 23. Februar 2007 in Oslo wird der Einsatz vonStreumunition im Libanon wieder aktuell diskutiert. Für Handicap International istoffensichtlich: Nachträgliche Untersuchungen und Beteuerungen bleiben völlig wirkungslos,so lange große Produzenten von Streumunition wie die USA nicht dazu bereit sind, über einVerbot dieser Waffen zu diskutieren."

(vonhttp://www.handicap-international.de/streubomben/handeln/libanon1.html )

Ihrkönnt den entscheidungen auf die Sprünge helfen, wenn Ihr die Petition unterschreibt.
Solche Aktionen haben immer nur dann Wirkung, wenn V I E L E dabei mitmachen.

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Nein! zu Streubomben und Landminen

16.02.2007 um 15:11
„10. Februar 2007
HANDICAP INTERNATIONAL BERICHTET:
AMERIKANISCHE STREUMUNITIONIM LIBANON:
Den Einsatz zu verurteilen ist scheinheilig - er sollte verboten sein

Nach dem umstrittenen massiven Einsatz von Streumunition im Libanon hat die US-Regierung Ende Januar 2007 den Einsatz von Streumunition, die sie selbst auf den Marktbringt, verurteilt. Durch den massiven Einsatz von amerikanischer Streumunition habeIsrael eine mit den USA getroffene Vereinbarung verletzt, die lediglich einen„beschränkten“ Einsatz dieser Waffe vorsieht – so das Außenministerium. (...)“

aus o.g. Link


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Nein! zu Streubomben und Landminen

10.11.2011 um 20:11
http://www.avaaz.org/de/cluster_bombs_ii_b/?cl=1381065540&v=11077


4 Tage zur Rettung unserer Kinder vor Streubomben
Petition unterzeichnen
An alle Regierungschefs:

"Als beunruhigte Bürger rufen wir Sie auf, Ihr Möglichstes zu tun um den Einsatz von Streubomben zu stoppen. Mehr als 100 Regierungen haben zugestimmt, diese wahllos tötenden Waffen zu verbieten. Die UN-Waffenkonvention, die in den kommenden Tagen verhandelt wird, muss sich diesem Verbot anschließen und sicherstellen, dass Streubomben umfassend geächtet und Kinder geschützt werden."


Verfasst am: 9 Novemeber 2011
Vor ein paar Jahren griff Ahmad in einem Park im Libanon, wo er seinen 5. Geburtstag feierte, nach einem glänzenden Stück Metall. Es war ein Streubomben-Blindgänger, der in seinen Händen explodierte und ihn vor den Augen seiner Familie qualvoll tötete.

Vor drei Jahren erwirkte öffentlicher Druck ein Verbot dieser grausamen Bomben. Doch jetzt bedrängen die USA klammheimlich andere Staaten, ein neues Gesetz zu verabschieden, das ihren Einsatz erlaubt -- ein Todesurteil für tausende weitere Kinder. Die meisten Länder sind noch unentschieden, wie sie abstimmen sollen. Nur wenn wir jetzt überall auf der Welt Alarm schlagen können wir unsere Regierungen dazu bringen, diese tödliche Entscheidung zu blockieren.

Die Positionierung beginnt jetzt. Uns bleiben nur vier Tage bis zur Konferenz, in denen wir unseren Politikern eine klare Nachricht senden können: Stehen Sie für das Streubombenverbot und den Schutz unserer Kinder. Klicken Sie auf den Link unten, um die Petition zu unterzeichnen -- unsere Petition wird in Genf direkt an die Delegierten der Konferenz überreicht.


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Nein! zu Streubomben und Landminen

10.11.2011 um 20:13
Ob da jemand unterschreibt wird Amerika genauso jucken, wie ein Mückenstich ein Blauwal juckt...


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Nein! zu Streubomben und Landminen

10.11.2011 um 20:15
@ShawnFKennedy
Das Avaaz-Netzwerk, in meinem 3. Post verlinkt, hat schon SEHR viel bewirkt. Untzerzeichne, und Du kannst sehen, wieviele andere es auch schon getan haben, dabei ist die Aufforderung zumindest hier in Deutschland erst seit höchstens einer Stunde im Netz - und es sind schon so was um die 50.000 Unterzeichner.


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Nein! zu Streubomben und Landminen

10.11.2011 um 20:16
Ja, aber wenn ganz Europa unterschreibt, wird die USA nicht aufhören, Streubomebn und Landminen einzusetzten...


