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Eigener Erfahrungsbericht: Migration

2 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Migranten Islam ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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gop Diskussionsleiter
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Eigener Erfahrungsbericht: Migration

11.10.2009 um 23:29
Hallo,

wie einige vielleicht wissen, bin ich zur Hälfte Türke und zur Hälfte Deutscher. Zumindest in der Theorie, da ich mich eigentlich als Deutscher fühle.

Den Wirbel um die Äußerungen von Thilo Sarazin haben wir ja alle erlebt, aber ich will mich vor ihn stellen und sagen, er hat Recht. Das soll hier kein Thread dazu sein, dafür haben wir schon einen, sondern ein Erfahrungsbericht über die gesamte Situation der Migranten und Mehrheitsgesellschaft.

Vorweg: Das ist subjektiv.

Es ist meine tiefe Überzeugung durch die Erfahrungen, die ich gemacht habe, dass sich Migranten nicht zu integrieren haben, sie haben sich anzupassen. Sie haben sich zu assimilieren.

Ich finde es schockierend, dass Menschen Jahre oder schon Jahrzehnte in Deutschland leben, ohne die Sprache zu können, ohne sich angepasst zu haben und auf die Kultur ihres Herkunftslandes pochen.

Dass sich eine Infrastruktur gebildet hat, die eine zweite Realität darbietet.
Parallelwelt, sagte man mal dazu und ja, die Bezeichnung ist korrekt.

Ein nicht kleiner Teil der Migranten sieht das ebenso und interessant finde ich, dass es die Migranten sind, wie gesagt, aus eigener Erfahrung und Beobachtung, die in Teilen Deutschlands sozialisiert wurden, die sie zur absoluten Minderheit machten.

Sie waren die Minderheit und mussten sich anpassen.

Ich kenne da wirklich viele Beispiele und muss sagen, es hatte nur Vorteile.
Diese Migranten haben erstens eine deutlich bessere Bildung und damit in der Regel ein höheres Einkommen, zweitens sind sie gefestigter in sich selbst und drittens ist ihre Bindung zu Deutschland sehr, sehr viel höher.

Für die andere Seite, also Menschen, die nach Jahrzehnten hier kein Deutsch können, in ihrer eigenen Parallelwelt leben, ihre Bräuche so weiter praktizieren, als seien sie im Herkunftsland, haben sie sehr oft nichts als Verachtung und ich verstehe das. Mir geht es genauso.

Wenn ich solche Menschen sehe, die gebrochen Deutsch sprechen, falls überhaupt, total verschleiert herumlaufen, mit Ausnahme des Islams keinerlei nennenswerte Bildung haben oder es solche Möchtegern "Gangster" sind, könnte ich manchmal echt kotzen!

Dann spielen in meinen Gedanken manchmal Formulierungen herum, wohingegen Edmund Stoiber wie ein liberaler Alt 68er aussehen würde.

So viel dazu.

Worauf ich also hinaus will, ist, dass es meiner Erfahrung nach besser ist, wenn Migranten in Stadtteilen leben, wo sie die absolute Minderheit sind. Das bringt Druck und Druck ist gut. Druck sich anzupassen, die Sprache zu lernen, neue Kontakte zu knüpfen und zwar mit Einheimischen usw.

Es gibt es also eine Grenze, wie viele Migranten eine bestehende Gemeinschaft gleichzeitig assimilieren kann, ohne selbst verändert zu werden. Ist die Grenze überschritten, gibt es keinen Druck mehr und es bilden sich Parallelwelten.

Das interessante finde ich wie gesagt dabei, dass die Kinder aus solchen Familien, sehr viel stärker mit dem neuen Land verbunden zu scheinen, als ihre Altersgenossen aus Familien, die nicht in der Rolle der absoluten Minderheit waren.

Ich kenne z.B. 3 islamische Mädchen, die bei der Bundestagswahl CDU gewählt haben. Die wählen immer CDU. Da kenne ich noch ganz andere Geschichten, z.B. ein Mädchen, auch islamisch, die sich über Berlin bzw. bestimmte Stadtteile beschwert hat.

Originalwortlaute aus dem Gespräch mit ihr:

"zu viele Kulturen auf einem Platz, die nicht zusammen passen".
"schmutzig".
"die laufen da alle rum wie in Saudi-Arabien" (bezogen auf Frauen)
"die haben kein Benehmen und denken, die wären zu Hause"

Und noch viel mehr.

Sie selbst als Migranten sind sehr viel härter mit anderen Migranten, die sich nicht anpassen und ich denke, das ist richtig so.


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goofy ehemaliges Mitglied

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Eigener Erfahrungsbericht: Migration

11.10.2009 um 23:41
Du hast doch keine Ahnung:D

Wer die CDU waehlt, ist einfach nur dumm.


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