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Nein! zu Streubomben und Landminen

10.11.2011 um 20:18
@ShawnFKennedy
Es geht erstmal darum, die UN zu bewegen, und das übt Druck auf USA aus.


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Paka ehemaliges Mitglied

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Nein! zu Streubomben und Landminen

10.11.2011 um 21:07
Die Amis (und Israel) machen eh was sie wollen. Wie ich anderswo schon sagte, Weltdiktator. Glauben alles zu dürfen und Europa kriecht denen noch hinten rein.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Nein! zu Streubomben und Landminen

10.11.2011 um 21:45
@Paka

In Afghanistan, in Serbien, im Irak und in Lybien durften auch Europäer mitmachen. Nicht nur US-Amerikaner.


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Nein! zu Streubomben und Landminen

10.11.2011 um 21:52
Ich habe grundsätzlich eine negative Haltung zu Bomben und Minen


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Nein! zu Streubomben und Landminen

10.11.2011 um 22:09
Jeder Erfolg hinsichtlich dessen ist ein Schritt in die richtige Richtung, allerdings glaube ich nicht, dass solche ""Petitionen"" Erfolg haben; selbst wenn viele Menschen im Sinne der Sache abstimmen. Gibt es internationale Kongresse über die Abschaffung von Atomwaffen, dann flieg ich auch gerne an's andere Ende der Welt.


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Doors ehemaliges Mitglied

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Nein! zu Streubomben und Landminen

10.11.2011 um 22:26
Deutschland und die Landminen:

Deutsche Hersteller handeln weiter mit tödlichen Minen
Nur die Produktion von Antipersonenminen ist verboten - doch erlaubte Typen sind nicht weniger gefährlich

Von Markus Haake* und Thomas Küchenmeister**

Vor kurzem legte der "Deutsche Inititativkreis für das Verbot der Landminen"*** einen von Markus Haake und Thomas Küchenmeister verfassten Bericht vor. Darin wird mit Kritik an der Bundesregierung nicht gespart, auch wenn sie die Ottawa-Konvention zum Verbot der Antipersonenminen ratifiziert hat. Wir dokumentieren im Folgenden den Bericht, der am 25. September 2003 bereits auf der Dokumentationsseite der Frankfurter Rundschau erschien.


Der Umgang mit Antipersonenminen sowie deren Produktion ist in Deutschland seit dem 23.7.1998 verboten. Antifahrzeugminen hingegen befinden sich weiterhin in den Beständen der Bundeswehr bzw. der Bundesluftwaffe. Minen dieses Typs werden weiterhin auch von in Deutschland ansässigen Unternehmen entwickelt und auf internationalen Rüstungsmessen zum Kauf angeboten, obwohl auch diese Minen größtenteils im Verdacht stehen, von Personen zur Auslösung gebracht werden zu können und damit gegen die Ottawa Konvention verstoßen. Der Deutsche Initiativkreis für das Verbot von Landminen fordert seit seiner Gründung im Jahre 1995 ein umfassendes Verbot aller Landminen, was neben Antifahrzeugminen auch minenähnlich wirkende Waffen, wie z.B. (nicht explodierte) Streumunition einschließt, da auch letztere unterschiedslos wirken und durch das Opfer aktiviert werden. Die Opfer der Landminen sind zumeist Zivilisten, wobei jedes vierte Minenopfer ein Kind ist.

Schätzungsweise sind auch vier Jahre nach Inkrafttreten der Ottawa Konvention immer noch 80 bis100 Millionen Landminen (Antifahrzeugminen und Antipersonenminen) in über 90 Ländern der Welt vergraben. Darunter Antipersonenminen und Antifahrzeugminen mit zum Teil katastrophalen Auswirkungen auf das soziale und wirtschaftliche Leben der betroffenen Gesellschaften. Die Internationale Kampagne für das Verbot von Landminen (ICBL) schätzt, dass über 215 Millionen Antipersonenminen in den Depots der Militärs weltweit lagern. Hinzu kommen nach eigenen Untersuchungen mindestens noch einmal 100 Millionen Antifahrzeugminen, die vergleichbare Auswirkungen wie Antipersonenminen verursachen. Fazit: Die Anzahl der weltweit vergrabenen und gelagerten Landminen dürfte sich somit auf 400 Millionen belaufen. (...) Auch weiterhin, so das Fazit, muss mit mindestens 2000 Minenopfer pro Monat gerechnet werden, wobei in zunehmenden Maße festzustellen ist, dass die Unfälle durch Antifahrzeugminen verursacht werden.

Das Problem der Aufhebesperre

Auf internationaler Ebene setzte sich Deutschland, gemeinsam mit allen anderen Vertragsstaaten im Rahmen der Vierten Vertragsstaatenkonferenz der Ottawa Konvention im September 2002 für die Universalisierung der Konvention ein. (...)

Uneinigkeit unter den Vertragsstaaten jedoch besteht bereits seit Inkrafttreten der Ottawa Konvention im Jahr 1999 darüber, ob die in Artikel 2 festgelegte Definition einer Antipersonenmine auch auf Antifahrzeugminen anzuwenden ist, die mit (Personen-)sensitiven Zündern ausgestattet sind und/oder über Aufhebesperren verfügen, die auf zufälligen, unbeabsichtigten Kontakt einer Person reagieren.

Im Zuge der Vierten Vertragsstaatenkonferenz der Ottawa Konvention stellte die deutsche Delegation in einem Statement in Bezug auf Antifahrzeugminen fest: "Eine Mine, ausgestattet mit einem Zünder - nicht die Aufhebesperre -, die der Konstruktion nach von Personen zur Auslösung gebracht werden können, sollte als Antipersonenmine betrachtet werden und somit laut den Bestimmungen der Ottawa Konvention als verboten gelten, egal ob diese Mine als Antifahrzeugmine bezeichnet wird oder nicht." Zudem wird betont, dass die Vertragsstaaten "bis hier ein gemeinsames Verständnis erreichen sollten." Die Resolution des deutschen Parlaments vom Juni 2002 schließt allerdings in diesem Zusammenhang Aufhebesperren eindeutig nicht aus, wenn sie sagt, dass "alle Minen, deren Zündmechanismus von seiner Konstruktion her auch die Auslösung durch Personen einbezieht, als Antipersonenminen anzusehen sind und durch die Vorschriften des Ottawa-Übereinkommens erfasst werden." Aufhebesperren - und dies ist unumstritten - sind bewusst so konstruiert, dass sie auf Kontakt einer Person bzw. eines Minenräumers reagieren und die Mine zünden. Somit bewertet das deutsche Parlament Minen mit Aufhebesperre eindeutig als verbotene Waffensysteme. Der Deutsche Initiativkreis sieht hier eine offenkundige Missachtung des Willens des deutschen Parlamentes durch die Bundesregierung.

Nach Informationen des Verteidigungsministeriums verfügt die Bundeswehr über mehr als 900 000 Antifahrzeugminen mit Aufhebesperren. Früheren Angaben des Verteidigungsministeriums zufolge war sogar von knapp 1,5 Millionen solcher Antifahrzeugminen auszugehen, darunter 1,2 Millionen AT-2 Minen, 125 000 DM 31 Minen sowie 125 000 Minen des Typs MIFF.

Die Aufhebesperre der von der Firma Dynamit Nobel produzierten AT-2 Mine ist in ihrer Funktionalität durchaus mit eine Antipersonenmine zu vergleichen. Dem Bundeswehr Munitionsmerkblatt der AT-2 Mine ist zu entnehmen, dass die AT-2 Aufhebesperre (S1 Sensor) jede Lageveränderung der Mine registriert, und dass die Mine auslöst, wenn versucht wird diese aufzunehmen oder versucht wird die Mine zu räumen . Eine derart funktionierende Mine ist durch den Ottawa-Vertrag verboten, denn sie ermöglicht eine (unbeabsichtigte) Auslösung durch eine Person.

Im Mai 2003 sprach sich Deutschland gegen den Vorschlag des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) aus, Expertengespräche über Antifahrzeugminen mit sensitiven Zündern und Aufhebesperren im Rahmen der Ottawa Konvention zu führen.

Deutschland lässt sich damit den fünf Vertragsstaaten zuordnen, die im Rahmen der Ottawa Konvention Gespräche über Antifahrzeugminen mit Aufhebesperren ablehnen, obgleich diese Minen von Personen unbeabsichtigt zur Auslösung gebracht werden können bzw. Aufhebesperren ihrer Konstruktion nach ausschließlich gegen Personen insbesondere Minenräumer gerichtet sind. Öffentlich hat sich diese Gruppe von Staaten bereits auch gegen die Rechtsauffassung ausgesprochen, dass alle Antifahrzeugminen, die über Aufhebesperren verfügen, die auf unbeabsichtigten Kontakt einer Person reagieren, als Antipersonenminen anzusehen sind und damit durch die Vorschriften des Ottawa-Übereinkommens erfasst werden.

Produktion und Export

(...) Auch wenn nur wenige präzise Angaben zu aktueller Produktion bzw. zu gegenwärtigen Exporten von Minen in bzw. aus Deutschland vorliegen und militärische Beschaffungsprogramme derzeit auf Grund der angespannten Haushaltslage offenbar unterbrochen wurden, gehören deutsche Hersteller nach wie vor zu den technologisch führenden Unternehmen der Branche (Landminen, Minenverlegesysteme, Submunitionen). Rege Patentaktivitäten deuten auf anhaltende Entwicklungstätigkeit in den Unternehmen hin, wobei neue, aber auch bereits bekannte Minensysteme auf fast jeder bedeutenden Rüstungsmesse zum Kauf angeboten werden.

So bietet zum Beispiel die Gesellschaft für Intelligente Wirksysteme (GIWS), ein Gemeinschaftsunternehmen der Firmen Diehl und Rheinmetall, eine Flächenverteidigungsmine an, die mit der Suchzündermunition SMArt 155 bestückt ist und die u.a. mit dem Raketenwerfer MARS/MLRS verlegt werden kann.

Die Euro Rocket System GmbH wiederum ist ein Gemeinschaftsunternehmen der Diehl Munitions und Lockheed Martin Corporation. Das Unternehmen bietet das Multiple Launch Rocket System (Raketenwerfer MLRS) an, das mit der umstrittenen AT-2 Antifahrzeugmine oder auch mit Submunitionen z.B. des Typs M77 oder M85 bestückt werden kann. Die MLRS-Rakete M26 z.B. enthält 644 M77 DPICM Submunitionen ohne Selbstzerstörungsmechanismus, die im Einsatzfall eine Blindgängerquote zwischen 23 und 30 Prozent erzeugen. Weitere Munitionen sind die M26 A1 ER-MLRS Rakete und die M30 GMLRS Rakete ("Guided MLRS") . Diese Munitionen enthalten M85 DPICM Submunitionen mit Selbstzerstörungsmechanismen, deren Blindgängerquote bei 1 Prozent liegen soll. Die Reichweite der zielgesteuerten MLRS (GMLRS - Guided MLRS) wird mit ca. 60 Kilometer angegeben. Die Firma Diehl integriert sämtliche Munitionstypen in MLRS-Raketen für den europäischen Markt, während Lockheed Martin alle MLRS Verlegesysteme und Raketen für die US-amerikanischen Streitkräfte produziert. An diversen übergreifenden Programmen sind neben deutschen Unternehmen Firmen aus verschiedenen Ländern wie z.B. Großbritannien, Italien, Frankreich und der Slowakei beteiligt. Ein Modernisierungsprogramm z.B. erlaubt es, alle existierenden MLRS Raketen auch mit dem Raketenwerfer RM 70 einzusetzen, einschließlich natürlich der AT-2 Minenrakete.

Darüber hinaus plant der deutsche Munitionsproduzent Dynamit Nobel offensichtlich, die umstrittene AT-2 Mine durch eine griechische Firma in Lizenz produzieren zu lassen. In diesem Zusammenhang wurde mit dem griechischen Waffenhersteller Hellenic Arms Industry vereinbart, von der Firma Dynamit Nobel vorproduzierte AT-2 Komponenten in Griechenland zusammenbauen zu lassen. Andere Quellen geben als Lizenzpartner die griechische Firma Pyrkal an. Die griechische Armee soll die AT-2 Mine mit dem Minenverlegesystem MiWS Skorpion einsetzen. 23 Minenwerfer dieses Typs wurden von der Bundeswehr an Griechenland geliefert. Die EADS-Lenkflugkörpersysteme GmbH (EADS-LFK) bietet schließlich Minenverlegesysteme an wie das als rein für den Export bestimmte Autonomous Freeflight Dispenser System (AFDS). Mit diesem, laut LFK, "low cost system", können Submunitionen wie die Minen MIFF und MUSPA sowie das Bomblett MUSA verschossen werden. MIFF und MUSPA werden von anderen Staaten als Antipersonenminen klassifiziert, was Italien veranlasste, diese Minen zu zerstören. Daneben offeriert EADS-LFK auch Verlegesysteme wie das DWS 39 oder Taurus, die ebenfalls mit Minen und gegen Personen gerichtete Submunitionen bestückt werden können.

* Thomas Küchenmeister ist Diplom-Politologe und leitet den Deutschen Initiativkreis für das Verbot von Landminen.
** Markus Haake, Magister der Philosophie, wirkt als Projekt-Koordinator des Kreises.
*** In dem Initiativkreis haben sich zahlreiche Organisationen aus der Menschenrechts- und Friedensarbeit zusammengefunden, darunter die Caritas, das Diakonische Werk, die Deutsche Welthungerhilfe, medico international, Oxfam, terre des hommes und Unicef.
Wie dem deutschen Artikel 7-Report im Rahmen der Ottawa Konvention zu entnehmen ist, haben im Jahr 2002 zwei deutsche Unternehmen Antipersonenminen, die aus Taiwan und den Niederlanden stammen, entsorgt. Zudem wird an gleicher Stelle berichtet, dass in Deutschland weiterhin 2555 Antipersonenminen gelagert werden, dies für Trainings- und Forschungszwecke und in Übereinstimmung mit den Vorschriften der Konvention. 2501 Minen befinden sich in Besitz der Bundeswehr. 54 Minen befinden sich im Besitz von zwei Unternehmen zwecks Forschung und Tests. 2001 wurden 2574 Antipersonenminen zurückgehalten, davon wurden 19 Minen in 2002 verbraucht. Über den Zweck des Einsatzes werden im Bericht keine Angaben gemacht.

ag-friedensforschung.de


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Paka ehemaliges Mitglied

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Nein! zu Streubomben und Landminen

10.11.2011 um 23:16
@Doors

Stimmt.
Das ist eben der Kapitalismus. Profit um jeden Preis.
Bei Deutschland wundert mich das sowieso nicht. Die sind zusammen mit Frankreich A Kriecher Nummer eins.


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Nein! zu Streubomben und Landminen

10.11.2011 um 23:35
Minen sind nunmal effektive Waffen. Wir sollten die Ausfuhr verhindern, aber unsere Streitkräfte sollten nicht auf Minen verzichten müssen. Es muss dafür gesorgt werden, dass die Minen nicht in falsche Hände geraten (zum Beispiel in die von Afrikanischen Despoten). Aber eine moderne Armee kann und sollte nicht auf diese Waffe verzichten müssen. Ich weiß, dass mich jetzt viele für einen Unmenschen oder Idioten halten, aber man muss auch realistisch bleiben. Die Aufgabe von Minen würde Nachteile bringen, die sich nicht einfach so ausgleichen lassen.


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Hansi ehemaliges Mitglied

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Nein! zu Streubomben und Landminen

10.11.2011 um 23:52
@Paka
Zitat von PakaPaka schrieb:Das ist eben der Kapitalismus. Profit um jeden Preis.
Da hast du Recht!
Es ist erwiesen, dass die sozialistischen Länder niemals Minen hergestellt oder vertrieben haben.
Das sind böswillige Unterstellungen, die jeder überzeugte links-Gutmensch bestätigen wird.


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Nein! zu Streubomben und Landminen

10.11.2011 um 23:57
@Maxman90
Zitat von Maxman90Maxman90 schrieb:aber man muss auch realistisch bleiben. Die Aufgabe von Minen würde Nachteile bringen, die sich nicht einfach so ausgleichen lassen.
aha, ein kühler rechner

kommen in deiner gleichung auch kinder vor ,die durch minen beim spielen umkommen oder glieder verlieren?

@Maxman90
Zitat von Maxman90Maxman90 schrieb:Ich weiß, dass mich jetzt viele für einen Unmenschen oder Idioten halten
das mag wohl sein


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Nein! zu Streubomben und Landminen

11.11.2011 um 00:01
@Maxman90

Minen landen grundsätzlich in falschen Händen. Egal wer sie benutzt, denn in unserem Zeitalter, des Luftangriffs auf "Knopfdruck", sind diese verzichtbar.


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Nein! zu Streubomben und Landminen

11.11.2011 um 00:02
für mich ist krieg und kriegsdienst eh tabu, streubomben und landminen sind da für mich da nur eine weitere perversität.


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Nein! zu Streubomben und Landminen

11.11.2011 um 00:03
@pere_ubu

Richtig so. Gute Einstellung. Jede Waffe ist nun mal zum töten da.


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Nein! zu Streubomben und Landminen

11.11.2011 um 00:09
@Shadowstalker7

hier gehts ja noch um "kinderspielzeug" (ironie off)

mal abwarten ,wenn jetzt jeder meint atomwaffen haben wollen zu dürfen( schwerer satz ) , und sich diese womöglich auch dank angebote verschafft .


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